Jump to content

Systemkamera für Einsteiger


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Moin liebe Mitglieder,

 

schon seit Ewigkeiten möchte ich tiefer in die Materie der Fotografie einsteigen. Zeitmangel hat dies bislang verhindert. Nachdem allerdings gefühlt 90% der Fotos meiner kleinen Tochter verwackeln, falsch belichtet sind oder aufgrund meiner Inkompetenz schlichtweg in die Hose gehen, habe ich mich nun dazu entschieden die Fotografie zumindest soweit zu erlernen, dass mir annehmbare Bilder gelingen und die Quote der unbrauchbaren Schnappschüsse zu verringern. Ich bin diese schlechten Bilder einfach leid. Als blutiger Anfänger, habe ich mich dazu entschieden mir eine DSLM zuzulegen. Diese sollte im unteren und unter Umständen bis im mittleren Preissegment angesiedelt sein, da ich wie gesagt, erstmal die Basics erlernen muss. Wichtig ist mir bei der Kamera folgendes:

  

1)      Natürlich die Bildqualität

2)      Schnappschusstauglichkeit (etliche Bilder meiner Tochter verwackeln aufgrund ihrer schnellen Bewegungen)

3)      Einsteigerfreundliche Bedienung

4)      Wenn möglich relative kompakte Bauweise und mit moderner Konnektivitä

 

Ich habe mich nun durch diverse Testberichte gequält. Richtig schlau werde ich daraus aber nicht. Die Meinungen gehen mir da zu weit auseinander. Deshalb habe ich mich auch hier angemeldet.

Eigentlich möchte ich erstmal nicht mehr als 400 EUR ausgeben. Bin aber relativ flexibel, sollte sich herausstellen, dass es sich wirklich lohnt noch tiefer in die Tasche zu greifen. Wie gesagt, ich bin blutiger Anfänger und möchte erstmal langsam einsteigen.

 

Tipps von eurer Seite sind sehr willkommen!

 

Viele Grüße,

Bananenbrot

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo und willkommen im Forum,

 

Warum muss es eine Systemkamera sein? Willst du zwingend Objektive wechseln? Falls nicht wäre allenfalls eine Bridgekamera mit grossem Sensor die bessere Wahl. Sony RX10 oder Panasonic Lumix FZ1000. Nur mit den 400 Euro wirds schwierig. Aber das ist auch bei den Systemkameras der Fall.

Wenn die Fotos in Innenräumen entstehen sollen, ist bei Systemkameras entweder eine lichtstarke Festbrennweite oder/und ein Aufsteckblitzgerät mit kleiner Softbox (damit das Licht nicht so hart wird) sehr zu empfehlen. Du ahnst es schon. Für 400 Euro nicht zu machen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Als blutiger Anfänger, habe ich mich dazu entschieden mir eine DSLM zuzulegen. Diese sollte im unteren und unter Umständen bis im mittleren Preissegment angesiedelt sein, da ich wie gesagt, erstmal die Basics erlernen muss.

Herzlich willkommen - und gleich eine Gegenfrage an Dich: Womit hast Du denn die bisherigen Wackelbilder gemacht? Wenn wir die Ausgangsbasis kennen, können wir (vielleicht) besser raten.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mal so völlig ins Blaue hinein:

die 400 wären zu halten, wenn Du zB eine gebrauchte Olympus EPL 5 mit einem Kitzoom 14-42 kaufst.

So habe ich auch angefangen (allerdings mit einer noch älteren Kamera) und habe dann recht schnell was neues gekauft.

Aber als Einstieg war das OK, und mit den finanziellen Vorgaben ist neu wohl nichts zu machen.

 

Die Kamera hat keinen Sucher und das Objektiv entspricht 28-82 bei KB und ist nicht sehr lichtstark (3.5 -5.6, wenn ichs richtig im Kopf habe), aber irgendwo muss der Preis ja herkommen. Du kannst aber einen Aufstecksucher dazu kaufen (gebraucht ca 100), das ist schon ein Fortschritt.

 

Auch von Panasonic gibt es sicher entspr. Kameras und Objektive, da kenne ich die Gebrauchtpreise aber nicht.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Moin Bananenbrot,

 

die von Dir aufgezählten Wichtigen Punkte deuten für mich eigentlich ziemlich unvermeidlich auf eine Kamera, die für das von Dir genannte Budget kaum zu kriegen ist, jedenfalls nicht, wenn wir von Neupreisen reden.

 

Du brauchst eine Kamera mit schnellem, zuverlässigem Autofokus.

Du brauchst dabei kurze Belichtungszeiten, um Bewegungsunschärfen zu minimieren.

In der Konsequenz brauchst Du eine Kamera mit vergleichsweise hoher Empfindlichkeit, also: Guter Bildqualität auch bei wenig Licht in Kombination mit kurzen Belichtungszeiten.

 

Auf die Gefahr hin, gesteinigt zu werden: In dieser Situation würde ich mir vermutlich eine Nikon D750 kaufen, und dazu vernünftige Objektive. Das würde zwar ein Vielfaches des von Dir angedachten Budgets kosten, aber ich würde mich vermutlich an einen Slogan von de Beers erinnern, sinngemäß: "Was sind schon zwei Monatsgehälter gegen eine Ewigkeit?"

 

Dieser Slogan von de Beers bezieht sich auf Verlobungsringe, aber analog könnte man sich fragen: Was ist es mir wert, das Heranwachsen meiner Tochter mit schönen Fotos dokumentiert zu haben? Das Problem dabei ist ja: Wälder und Landschaften kannst du heute fotografieren oder in 10 Jahren damit anfangen. Da läuft dir nichts weg. Aber Deine kleine Tochter ist jetzt da und wird größer, und was Du heute nicht, oder nicht richtig fotografierst, kannst Du niemals mehr nachholen.

 

Nur son Gedanke, YMMV.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Aber Deine kleine Tochter ist jetzt da und wird größer, und was Du heute nicht, oder nicht richtig fotografierst, kannst Du niemals mehr nachholen.

Mit diesem Argument konnte ich eine Arbeitskollegin zu einer RX100 III überreden. Sie ist damit sehr zufrieden.

 

Nikon D750 ja klar zweifellos eine tolle Kamera        :D

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Mit diesem Argument konnte ich eine Arbeitskollegin zu einer RX100 III überreden. Sie ist damit sehr zufrieden.

Das hätte natürlich vor allem den Vorteil, erheblich näher an Bananenbrots Budget zu liegen.

 

Ich auf der anderen Seite, hatte mich in Gedanken mit einer DSLR und einem 70-200 f2.8 auf dem Spielplatz gesehen. Was damit möglich ist, würde sich mit einer Kompaktkamera möglicherweise eher nicht abbilden lassen.

 

Vielleicht aber mit einer Olympus E-M1 und dem 40-150mm f2.8, im Großen und Ganzen. Das wäre immerhin eine Systemkamera im engeren Sinne :)

 

(Und kostet nur 6x so viel wie das, was Bananenbrot ausgeben möchte, nicht 9x :eek:)

bearbeitet von Rainer Dynszis
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich möchte "Bananenbrot" ungern bei der Vorstellung lassen, daß er mehrere Tausender hinlegen müsse, um das Aufwachsen seiner Tochter angemessen im Bild zu begleiten. Bis er gelernt hat, mit so nem anspruchsvollen Gerät richtig umzugehen, kann die Kleine schon laufen.

 

Aber selbst dann ist sie noch kein Rennwagen: Für Kinderbilder braucht man nicht den schnellsten Autofokus! Die Kleinen wedeln zwar mit Händen und Füßen, daß es eine Pracht ist, aber der Rest bleibt doch eher etwas länger stabil.

 

Aber als neugieriger Mensch würde ich jetzt gerne nicht nur wissen, welchen Apparat B. bisher eingesetzt hat, sondern auch noch, wie alt die Tochter ist. :) In jedem Fall halte ich es für problematisch, das vom Interessenten genannte Limit gleich zu verfünffachen (oder mit Objektiven zu verzehnfachen). Das bringt nichts.

 

Eine gute Kompakte wäre sicher keine schlechte Idee. Wenn es aber doch eine Systemkamera sein soll, die mit der Tochter mit wächst, würde ich beispielsweise mit Atur eine gebrauchte Olympus EPL 5 mit einem Kitzoom 14-42 vorschlagen. Beides ist brauchbar, und später kann man erst die Kamera gegen etwas leistungsfähigeres austauschen und dann auch noch bessere Linsen dazukaufen.

 

Allerdings sind die preiswerteren Zooms alle nicht besonders lichtstark. Alternative hier wäre z.B. das Panasonic 20 mm F1.7 ebenfalls an der EPL5 oder einem entsprechenden Gehäuse zu überlegen. Liegt zwar ebenfalls leicht über dem genannten Budget, ist aber auch ohne Blitz gut für Innenaufnahmen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde die Idee mit der PL 5 auch nicht schlecht, dadurch dass ich selbst seit 2 Jahren eine PM2 habe ( @ Bananenbrot: Die hat kein Klappdisplay und ist noch ein kleines bißchen kompakter, aber sonst im Prinzip gleich wie die PL5), und jetzt seit 2 Monaten die PL 7, mit der ich auch sehr zufrieden bin. Die würde mit 14-42er Objektiv etwa 100 Euro mehr kosten, als Bananenbrot ausgeben will, hat einen besseren Stabilisator als die PL 5 und auch Wifi ( Wunsch nach "moderner Konnektivität"...weiß nicht ob er das vielleicht auch damit meint). 

Vielleicht wäre die ja was? Ich benutze das Kitobjektiv zwar mittlerweile kaum noch, aber für den Anfang fände ich das auch ok, und ich bin da auch gut damit klargekommen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist ja lustig, ihr ratet zu einer Pen PL5 und sagt in demselben Satz, man könne "später" ja was Richtiges kaufen. Und was kommt beim Fragesteller an? Das ist was Minderwertiges, ein Kompromiss, und dafür soll ich Geld ausgeben.

 

Stimmt aber nicht. Ich nutze eine ebenfalls gebraucht gekaufte PL5 seit über einem Jahr und bin sehr zufrieden.

 

Budget 400 EUR? Das reicht für ein PL5-Gehäuse und ein Olympus 45-er (gebraucht). Eine klasse Kombination für (Kinder-)Portraits. Meine Frau will immer nur dieses Objektiv zum Kind-Fotografieren. Auch innen.

 

Okay, irgendwann merkt man, dass die eine Brennweite gut, aber nicht wirklich vielseitig ist. Dann kann man immer noch ein Kitzoom dazu kaufen. Und/oder ein 25-er.

 

Die Reihenfolge klingt paradox, aber ich denke so herum merkt man gleich, wie leistungsfähig das System ist. Ist auch eine Frage der Jahreszeit. Wäre jetzt Frühjahr und nicht (Spät-)Herbst, würde ich auch sagen, nimm das Kitzoom und dann nach und nach lichtstarke Objektive. Aber bei den langen Abenden braucht man sehr bald sowas.

 

Ich glaube dir ja, Saphira, dass die PL7 besser ist, aber ich finde einfach das begrenzte Geld ist in einem guten Objektiv besser angelegt. Du sagst ja selbst, das Kitobjektiv nutzt du kaum noch.

 

Klappdisplay finde ich allerdings extrem nützlich für die Personenfotografie.

bearbeitet von Kammermusikfan
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist ja lustig, ihr ratet zu einer Pen PL5 und sagt in demselben Satz, man könne "später" ja was Richtiges kaufen. Und was kommt beim Fragesteller an? Das ist was Minderwertiges, ein Kompromiss, und dafür soll ich Geld ausgeben.

 

Stimmt aber nicht. Ich nutze eine ebenfalls gebraucht gekaufte PL5 seit über einem Jahr und bin sehr zufrieden.

 

minderwertig ja niemand gesagt.

Kompromiss: ja, ist es (wie fast alles im Leben  :) ).

Aber das macht doch nix.

Ich nutze die EPL 5 auch ständig noch, schon weil sie so klein ist, dass ich sie gerne auf Verdacht mitnehme, man weiß ja nie, was einem über den Weg läuft. Und bei Konzerten u.ä. nehme ich sie mit, weil sie unauffällig ist.

Also kein Grund Komplexe zu kriegen, wenn Du mit der Kamera zufrieden bist, mir gefällt sie auch.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Na, ja das Bananenbrot hat sich ja seit vorgestern 14.19 Uhr nicht mehr angemeldet. So dringend kanns nicht sein.

 

ja, das ist ja leider häufig so, dass der Fragesteller den Rest alleine diskutieren lässt.

Ich versuche immer rauszufinden, ob man das schon beim Eingangspost merken kann.

Bisher würde ich sagen, dass die Chance groß ist, wenn der Text mit "hey Leute" anfängt,

aber das ist statistisch noch nicht ausreichend abgesichert. :)

Alles mit "Moin" drin habe ich auch auf der Verdachtsliste :P

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

naja ... es hat auch nicht jeder Zeit täglich im Forum zu schreiben ,... oder man will einfach mal ein paar Tage abwarten, was noch kommt.

 

 

Mal sehen ....

 

 

Ansonsten sollte man nochmal schreiben, dass eine EPL5 immer noch die gleiche Bildqualität produziert, wie die aktuellen mFT Olympuskameras auch aus der Spitzenklasse ... die kann man auch noch sehr lange nutzten ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@ Kammermusikfan

Ich wollte auch nicht sagen, dass ich die PL5 schlecht finde, hatte nur hauptsächlich den besseren Stabi im Kopf, wenn er eben "nur" das Kitobjektiv zur Verfügung hat. Die PM 2 nutze ich doch auch selbst nach wie vor, und finde die sehr gut. Natürlich wäre ein gebrauchter Body mit Festbrennweite auch eine super Option, da gebe ich dir recht. Ist halt vielleicht anfangs etwas ungewohnt ohne Zoom, gerade wenn man vorher nicht viel fotografiert hat. Bin aber auch gespannt, ob er sich nochmal meldet und wie er sich entscheidet.....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Moin Atur,

 

da fühle ich mich jetzt aber arg getroffen. :o

TROTZDEM noch einen herzlichen Gruß aus dem "hohen" Norden

Joe

 

das mit dem moin ist so eine Sache.

die einen sagen das, weil sie aus dem Norden kommen und weil das da eben so ist.

die anderen sagen es, weil sie es für besonders lässig halten.

ich verdächtige nur die 2. Gruppe ;)

 

man sieht halt den Unterschied nicht.

aber ich will jetzt auch kein Sprachseminar draus machen.

 

Obwohl es ja bei den Fotografen schon interessante sprachliche Eigenheiten gibt.

So werden die Geräte häufig quasi personalisiert und mit einem Eigenleben ausgestattet.

Statt "ich habe mir ein 45er Objektiv gekauft" heißt es dann "das 45er fand den Weg in meine Fototasche"

oder "es kam hinzu" oder -wieder anders, passivisch- "es wurde zusätzlich angeschafft".

Ist das der Versuch, die Verantwortung für das GAS abzuwälzen??  :D   :confused:

 

aber alles grob OT!

bearbeitet von Atur
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

<snip> Ist das der Versuch, die Verantwortung für das GAS abzuwälzen?? <snip>

 

Ja, es ist :)

 

Kleine Steigerung gefällig ?

 

Meine E-M5 war in der grossen dunklen Kammeratasche immer so einsam und

ausserdem erschrak sie sich oft, wenn die Linse gewechselt wurde und plötzlich

unvermittelt grelles Licht ihren empfindlichen Sensor traf.

Das konnte ich nicht länger mit ansehen und habe ihr eine GX7 gekauft.

 

bearbeitet von Onkel Otto
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Obwohl es ja bei den Fotografen schon interessante sprachliche Eigenheiten gibt.

So werden die Geräte häufig quasi personalisiert und mit einem Eigenleben ausgestattet.

Statt "ich habe mir ein 45er Objektiv gekauft" heißt es dann "das 45er fand den Weg in meine Fototasche"

oder "es kam hinzu" oder -wieder anders, passivisch- "es wurde zusätzlich angeschafft".

 

aber alles grob OT!

Doch wenn wir schon mal dabei sind: Am besten finde ich immer, wenn es heißt: 'musste gehen' oder 'darf bleiben'.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja, es ist :)

 

Kleine Steigerung gefällig ?

 

Meine E-M5 war in der grossen dunklen Kammeratasche immer so einsam und

ausserdem erschrak sie sich oft, wenn die Linse gewechselt wurde und plötzlich

unvermittelt grelles Licht ihren empfindlichen Sensor traf.

Das konnte ich nicht länger mit ansehen und habe ihr eine GX7 gekauft.

 

 

also wenn schon richtig:

 

.....

Deswegen gesellte sich eine GX7 dazu

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Moin Moin liebes Forum,

 

also erstmal vielen Dank für die vielen Rückmeldungen. Kurz zu meiner Ehrenrettung. Mein „Moin“ ist ein reines, norddeutsches Moin (wahlweise, je nach Stimmungslage, gibt es auch mal ein „Moin Moin“ von mir zu hören) Und ja, mir hatte am Wochenende einfach die Zeit gefehlt hier reinzuschauen, da ich auf Reisen war. Meine Kleine ist gerade 1 Jahr alt geworden und tanzt, rennt und klettert schon wie eine Große. Bislang habe ich immer nur mit digitalen Kompaktkameras rumgeknipst. War mit den Ergebnissen zwar nie wirklich zufrieden, hab mich aber, nach Abwägung von Zeit- und Geldeinsatz, damit arrangiert. Seitdem meine kleine Tochter aber auf der Welt ist und gefühlt 90% aller Bilder verwackeln (verwischen) und sich meine Lumix SZ3 nun endgültig zerlegt hat (lasst solche Sachen nie in Reichweite von Kindern liegen J ) wurde meine Motivation neu geweckt. Es geht zu Beginn auch nicht darum perfekte Bilder zu schiessen. Mir ist durchaus bewusst, dass man das Handwerk der Fotografie nicht von heute auf morgen lernt. Es geht mir darum, mich da langsam reinzufuchsen und als ersten Schritt zu erreichen, dass statt 90% nur noch 50 % der Bilder in die Hose gehen. Selbst wenn das nicht auf Anhieb klappt, so will ich zumindest die technischen Bedingungen schaffen um dieses Ziel zu erreichen. Bevor ich mich entschieden hatte euch zu fragen, hätte ich mir beinahe eine Olympus PL7 gekauft. Euren Beiträgen zufolge, würde Ich mit dieser Entscheidung also nicht ganz so falsch liegen. Mit einem für Kinderfotos passende Objektiv, würde ich zwar mein Budget etwas überschreiten, würde ich jedoch in Kauf nehmen, insbesondere nach euren Rückmeldungen. 

bearbeitet von bananenbrot
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bevor ich mich entschieden hatte euch zu fragen, hätte ich mir beinahe eine Olympus PL7 gekauft. Euren Beiträgen zufolge, würde Ich mit dieser Entscheidung also nicht ganz so falsch liegen.

Das ist richtig. Das Objektivsortiment kannst du auch später noch ergänzen. Und wenn sich später herausstellen sollte, dass du einen Sucher brauchst, kannst du den dazukaufen oder auf die OM-D EM-10(II) upgraden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das geht ja jetzt in eine erfolgversprechende Richtung. Ob E-PL 5 oder 7 ist m.E. eine sekundäre Frage - gute Bilder machen beide. Kritischer ist die Frage des Objektivs. Das Kit-Zoom ist mit 3.5 - 5.6 kein Lichtwunder. Damit wirst Du öfter längere Belichtungszeiten haben, als zu den schnellen Bewegungen der Tochter im Innenraum passen (auf der Wiese oder am Strand geht alles). Dafür hast Du den schnellen Autofokus, den Du schon brauchst, wenn sie laufen kann.

 

Kürzere Zeiten bringt Dir das schon genannte Pana 20mm/1.7. Ist halt eine feste Brennweite (fast normal Bildwirkung in MFT) und der Autofokus ist nicht der Schnellste, hat mir aber immer gereicht. Wo jetzt die dunkle und feuchte Jahreszeit und der Weihnachtsbaum  kommt, vielleicht erst das schnelle 20mm?

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das geht ja jetzt in eine erfolgversprechende Richtung. Ob E-PL 5 oder 7 ist m.E. eine sekundäre Frage - gute Bilder machen beide. Kritischer ist die Frage des Objektivs. Das Kit-Zoom ist mit 3.5 - 5.6 kein Lichtwunder. Damit wirst Du öfter längere Belichtungszeiten haben, als zu den schnellen Bewegungen der Tochter im Innenraum passen (auf der Wiese oder am Strand geht alles). Dafür hast Du den schnellen Autofokus, den Du schon brauchst, wenn sie laufen kann.

 

Kürzere Zeiten bringt Dir das schon genannte Pana 20mm/1.7. Ist halt eine feste Brennweite (fast normal Bildwirkung in MFT) und der Autofokus ist nicht der Schnellste, hat mir aber immer gereicht. Wo jetzt die dunkle und feuchte Jahreszeit und der Weihnachtsbaum  kommt, vielleicht erst das schnelle 20mm?

 

Diese Kombination klingt sehr gut. Übersteigt mein angedachtes Budget auch nicht um Welten. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...