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E-PL7 Fotoqualität ernüchternd?


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Hallo Leute,

ich hatte mir anfang des Jahres eine Olympus E-PL7 gekauft. Ich wollte mich mehr mit der Fotografie beschäftigen und nahm diese Kamera als Anlass zum Einstieg in die Welt der Systemkameras.

Ich habe auf dem letzten Ausflug ein paar Bilder geschossen, von denen ich aber bei vielen den Eindruck habe als seien sie nicht richtig scharf. Die Fotoposition ist hier nun zweitrangig. Mir geht es in erster Linie um eine Einschätzung eurerseits was die Qualität des Bildes selbst betrifft.
Hier mal ein paar Samples.
Sample 1
Sample 2
Sample 3
Sample 4
Sample 5
Sample 6
Sample 7

Würde mich freuen ihr könntet mir hier einen Tip geben. Wenn ich mir auf flickr Bilder anschaue, die ebenfalls mit der E-PL7 geschossen wurden, kommen diese mir qualitativ schärfer und besser vor. Evtl. täuscht es ja auch.

Meine Kamera habe ich nach dem Einstellungsführer von malamut eingestellt. AntiShock Aus, Bildstabilisatoren an. Schärfe auf -2 korrigiert! laut Führer!

 

Was mache ich falsch. irgendwie überzeugen mich die Bilder von der Schärfe nicht sehr. Bin eher etwas enttäuscht. Kann mir jemand einen Rat geben was ich falsch mache. Objektiv war übrigends das Kitobjektiv 14-42mm.

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Hallo Swp,

 

die Bilder kann ich leider nicht anschauen, weil mein Browser der Verbindung nicht traut.

 

Was ich als Nichtbesitzer von E-PL7, aber Besitzer von E-M1 und E-P5 sagen kann, ist: An der Kamera wird es kaum liegen. Die Ergebnisse sollten sich nicht sichtbar von E-M1/E-P5 unterscheiden. Aber: die Optik! Ich hatte im Anfang mit der E-PL3 auch das Kit 14-42, und es war zum Heulen. Mit anderem Glas (Pana 20, 12-35, Oly 45) wurd es dann besser bzw.für damalige Verhältnisse gut. E-PL3 ist aber sichtbar schlechter als meine jetzigen Bodies und als E-PL7.

 

Außerdem natürlich: mit RAW fotografieren. Dann kannst Du hinterher am PC entwickeln und so feststellen, ob's an den Entwicklungseinstellungen liegt.

 

LG Norbert

 

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Mein Browser meckert auch bei den Daten. Kannst Du nicht zwei der drei Fotos hier hochladen? Bearbeitest Du Deíne Bilder? Wenn nicht, würde ich die Schärfe so lassen oder -1 und nicht auf -2 stellen, das ist dafür gedacht, wenn man es selbst am PC tut. Hast Du noch mehr Grundeinstellungen verändert?

 

Hast Du die Rauschunterdrückung auf "weniger" oder "aus". Bei der Standardeinstellung nimmt das viel von der Schärfe.

bearbeitet von Karen
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Hallo,

 

die Bilder liegen auf meinem NAS. Ihr könnt dazu ruhig dem Zertifikat vertrauen. Wenn ich sie bei einem Abloader hochlade verlieren sie die EXIF-Daten.

an den Einstellungen habe ich folgendes geändert.

 

Rauschunterdrückung: AUS

Rauschminderung: Auto

Schärfe:-2

Bildstabilisator: auf IS1 Wobei mir von jemandem gesagt wurden den Bildstabi bei guten Lichtverhältnissen immer aus zu lassen da dieser das Bild versaut!!

Antishock: AUS

Ausl. Prio S:AUS

Ausl. Prio C: AUS

Digitaler Telekonverter: AUS

Windgeräusche reduzieren: AUS

 

Ansonsten habe ich nicht aus den Einstellungen verändert!!!

 

Was sollte ich also verändern Karen?

Zum Thema bearbeiten. Ich habe noch keines meiner Bilder bearbeitet, da ich noch keine Software habe.

bearbeitet von Swp200
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Nachdem ich mir angeschaut habe, wer der Server-Betreiber ist, habe ich die Bilder heruntergeladen ;)

 

Soo schlimm finde ich sie nicht, aber schon suboptimal. Die Gründe, die ich sehe, sind hier auch schon vermutet bzw. angedeutet worden:

  • Das Objektiv ist halt ein Kit - da ist, wie man so schön sagt, noch Platz nach oben. Und bei 100% sieht man das auch.
  •  
  • Die Bilder sind JPG-OOC - das ist nicht immer, aber oft weniger scharf als Entwicklung aus dem RAW.
  •  
  • Die Einstellung der JPG-Engine erscheint mir zu kontrastreich; bei mehreren Bildern überstrahlen helle Bereiche das Umfeld. Vielleicht sind sie auch insgesamt etwas überbelichtet.
  •  

Bevor du jetzt viel Geld für ein vielleicht auch nur angeblich besseres Objektiv ausgibst, würde ich mich mit dem Gedanken vertraut machen, daß man normalerweise Bilder nicht bei 100% betrachtet, sondern verkleinert - bei Flickr ist das fast immer der Fall. Außerdem werden selbst ooc-JPG nicht nur verkleinert, sondern auch sonstwie nachbearbeitet, z.B. etwas nachgeschärft. Damit lässt sich schon ein Qualitätsgewinn erreichen - ich habe das mal für das Bild gemacht, das mir das schwächste zu sein scheint:

20978396970_33dbf6881b_b.jpg

P8290064_mic by micharl, auf Flickr 

 

Wenn Du das Bild anklickst, kommst Du zu Flickr und kannst es dort in der Größe herunterladen, die ich ihm gegeben habe 2362 x 1772 px - das reicht für die meisten Monitore und gerade so noch für einen DINA4 - Abzug.

 

Wenn ich länger an dem Bild herumgeschraubt hätte, wäre auch noch etwas mehrt drin gewesen, aber bei JPG als Ausgangsmaterial sind die Möglichkeiten beschränkt. Wenn Du mehr willst, mußt Du dich mit RAW befassen. Die Signatur von kirschm, die Du oben sehen kannst, geht zwar einigen Leuten mächtig auf den Senkel - aber recht hat er.

 

bearbeitet von micharl
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ich hab mir jetzt nur die ersten beiden Bilder angesehen.

beim ersten finde ich die schärfe auch sehr schwach. kann aber ja auch am Fotografen gelegen haben

bild 2 finde ich was die schärfe anbelangt vollkommen in Ordnung

Das erste (064) ist m.E. tatsächlich das schwächste in der Serie, das 2. (050) das Beste. Vielleicht war da die Beleuchtung relativ kontrolliert. 

 

Ein Grundfehler, wenn man das so nennen soll, besteht jedoch m.E. in der Annahme von swp200, daß man die Bilder unbearbeitet bei 100% ansehen könne. Das ist selbst bei den anerkannt scharfen Linsen nicht empfehlenswert, und bei einem Kit erst recht nicht.

 

Der Rest ist Bildbearbeitung. Wenn man höhere Ansprüche als ein Smartphone hat und dafür eine EPL7 gekauft hat, muß man da früher oder später ran.

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Hallo Leute,

 

...

Meine Kamera habe ich nach dem Einstellungsführer von malamut eingestellt. AntiShock Aus, Bildstabilisatoren an. Schärfe auf -2 korrigiert! laut Führer!

 

Was mache ich falsch. irgendwie überzeugen mich die Bilder von der Schärfe nicht sehr. Bin eher etwas enttäuscht. Kann mir jemand einen Rat geben was ich falsch mache. Objektiv war übrigends das Kitobjektiv 14-42mm.

 

wenn Du die Schärfe auf -2 stellst und die jpegs dann unbearbeitet verwendest, ist die Schärfe logischerweise geringer als "normal".

Die Einstellung ist m.E. nur sinnvoll (wenn überhaupt), wenn Du auch RAW machst und diese nachbearbeitest.

Stell doch mal auf 0 oder +2 und schau den Unterschied an.

Oder mach RAWs und schärfe die.

Bearbeitungsprogramme gibts kostenlos. und der Olyviewer müsste doch dabei gewesen sein.

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Hallo Swp200,

 

Du machst nichts falsch!

 

Ich habe mit der E-PL5 (Vorgängerin Deiner E-PL7) die Erfahrung gemacht, dass es rund um 1/160 sek. einen deutlich sichtbaren Shutter Skock gibt.

Bei mir allerdings mit dem Pana 14-140II.

 

Kein einziges Bild in dieser Kombi war bei 1/160 sek. in der 100%-Ansicht wirklich scharf!
Wie bei Dir, allerdings dann mit dem 14-42(, dass scharfe Bilder produziert an z.B. E-M5, E-M1 usw, die einen deutlich schwereren Body haben).

An Deinem Objektiv liegt es nicht!

 

Der Shutter Shock hat etwas mit dem Gewicht der Kombination Kamera/Objektiv zu tun.

Das Öffnen des Verschlusses bringt je nach Belichtungszeit und Systemgewicht und der Fotografen-Haltung der Kamera/Objetiv-Kombination alles zum Zeitpunkt des "Beschreibens" des Sensors ins Schwingen...

 

Bei Deiner nächsten Kamera ist das kein Thema mehr, die hat dann in 1-3 Jahren einen leistungsfähigen elektronischen Verschluss ohne mechanische Erschütterungen.

 

Dein Bild Sample 1 ist mit 1/160 sek. aufgenommen und in der 100%-Ansicht etwas unscharf.

Deine anderen Bilder, z.B. mit 1/320 sek. aufgenommen, sind scharf.

Je weiter weg von 1/160 sek., desto schärfer.

 

Ich hoffe, ich konnte mit meinen Erfahrungen etwas Licht ins Dunkel bringen.

Es ist aber auch möglich, dass ich daneben liege... dann bitte ich - von "allen Seiten" - um Aufklärung.

 

 

 

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Deine Einstellungen passen. Ich würde die Schärfe nur auf -1 stellen. Mit dem Shuttershock habe ich keine Probleme, aber Du könntest auch auf AS0 stellen. Ich habe eine der Aufnahmen heruntergeladen, die hat nun definitiv keinen Shuttershock. So schlecht ist das Bild übrigens nicht. Bei normaler Bildschirmansicht ist das völlig in Ordnung und scharf. Der Baum könnte detaillierter sein, aber da vermute ich, dass das Objektiv nicht mehr kann. Das wird auch in der Bea nicht wesentlich anders, aber das sieht man doch wirklich nur bei 100%.

 

Ich habe das Foto ein wenig in Lightroom bearbeitet, aber so viel anders ist das nicht als Deines. Die Belichtung ist auch in Ordnung. Das passt so schon

 

oben Dein Original, unten meine leichte Bea. Da ist kaum ein Unterschied.

 

 

 

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hier noch jeweils ein Crop, oben ohne Bea unten mit. Auch da ist nicht viel Unterschied. Man kann das natürlich stärker bearbeiten, muss man aber nicht

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bearbeitet von Karen
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Hallo Swp200,

 

Du machst nichts falsch!

 

 

Kein einziges Bild in dieser Kombi war bei 1/160 sek. in der 100%-Ansicht wirklich scharf!

Wie bei Dir, allerdings dann mit dem 14-42(, dass scharfe Bilder produziert an z.B. E-M5, E-M1 usw, die einen deutlich schwereren Body haben).

An Deinem Objektiv liegt es nicht!

 

Der Shutter Shock hat etwas mit dem Gewicht der Kombination Kamera/Objektiv zu tun.

Das Öffnen des Verschlusses bringt je nach Belichtungszeit und Systemgewicht und der Fotografen-Haltung der Kamera/Objetiv-Kombination alles zum Zeitpunkt des "Beschreibens" des Sensors ins Schwingen...

 

 

Dein Bild Sample 1 ist mit 1/160 sek. aufgenommen und in der 100%-Ansicht etwas unscharf.

Deine anderen Bilder, z.B. mit 1/320 sek. aufgenommen, sind scharf.

Je weiter weg von 1/160 sek., desto schärfer.

 

Ich hoffe, ich konnte mit meinen Erfahrungen etwas Licht ins Dunkel bringen.

Es ist aber auch möglich, dass ich daneben liege... dann bitte ich - von "allen Seiten" - um Aufklärung.

Falls Du bei Aufnahmen mit anderen Belichtungszeiten Probleme mit dem Shuttershock hast, stelle Antishock 0Sek. Du must das aber auch noch auf dem Kontrollmonitor aktivieren, die Einstellung "Einzelbild + Raute", sonst übernimmt die Kamera das nicht.

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hier noch jeweils ein Crop, oben ohne Bea unten mit. Auch da ist nicht viel Unterschied. Man kann das natürlich stärker bearbeiten, muss man aber nicht.

Nein - noch stärker muss kaum sein. Aber genau dieser relativ kleine Eingriff macht den Unterschied, wie man ganz deutlich an der Bleiverglasung der Fenster oder dem geschwärzten oberen Mauerteil sieht: Das eine wirkt irgendwie verschwommen, das andere so scharf, wie bei 100% und diesem Ausgangsmaterial möglich.

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Wenn Du schärfere Bilder möchtest, überlege Dir doch die Anschaffung einer Festbrennweite. Die sind teilweise nicht sehr teuer, z.B. das Sigma 60mm/f,2,8 sofern Du mit der Brennweite zurecht kommst, das m.Zuiko 45mm/f1,8, bei Pana erscheint demnächst ein 25mm/f1,7, das unter 200,-- kostet. Dazu gibt es natürlich jetzt noch keine Tests, das muss man erst mal abwarten. Das m.zuiko 25mm ist sehr scharf, aber teurer, man bekommt es ab 350,--. 25mm sind sicher universeller einsetzbar als Telebrennweiten. Das 20mm Pana ist scharf, hat aber einen langsamen Autofokus. Das bekommt man sicher auch gebraucht.

bearbeitet von Karen
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Ok vielen Dank.

Demnach gibt es bei meinen Einstellungen bis auf die Schärfe auf -1 zu setzen keine nötige Abänderung und ich kann dies so lassen. (siehe unten, wäre mir wichtig mir würde das nochmal jemand bestätigen)

AntiShock ist sicherlich auch kein Fehler wenn ich diesen immer anlasse? Apropo AntiShock, ich wäre nun davon ausgegangen das diese Funktion aktiviert ist sobald man dort eine Zeit definiert hat. Das man im LiveMonitor dort nochmals aktivieren muss steht ja selbst im Handbuch nicht, woher also wissen?

Generell würde ich gerne mehr über die einzelnen Einstellungen wissen, die ja in der Funktion im Handbuch nicht beschrieben sind. Gibt es dazu ein Wiki bei dem man die Funktionen und ihre Auswirkungen nachlesen kann?

 

Rauschunterdrückung: AUS

Rauschminderung: Auto

Schärfe:-2

Bildstabilisator: auf IS1 Wobei mir von jemandem gesagt wurden den Bildstabi bei guten Lichtverhältnissen immer aus zu lassen da dieser das Bild versaut!!

Antishock: AUS

Ausl. Prio S:AUS

Ausl. Prio C: AUS

Digitaler Telekonverter: AUS

Windgeräusche reduzieren: AUS

bearbeitet von Swp200
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Die Bücher von Reinhard Wagner beschreiben das.

 

Er hier gibt auch Tipps, allerdings für die E-M10, aber das ist ja fast die gleiche Kamera:

 

Obwohl ich kaum Probleme mit dem Shutter Shock bemerke, habe ich die E-PL7 inzwischen auch auf Anti Shock 0 Sek, bzw. die Einstellung mit der Raute gesetzt. Das hat eigentlich keine Nachteile. Meinen Stabi habe ich auf S-ISAuto, dann erkennt der Stabi Schwenks. Ich lasse ihn immer an. Rauschunterdrückung und Rauschminderung passt. Die Auslöse Priorität habe ich bei S: Aus, bei C:An. Muss man aber nicht machen, das erklärt Ralf. Den Digitalen Telekonverter habe ich auch aus, ich kann ja am Bildschirm noch Ausschnitte wählen. Windgeräusche spielen nur bei Videos eine Rolle, mache ich nicht, deswegen habe ich es auf Aus.

 

Fixiere Dich nicht zu sehr auf die unzähligen Einstellungsmöglichkeiten der Kamera, das verkompliziert nur das Kennenlernen und verdirbt einem den Spaß. Ich finde die eine Aufnahme, die ich bearbeitet habe, völlig in Ordnung. Wenn Du Aufnahmen bei flickr findest, die besser sind, sind die vermutlich nachbearbeitet.

bearbeitet von Karen
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Danke schon mal für Eure Geduld, Karen.

Ich habe eben nochmal geschaut. Schärfe hatte ich sogar schon auf -1. (Kann man diese auch noch woanders einstellen ausser im Live Monitor)?

S-IS Auto oder S-IS1 (alle Richtungen) sollte sich ja nichts nehmen oder?

Was mir gerade auch noch aufgefallen sit, im Zahnradmenü D existiert ebenso ein Menüpunkt Rauschreduzierung. Was hat dieser für eine Bewandnis?

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Hallo Swp200,

 

Du machst nichts falsch!

 

Ich habe mit der E-PL5 (Vorgängerin Deiner E-PL7) die Erfahrung gemacht, dass es rund um 1/160 sek. einen deutlich sichtbaren Shutter Skock gibt.

Bei mir allerdings mit dem Pana 14-140II.

 

Kein einziges Bild in dieser Kombi war bei 1/160 sek. in der 100%-Ansicht wirklich scharf!

 

 

Das Objektiv ist ja auch berüchtigt dafür, dass es an allen mechanischen Verschlüssen Shutter Shock zeigt.

 

 

Ansosnten: wieso muss eigentlich jeder erstmal an seinen Einstellungen rumstellen, bevor er feststellt, dass die Bilder nicht scharf sind? ;) lasst die doch einfach mal auf Standard stehen, das ist eine sehr brauchbare Einstellung .... verändern kann man das immer noch, wenn man die Kamera kennt.

bearbeitet von nightstalker
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1) Das Objektiv ist ja auch berüchtigt dafür, dass es an allen mechanischen Verschlüssen Shutter Shock zeigt.

 

2) Ansosnten: wieso muss eigentlich jeder erstmal an seinen Einstellungen rumstellen, bevor er feststellt, dass die Bilder nicht scharf sind?

 

zu 1) richtig... sicher brauchbar nur bei 100% Blitzbelichtung (also nur sinnvoll für Backsteinwandtestaufnahmenunterstudiobedingungen)

 

zu 2) zumal es keine einzige Einstellung an irgendeiner Kamera gibt, die irgendetwas an der nativen Objektivschärfe beeinflussen könnte.

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zu 1) richtig... sicher brauchbar nur bei 100% Blitzbelichtung (also nur sinnvoll für Backsteinwandtestaufnahmenunterstudiobedingungen)

 

zu 2) zumal es keine einzige Einstellung an irgendeiner Kamera gibt, die irgendetwas an der nativen Objektivschärfe beeinflussen könnte.

 

Dann könnte man die Schärfeeinstellung ja auch auf 0 belassen....Heißt das generell das diese Einstellungen nur in den JPEGs zu Tage kommen, die RAW beachten diese Einstellungen garnicht?

bearbeitet von Swp200
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So isses... geschätzte 90% aller Settings sind RAW-irrelevant... Fotografierst Du RAW, sind alle Settings nice-to-have bzw. für Deinen eigenen Komfort, aber für das RAW mit sehr wenigen Ausnahmen irrelevant. Ich habe kein Problem damit, mit meiner Kamera im Werkszustand zu fotografieren... es passiert nix komisches am RAW... ausser shutter-shock, wenn man AS0 nicht aktiviert hat.

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Außer Du bearbeitest die Raws im Oly Viewer, der übernimmt diese Einstellungen, die man aber auch dort ändern kann.

 

Ich persönlich stelle meine Kameras gerne so ein, dass ich auch die Jpegs gut verwenden kann, auch wenn ich letztlich meistens das Raw nehme. Manche Farbtöne werden im Jpeg besser als beim Raw in Lightroom, auch bei manchen Mischlichtsituationen müsste ich beim RAW lange rumbasteln, bis es so gut wird wie das Jpeg.

 

Wenn Du die Kamera bewusst schwenken willst, ist IS Auto besser, weil IS1 den Schwenk korrigieren will.

bearbeitet von Karen
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...zumal es keine einzige Einstellung an irgendeiner Kamera gibt, die irgendetwas an der nativen Objektivschärfe beeinflussen könnte.

 

 

Dann könnte man die Schärfeeinstellung ja auch auf 0 belassen....Heißt das generell das diese Einstellungen nur in den JPEGs zu Tage kommen, die RAW beachten diese Einstellungen garnicht?

 

Ehe Missverständnisse auftreten: Meine Aussage oben gilt generell, egal ob JPG oder RAW... Schärfesetting plus minus ist nachträgliche Kosmetik, ändert aber an der nativen Schärfe überhaupt gar nix...

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Das erste Bild scheint mir einen deutlichen ShutterShock zu haben, Du musst AntiShock 0 (AS0) einstellen.

 

Belichtungszeiten von 1/60-1/320 sec sind da je nach Objektiv-Kamera Kombination etwas anfällig.

 

Die E-PL7 ist eine leichte Kamera ohne Handgriff, das 14-42 ist ein leichtes Kit-Objektiv mit einem großen Tubusauszug.

 

Schärfe 0 oder -1 fände ich auch günstiger als -2

 

Das zweite Bild ist nicht richtig ausgerichtet, Kamera ist nicht parallel zum Motiv.

 

Beim dritten Bild liegt die Schärfe im Vordergrund, der Hintergrund verblasst auch im Dunst .... eventuell ein Polfilter zur Verbesserung und die Scharfeinstellung manuell korrigieren?

 

Das vierte Bild ist für ein Kitobjektiv (Preis unter 100 Euro) in Ordnung, Karen hat Dir die Verbesserungen durch Bildbearbeitung schon gezeigt

 

Bild 6 flaues Gegenlicht / Streulicht, anderer Standpunkt wäre günstiger gewesen

 

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