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Sollen sollte man, zumindest in dem Bereich, ganz wenig. Man kann auch, wie schon oft erwähnt, mit MFT freistellen. Wenn man hauptsächlich mit Freistellung arbeitet, kann man sich KB zumindest überlegen.

 

Wie auch schon oft erwähnt, tut man sich mit sanfter Unschärfe, wenn ganze Menschen im Bild sind, erheblich leichter mit KB. Bei kleineren Objektiven, wie Katzen, reicht zweifellos MFT völlig ;)

 

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Also jetzt komme ich auch noch mit einer Kleinbild-Katze um die Ecke... :D

 

A7 mit FE 55 mm, Offenblende f/1.8. Die S/W-Bearbeitung erfolgte mit C1, aber ich denke, man kann den Schärfeverlauf trotzdem gut erkennen:

 

16053507198_11bf2640f3_h.jpg

 

 

Und hier ein Bild aufgenommen mit dem FE 70200 mm, Offenblende f/4.0, Crop:

 

23773501329_947b06e5b7_h.jpg

 

 

 

 

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Wie auch schon oft erwähnt, tut man sich mit sanfter Unschärfe, wenn ganze Menschen im Bild sind, erheblich leichter mit KB. Bei kleineren Objektiven, wie Katzen, reicht zweifellos MFT völlig ;)

 

 

Ja, aber ist es immer verkehrt, wenn man die Umgebung erkennen kann? ;)

Das Bild ist mit ISO 800 aufgenommen, welches ISO hätte ein KB Fotograf nehmen müssen und das Umfeld genauso miteinzubeziehen..? Das ist wieder die 1000x gehabte Diskussion :) Gute Bilder kann man jedenfalls mit allen drei Systemen machen!

 

14990460797_1e9bd9f068_b.jpgrome (58) by Pierre Aden, auf Flickr

 

bearbeitet von Karen
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Ich zeige mal was älteres mit der Olympus E-400.

 

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Auch damit ging schon einiges.   ;)

Wäre hier die Nase unscharf und nur die Augen scharf würde es

mir persönlich nicht gefallen.

 

Gruß Roberto

 

 

 

 

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Hier habe ich mal eine Kleinbild-Katze

 

 

wenn man die Katze in 452 (nightstalker) und die in 454 (SonyBeach) vergleicht, reicht das doch völlig.

452 ist für mich kein KB Bild, egal wieviel Freistellung da drin ist und wie dünn die Schärfeebene ist.

Fritz? sag an.

 

 

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Und warum soll ein auf Schärfe getrimmtes Objektiv "wenig Charakter" haben? "Objektive mit Charakter" ist auch so ein schönes Klischee. Was zeichnet denn ein Objektiv "mit Charakter" aus?

.

 

weiß nicht warum, sag Du's mir.

Ich habe eine Frage gestellt, keine Behauptung aufgestellt.

Entspann Dich, ich will Dir Deine Objektive nicht schlecht reden (ich hab das 20/1.7 auch und finde es gut).

 

Du sagt also, alle Objektive haben den gleichen Charakter (oder besser: keinen individuellen Charakter)?

 

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ohne den noch erkennbaren Hintergrund wäre das Bild für die Tonne ;) weil kein Bezug.

 

Deine "Tonnen-Begründung" nutze ich manchmal als Gestaltungsmittel - oder ich müsste bei BIF Aufnahmen mit Möwen 'nen Quadrocopter mitfilegen lassen ... ;)

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Ich persönlich halte das Gerede von Charakter eines Objektivs für Schönrednerei zur Beruhigung des eigenen Geistes rsp. für eine Verdrängungsstrategie.

Mich stören diese Abbildungsfehler, sie schränken mich ein.

 

Ich persönlich halte es für eine fragwürdig pauschale Behauptung, Wolfgang, zumal der Begriff Gerede von der Bedeutung her schon etwas anmaßend ist - sicher nicht der beste "Charakter" andere Meinungen als Gerede zu betiteln. :rolleyes:

 

Der Charakter, also die "Abbildungsfehler" sind Fakten, die für manche Fotografen zu solchem zusätzlichen Stilmittel führen wie ein Petzval Objektiv oder ein Trioplan oder ein Biotar liefert hat immerhin einen Markt eröffnet. Selber habe ich länger nach speziellen Objektiven gesucht und das gezielt.

 

Warum man solche Eigenschaften dann als Schönrederei oder Gerede betitelt weiß ich jetzt nicht und kann das auch nicht nachvollziehen. Allerdings ist es völlig in Ordnung die eigenen Vorlieben zu rechtfertigen solange man das auf einem eben so hohem Niveau tut wie man es von der Abbildung seiner Objektive ohne Charakter erwartet ;)

 

:)

bearbeitet von Lumixburschi
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Du sagt also, alle Objektive haben den gleichen Charakter (oder besser: keinen individuellen Charakter)?

 

Hat er übrigens nicht gesagt :)

 

Am "charaktervollsten" sind wahrscheinlich Objektive mit Abbildungsfehlern, wie auch im Beispiel von Dirk gezeigt...

 

Mir gefällt bei meinen zum Beispiel der Charakter vom 25mm Panaleica besser als der vom 20mm Pancake, wobei ich das so genau nicht erklären kann. Ich würde aber auch das 20mm nicht hergeben wollen, weil es in der Kombination von äußerster Kompaktheit und sehr guter Schärfeleistung innerhalb des Systems unschlagbar ist.

 

bearbeitet von Karen
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Die unterschiedlichen Objektive werden übrigens nicht nur von Fotografen gerne verwendet, manche alten raren Filmobjektive sind mittlerweile in Hollywood unbezahlbar geworden, weil sie einen einzigartigen Charakter haben.

An den Katzenbildern sieht man sehr schön dass es egal ist ob Kleinbild oder Mft, finde hier ganz ehrlich kaum unterschiede mit welchem Format die aufgenommen sind. Karens gefällt mir persönlich da am besten was Perspektive und Stil angeht.

 

 

Letztlich ist es aber auch egal, ganz ehrlich würde ich hauptsächlich Objektive über 100mm brauchen wäre ich auch schon lange bei Mft. Nehme ich aber nicht und die 200g mehr merke ich eh nicht. Daher hab ich mich damals für die A7 entschieden.

 

bearbeitet von wild_chickadee
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Wenn ein Objektiv einen "Charakter" hat, dann ist der Fotograf damit schon eingschränkt (auf diesen Charakter).

Weder das Objektiv noch die Kamers sollten einen Charakter haben. Den Charakter gibt der Fotograf dem Bild!

 

Wenn man dem Objektiv oder der Kamera einen Charakter zuspricht, dann charakterisiert man deren Abbildungsfehler.

Diese Abbildungsfehler können u. U. gefallen und/oder einer bestimmte Wirkung erzielen. Diese Wirkung kann gefallen oder auch nicht.

Mit den Mitteln der Bildbearbeitung kann man diese Wirkung auch aus einer technisch perfekten Abbildung erzeugen, dann aber so, wie sich der Fotograf das vorstellt und nicht so, wie das Objektiv es vorgibt. In umgekehrter Richtung funktioniert das nicht.

 

Ich persönlich halte das Gerede von Charakter eines Objektivs für Schönrednerei zur Beruhigung des eigenen Geistes rsp. für eine Verdrängungsstrategie.

Mich stören diese Abbildungsfehler, sie schränken mich ein.

 

So einfach ist das nicht.

 

Objektive sind immer ein Kompromiss und auch wenn sie so heißen nicht wirklich objektiv. Es gibt einfach zu viele Anforderungen, die nie alle gleichzeitig erfüllt werden können.

 

Je nach dem was der Nutzer braucht, werden Objektive dann auch sehr unterschiedlich konstruiert. Am besten sieht man das wenn man sich Vergleiche von Foto-Objektiven mit Cine-Objektiven ansieht. Auf Youtube gibt es da etliche.

 

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wenn man die Katze in 452 (nightstalker) und die in 454 (SonyBeach) vergleicht, reicht das doch völlig.

452 ist für mich kein KB Bild, egal wieviel Freistellung da drin ist und wie dünn die Schärfeebene ist.

Fritz? sag an.

 

 

Ich wollte eigentlich nur zeigen, dass ich auch mal eine Katze fotografiert habe * :) die sass am Rand des Wegs im Hotel vom Zimmer zur Buffettterrasse ... nur ein Knipsbild im Vorbeigehen.

 

Da das 45er auf meiner ePL7 war, hat es gut gepasst.

 

 

Es ist natürlich KEIN Kleinbild, ich habe keine digitale Kleinbildkamera.

 

 

 

 

 

 

* war als lustige Einlage gedacht :D

bearbeitet von nightstalker
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Wenn gerade alle Katzen zeigen:

 

24066760521_759b602594_o.jpg

 

24066760751_97a054a53f_o.jpg

 

24066760401_d79614b534_o.jpg

 

23853727070_bf216506d0_o.jpg

 

Ich fänds hochinteressant z.B. mein Tokina 2.5/90 Makro einmal gegen das Pana 1.2/42.5 antreten zu lassen und auch bei anderen Objektiven hätte ich sicherlich entsprechendes Altglas zum Vergleich da. Also falls ein MFT Besitzer aus der Nähe von Bielefeld Interesse hätte könnte man da sicherlich auch einen schönen Blindtest draus machen.

 

Grüße,

Phillip

 

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Am besten sieht man das wenn man sich Vergleiche von Foto-Objektiven mit Cine-Objektiven ansieht. Auf Youtube gibt es da etliche.

 

Und was ist die Quintessenz dieser Vergleiche? Bestimmte mechanische Konstruktionsmerkmale der Cine Objektive.

Und optisch? Lösen die Cine Objektive schlechter auf als Fotoobjektive? Was macht sie anders, besser, schlechter?

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