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Das Thema wäre eigentlich einen eigenen thread wert.

 

Als Fotograf bzw. Hobbyfotograf, der Im Urlaub den ganzen Tag mit der Kamera herumläuft, um alles mögliche zu fotografieren, hat man doch eine viel eingeschränktere Wahrnehmungsfähigkeit als jemand normales, der ohne ständiges Fotomachen(müssen) durch den Tag geht. Letzterer ist unbeschwerter unterwegs (im Geiste meine ich jetzt).

 

Hat jemand von Euch im Gehirn einen Bereich reserviert, der den ganzen Tag an Kameras und Objektive denkt? Hinten halblinks vielleicht? ;-)

 

Glaube beinahe,bei mir ist mindestens das halbe (bißchen) Hirn befallen. :(

Umsomehr geniese ich auch Tage ohne Kamera,trotzdem sieht man,so man in Muse ist, in Bildern und Einstellungen.

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Das Thema wäre eigentlich einen eigenen thread wert.

 

Als Fotograf bzw. Hobbyfotograf, der Im Urlaub den ganzen Tag mit der Kamera herumläuft, um alles mögliche zu fotografieren, hat man doch eine viel eingeschränktere Wahrnehmungsfähigkeit als jemand normales, der ohne ständiges Fotomachen(müssen) durch den Tag geht. Letzterer ist unbeschwerter unterwegs (im Geiste meine ich jetzt).

 

Hat jemand von Euch im Gehirn einen Bereich reserviert, der den ganzen Tag an Kameras und Objektive denkt? Hinten halblinks vielleicht? ;-)

Merke ich auch ganz extrem. Vor allem, da ich wirklich noch nicht allzu lange fotografiere, sehe ich die Welt um mich herum plötzlich "wie mit anderen Augen". Eingeschränkt fühle ich mich dadurch eigentlich nicht, eher inspiriert. :)

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Als Fotograf bzw. Hobbyfotograf, der Im Urlaub den ganzen Tag mit der Kamera herumläuft, um alles mögliche zu fotografieren, hat man doch eine viel eingeschränktere Wahrnehmungsfähigkeit als jemand normales, der ohne ständiges Fotomachen(müssen) durch den Tag geht. Letzterer ist unbeschwerter unterwegs (im Geiste meine ich jetzt).

 

Hat jemand von Euch im Gehirn einen Bereich reserviert, der den ganzen Tag an Kameras und Objektive denkt? Hinten halblinks vielleicht? ;-)

Nein, das nicht.

 

Aber seitdem ich intensiver photographiere, sehe ich gerade dann, wenn ich ohne Kamera herumlaufe, viel mehr als früher. So eine Art softwaremäßige Motivklingel. Wenn es genug geklingelt hat, gehe ich mit der Kamera noch mal hin. Tatsächlich mache ich das auch auf Reisen so. Immer erst Erkundungsgänge, die ich ausdrücklich nicht als "Motivsuchen" bezeichnen würde - so einseitg zielgerichtet ist das nicht. Aber zu dem vielen, was ich da sehe, gehören eben auch Photomotive.

 

Wäre wirklich einen eigenen Thread wert, zumal das 100-400er definitiv nicht auf meiner Wunschliste steht.

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Das Fotografieren beeinflusst im Urlaub schon die Aktivitätenplanung. Man geht oder fährt an den Urlaubstagen doch primär dorthin, wo es etwas schönes zu fotografieren gibt. Besteht irgendwo Fotografierverbot, dann meidet man den Ort.

Ohne Kamera würde man die Zeit anders erleben. Man würde Personen , die man dort kennenlernt, nicht nur als Fotomotiv betrachten und ihnen die Kamera vor die Nase halten, um anschließend schon nach dem nächsten Motiv Ausschau zu halten.

 

Ein paar Gründe mehr, keine Immerdabeikamera zu besitzen und nicht auch noch mit dem smartphone das Fotografieren anzufangen. Da würde man ja zum völligen Fotoknipserimiten mutieren. ;-)

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Ein bischen von der Fotografie gefesselt zu sein, ist halb so wild, andere Hobbys sind schlimmer.

Der Briefmarkensammler, der staendig nach jemand Ausschau halten muss, dem er seine Sammlung zeigen kann, als Beispiel

oder der Golfer, der in jeder Ecke nach seinem Ball sucht und zur Festellung der Windrichtung immer ein paar Grashalme in die Luft wirf.  :D

bearbeitet von Sony Beach
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Huch, plötzlich wird es hier ja nochmal interessant ;)

 

Ich ertappe mich gelegentlich bei Gedanken in beiden Richtungen. Einerseits, wenn ich ohne Kamera unterwegs bin, dass ich die Umgebung halbbewusst daraufhin scanne, was man davon wie fotografieren könnte, und mir dann auffällt, du hast ja gar keine Kamera dabei (die schwache Kamera des veralteten Smartphones mal außer Acht gelassen, die vergesse ich tatsächlich immer, obwohl ich sie meist dabeihabe). Und andererseits, dass ich mich frage, wenn ich mit der Kamera rumlaufe, wieviel meiner Umwelt ich überhaupt noch als solche wahrnehme und nicht bloß als potenzielles Motiv.

 

Im Fazit bin ich zwiegespalten. Einerseits hilft das "Fotografenauge" ganz klar, bewusster zu sehen und hinzusehen. Andererseits hilft es per se noch kein bisschen dabei, das Wesen dessen zu erkennen, was man sieht, und hinter die Oberfäche vorzudringen, die das bloße Bild ja erst mal nur ist...

 

Und in typischen Urlaubssituationen frage ich mich tatsächlich manchmal, ob ich nicht, statt selbst dieselben zigtausendmal abgelichteten Motive ein weiteres Mal abzulichten, einfach ein paar Ansichtskarten kaufen sollte. ;)

bearbeitet von Rob. S.
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Und in typischen Urlaubssituationen frage ich mich tatsächlich manchmal, ob ich nicht, statt selbst dieselben zigtausendmal abgelichteten Motive ein weiteres Mal abzulichten, einfach ein paar Ansichtskarten kaufen sollte. ;)

Da hilft nur den Urlaubsort auch mal zu wechseln.

Ich kannte einen der ging 30 Jahre lang nach Lido de Jesolo, der hatte auch alle Postkarten von dort schon 5 fach.

Ein Wunder, dass man dort nicht schon eine Strasse oder Kneipe nach ihm benannt hat. :D

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Hallo,

 

tatsächlich entscheide ich mich manchmal bewusst, die Szene zu genießen, obwohl Kamera usw. bereit sind. Ich finde, das gehört dazu und glaube sogar, dass die Fotografie das Auge für das Schöne oder Interessante schärft.

Situationen die man so eventuell nicht sehen würde. Es gibt für mich Situationen die ich wegen der Fotografie verpasse und welche, die ich wegen der Fotografie erst sehe oder genieße.

 

Karlo

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Das Fotografieren im Urlaub ist, wer hätte das gedacht, bei Menschen unterschiedlich sinnvoll.

 

Für mich ist ein Urlaub in fremden, neuen Gegenden ohne Fotoapparat undenkbar. Ich gucke mich auf der Suche nach Motiven viel interessierter um und vergesse dabei eher die Hitze oder die schmerzenden Füße.

 

Aber vor allem ist die Speicherfähigkeit der Kamera wichtig. Was ich in der Schnelle der Situation nicht verarbeite oder wegen neuer Eindrücke wieder vergesse, wird zuhause in Ruhe wieder zurückgerufen und verarbeitet und damit der Urlaub abgerundet.

bearbeitet von Kleinkram
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Hallo Gerd,

 

kannst Du bitte mal ein Bild von Deinem Schlitten einstellen?

Auf diesem Schlitten soll das 100-400 mm im wildlife Bereich (Foto- und Video) eingesetzt werden.

 

Schulterversion:

 

sb2nenq7.jpg

 

 

 

Videokopfversion

 

4m8ob6yp.jpg

 

Auf der Schulter aufgelegt, ist die Stabilisierung (Video und Foto) für mich besser als mit Einbeinstativ. Im Foto Modus sind 1/10 Sek. mit 100-300 mm + OIS kein Problem bei 300 mm.

 

Die Schiene war vorhanden von einem Geze Büromöbelsystem. Die Tubusauflage wird noch verfeinert :)

bearbeitet von sardinien
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Neue Bilder sind bei https://mirrorlessons.smugmug.com/Panasonic/100400mm/Sample-Images/ eingestellt worden.

Einige Bilder gefallen mir sehr gut und zeigen das Potential des Objektivs.

Die Qualität bei 400mm ist mMn zumindest genauso gut wie 300mm beim 100-300mm, wenn nicht sogar besser.

Am 100-300mm nervt mich die Schwergängigkeit des Fokusringes ungemein. Das alleine wäre ein Grund für das neue Objektiv. Wenn man den Preis mal außer acht lässt.

 

Eines dieser Bilder hat mich sofort an ein eigene Aufnahme erinnert, welches mit dem 100-300mm gemacht habe.

Hier das Bild mit dem 100-400mm: 

GX8, 1/125, f/6.3, ISO 320 – 400mm

https://mirrorlessons.smugmug.com/Panasonic/100400mm/Sample-Images/i-zSS7CcJ/0/O/Panasonic-100-400mm-sample-images-7.jpg

 

Hier mein Bild mit dem 100-300mm:

GX8, 1/200, f/4,5, ISO 100 – 150mm

24227050854_aa7ea1b11b_h.jpg

Nachschub../ supplies.. by Apertur1, auf Flickr

 

VG

 

Dieter

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Hallo Gerd,

 

danke für das Bild. Eine interessante Konstruktion.

 

Ich verwende für unterwegs, z.B. im Urlaub gerne Klemmstative, praktisch Zwingen, die man an vielen Stellen befestigen kann oder auch ein Scheibenstativ. An die Große kann man auch gut den Videokopf (MVH500AH) befestigen.

Ist aber nicht für alle Situationen zu gebrauchen.

 

Danke nochmal.

 

Karlo

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(...)

Hier das Bild mit dem 100-400mm: 

GX8, 1/125, f/6.3, ISO 320 – 400mm[/size]

https://mirrorlessons.smugmug.com/Panasonic/100400mm/Sample-Images/i-zSS7CcJ/0/O/Panasonic-100-400mm-sample-images-7.jpg

 

Hier mein Bild mit dem 100-300mm:

GX8, 1/200, f/4,5, ISO 100 – 150mm[/size]

24227050854_aa7ea1b11b_h.jpg

Nachschub../ supplies.. by Apertur1, auf Flickr

In diesem Fall gefällt mir Dein Bild aber besser!

 

Ich hoffe, das neue hat noch ein wenig mehr zu bieten als in diesem Beispiel. Vielen Dank für den Link.

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Finde ich auch.

Dieser Thread zeigt sehr schön auf, dass man bei 800mmKB nicht mal eben locker aus der Hüft ein hübsches Bildchen zaubert. Der Ausschuss ist enorm...

Oooch, wenn eine Olympus dranhängt geht's sicher locker aus der Hüfte. ;)

 

e.l.

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Finde ich auch.

Dieser Thread zeigt sehr schön auf, dass man bei 800mmKB nicht mal eben locker aus der Hüft ein hübsches Bildchen zaubert. Der Ausschuss ist enorm...

 

Ich denke, dass das der Hauptgrund für die so genannte "Serienstreuung" ist. Es streut mehr zwischen den Bildern einer Bilderserie als zwischen verschiedenen Objektiven einer Produktionsserie. ;)

 

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