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Empfohlene Beiträge

1800 $ klingt doch schon freundlicher.

Versand und Zoll lassen wir jetzt mal weg.

Na also, haben die von Pana doch nicht gelogen:

Wie ich heute von einem Panasonic-Vertreter erfahren habe, soll der empfohlene Verkaufspreis unter 2000 Euro liegen!

(vermutlich 1999,90 ;) )

Leider scheint der Limiter wieder genau so wie beim 45er Makro-Elmarit nur den Fernbreich ab 5 m zu einzugrenzen. Den Nahbereich gibt es nur in Verbindung mit "full Range". Hoffentlich hilft es wenigstens für BIF,

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Hier ist jetzt die offizielle Ankündigung bei uns im Blog:

 

» MFT-SUPERTELEZOOM LEICA DG VARIO-ELMAR 100-400MM

Vielen Dank für die Ankündigung aber eine kleine Kritik an den Ausführungen habe ich trotzdem:

 

Der Abbildungsmaßstab ist unabhängig vom Sensorformat weil er als das Verhältnis von Bildgröße zu Gegenstandsgröße definiert ist. D.h. dass im Fall des 100-400ers mit dem maximalen ABM von 1:4 (0,25) an einer µFT-Kamera ein Objektfeld von rd. 87 mm x 65 mm formatfüllend erfasst wird. Auf einem KB-Sensor wäre das Ogbkt gleich groß abgebildet aber eben nicht mehr formatfüllend. Damit wäre auch an einer KB-Kamera der ABM 1:4 und nicht wie behauptet 1:2!

 

Ich bin da nämlich selbst mal drauf reingefallen :huh: .

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"Today at CES 2016, Panasonic announced two new products that have ties to the mirrorless segment.

On one hand, we have the Panasonic Leica 100-400mm f/4-6.3, the first of many mirrorless extreme telephoto zooms expected this year."

 

http://www.mirrorlessons.com/2016/01/05/100-400mm-f4-6-3-lumix-tz100/

 

"first of many"? außer dem Oly 300/4 kenne ich kein weiteres.

Weiß jemand mehr?

 

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Vielen Dank für die Ankündigung aber eine kleine Kritik an den Ausführungen habe ich trotzdem:

 

Der Abbildungsmaßstab ist unabhängig vom Sensorformat weil er als das Verhältnis von Bildgröße zu Gegenstandsgröße definiert ist. D.h. dass im Fall des 100-400ers mit dem maximalen ABM von 1:4 (0,25) an einer µFT-Kamera ein Objektfeld von rd. 87 mm x 65 mm formatfüllend erfasst wird. Auf einem KB-Sensor wäre das Ogbkt gleich groß abgebildet aber eben nicht mehr formatfüllend. Damit wäre auch an einer KB-Kamera der ABM 1:4 und nicht wie behauptet 1:2!

 

Ich bin da nämlich selbst mal drauf reingefallen :huh: .

Der ABM ist bei mft doppelt so groß als bei KB bei gleicher Sensorauflösung weil am kleineren Sensor die Abbildung doppelt so groß erscheint.
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Traditionell ist der Abbildungsmaßstab 1:1 wie folgt definiert:

Ein Insekt von x mm Länge wird originalgetreu auf den Sensor (bzw. früher Film) gelegt und ist deckungsgleich mit seinem fotografierten Abbild.

Nehme ich ein Tier, das 2 cm lang ist und lege es auf einen Sensor, der nur 1 cm lang ist, dann ragt es 1 cm über den kleinen Sensor hinaus, während es auf einem KB Sensor mit 3,6 cm Länge vorne und hinten noch Platz hat. Der Abbbildungsmaßstab ist in beiden Fällen identisch 1:1 (lifesize).

 

Olympus rechnet den Abbildungsmaßstab auch formatabhängig um. Meines Erachtens ist das ein ignorieren der optischen Begrifflichkeiten, wie man sie in der Physik definiert hat. aus Marketinggründen.

Mag aber sein, dass das für den ein oder anderen Kunden besser verständlich ist. Ähnlich wie das Angeben äquivalenter Brennweiten bei Kleinsensorkameras. 24-70 verstehe ich besser als die Originalbrennweitenangabe einer 1 Zoll Sensorkamera.

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Mich interessiert in der Regel nicht, ob ein Insekt theoretisch über den Sensor ragt oder nicht sondern wie groß es auf dem Bild erscheint und das ist nun mal bei mft gegenüber KB doppelt so groß. Alles andere ist Haarspalterei, das andere Wort verkneife ich mir wegen der Diskussionskultur.[emoji3]

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Mich interessiert in der Regel nicht, ob ein Insekt theoretisch über den Sensor ragt oder nicht sondern wie groß es auf dem Bild erscheint und das ist nun mal bei mft gegenüber KB doppelt so groß. Alles andere ist Haarspalterei, das andere Wort verkneife ich mir wegen der Diskussionskultur.[emoji3]

Wenn man so denkt, müsste man auch die crop Fähigkeit eines Sensors berücksichtigen. Du kannnst ja ein 50mpix Makro KB-Kamera Bild so beschneiden, dass das Insekt auf diesem größer wirkt als auf einer 16 mpix APS/mFT Sensoraufnahme. Dadurch würde es komplizierter und beliebig interpretierbar. Die Originaldefinition des Abbildungsmaßstabes zu verwenden hat mehr Vorteile als Nachteile.

bearbeitet von m.c.reloaded
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jetzt geht's nur noch ums Rechthaben.

bitte zurück zum Thema.

welche anderen Teles kommen in 2016?

Perfekte Ironie, die Diskussion über eine irritierende Hersteller-Angabe des Abbbildungsmaßstabes des Objektivs aus dem Betreff als Rechthaberei abzutun, dann aufzufordern, zum Thema zurückzukommen, nur um im Anschluss danach zu fragen, welche anderen Teles außer dem im Betreff genannten denn in 2016 kommen.

 

Lol ;-)

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ja DU hast RECHT und ich nicht.

 

hast du auch eine Antwort auf meine Frage ?

 

Guckt mal in Wikipedia. Dort steht von Abbildungsmaßstab und relativem A. geschrieben. Das dient vielleicht dem Verständnis.

 

Wikipedia hat nicht immer Recht, aber meist Rechter als Forumer. :)

bearbeitet von Kleinkram
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Guckt mal in Wikipedia. Dort steht von Abbildungsmaßstab und relativem A. geschrieben. Das dient vielleicht dem Verständnis.

 

Wikipedia hat nicht immer Recht, aber meist Rechter als Forumer. :)

aaarrrggghhh  :(

mich interessiert die Abbildungsmassstabssache nicht und ich habe dazu nichts gesagt.

Aber es ist klar, wie die unterschiedlichen Sichtweisen sind und das Thema ist sachlich erledigt.

es hat aber mit dem neuen Objektiv (und möglichen Alternativen) nichts zu tun.

 

Nochmal meine Frage: gibt es weitere Teleobjektive für mft die in 2016 kommen sollen?

 

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Der Abbildungsmaßstab ist unabhängig vom Sensorformat weil er als das Verhältnis von Bildgröße zu Gegenstandsgröße definiert ist. D.h. dass im Fall des 100-400ers mit dem maximalen ABM von 1:4 (0,25) an einer µFT-Kamera ein Objektfeld von rd. 87 mm x 65 mm formatfüllend erfasst wird. Auf einem KB-Sensor wäre das Ogbkt gleich groß abgebildet aber eben nicht mehr formatfüllend. Damit wäre auch an einer KB-Kamera der ABM 1:4 und nicht wie behauptet 1:2!

 

Optisch / technisch hast Du völlig recht: Der Maßstab ist das Verhältnis zwischen Motivgröße und Größe auf dem Sensor.

Genauso wie Brennweite Brennweite bleibt, egal an welchem Sensor betrieben.

Ehrlicherweise sollte das immer mit angegeben werden.

 

Aber um zwischen verschiedenen Systemen vergleichen zu können, muss man für verschiedene Parameter Vergleichswerte schaffen, die den praktischen Nutzen beschreiben.

 

z.B. Brennweite: 

Keine Sau (sorry) interessiert sich für den Abstand der hinteren Hauptebene eines optischen Systems bis zur Brennebene.

Sondern dieser Wert dient vor allem der Beschreibung der Perspektive bzw. des Bildwinkels eines Objektivs: Ein 50er ist Standardbrennweite, ein 600er ist ein starkes Tele etc.

Dafür werden die physikalischen Brennweiten über den Croo-Faktor in KB-Äquivalente umgerechnet, die physikalisch keinen Nährwert haben, aber die Einordnung eines Objektivs auf unserer internen KB-Skala erlauben.

 

z.B. Suchervergrößerung:

Die bezieht sich laut Definition auf dem Vergleich zwischen dem real sichtbaren Bild und dem Blick durch den Sucher, wenn ein 50mm Objektiv verwendet wird. Sinnvoll für Kleinbild, wenig aussagekräftig für Sensoren mit Cross-Faktor.

 

Um auf den Vergrößerungsmaßstab zurückzukommen:

Die Größe des Bildes auf dem Sensor ist für die fotografische Praxis irrelevant, wichtig ist die Ausgabe.

Zwei Makro-Objektive z.B. für MFT und Vollformat haben eine vergleichbare Leistung, wenn sie das gleiche Objekt z.B. formatfüllend aufnehmen können.

Da der MFT Sensor kleiner ist, hat das Objektiv technisch gesehen einen kleineren Abbildungsmaßstab, hat aber den gleichen Vergrößerungsnutzen.

 

Bei der Lichtstärke ist es nicht so eindeutig: 

Wenn es im Wortsinne um die Lichtstärke geht, muss nix umgerechnet werden: 1:2,8 ist an allen System gleich.

Bzw. ein MFT 300mm 1:4 entspricht einem KB 600mm 1:4.

Etwas anderes ist es, wenn es um das Freistellungspotential geht:

Um ein identisches Bild zu erzeugen, muss auch der Blendenwert um den Cropwert des Sensor umgerechnet werden

 

IMHO sollten beide Werte immer angegeben werden, damit sich jeder fachkundige Leser ein genaues Bild machen kann.

Aussagekräftiger für die Praxis sind mE aber die KB-äquivalenten Werte.

 

Nach diesem längeren eher technischen Exkurs jetzt zum Diskussionsklima:

Problematisch wird es immer dann, wenn die Zusammenhänge verkürzt formuliert werden oder mit Halbwissen aber 100% Emotion „Betrug“ etc. unterstellt werden.

Die Zusammenhänge sind zwar nicht superkomplex, es ist aber wichtig, sorgfältig zu formulieren, damit keine Missverständnisse entstehen.

 

Andreas

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aaarrrggghhh :(

mich interessiert die Abbildungsmassstabssache nicht und ich habe dazu nichts gesagt.

Aber es ist klar, wie die unterschiedlichen Sichtweisen sind und das Thema ist sachlich erledigt.

es hat aber mit dem neuen Objektiv (und möglichen Alternativen) nichts zu tun.

 

Nochmal meine Frage: gibt es weitere Teleobjektive für mft die in 2016 kommen sollen?

Rumpelstilzchen ;-) :-)

 

Da kann nur das Oly 4/300 gemeint sein, weitere neue Teleobjektive mFT wird es in 2016 nicht geben.

Höchstens leichte Überarbeitungen der vorhandenen preiswerten Zooms wie 100-300. Aber wirklich erforderlich wäre das nicht.

Noch länger als 400mm dürfte auf einen zu kleinen Markt treffen. Atmosphärisch bedingte Störungen wie warme Luftschichten reduzieren die Einsatzmöglichkeiten solcher Objektive zu sehr.

 

Gerüchte zu anderen Teleobjektiven gibt es auch nicht.

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Und was helfen Gerüchte? 43rumors zeigt regelmäßig irgendwelche Patentskizzen, da war angeblich auch schon ein Olympus 4/500mm darunter. Von Panasonic hatte es ein 2.8/150mm bis in den "Mockup" Status geschafft, realisiert wurde es nicht.

 

Daher sollte man sich mit dem beschäftigen, was da ist. Und mit den beiden Teleobjektiven haben Olympus und Panasonic m4/3 mit offenbar qualitativ hochwertigen Produkten das System enorm weiter gebracht. Im Grunde hat m4/3 hier derzeit im DSLM Bereich ein Alleinstellungsmerkmal. Sony geht bei KB lediglich bis 200mm und die weitere Konkurrenz hört irgendwo zwischen 300 und 400mm (@ KB) auf.

 

Nun kommt es darauf an, wie diese Objektive sich bei aktuellen und künftigen Flaggschiffkameras bzgl. AF verhalten. Wenn sich das der DSLR Konkurrenz angleicht, könnten die Objektive schon allein aufgrund ihrer relativ geringen Größe und des relativ niedrigen Preises interessante Alternativen werden.

bearbeitet von tgutgu
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Auf Grund der potenziell hohen Verwacklungsgefahr solch langer Brennweiten bin ich besonders gespannt auf den Dual IS. Ich wünsche mir sowohl Kompatibilität des Leica DG diesbezüglich mit einer OM-D sowie des O 4/300 an einer GX von Pana. Allerdings befürchte ich, dass genau das nicht klappt und dann wären beide Objektive voraussichtlich von meiner Einkaufsliste gestrichen, da mir dann mein 50-200 SWD + Konverter ausreicht.

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