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Olympus patentiert Vollformat Objektive


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Mein Osterhase wurde mir weggegessen, deshalb habe ich hier Trost gesucht...

 

Mit MFT und abgeblendet auf 22 wäre alles schön scharf gewesen (Beugungsunschärfe gibt es bei MFT übrigens gemäss EU-Verordnung nicht) und Du hättest den Täter noch auf dem Foto erkennen können... Selber schuld, wenn Du bei der Täterüberführung noch einen auf Kreativ-Bokeh machen willst...

bearbeitet von kirschm
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Genau so!

Und der Erfolg von Sony ist klar richtungsweisend!

Ich denke, daß noch in diesem Jahr weitere Hersteller auf KB DSLM gehen werden.

Spätestens wenn Canon & Co. (Nikon, Panasonic...) KB Systeme ohne Spielgel bringen, kauft keiner mehr eine mFT Knipse oder gar APS-C mehr oberhalb von 500€.

Und da kämpfen sie dann gegen die immer besser werdenen Smartphones,

Und sowas ist nunmal keine Träumerei, sondern sehr realistisch!

Insofern: Ja, mFT als Einsteigersystem aber mehr auch sicher nicht - Bei APS-C ist es ja bis auf Fuji heute schon so und um Fuji tut es mir wirklich leid ...

Ach was. Sony zeigt spätestens mit Erscheinen der G Master Objektive das klein und KB nicht geht. Angesichts dessen, was in m4/3 an Miniaturisierung möglich ist (P 2.8/12-35mm, P 2.8/35-100mm, P 45-175mm, O 2.8/60mm Makro, O 1.8/45mm usw.) wird sich der Run auf m4/3 eher noch verstärken.

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Stimmt!

Aber MF ist die einzige Argumentation, die Euch noch einfällt.

Da fehlt aber das Thema "Verhältnismaßigkeit", was den Preis betrift!

Ein hervorragender Top KB Body liegt im Preis bei einer mFT Knipse wir der Em-1

Da ist die Situation klar und da passt das Verhälnis nicht.

 

PS: Großformat ist übrigens noch besser als MF!

Welcher *Top KB Body* sollte das sein? Von Sony fällt mir da keiner ein. bearbeitet von tgutgu
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Na, das ist doch klar: die mit dem Wackeldackel. Die haben ein Alleinstellungsmerkmal, den Dackel gibt es sonst mit keinem anderen Kameramodell

 

Aber nur die alten - sobald die nicht mehr von Sony geliefert werden, werden die Gebrauchtpreise explodieren. Vorausschauenden Forenten empfehle ich, sich jetzt schon einzudecken.

 

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@ Rob S.

 

Ich gebe Dir fast Recht, aber wenn schon denn schon: beim Kb Sensor könntest Du durch ISO*4 einen die Bildqualität sichtbar beeinflussenden Dynamikverlust erleiden und bei den nachträglich gecropten 500mm an 42Mp KB dürften die Treffsicherheit des AF und des Fotografen leiden, da das Ziel in der ungecropten Ansicht doch um einiges kleiner ist. Für BIF und Safari wäre das für mich nicht praxistauglich.

Beide Einwände sind allerdings nur dann von Bedeutung, wenn nicht nur theoretisch diskutiert wird und vermutlich eh nur für Leute wie mich interessant, die sich noch auf Einsteigerniveau befinden ;)

Für Dynamik und Rauschverhalten des Tele-Crops auf dem KB-Sensor ist die Frage, wie hoch die Pixelauflösung denn genau ist.

 

Nehmen wir mal (gegenüber einem 16-MP-FT-Sensor, und ausgehend von 400mm f/5.6 an FT) einen 16-MP-KB-Sensor. Da hab ich bei 16 MP KB auf Pixelebene tendenziell ebenbürtige vierfache ISO, bräuchte aber auch die volle doppelte Brennweite gemäß "Cropfaktor", d.h. ein hypothetisches 800mm f/11 (ohne jetzt darüber reden zu wollen, was f/11 für den AF bedeuten würde).

 

Eine A7S/A7SII ist ja nicht gerade als "Wildlife-Kamera" prädestiniert. Allerdings wäre es vielleicht die einzige Systemkamera gewesen, mit der ich neulich vielleicht in Zusammenspiel mit sowas wie einem 70-200/2.8 noch irgendetwas Erkennbares aufs Bild bekommen hätte, als in nahezu Dunkelheit vor mir ein Waldkauz den schmalen Weg zum Berglokal überquerte und nur wenige Meter entfernt, vom äußersten Bereich des Schweinwerferlichts noch ein klein wenig erhellt, auf einem Ast Platz nahm. (Egal! Hauptsache, einen der vielen, die man hier regelmäßig hört, endlich einmal beobachtet! :))

 

Eine hypothetischer 64-MP-KB-Sensor dagegen würde 16 MP FT unmittelbar als Ausschnitt liefern – diesen betrachtet, würde dagegen natürlich tendenziell jeglicher ISO-Vorteil in Sachen Dynamik und Rauschverhalten fehlen. Den bräuchte ich nun aber auch gar nicht, denn ich käme ja mit einem 400mm f/5.6 bei derselben ISO-Einstellung genauso weit wie mit FT.

 

Insofern gibt es hinsichtlich Dynamik für KB keinen prinzipiellen Nachteil, wie man es auch dreht und wendet.

 

Als potenzieller Haken bleibt der AF. Zielgenauigkeit und Präzision des AF müsste man natürlich einmal in der Praxis vergleichen. Ich traue z.B. Sony aber grundsätzlich schon zu, einen AF zu bauen, der auch bei 42 MP, deren Einzelpixel immer noch deutlich größer sind als die des FT-Sensors, auf Pixelebene noch genauso präzise arbeitet. Speziell die A7R II ist dann ja auch schon ein existierendes, praktisches Beispiel dafür, dass mehr Platz und mehr Pixel auf einem Sensor auch bessere technische Voraussetzungen bieten, sehr viele und gleichzeitig "feine" Fokussierfelder unterzubringen, mit 399 Phasendetektionsfeldern, die fast das ganze Bildfeld abdecken und auch A-Mount-Objektive fokussieren können. Es bliebe einmal "im Feld" zu vergleichen, ob eine A7R II mit 500mm diesbezüglich irgendeiner Olympus oder Panasonic mit 400mm unterlegen ist. Ich bezweifle, dass da der kleinere Sensor als Sieger schon klar feststeht.

 

Richtig ist natürlich, dass das präzise Fokussieren bzw. überhaupt nur erst Anvisieren auf Benutzerseite durch die tendenziell kleinere Abbildung des Motivs erschwert wird. Das wiederum ließe sich aber technisch per vorgewähltem Zoom-In lösen, solange nur die AF-Messfelder fein genug sind.

bearbeitet von Rob. S.
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Für Dynamik und Rauschverhalten des Tele-Crops auf dem KB-Sensor ist die Frage, wie hoch die Pixelauflösung denn genau ist.

 

Spielt denn - bzgl. nativer Schärfe/Auflösung - bei Deiner Crop-Ausführung nicht auch die Auflösung des Objektivs eine Rolle?

 

Will sagen: Ein Objektiv, was einen ganzen Spatz formatfüllend auflösen darf, hat es doch leichter, als wenn der Spatz nur einen Bruchteil des Objektivs 'bedeckt'?

 

Falls das jetzt kein Denkfehler ist, dann heisst das ja, dass ein möglicher ISO/Dynamik Crop-Gleichstand von KB auf der anderen Seite wieder von der Objektivauflösung zunichte gemacht werden kann?

bearbeitet von kirschm
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(EDIT: Präzisierung: 500mm an 42 MP KB haben dieselbe absolute Telereichweite wie 400mm an 16 MP MFT – man muss halt drumherum nur mehr wegschneiden. Ganz primitive Geometrie.)

 

Hmmm, nun brauchst Du nur noch ein gutes 500er, das Du tragen kannst .... leider baut keiner ein 8/500, ausser als Mirror (was nicht so richtig zählt, da das erstens schlimm aussieht und zweitens mehr Lichtverlust hat als ein normales Teleobjektiv)

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Spielt denn - bzgl. nativer Schärfe/Auflösung - bei Deiner Crop-Ausführung nicht auch die Auflösung des Objektivs eine Rolle?

 

Will sagen: Ein Objektiv, was einen ganzen Spatz formatfüllend auflösen darf, hat es doch leichter, als wenn der Spatz nur einen Bruchteil des Objektivs 'bedeckt'?

 

Falls das jetzt kein Denkfehler ist, dann heisst das ja, dass ein möglicher ISO/Dynamik Crop-Gleichstand von KB auf der anderen Seite wieder von der Objektivauflösung zunichte gemacht werden kann?

Klar, Voraussetzung für die Crop-Lösung am großen Sensor ist natürlich immer, dass ein Objektiv den Sensor ausflösungsmäßig ordentlich bedienen kann.

 

Den Anspruch hätte ich, wenn ich mir schon so ein System zulege, allerdings ohnehin. Und angesichts der Ergebnisse, die sich dank Metabones & Co. mit adaptierten Canon-KB-Telebrennweiten gerade auch im 400mm-Bereich inzwischen sogar an MFT-Kameras, bei 16 MP also entsprechend 64 MP bei KB, erzielen lassen, sehe ich das jetzt konkret z.B. bei 42 MP KB auch nicht als prinzipielle Hürde.

bearbeitet von Rob. S.
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Spielt denn - bzgl. nativer Schärfe/Auflösung - bei Deiner Crop-Ausführung nicht auch die Auflösung des Objektivs eine Rolle?

 

Will sagen: Ein Objektiv, was einen ganzen Spatz formatfüllend auflösen darf, hat es doch leichter, als wenn der Spatz nur einen Bruchteil des Objektivs 'bedeckt'?

 

Falls das jetzt kein Denkfehler ist, dann heisst das ja, dass ein möglicher ISO/Dynamik Crop-Gleichstand von KB auf der anderen Seite wieder von der Objektivauflösung zunichte gemacht werden kann?

 

 

Ich glaube ja, dass in der geforderten Objektivklasse (4/500 3,2KG 7850.- Euro) durchaus Offenblendentauglichkeit und Pixelschärfe unterstellt werden kann.

 

:)

 

 

Ich würde dann mein altes 100-300 nehmen und für unter 1000.- Euro (incl. Kamera) Bilder machen, die von der Qualität vollkommen OK sind.

 

Wenn ich wirklich einen Spatz in pixelscharfer Qualität abgelichtet haben will, (und das mit meinem 100-300 nicht schaffe) buche ich mir dann einen Fotografen, der sein Zeug selber mitbringt und kaufe mir einen gebrauchten Kleinwagen um zur Location zu kommen.

Stelle ich mich dabei geschickt an, ist vom Kaufpreis, den ich gespart habe (A7RII + Metabones Adapter + 4/500) noch genug übrig um die Familie anschliessend zum Essen einzuladen.

bearbeitet von nightstalker
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Hmmm, nun brauchst Du nur noch ein gutes 500er, das Du tragen kannst .... leider baut keiner ein 8/500, ausser als Mirror (was nicht so richtig zählt, da das erstens schlimm aussieht und zweitens mehr Lichtverlust hat als ein normales Teleobjektiv)

Klar, das ist dann aber der Unterschied zwischen "baut keiner" (momentan) und "geht nicht". Ich hatte ja nur dem "geht nicht" widersprochen :-) – und auch eingeräumt, dass sich sowas wie "zwingende" Kompaktheitsvorteile für MFT, wenn, dann tatsächlich noch am ehesten im längeren Telebereich konstatieren lassen.

 

An einer A7R II könnte ich mir übrigens mithilfe eines Smart-Adapters auch eines der abbildungsqualitativ gar nicht so schlechten 600er Zooms von Sigma oder Tamron vorstellen. Wäre aber dann möglicherweise auch schon über der Schmerzgrenze dessen, was ich draußen noch mitschleppen wollte und gleichzeitig noch als irgendwie freihandtauglich begreifen würde.

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Der Kompaktheitsvorteil ist bei jeder Brennweite vorhanden, das bringt einfach schon der kleinere Bildkreis mit sich. Im Übrigen zählt schon das, was man auch kaufen kann und da ist bei den umfassend ausgebauten Systemen m4/3 das von der Größe kleinste.

 

Insofern knabbert KB bei m4/3 (und letztlich auch bei APS-C) nichts oder nicht viel ab, weil es andere Anforderungen bedient, die KB nicht bedienen kann. Es gibt daher auch keinen klaren "Trend zu KB", zumal es ja auch schon digitale KB Kameras seit langem gibt. Dennoch konnten sich DSLM Systeme mit kleineren Sensoren erfolgreich etablieren. Auch m4/3 Käufer haben mitunter eine (digitale) KB genutzt oder nutzen diese heute z.T. noch.

 

Wenn Olympus einsteigt, zielt es auf einen anderen Markt. Das ist ggf. eine andere Zielgruppe mit anderen Anforderungen als die m4/3 Klientel. Es können natürlich auch die gleichen Käufer sein, die beide Systeme nutzen.

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An einer A7R II könnte ich mir übrigens mithilfe eines Smart-Adapters auch eines der abbildungsqualitativ gar nicht so schlechten 600er Zooms von Sigma oder Tamron vorstellen.

 

 

das ist richtig ... aber ob das dann noch pixelscharf an 42MP ist, möchte ich bezweifeln.

 

 

 

Ich würde vermuten, dass bei dem Vergleich immer noch die Objektivqualität das begrenzende Element ist ... ich verlinke mal ein kleines Video, in dem die FZ1000 (20MP 1Zoll) mit einem 100-400L und einem 2,8/400 verglichen wird.

 

http://www.traumflieger.de/reports/Kamera-Tests/Panasonic-Olympus-Nikon-Samsu/Panasonic-Lumix-FZ1000/Video-Bridgekamera-Knueller-Lumix-FZ1000-im-Test-Teil-1::738.html

 

Nun stellt sich die Frage, sind die x-600 Zooms wirklich soviel besser als das 100-400L? ;)

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Ich glaube ja, dass in der geforderten Objektivklasse (4/500 3,2KG 7850.- Euro)

Nein, sowas ist von mit nicht "gefordert", im Gegenteil geht es mir um die Feststellung, dass es unter der Voraussetzung, möglichst ähnliche, gleichwertige (nicht bessere!) Bildergebnisse zu bekommen, eben keine technische, prinzipbedingte Zwangsläufigkeit ist, dass KB-Gerätschaften viel teurer oder viel größer und schwerer werden müssten.

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Gemessen am Preis wohl kaum. Interessant wird das Ganze ja auch, wenn die neuen m4/3 Flaggschiffe von Olympus und Panasonic herauskommen werden. Wir können wohl davon ausgehen, dass sich bei diesen Kameras AF und Sucher weiter verbessern werden. Dann könnten diese Kameras mit den neuen langen Teleobjektiven (O 4/300mm und P 100-400mm) schon auch für Fotografen sehr interessant werden, die heute an so manchem Spielfeldrand mit den langen weißen Tüten stehen. Die Gewichts- und Volumenersparnis, aber auch der Preis werden schleichend aber immer mehr Fotografen überzeugen.

 

Gerade die Entwicklung dieser beiden Spezialobjektive für m4/3 zeigt mir deutlich, dass Olympus und Panasonic KB allenfalls als Ergänzung zum Portfolio sehen, nicht aber als neuen Trend.

bearbeitet von tgutgu
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Nein, sowas ist von mit nicht "gefordert", im Gegenteil geht es mir um die Feststellung, dass es unter der Voraussetzung, möglichst ähnliche, gleichwertige (nicht bessere!) Bildergebnisse zu bekommen, eben keine technische, prinzipbedingte Zwangsläufigkeit ist, dass KB-Gerätschaften viel teurer oder viel größer und schwerer werden müssten.

 muss ja nicht von Dir gefordert sein, aber von der Aufgabenstellung ist es gefordert.

 

 

 

Wobei ich da eigentlich nicht so bin ... von mir aus können wir auch das 100-400L nehmen ... ich würde es aber immer noch daheimlassen und mein 100-300 (oder gleich die FZ1000) mitnehmen.

 

Andere mögen das anders sehen ... das ist ja das schöne an der Vielfalt, jeder kann das kaufen, was er glaubt zu brauchen.

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das ist richtig ... aber ob das dann noch pixelscharf an 42MP ist, möchte ich bezweifeln

Einen Versuch wär's wert. Aber ich werde den eher nicht betreiben, da ich weder vor habe, eine A7-irgendwas noch ein 600er-Zoom anzuschaffen. Ich bin ja auch nicht völlig ohne Grund bei FT und später MFT gelandet und geblieben... Vielleicht probiere ich ja irgendwann in der Zukunft mal eines dieser 600er-Zooms am Smart-Adapter an der E-M1, wenn sich die Gelegenheit ergibt, denn der EF-Smart-Adapter steht bei mir schon noch auf meiner Wunschliste...

 

(Bei dem Traumflieger-Link krieg ich irgendwie nichts zu sehen, keine Ahnung warum, und an die Raws komme ich nicht, weil man dafür einen Account haben muss. Ich kenne aber Bilder vom EF 400/5.6L an der E-M1, und das 100-400L (I) gilt eigentlich nicht als schwächer, wenn es keine Gurke ist, was wiederum vorkommen soll.)

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