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Blende 4 - na ja, vielleicht im Paßbild-Studio. Aber dafür kaufen wir doch keine Kameraausrüstung > 1000€ ;)

 

 

 

Ich vergass, die kaufen wir ja zum freistellen ;) ... ist auch auch lustig, mit dem 1,2/85 am Focalreducer bekomme ich auch das Auge scharf und die Wimpern schon nicht mehr. 

 

Die Bilder, die ich behalte oder weitergebe, entstehen aber erstaunlicherweise selten mit so offener Blende.

 

Passbilder habe ich bis zur Selbstaufgabe gemacht :/ .. dabei hatten wir eine Polaroid 600 mit der Passbild 4er Front.

Eine Entscheidung über die Blende war da eher nicht gefragt.

 

Die Blende 4 Theorie funktioniert auch heute noch sehr gut, es ergibt sich eine schöne Unschärfe im Verlauf, aber trotzdem ein Bild mit scharfer Nase UND scharfen Augen. (Was vielleicht für den Künstler nicht wichtig ist, den Du vermutlich gleich anbringen wirst, aber für die Kunden meistens schon)

Das bedeutet nicht, dass ich nicht gerne mal mehr freistelle oder mit minimaler Schärfenausdehnung experimentiere, aber ich bin bei einem Portrait weder davon abhängig, noch kann ich ohne sie keine Menschen mehr fotografieren.

 

 

Bei mFT nehme ich halt F1,8 oder 2

 

mit APS mache ich das meiste mit 2,8/70 (Pentax) oder 2,8/90 (Sony) bzw mit 1,8/50, wenn mehr drauf soll. (man nimmt halt, was man hat)

 

 

 

Und wie Du schon sagst, im Studio ist es egal.

 

Aber die wirklich spannenden Portraits sind eher bei 35mm oder 55mm und nicht bei 90mm (= 45mm an FT). Wobei ich gestehen muss, dass meine Webseite immer noch fast Olympus-only ist, weil ich mit der Sony eher experimentelle Portrais mache. Und die sind nicht gerade kundenkonform.

 

Portraits bei 35mm sind toll, dabei bezieht man die Umgebung mit ein, am schönsten ist es, wenn man eine leichte, sich langsam steigernde Unschärfe hat, das gibt einen tollen räumlichen Eindruck. Will man hier stärkere Freistellung, muss man halt sehen, was man macht. Mir hat 1,8/17mm bislang gereicht, das muss aber nicht bei jedem so sein. Die guten WW Menschenbilder, die ich auf Hochzeiten bislang gesehen haben, entstanden allerdings meistens auch nur bei 2,8/28 - 35mm ... so riesig ist der Unterschied dann auch nicht.

 

1,4/35 ist natürlich eine andere Hausnummer, wer das braucht, kommt um Kleinbild nicht herum. (da hilft aber auch ein Fuji 1,2/56 APD nichts.

 

 

 

 

Übrigens gibt es bei Fuji eine Portrailinse in der Qualität eines 1,2er-Nocticron viel günstiger, das nebenbei. Ich weiß aber nicht welches.

Ich aber ;)

Bei Fuji gibts das 1,2/56 um rund 1000.- und das 1,2/56 APD um rund 1400.- (hier scheint Amazon ein wenig zuzulangen, angeblich soll die UVP bei 1300 liegen)

 

Das scheint jedenfalls ein Hammer zu sein:

 

http://www.photographie.de/cgi-bin/adframe/test_und_technik_objektive/article.html?ADFRAME_MCMS_ID=1579

 

:) 

 

 

 

hier noch der Vollständigkeit halber das 1,2/42,5 für mFT:

 

http://www.photographie.de/cgi-bin/adframe/test_und_technik_objektive/article.html?ADFRAME_MCMS_ID=1524

 

gibts auch für rund 1300.- Euro

 

 

 

 

 Ich denke aber, dass die Fuji-Linsen nicht so steril wirken wie das aktuelle Olympus-Zeug.

 

 

Du denkst ... oder weisst Du es?

 

Ich denke auch ... und ich denke, dass es sich weniger nimmt, was da an Highend Zeug vorne drauf ist, als was hinter der Kamera steht.

 

Ich denke aber auch, dass wer mit einem 1,8/45 kein gutes Portrait zustande bringt, auch mit einem Nocticron nichts hinbekommt. :) ich denke weiterhin, dass wir uns da vermutlich einig sind.

 

 

Wenn mir Olympus zu steril sein sollte, nehme ich halt Panasonic ;) .. passt ja.

bearbeitet von nightstalker
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Die angesprochene Fuji Linse würde mich interessieren. Welche meinst du?!

Das Nocticron 42,5mm 1.2 ist ein Spitzenobjektiv mit einem einzigartigen Bokeh. Das aussergewöhnliche Bildqualität spiegelt sich aber auch in der grösse wieder,....

 

Fujifilm hat zwei 56er im Angebot. Das "normale" 1,2/56 und das "APD". Einzelheiten zu den Unterschieden findest Du unter http://www.fujirumors.com/xf-56mm-apd-vs-xf-56mm/#more-31254 und anderswo im Netz.

 

Im kommenden Monat wird das 2,0/90 lieferbar sein - ein "Hammer", wenn man denen glaubt, die damit schon Aufnahmen gemacht haben.

 

Fujifilm bietet hervorragende, sehr lichtstarke Objektive, die allerdings - bis auf das 1,4/35 - alle verhältnismäßig groß und schwer sind. Im Vergleich zu einem Nocticron sind die beiden 56er aber nicht mehr größer oder schwerer. Optisch sind auch sie "Spitze", das "normale" ist sogar deutlich preiswerter und hat keinen eingebauten "Wackeldackel", was manche als Vorteil werten werden, ;).

 

 

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Ich würde wetten, dass weder der Fragesteller, noch einer der Ratgeber (mich eingeschlossen) an einem fertigen Foto erkennt, ob Fuji oder Olympus. Die Trefferquote würde im statistischen Wert von 50% landen.

Dieses Gerede, bei dem oder dem Hersteller (Objektiv/Kamera) seien die Farben etc. "schöner" ist völliger Unsinn!!!!

An den digitalen Systemkameras von F und O kannst Du so viele Veränderungen an Farbe, Kontrast, Schärfe, Tonwerten etc etc vornehmen, dass es völlig unmöglich ist, den Hersteller zu erkennen.

Dazu kommen dann noch die unterschiedlichen Leistungen der PC Monitore, was selbst das selbe Foto unterschiedlich macht. Das gilt auch für Abzüge je nach Labor.

Auch halte ich es für totalen Quark zu schreiben, mit MFT könne man keine guten Portraits machen. Ich habe schon mit dem 2.8/12-40 mm sehr schöne Resultate erzielt. Wenn es "mehr" an Blendenöffnung sein soll, kaufe Dir das 1.8/45mm (Preiswert und hervorragend!!!)

Oder für Betuchte das 1.8/75mm.

Der UNTERSCHIED zwischen Fuji und Olympus reduziert sich letztlich auf

a) das größere Objektivangebot

B) die Kompaktheit

c) die bessere Bildstabilisierung.

 

Mein Tipp:

Geh zu einem Händler und probiere aus, was Dir mehr zusagt.

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Ich würde wetten, dass weder der Fragesteller, noch einer der Ratgeber (mich eingeschlossen) an einem fertigen Foto erkennt, ob Fuji oder Olympus. Die Trefferquote würde im statistischen Wert von 50% landen.

...

 

Da bin ich mir nicht so sicher, aber die Ergebnisse beider Systeme liegen in jedem Falle so dicht beieinander, dass man so oder so keinen großen Fehler macht. Wichtiger ist m.E. das sehr persönlich Wohlfühlgefühl und die persönliche Überzeugung, die richtige Kamera für sich selbst gefunden zu haben. Das kann man aus dem Bauch heraus entscheiden oder nach detaillierter Analyse der Stärken und Schwächen beider Systeme - die Gewichtung ist dann allerdings wieder sehr subjektiv.

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Ich würde wetten, dass weder der Fragesteller, noch einer der Ratgeber (mich eingeschlossen) an einem fertigen Foto erkennt, ob Fuji oder Olympus. Die Trefferquote würde im statistischen Wert von 50% landen.

 

Auch halte ich es für totalen Quark zu schreiben, mit MFT könne man keine guten Portraits machen.

 

Bei beiden Bildern im Vergleich wolte ich wetten, die meisten, die beide Kameras kennen, könnten es erkennen....

 

Ach ja, natürlich totaler Quark, mit der Fuji wird es allerdings ohne Zweifel einfacher .....

 

Ouark ist vorallem, gleich einer Glaubensrichtung nur das eine zu predigen. Bei vielen Anmerkungen sieht es schlicht danach aus und das scheint dann fast so, als wollte man sich in Glaubensfragen an eine bestimmte Sekte wenden.

 

Am Ende bieten alle Formate und fast alle Hersteller ausgereifte tolle Kameras. O und F in jedem Fall ...

 

Anfassen, Ausprobieren und nach den eigenen Vorlieben entscheiden!

 

LG

 

foxfriedo

 

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Bei beiden Bildern im Vergleich wolte ich wetten, die meisten, die beide Kameras kennen, könnten es erkennen....

 

 

 

:) wenn JPGs gemacht werden, wahrscheintlich schon.

 

Aber sobald RAW im Spiel ist, machen schon die verwendeten Konverter soviel eigenen "Charakter" dass es meiner Ansicht nach tatsächlich um 50% Erkennungsquote sein würde.

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Fujifilm bietet hervorragende, sehr lichtstarke Objektive, die allerdings - bis auf das 1,4/35 - alle verhältnismäßig groß und schwer sind. Im Vergleich zu einem Nocticron sind die beiden 56er aber nicht mehr größer oder schwerer. Optisch sind auch sie "Spitze", das "normale" ist sogar deutlich preiswerter und hat keinen eingebauten "Wackeldackel", was manche als Vorteil werten werden, ;).

 

OIS hat einige Vorteile und der des Nocti funktioniert wunderbar, auch in 4K Video oder in Verbindung mit einem Televorsatz (f/1.2 76,5 mm)  bzw. Achromaten bis +13.

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Wärt ihr bitte so lieb und geht auch ein wenig auf meine Fragen ein?

...

 

Ich glaube, Informationen zu Unterschieden in der Auslöseverzögerung, der AF-Geschwindigkeit und sonstige Ausstattungsunterschiede findest Du im Netz zur Genüge und meist sogar kompetenter als in einem Forum. Ich glaube nicht, dass hier einer Auslöseverzögerung und AF-Geschwindigkeit - als Beispiele - der Kameras in einem streng normierten Testverfahren gemessen hat. Für so etwas gibt´s doch "digitalkamera.de" oder "dxo" und Konsorten. Hier gibt´s nur subjektive Erfahrungen und noch subjektivere Meinungen.

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Ich glaube, Informationen zu Unterschieden in der Auslöseverzögerung, der AF-Geschwindigkeit und sonstige Ausstattungsunterschiede findest Du im Netz zur Genüge und meist sogar kompetenter als in einem Forum. Ich glaube nicht, dass hier einer Auslöseverzögerung und AF-Geschwindigkeit - als Beispiele - der Kameras in einem streng normierten Testverfahren gemessen hat. Für so etwas gibt´s doch "digitalkamera.de" oder "dxo" und Konsorten. Hier gibt´s nur subjektive Erfahrungen und noch subjektivere Meinungen.

 

Das war ja bereits geklärt, meine letzte Frage war das mit dem Kontrastautofokus und dem unter Wasser :)

 

Lichtjäger

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OIS hat einige Vorteile und der des Nocti funktioniert wunderbar, auch in 4K Video oder in Verbindung mit einem Televorsatz (f/1.2 76,5 mm)  bzw. Achromaten bis +13.

 

Das "Zwinkern" hast Du schon gesehen, oder?

 

Der Nachsatz war ein freundliches "Winke, Winke" an Wolfgang, den ich gestern zusammen mit Niels traf und mit dem ich u.a. über "Wackeldackel" in Objektiven gesprochen habe. ´tschuldigung, aber das musste sein, :).

 

Zum Kontrastautofokus und "Unterwasser":

Mit der Firmware 3.1 hat Olympus bei der E-M1 einen Bildmodus "Unterwasser" hinzugefügt, (Olympus empfiehlt, die Einstellung des Anwendermenüs G/[blitz] + WB zu deaktivieren). Unterwasseraufnahmen waren schon früher möglich und - wenn ich die Beschreibungen von professionellen Unterwasserfotografen recht erinnere - ohne größere Klagen. Auch insoweit hilft m.E. das Netz, vielleicht gibt es aber auch hier den einen oder anderen, der mit Systemkameras taucht.

bearbeitet von kalokeri
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Was den AF unter Wasser angeht, solltest Du lieber in einem dedizierten Unterwasserfotografieforum (wie z.B. wetpixel) fragen. Vielleicht gibt es da schon Erkenntnisse was das Oly FW Update angeht und dazu noch info über verfügbare Gehäuse. Ansonsten würde ich bei Kontrast AF unter Wasser jetzt kein anderes Verhalten erwarten als über Wasser. Falls Du nur Aquarien meinst, das geht mit der E-M1 auch mit der alten FW und ich nehme doch schwer an mit der Fuji ebenso.

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Das war ja bereits geklärt, meine letzte Frage war das mit dem Kontrastautofokus und dem unter Wasser :)

 

Lichtjäger

Ich habe keine Ahnung von Unterwasserfotografie, aber ich kann mir vorstellen, dass es an der Lichtfarbe liegt.

 

Unterwasser ist vor allem blaues Licht zu finden ... je weiter unten, umso blauer.

 

Auf dem Sensor ist recht wenig blau, deshalb muss man vielleicht den AF anders ansteuern.

 

Alles nur Theorie, aber vermutlich wissen die anderen auch nicht mehr :)

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Die angesprochene Fuji Linse würde mich interessieren. Welche meinst du?!

Das Nocticron 42,5mm 1.2 ist ein Spitzenobjektiv mit einem einzigartigen Bokeh. Das aussergewöhnliche Bildqualität spiegelt sich aber auch in der grösse wieder,....

 

 

Ich aber ;)

Bei Fuji gibts das 1,2/56 um rund 1000.- und das 1,2/56 APD um rund 1400.- (hier scheint Amazon ein wenig zuzulangen, angeblich soll die UVP bei 1300 liegen)

 

Wenn mir Olympus zu steril sein sollte, nehme ich halt Panasonic ;) .. passt ja.

 

Ebend. So mache ich es auch. Jetzt will ich das mitd em "steril" aber auch nicht so übertreiben, sonst haftet mir das ewig an :)

 

@E-P1: Ich glaube, ich meinte das Fuji 1,2/56mm, welches Nightstalker aufgeführt hat. Ich hattes es günstiger in Erinnerung, oder kostete das Nocticron nicht irgendwann mal 1600 UVP? jedenfalls habe ich den Vergleich wiedergefunden:

 

http://admiringlight.com/blog/fuji-56mm-f1-2-vs-panasonic-leica-42-5mm-f1-2-nocticron/

 

 

Und sorry, nahezu alles was ich über Fuji weiß, habe ich angelesen und kann mir hier mein Urteil nur über Bildschirmfotos machen. Da muss ich etwas zurückrudern.

 

Aber immerhin ist das Nocticron ein echer Burner im mft-System. Falls es in diesem Jahrhundert Panasonic oder Olympus eventuell einfallen sollte, ihren Kameras eine nennenswerte Pixelzahl mitzugeben, könnte man das Objektiv auch ausreizen. Das erinnert mich an die Zeit, als das FT 2,0/14-35mm Moirés nur deshalb erzeugte, weil die Sensorauflösung zu klein war.

bearbeitet von AJF
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Wunderbar, habt vielen vielen Dank an alle.

 

Ich würde gerne noch einmal kurz auf den Autofokus eingehen. Besonders für Spielende/Rennende Kinder.

Wer hatte den mal die E-M10 und X-T1 für solche Zwecke im Einsatz?

 

Lichtjäger

 

Ich würde einfach vorfokussieren. Zumindest mit meiner OM-D E-5 kannst Du in C-AF bestenfalls Sackhüpfen fotografieren. Und spielen geht auch, Schach oder Mikado ist das Richtige für Systemkameras.

 

Folglich kannst Du gleich die Sony A7R II mit scharfen 42MP nehmen. Denn bedenke, was werden später Deine Kinder über Dich sagen, wenn Du sie mit lächerlichen 16MP fotografiert hast?

 

bearbeitet von AJF
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Wenn ich die Bilder sehe, AJF, die mein Vater mit der Balgenkamera von mir gemacht hat, Hut ab! Vor ihm.

 

Da Du aber von Vorfokussieren sprichst, glaube ich, dass Du hier in verschiedenen Ebenen denkst. ;)

 

Eine gute Ebene ist, wenn Du dem Lichtjäger den Hintergrund zum Vorfokussieren erläuterst.

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Mit dem AF-C Serienmodus meiner GH4 bzw. LX100 ist es sehr einfach, Kinder in voller Aktion festzuhalten. Die GH4 packt dabei 50 RAW Bilder im internen Speicher, die LX100 30 RAWs, bis der lag einsetzt.

 

Eine weitere Variante beider Cams ist die Verfogung im 4K Videomodus. Geniale ergebnisse bei 30 Bildern bzw. 25 Bikder in der Sekunde. Der AF ist in dieser Variante etwas träger.

 

Grundsätzlich ist nicht die Masse der Pixel verantwortlich für gelungene Kinderfotos.

 

Wichtig für eine spiegellose Aktionscam ist die Verzögerung des Sucherbildes und die Dunkelphase während der Auslösung im Serienmodus.

 

@AFJ

die Sonycams sind keine Werkzeuge für schnellen AF.

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Fujifilm hat zwei 56er im Angebot. Das "normale" 1,2/56 und das "APD". Einzelheiten zu den Unterschieden findest Du unter http://www.fujirumors.com/xf-56mm-apd-vs-xf-56mm/#more-31254 und anderswo im Netz.

 

Im kommenden Monat wird das 2,0/90 lieferbar sein - ein "Hammer", wenn man denen glaubt, die damit schon Aufnahmen gemacht haben.

 

Fujifilm bietet hervorragende, sehr lichtstarke Objektive, die allerdings - bis auf das 1,4/35 - alle verhältnismäßig groß und schwer sind. Im Vergleich zu einem Nocticron sind die beiden 56er aber nicht mehr größer oder schwerer. Optisch sind auch sie "Spitze", das "normale" ist sogar deutlich preiswerter und hat keinen eingebauten "Wackeldackel", was manche als Vorteil werten werden, ;).

 

Zustimmung auf der ganzen Linie. Aus meiner Sicht ist die Reihenfolge bei den Objektiven Olympus - Fuji ohne Wackeldackel - Panasonic. Auch bei den Panasonic-Objektiven ohne OIS bin ich inzwischen sehr gespaltener Meinung. Nach meinen eigenen Erfahrungen legen sie zu wenig Wert auf eine Streulicht und Flare reduzierende Konstruktion. Im (meinem eigenen) direkten Vergleich war das immer auffallend. Da wird meiner Meinung nach die Miniaturisierung vor die optische Qualität (auch Helligkeitsabfall am Rand) gestellt. Aber wenn es der Kunde so will (oder meint zu wollen, weil es ihm die Werbung suggeriert)....

 

OIS hat einige Vorteile und der des Nocti funktioniert wunderbar, auch in 4K Video oder in Verbindung mit einem Televorsatz (f/1.2 76,5 mm)  bzw. Achromaten bis +13.

 

Naja, 4K Video bzw. “Ultra HD“ ist ja mit seiner Auflösung von 4.096 x 2.160 Bildpunkten wohl nicht so sehr Ansprüche stellend an die Objektive. Die Randbereiche werden da ja elegant ausgegrenzt.

Und was den Einsatz von Achromaten und Televorsätzen betrifft, da verwundert es mich schon, dass eine 1,x k€ teure Optik mit mangelhft korrigierter Optik davor verhunzt wird. Das Objektiv kann ja nicht mehr liefern als das, was es vor der Frontlinse angeboten bekommt (von den zusätzlichen kontrastmindernden Glas-Luft-Flächen mal abgesehen). Solange nur 4K-Ansprüche befriedigt werden müssen und kritisches Gegenlicht vermieden wird mags gehen. Es wäre ja nicht nötig, dass immer noch Teleobjektive und Makroobjektive entwickelt werden, wo doch die Vorsätze so toll sein sollen... sie sind das, wozu sie gemacht wurden - Notlösungen für gelegentlichen Einsatz, wenn man die Kosten für die Objektive scheut.

Das mag jetzt dem einen oder anderen Nutzer nicht in den Kram passen, ist aber nichts anderes als profane Physik.

bearbeitet von wolfgang_r
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Kurze Frage an die Kenner.

 

Hab jetzt hier die E-M10 mit dem 75mm 1.8.

Die Gesichtserkennung scheint ganz gut zu funktionieren, habe aber das Gefühl das sie trotzdem neu fokkusiert wenn ich abdrücken will. Ich dachte die Gesichtserkennung hält den Fokus auf dem Gesicht.

AF steht auf S-AF.

 

Den Bildstabilisator, kann ich den immer an lassen oder sollte ich Ihn erst einschalten wenn er benötigt wird?

Bei 75mm an mFT kann ich noch relativ ruhig halten aber das stabilisierte Sucherbild ist ganz nett :D

 

Lichtjäger

bearbeitet von Lichtjäger
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weil hier ein Vorposter die exzellente JPG-Qualität der Fuji angesprochen hat, muß man aber auch dazusagen, daß Olympus und gerade auch Panasonic hier stark aufgeholt haben.

RAW ist bei MFT längst nicht mehr Pflicht, was Farben betreffen.

 

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Den Bildstabilisator, kann ich den immer an lassen oder sollte ich Ihn erst einschalten wenn er benötigt wird?

Bei 75mm an mFT kann ich noch relativ ruhig halten aber das stabilisierte Sucherbild ist ganz nett :D

Natürlich eingeschaltet lassen.

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