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Sehr gutes 35-45mm-Objektiv gesucht!


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Wenn ich disolltest Du dir mal das Zeiss Contax G 2,0/45 anschauen.

 

Ich bin damit sehr zufrieden.

 

Ja, das habe ich auch auf der Rechnung. Allerdings habe ich gelesen, dass die Adaptiererei sehr umständlich und die Fokussierung entweder sehr langsam (AF) oder sehr unpräzise/ungeschmeidig (MF) sein soll.

 

Wie löst du das Problem?

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Ja, das habe ich auch auf der Rechnung. Allerdings habe ich gelesen, dass die Adaptiererei sehr umständlich und die Fokussierung entweder sehr langsam (AF) oder sehr unpräzise/ungeschmeidig (MF) sein soll.

 

Wie löst du das Problem?

 

Die Montage der Adapter (ich habe 3 verschiedener Hersteller) ist für mich kein Problem. Einmal probiert und dann funktioniert das.

 

AF ist mit dem TECHART AF Adapter möglich, ist aber nicht mit dem AF moderner FE Objektive vergleichbar, denn der AF mit TECHART trifft nicht immer beim 1. Versuch.

 

MF ist tatsächlich nicht so optimal wie bei Objektiven, die die Fokussierung direkt am Objektiv ermöglichen.

 

Auch daran habe ich mich gewöhnt und die Fotos mit den G Objektiven entsprechen meiner Erwartung, werden also scharf und ich nutze sie sehr gerne.

 

Ich gebe aber zu, dass man sich auf diese G Objektive einlassen muss, um das zu mögen.

 

Mich hat es interessiert, das zu beherrschen. Das muss aber nicht für jeden Nutzer zutreffen ?!

 

Bei einem Tele G ist das komplizierter als bei den kleinen Brennweiten.

 

Das 2.0/45 verwende ich überwiegend mit dem leichtesten der 3 Adapter.

 

Wenn sich eine Gelegenheit ergibt, einfach mal das G Gefühl ausprobieren :-)

 

 

Einen anderen 40mm Exoten habe ich hier mal vorgestellt, hat aber f2,8:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/112594-voigtländer-heliar-2840mm-wer-aus-dem-vollen-gefräste-mechanik-mag/

bearbeitet von fourthird
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Das Zeiss G 2/45 hat nach meinem Ermessen bei f/2 kein besonders gutes Bokeh, die anderen Punkte erfüllt es natürlich.

 

Zum Voigtländer: Hatte leider nur Zeit es eben kurz aus dem Fenster zu halten.

 

  • Colorshift scheint mir bei normalen Motiven kein Problem zu sein
  • Die Ecken zeigen auf jeden Fall durch den Filterstack bedingtes Smearing und Bildfeldwölbung.
  • Bei f/1.7 sind die Ecken völlig verwaschen wenn man aufs Zentrum fokussiert. Fokussiert man hingegen auf die Ecken so sind sie leidlich scharf, das Zentrum aber völlig defokussiert. 
  • Ab f/8 sind auch die Ecken in der selben Fokusebene wie das Zentrum und scharf.
  • Vignettierung ist recht doll und geht auch bei f/11 nciht ganz weg.
  • Angenehm klein und sieht gut aus
  • Fokusring ist etwas schmal geraten

Im Laufe der Woche auf jeden Fall mehr. Ich denke es könnte auch an der a7 ein interessantes Objektiv sein.

 

Grüße,

Phillip

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...
  • Bei f/1.7 sind die Ecken völlig verwaschen wenn man aufs Zentrum fokussiert. ...

 

Der Effekt ist beim alten M39er Ultron genau so! (Habe es auch erst seit Freitag)

Mir gefällt das alte Ultron jedenfalls richtig gut und ich verstehe jetzt, warum es selten gebraucht zu finden ist.

Ich hatte noch kein 35er mit so schönem OOF Rendering

 

Beispiel bei Offenblende (A7II)

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bearbeitet von D700
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@Yonnix:  Dein Problem haben viele, und du wirst dich entscheiden müssen zw. a) Bokeh (mit Randschwächen nicht nur bei Offenblende) und  B) Randschärfe bei mittleren Blenden (ohnes schönes Bokeh). Geht es dir vornehmlich um Portraits mit Umfeld, dann a). Da könnte das gerade von Phillip erworbene Ultron 1,7 die richtige Linse sein. 

 

@Phillip: mich würde interessieren, welcher Art die BFW beim Ultron ist. Ist es die "richtige", also werden bei Unendlich Objekte, die am Rande sind und näher (wie z.B. ein Baum) scharf abgebildet  oder ist es die für Landschaftsfotografen  "falsche", wo die Rettung nur noch bei Bl. 11/16 ist, sofern man alles halbwegs (Beugung) scharf  haben will?

 

 

bearbeitet von vidalber
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Also wenn ich mir Phillips erstes Chart hier http://www.fredmiranda.com/forum/topic/1318519/6 anschaue, dann ist die Randunschärfe und vor allem die Vignettierung schon richtig übel. Und das ist noch die gutmütige A7. An der A7r könnte die Sache nochmal anders aussehen.

 

Bei f/5.6 wird die Schärfe gerade so akzeptabel und erst bei f/11 gut, wenn auf das Zentrum fokussiert ist. Für Portraits sollte das noch gehen, Allerdings ist es für Landschaftsaufnahmen mMn so nicht richtig brauchbar. Es ist wohl auch die für Landschaftsfotografen falsche Bildfeldwölbung, wenn ich das richtig sehe...

 

Im Grunde hat mich das X100-Konzept damals sehr gereizt und seitdem nicht mehr so richtig losgelassen. Nur mit dem Hybridsucher und der komischen Bedienung bin ich nicht warm geworden.

 

Es lag mir gut, nur mit einem 35er durch die Gegend zu ziehen, wenn das Fotografieren an sich nicht komplett im Fokus stand (also nicht der Grund des Ausflugs ist... Sowas wie Städtetrips, Familienevents, Spaziergänge mit Freunden). 35mm ist für mich eine ungemein spannende Brennweite, weil sie so universal ist. Deshalb ist mir da auch wichtig, dass das Objektiv den Spagat zwischen Portraits und allgemeiner Nutzung gut schafft.

 

Das Voigtländer scheidet dann wohl aus, auch wenn mich die Lichtstärke schon gereizt hätte.

 

Ich hoffe ja insgeheim auf ein Batis mit 35mm Brennweite, f/2 und OSS. Wird aber wohl erstmal ein Traum bleiben, so lange sie noch nichtmal mit dem 25er und dem 85er hinterher kommen. Das Objektiv wäre aber sicher der Renner.

 

Ich hätte die Möglichkeit, ein M-Rokkor 40mm f/2 CLE zu kaufen. Das gefällt mir nach den ersten Eindrücken ziemlich gut. 80cm Naheinstellgrenze sind aber unzumutbar. Hat schonmal jemand die Helicoid-Optionen getestet?

 

Danke für eure Antworten!

Jannik

bearbeitet von Yonnix
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Ich hätte die Möglichkeit, ein M-Rokkor 40mm f/2 CLE zu kaufen. Das gefällt mir nach den ersten Eindrücken ziemlich gut. 80cm Naheinstellgrenze sind aber unzumutbar. Hat schonmal jemand die Helicoid-Optionen getestet?...

 

Ja, ich nutze einen Helicoidadapter an der A7 und möchte ihn nie mehr missen!

Man braucht ihn öfter als man denkt ...

 

Und auch das M-Rokkor 40 hatte ich vor dem Nokton.

Es hat ein viel schöneres Bokeh aber offen an der A7 völlig unbrauchbar.

Vielleicht war meins auch nicht i.O., denn es war schon extrem.

Zum Glück hatte der nette Verkäufer es zurück genommen.

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Danke dir :)

 

Welcher Helicoidadapter ist es denn? Ich finde den Voigtländer-Adapter einfach sauteuer. 100€ gebe ich ja noch gerne für einen guten Adapter aus aber dann hört es irgendwann auf.

 

Der Verkäufer ist so nett und schickt mir ein Beispiel bei Offenblende an der Nex 5N. Da müsste ziemlich genau zeigen, wie es sich an der A7r verhält.

 

Viele Grüße,

Jannik

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...

Welcher Helicoidadapter ist es denn? Ich finde den Voigtländer-Adapter einfach sauteuer. 100€ gebe ich ja noch gerne für einen guten Adapter aus aber dann hört es irgendwann auf.

 

Der Verkäufer ist so nett und schickt mir ein Beispiel bei Offenblende an der Nex 5N. Da müsste ziemlich genau zeigen, wie es sich an der A7r verhält....

 

Nein, die NEX-5n ist immer noch der Maßstab, was das problemlose Adaptieren von WW Leica Objektiven an Sony E angeht (randscharf und kein Color shift)

Ausserdem ist sie APS-C und daher schonmal weniger kritisch.

Der weiss schon was er am besten schickt ... ;)

 

Was den Helicoid betrifft, habe ich den originalen Voigtländer; lohnt sich ,da ich ja fast ausschließlich mit M/M39 fotografiere.

Billiger gibt es noch den Quenox und die Mutter alles M-Helicoide von Hawk's factory.

Vielleicht auch noch andere ...

bearbeitet von D700
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Es gibt einfach kein einziges Rangefinder 40-er, was wirklich zufriedenstellend an der A7 funktioniert. Irgendwo muss man immer Abstriche machen, in dem Fall bei der Randschärfe. Die Lösung deines Problemes (du willst ja alles) wäre das neue Zeiss FE 1,4/35. Ich weiß, teuer, schwer, passt von der Größe nicht zur A7. Sonst Loxia 35, auch kein Bokehkünstler, und schwach bei Bl. 2.

Wenn du sowohl Bokehanspruch als auch Offenblendleistung leicht zurückschrauben würdest, gibt es, neben dem fantastischen G Planar 2/45 (schon bei 2,8 knackscharf, keine BFW) eine Reihe von 40-er/45-er aus dem DSLR Bereich, die kompakt sind und besser abbilden, als ihre RF Pendants.

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Nein, die NEX-5n ist immer noch der Maßstab, was das problemlose Adaptieren von WW Leica Objektiven an Sony E angeht (randscharf und kein Color shift)

Ausserdem ist sie APS-C und daher schonmal weniger kritisch.

Der weiss schon was er am besten schickt ... ;)

 

Was den Helicoid betrifft, habe ich den originalen Voigtländer; lohnt sich ,da ich ja fast ausschließlich mit M/M39 fotografiere.

Billiger gibt es noch den Quenox und die Mutter alles M-Helicoide von Hawk's factory.

Vielleicht auch noch andere ...

 

Danke für den Hinweis und die Helicoid-Tipps - dass die Nex-5n so gut in Bezug auf Randefinder-WW ist wusste ich gar nicht.

 

 

Es gibt einfach kein einziges Rangefinder 40-er, was wirklich zufriedenstellend an der A7 funktioniert. Irgendwo muss man immer Abstriche machen, in dem Fall bei der Randschärfe. Die Lösung deines Problemes (du willst ja alles) wäre das neue Zeiss FE 1,4/35. Ich weiß, teuer, schwer, passt von der Größe nicht zur A7. Sonst Loxia 35, auch kein Bokehkünstler, und schwach bei Bl. 2.

Wenn du sowohl Bokehanspruch als auch Offenblendleistung leicht zurückschrauben würdest, gibt es, neben dem fantastischen G Planar 2/45 (schon bei 2,8 knackscharf, keine BFW) eine Reihe von 40-er/45-er aus dem DSLR Bereich, die kompakt sind und besser abbilden, als ihre RF Pendants.

 

Welche DSLR-Alternativen wären das denn? Aber ich bin wirklich nicht auf RF-Objektive festgelegt und habe noch nichtmal einen M39-Adapter. Das MD 45/2 und das Hexanon 40mm f/1.8 sollen leider recht schlecht sein. Mir fällt noch das Ultron 40mm f/2 SLII ein. Das soll ganz gut sein. Das Sigma Art mit dem LA-EA4 spricht mich irgendwie gar nicht an.

 

Das 35mm f/1.4 hatte ich bei Saturn an der Kamera. Das Handling an sich fand ich voll ok, ist auch nicht viel anders als mit dem FE 16-35mm. Es ist halt einfach total auffällig und total teuer :( Ansonsten ist es ein absolutes Traumobjektiv. Das Bokeh ist für mich kaum zu übertreffen, dazu mit reichlich Mikrokontrast und sehr moderaten CAs bei Offenblende. Selbst bei f/1.4 recht scharf. Dafür müsste ich aber definitiv noch eine Weile sparen und das Spaziergangs-Objektiv ist es jetzt auch nicht unbedingt.

 

An das Loxia hatte ich auch noch gedacht, aber da stimmt für mich das P/L-Verhältnis noch viel weniger als beim 35mm f/1.4.

 

Dann würde ich sogar eher in den sauren Apfel beißen und mir einfach das 35mm f/2.8 holen. Das ist gebraucht mittlerweile fast ein Schnäppchen, hat aber auch genügend Nachteile. Eigentlich bräuchte man beide 35er von Sony.. Aber das ist nun wirklich Spinnerei

bearbeitet von Yonnix
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Das Ultron 2/40 wäre eine gute Alternative, vielleicht die beste. Achte beim Kauf darauf, das es die Nikon oder Pentax Ausführung ist (mit Blendenring). Vom FE 2,8/35 würde ich die Finger lassen. Neben den Nachteilen, die du beschrieben hast, macht es wirklich keinen Spaß, damit manuell zu fokusieren. Hinzu kommt, das viele Gurken unterwegs sind, vielleicht ein Grund, weshalb viele gebraucht angeboten werden

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Mir fällt noch eins ein: Optischer Geheimtipp: Das Pentax DA 2,4/35 AL wird als APS-C Linse verkauft, ist aber eine alte FF Pentax Rechnung (FA 2/35) mit einer Asphäre und moderner Vergütung. Eine fantastische BQ, eine leichte BFW in die richtige Richtung, preislich ein Schnäppchen (etwa 150 € neu). Nachteil: kein Blendenring. Man braucht einen Adapter, der den Auto-Blendenhebel bewegt, alles ziemlich grobmotorisch also.  

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Danke dir für deine Einschätzung. Das Pentax-Objektiv ist ja echt mal eine sehr kreative Lösung! Scheint auf jeden Fall der Preis-Leistungskönig zu sein. Die Linse gibt es gerade für rund 100€ neu, das ist schon der Wahnsinn.

 

Ich glaube, ich muss mir das Thema 35er nochmal durch den Kopf gehen und die neuen Optionen sacken lassen. Das hat bei mir noch bis Mitte November Zeit, bis dahin komme ich sowieso aus anderen Gründen nicht zum Fotografieren.

 

Eine Idee war mir dann noch gekommen: Das neue Tamron 35mm f/1.8 VC USD scheint eine sehr interessante Option zu sein. Das ist für AL-Fotografie definitiv der Wahnsinn und zumindest für unbewegte Motive noch viel besser als ein 35mm f/1.4 ohne Bildstabilisator. Am LA-EA4 verliert man zwar eine Drittel-Blendenstufe Licht, so dass man effektiv ein 35mm f/2.0 macht aber wenn der Stabi normal funktioniert, müsste am Ende wirklich genial sein. Aktuell ist das Objektiv aber eh noch nicht verfügbar und es macht auch keinen Sinn, das Objektiv bei Markteinführung zu kaufen.

 

Letztlich ist es sicher auch clever, die nächsten Optionen auf der Sony-Roadmap abzuwarten, selbst wenn die dann erst Anfang/Mitte 2016 verfügbar sind.

bearbeitet von Yonnix
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Ich werde übergangsweise wohl doch ein Sigma 35 1.4 adaptieren. Was besseres gibt es fürs Geld nicht. Ist zwar nicht klein aber ich brauch die Brennweite, Schärfe und Lichtstärke. Wenn das FE 35 1.4 irgendwann auf 1.3-1.1k fällt werde ich switchen oder Sigma hat bis dahin eine FE-Version. :)

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...Ist zwar nicht klein aber ich brauch die Brennweite, Schärfe und Lichtstärke. ... :)

 

Nicht falsch verstehen, aber mal so als generelle Gedankenanregung ...

 

- 35mm Brennweite ist klar, suchen die Meisten in diesem Thread ;)

- Lichtstärke ist auch klar, aber bei Offenblende will man freistellen und braucht dabei eigentlich keine Schärfe von Rand zu Rand!

- Schärfe ist auch klar, aber wenn das gefragt ist, geht es nicht um Freistellen und bei f8 sind viele der genannten 35mm Linsen scharf!

 

Insofern glaube ich, daß vieles an Forderungen hier eigentlich meist ein "Kopfproblem" ist.

Man hat Hemmungen (ggf. viel) Geld für einen "vermeindlichen" Kompromiss auszugeben, der letztendlich dann doch keiner ist!

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Mag sein, dass das für Dich oder andere zutrifft. Aber für das was ich fotografiere und welche Objektive ich sonst benutze sind eben Lichtstärke (ich fotografiere 90% zwischen 1.2 und 2.8 und 10% darüber) gepaart mit ordentlicher Schärfe (mit EF 24 1.4 L II, FE 55 1.8 und anderen FD-L 1.2 Objektiven mehr als sehr verwöhnt) für mich essentiell.

 

Mich interessiert nicht wirklich was ein Objektiv bei Blende 8 bringt und sehr wohl ob die Ränder bei Offenblende scharf sind oder nicht. Genauso wie Freistellung und auch 35 und nicht 40mm ;)

 

Bei mir ist das bei weitem kein Kopfproblem, sondern dass, was ich für meine Zwecke benötige. Aber jeder hat andere Anforderungen, und das sind meine und da braucht man auch nicht versuchen meine Gedanken anzuregen. Auch wenn es bestimmt gut gemeint war. ;)

bearbeitet von ThreeD
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Also bei mir hat sich jetzt was spontanes ergeben...

 

Ich habe ein Rollei Distagon 35mm f/1.4 HFT gekauft. Ist wirklich selten so gewesen, dass ich ein Objektiv gesehen habe und es mich einfach aufgrund des Charakters umgehauen hat. Das Objektiv hat den Typischen Zeiss-Look, gute Schärfe bei Offenblende gepaart mit einem Dreiecks-Bokeh (vor Allem im Nahbereich), wenn man das Objektiv auf ca. f/2.8 abblendet. Diese Kombination macht das Objektiv für mich so speziell und charmant, dass ich es einfach kaufen musste. Ich freue mich total darauf.

 

Hier in dem Thread war das Objektiv in sehr guten Händen - dort sieht man, was damit geht.

 

http://photography-on-the.net/forum/showthread.php?t=906736&page=1

 

 

Es ist sicher nicht der ideale Kompromiss zwischen Gewicht und Größe (obwohl es selbst mit Adapter nicht schwerer als das Zeiss FE 35mm f/1.4 ist) und ich werde mir bei Zeiten wohl trotzdem noch genau das in diesem Thread gesuchte Objektiv kaufen (also auch klein und leicht). Vielleicht wird es irgendwann auch doch noch eine RX1 oder sowas. Aber in diesem Fall konnte ich einfach nicht anders und musste zuschlagen.

 

Danke euch und viele Grüße,

Jannik

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Mag sein, dass das für Dich oder andere zutrifft. Aber für das was ich fotografiere und welche Objektive ich sonst benutze sind eben Lichtstärke (ich fotografiere 90% zwischen 1.2 und 2.8 und 10% darüber) gepaart mit ordentlicher Schärfe (mit EF 24 1.4 L II, FE 55 1.8 und anderen FD-L 1.2 Objektiven mehr als sehr verwöhnt) für mich essentiell....

 

 

Das Kopfproblem - wie ich schon sagte ... 

 

Zeig' uns reale Beispiele, wo Du bei f1.2 bis 2.8 Schärfe von Rand-zu- Rand brauchtest! ;)

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Uih, das Bokeh mit den Blendenlamellen ist aber arg gewöhnungsbedürftig. ;)

 

Ich war gleich hin und weg :D Man kann es ja zum Glück auch selbst beeinflussen, wie stark es ausgeprägt ist.

 

Ich kann ThreeD übrigens da verstehen. Ich kaufe ein lichtstarkes WW auch unter anderem wegen der Eigenschaften bei Offenblende. Gerade für Portraits ist die Lichstärke mit 35mm für mich noch wichtiger als mit 85mm z.B. Wenn da 2/3 des Bildes bei Offenblende scharf sind und der Rest bei f/2.8 kommt, kann ich aber damit leben.

 

Vielleicht wäre das 35mm f/1.4 CV auch was gewesen aber es war einfach zu dunkel und zu matschig in den Ecken.

bearbeitet von Yonnix
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- Lichtstärke ist auch klar, aber bei Offenblende will man freistellen und braucht dabei eigentlich keine Schärfe von Rand zu Rand!

 

Habe ich auch gedacht, mittlerweile platziere ich gerne bei Landschaftsfotos meinen Vordergrund rechts, links oder unten. Der Freistelleffekt kann aber nur entstehen, wenn irgendetwas scharf ist, oder?

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