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Jetzt ist der Markt gesättigt, selbst Verrückte wie wir hier kaufen i.a. nicht mehr jedes neue Modell, weil der Qualitätszuwachs einfach nicht mehr groß genug ist. Derzeit punkten innovative Unternehmen mit Features, die der eine gut findet und der andere nicht braucht, für einen richtig großen Kaufanreiz braucht es jedoch wieder ein völlig neues Konzept, eine neue Technologie für die man sich neue Ausrüstung kaufen muss plus entsprechend gutes Marketing, das es schafft uns lange Zähne zu machen .... und da ist die Sensorgröße vermutlich ziemlich egal.

 

Die Sensorgröße ist nicht egal, solange es nur einen Hersteller gibt (bei den spiegellosen, Leica zähle hier mal nicht mit).

 

Insgesamt stehen mir hier im Thread die Bodys zu sehr im Vordergrund, sowohl bei Größe/Gewicht (=> Mobilität) als auch bei den Verkaufszahlen. Der Umsatz (und auch Gewinn) müsste doch bei den Objektiven größer sein?

 

Für Sony hoffe ich, dass viele mit Altglas anfangen und dann doch mal wieder Autofokus haben möchten. Teilweise ist das bei mir so...

 

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Eine A7 zum Schnäppchenpreis, damit die Leute ihr Altglas adaptieren können, wird für Sony kaum profitabel sein und ist sicherlich nicht die Zielsetzung des A7 Systems. Sony muss die Leute dazu bringen ihr Altglas im Schrank zu lassen und native Sony FE Objektive zu kaufen. Sonst wird das nichts.

 

 

Wir hatten bereits argumentiert das sony nicht unbedingt schlechter verdient wenn ihre spiegellosen preiswerter sind als die KB DSLR konkurenz. 

Trotzdem gebe ich dir recht das viel potential, wenn nicht das meiste, beim verkauf der objektive liegt.

Das ist sicher richtig, 

Auf der anderen seite ist es nicht unklug den besitzern anderer marken den umstieg auf das EF bajonett zu erleichtern. Macht man die huerde fuer ein und umsteiger zu hoch ist auch nichts gewonnen.

 

Wir sprechen jedoch (schon wieder) viel zu viel ueber sony statt ueber eine zukunft in der es auch von canon und nikon EVF/KB bodys geben wird. Gleich passend mit der groessten basis an objektiven die es ueberhaupt gibt fuer eine sensorgroesse, oder kameratyp.

 

w

bearbeitet von Puenktchen
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Dieser Thread hat ca. 830 Wortmeldungen.

 

Genügend Raum, um seine Meinung in verschiedenen Sichtweisen darzulegen. Da gibt es die These von Pünktchen und die Gegenthese, die sagt, dass mft und APS-C nicht verschwinden werden.

 

Ist in den 830 Beiträgen ein Verrücken der gegensätzlichen Standpunkte um nur einen Millimeter zu erkennen?

 

Wenn nein: dann fährt der Thread auf einer Parallelstraße mit 50m Abstand weiter. Eine Kreuzung dieser Parallelstraßen ist nicht in Sicht. Zumindest scheint der Abstand der beiden Straßen eher gleich zu bleiben, oder sogar auseinander zu driften. Im Zuge dessen hilft nur, lauter zu schreien, damit der Diskussionspartner noch etwas versteht. Im Zuge der Divergenz der beiden Standpunkte (Parallelstraßen) hilft wegen der zunehmenden Entfernung und des zunehmenden allgemeinen Verkehrslärms auch kein Schreien mehr. Das geht im Rauschen des Verkehrs unter.

 

Vielleicht stellt man nach 830 Beiträgen auch einfach fest: das was ich glaube, glaubt der gegenüber nicht und ich habe nach 830 Wortbeiträgen immer noch kein Mittel gefunden, ihn zu einem Entgegenkommen (Konsenz) zu bewegen.

 

Man kann natürlich auch hoffen, dass der andere ermüdet. Und aus Erschöpfung seinen Glauben konvertiert. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!

 

;-)

 

 

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@acahaya

da geh' ich mit dir konform, bist halt auf den letzten satz.

Du sagst die umstellung von analog von digital war ein zugpferd (sehe ich auch so).

Du sagst innerhalb von digital die stetigen verbesserungen waren ein kauf, bzw verkaufsargument. (sehe ich auch so)

Ist denn EVF/KB nicht genau wieder sowas neues?

Zumindest die generation golf autofocus braucht komplett neue objektive, die qualitaet steigt, das gewicht faellt. (weninstens beim body)

 

Und geht der trend nicht zu besonders teuer und besonders gut (premium). (wenn wir die smartgeraete ausblenden weil wir uns weigern diese als fotoaparate zu bezeichnen)

 

Dazu kommen, auf lange sicht, die immer besser werdende monitore die unterschiede erkennbar machen, das spielt dem natuerlich in die haende.

 

w

EVF/KB ist sicherlich nicht das revolutionäre Konzept, das sooo viele dazu verleitet neu zu investieren. Es ist eigentlich überhaupt nichts Neues an sich. Die entscheidende Innovation war damals die Panasonic G1.

 

Das Überleben der Fotoindustrie wird, wie Acahaya geschrieben hat, die Nachfrage nach relativ traditionellen Fotoprodukten sein. Für die Entwicklung völlig neuer Ideen sind die klassischen Fotohersteller kaum kompetent und würden sich da auch vermutlich die Finger verbrennen. Sie könnten allenfalls Technologie- und Kooperationspartner sein.

 

Und daher ist es wichtig, neben dem auch weiterhin bedeutsamen professionellen Bereich, die Konsumenten wieder für das Fotohobby zu begeistern. Dieses Hobby ausschließlich mit Smartgeräten auszuüben, geht kaum bzw. wird mittelfristig nicht zur Erfüllung führen. D.h. die Leute müssen dazu gebracht werden, sich auch mit den Zusammenhängen in der Fotografie zu beschäftigen und über Komposition und Licht sich das notwendige Handwerkzeug aneignen zu wollen. Sich bewusst von der Knipserei mit Smartgeräten abzuheben. Das sollte auch viel interessanter sein als das oberflächliche Bildaufnehmen mit diesen unergonomischen Flachgeräten (ich polemisiere hier mal bewusst).

 

Wenn man dieses mit Innovationen bei der Konnektivität verbindet und auch die technischen Möglichkeiten der digitalen Bildverarbeitung besser nutzt, kann man das an sich traditionelle "Hobby" vielleicht etwas entstauben.

 

Ich kann hier nur für Olympus sprechen - andere Hersteller haben da ggf. Ähnliches - aber solche Konzepte wie Live Bulb oder Live Composite können schon auch jüngere Leute zum Experimentieren einladen. Solche Lösungen waren mit analogem Film noch undenkbar.

 

Ich bin eigentlich auch zuversichtlich, dass es nach dem Gesundschrumpfen, nach der Einführung und Etablierung der digitalen Fotografie, das Interesse an dieser "Kunst" nicht noch wesentlich weiter sinkt und die Leute auch besser differenzieren werden, wann ein Smartgerät für mal eben ein Bild machen reicht und wann eine Systemkamera doch das geeignetere Werkzeug ist.

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so klein wie möglich, so groß wie nötig. 

Da die Technik immer weitere Fortschritte macht, sterben seit eh und je die großen Formate aus.

Momentan sind eh nur noch Miniformate übrig, Das Eine klein, das Andere nicht ganz so klein.

Natürlich muss das dann auch alles marketinggerecht sein. 

Und sowas läuft heutzutage ja zunehmend über Software und pure Nomenklatur.

So wird es zukünftig einen Basis-Sensor-Body geben, der über Software in der Leistungsfähigkeit verändert wird.

Dazu dann die entsprechenden Typenschilder, bzw gegen Aufpreis das Weglassen derer....

Sensorgrößen sind dann keine technische Eigenschaft mehr, sondern ein Begriff des Marketing. 

Das äußere Erscheinungsbild wird dann durch Einschubdummys geregelt, wo die (kleinen) Basisbodys und Objektive ihren Platz finden. Damit kann man dann optisch weiter einen auf dicke Hose machen, bzw die Technik an kleine oder große Hände anpassen.

Mit im Preis der Turbo-High-Resoluschen Klasse inbegriffen ist dann die Betreuung durch einen Vertrags-Augenarzt/Optiker, der die Wahrnehmung der ansonsten völlig überzogenen Leistungen in der 1000% Ansicht auf speziellen bioanalogen Displays ermöglicht.

Ich freu mich drauf... ;)

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Das Überleben der Fotoindustrie wird, wie Acahaya geschrieben hat, die Nachfrage nach relativ traditionellen Fotoprodukten sein. Für die Entwicklung völlig neuer Ideen sind die klassischen Fotohersteller kaum kompetent und würden sich da auch vermutlich die Finger verbrennen. Sie könnten allenfalls Technologie- und Kooperationspartner sein.

Äh, da hast du mich missverstanden. Ich glaube dass die Nachfrage bzw. der "Ersetzte Alt durch Neu"-Anreiz bei traditionellen Fotoprodukten aller Sensorgrößen immer weiter zurück gehen wird und dass die Branche bei weiter rückläufigen Zahlen auch einen gewissen Herstellerschwund erleiden wird, wobei ich da nun wirklich keine Prognose abgeben möchte, wen es treffen wird und wen nicht.

Die Masse der Fotografierenden hat heute bereits eine Fotoausrüstung, die mit der darin verbauten Sensorgröße das tut, was sie tun soll. Es gibt also derzeit keinen Grund, Geld in neue Ausrüstung (mit größerem oder gleichbleibendem Sensor) zu investieren, auch wenn das in der Parallelwelt der technischen Fotoforen anders zu sein scheint.

Es sind jedoch weder die Profis noch die Fotoforenuser, die den Markt bestimmen und für die nöigen Umsatzzahlen sorgen.

Es freut mich für Sony, dass der Bereich der ILCE derzeit gut da steht, frage mich jedoch, ob sie es schaffen werden, weiterhin jährlich derartige Verbesserungen zu liefern, dass genügend viele Leute auch weiterhin jährluch in ein neues Kameramodell investieren.

 

Ansonsten hat Noreflex recht, hier treffen völlig unterschiedliche subjektive Ansichten aufeinander und es wird daher nie einen objektiven Konsens geben. Das war aber bei dem Titel von vorneherein klar :P

bearbeitet von acahaya
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so klein wie möglich, so groß wie nötig. 

Da die Technik immer weitere Fortschritte macht, sterben seit eh und je die großen Formate aus.

Momentan sind eh nur noch Miniformate übrig, Das Eine klein, das Andere nicht ganz so klein.

Natürlich muss das dann auch alles marketinggerecht sein. 

Und sowas läuft heutzutage ja zunehmend über Software und pure Nomenklatur.

So wird es zukünftig einen Basis-Sensor-Body geben, der über Software in der Leistungsfähigkeit verändert wird.

Dazu dann die entsprechenden Typenschilder, bzw gegen Aufpreis das Weglassen derer....

Sensorgrößen sind dann keine technische Eigenschaft mehr, sondern ein Begriff des Marketing. 

Das äußere Erscheinungsbild wird dann durch Einschubdummys geregelt, wo die (kleinen) Basisbodys und Objektive ihren Platz finden. Damit kann man dann optisch weiter einen auf dicke Hose machen, bzw die Technik an kleine oder große Hände anpassen.

Mit im Preis der Turbo-High-Resoluschen Klasse inbegriffen ist dann die Betreuung durch einen Vertrags-Augenarzt/Optiker, der die Wahrnehmung der ansonsten völlig überzogenen Leistungen in der 1000% Ansicht auf speziellen bioanalogen Displays ermöglicht.

Ich freu mich drauf... ;)

 

Hallo Harry,

ich nehme deinen beitrag einfach mal zum anlass, geschrieben haben aehnlich schon einige.

Die heutige technik sei besser als das auge, oder du schreibst halt - erst bei 1000% ansicht erkennt man unterschiede. (ich weiss, ich nehme das nicht bierernst, oder wortwoertlich.)

 

Wenn man davon ausgeht, oder einfach keinen groesseren beduerfnisse hat, dann wuerde ich groesse und gewicht auch vor pixel, dynamik und lichtstaerke einordnen. Dann ist es verstaendlich.

 

Ich sehe das jedoch ganz und garnicht so. Mir fehlt immer irgendwas bei den fotos das noch besser sein koennte. Das soll jetzt nicht heissen ich sei unzufrieden, aber ich gebe mir durchaus muehe die maengel zu vertuschen bei der aufnahme, oder nachbearbeitung. Ich wuerd nicht sagen es gaebe nichts zu verbessern.

 

Ein gutes beispiel waren meine aufnahmen am WE. 

An einem kleinen fluss gab es surfer die auf den wellen ritten. Es war knalle sonne (morgens zu blauen stunde surfen die da nicht, das wasser war eh kalt), der schauplatz wurde teilweise von baeumen ueberschattet (kontraste) Da hatte ich also das erste problem, naehmlich heftige dynamik, bzw helligkeitsunterschiede. Gleichzeitig waren es bewegte motitive (schnell), HDR schied aus. Belichtungszeit 500tel war noetig.

Den richtigen bildauschnitt zu erwischen war nicht ganz einfach und wenn das mal geklappt hat war das halt nicht die beste situation. Letztlich habe ich am rand der bilder pixel verschwendet um sicher zu sein das ich nichts abschneide.

20150606_20150606-DSC09293-surfer-fallen

Ich konnte alles brauchen was mir die kamera bot und hatte nicht das gefuehl da sei irgendwas ueberdimensioniert.

 

Ich bin immernoch hungrig und will mehr....

 

willy

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Die heutige technik sei besser als das auge, oder du schreibst halt - erst bei 1000% ansicht erkennt man unterschiede. (ich weiss, ich nehme das nicht bierernst, oder wortwoertlich.)

Willy, die Message ist nicht ganz exakt rübergekommen:

 

Sie lautet nicht, Fortschritte werden nicht gebraucht.

Sie lautet, Fortschritte führen zu verbesserten Bildern und der Verkleinerung der Technik/Hardware.

 

High End wird per Software dargestellt. 

 

Zukünftig werden dann die Einsteigermodelle gekauft und per illegalem Softwarecracks aufgebohrt.

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Wer seit Jahren mit jeder verkauften Kamera Geld verliert ist nicht etwa Sony, sondern Olympus. Insofern könnte sich die Frage, ob mFT in Zukunft überlebt, ganz schnell erledigen, nämlich wenn Olympus der Kamerasparte den Stecker ziehen sollte. Ich glaube weder, dass Panasonic in einem solchen Fall längerfristig weitermachen würde, noch dass irgendein Konkurrent das Business aufkauft und weiterführt.

 

Nicht, dass ich mir eine solche Entwicklung wünschen würde. Ein realistisches Szenario ist es dennoch. Schliesslich reicht es nicht, dass grundsätzlich eine Nachfrage nach kleinen Kameras und ein kleiner, aber treuer Fanclub vorhanden sind, man muss auch am Markt kostendeckende Preise erzielen können. (Ehrlich gesagt habe ich mir nur dank günstiger Gelegenheiten und niedriger Gebrauchtpreise eine mFT-Zweitausrüstung zugelegt, denn die Neupreise finde ich generell eher überambitioniert.)

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Willy, die Message ist nicht ganz exakt rübergekommen:

 

Sie lautet nicht, Fortschritte werden nicht gebraucht.

Sie lautet, Fortschritte führen zu verbesserten Bildern und der Verkleinerung der Technik/Hardware.

 

High End wird per Software dargestellt. 

 

Zukünftig werden dann die Einsteigermodelle gekauft und per illegalem Softwarecracks aufgebohrt.

 

Hallo Harry;

Kennst du den spruch,

"es geht nichts ueber hubraum ausser noch mehr hubraum?"

 

Den mag ich und chiptuning loest halt nur ein teil der probleme. Wenn ich diese analogie mal anfuehren darf.

 

Ich verstehe jedoch was du meinst und gebe dir zumindest zum teil recht.

Die "erfindung" von EVF/KB ist schliesslich eine verkleinerung.

Oder die kamera internen stabis bewirken auch eine deutliche verbessrung, wobei ich mit jetzt schwer tue zu sagen ob das software ist (die man ganz wesentlich dafuer braucht), oder hardware (schliesslich muss man den sensor bewegen).

 

Ich gebe dir auf jeden fall recht das software eine grosse rolle spielen wird, glaube jedoch das sensorgroesse, oder glas weiterhin ganz wesentliche faktoren sind. Beides halt....

 

willy

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Hallo Harry;

Kennst du den spruch,

"es geht nichts ueber hubraum ausser noch mehr hubraum?"

Da bin ich bei dir.

Deshalb haben beispielsweise die Dieselmotoren beim 1er BMW alle 1995ccm. Egal ob da 116, 118, 120, 123 oder 125 hinten drauf steht.

 

Die Leute wollen was Großes und kriegen es über das Typenschild.

 

Natürlich wird es immer Angebote geben, wo die Hardware die Bezeichnung abbildet, aber die Tendenz..... ;)

 

Nunja. Wenn es Oly/Pana in den Kopf kommen sollte, irgendwann die Produktion einzustellen, dann sieht man sich halt um. Die Sachen im Bestand sind eh Elektronikschrott, eigentlich egal, ob Sony, Canikon, etc. Moderne Marken/Apparate  sind kein Kauf für die Ewigkeit, wie früher. Und selbst dies Zeugs ist mittlerweile Geschichte.

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Ich konnte alles brauchen was mir die kamera bot und hatte nicht das gefuehl da sei irgendwas ueberdimensioniert.

 

Ich bin immernoch hungrig und will mehr....

 

Jetzt werfe ich auch mal einen Blick in die Glaskugel. tgutgut wird sich auch in 5-10 Jahren noch an seinen 16MP-Bildern erfreuen und kann große, scharfe Abzüge davon machen lassen oder sie an seinem 4k-Monitor bewundern, und er wird nicht das Gefühl haben, etwas zu verpassen. Vielleicht gibt's sogar mal einen verbesserten Body. Puenktchen wird mehrere k€ in 10kg Festbrennweiten und hochwertige Zooms (die teilweise noch erscheinen müssen) investieren, um auch in den Ecken noch kräftig croppen zu können und trotzdem seine messerscharfen Bilder auf 8k-Monitoren zu bewundern.

 

Etwas überspitzt vielleicht, aber schön, wenn es so unterschiedliche Menschen gibt und für jeden am Markt etwas dabei ist, was die Bedürnisse zufrieden stellt. Und so lange es unterschiedliche Bedürfnisse gibt, wird der Markt darauf reagieren.

 

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Und so lange es unterschiedliche Bedürfnisse gibt, wird der Markt darauf reagieren.

 

Ich denke, das läuft eher anders herum.

 

gekauft wird, was verkauft wird. Und nicht: produziert wird, was verlangt wird.

 

Produktdesign und  Marketing sagen dir, was du zu kaufen hast. OK, zugegeben, etwas freier Wille auf der Käuferseite wird auch vorhanden sein....

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Da bin ich bei dir.

Deshalb haben beispielsweise die Dieselmotoren beim 1er BMW alle 1995ccm. Egal ob da 116, 118, 120, 123 oder 125 hinten drauf steht.

 

Die Leute wollen was Großes und kriegen es über das Typenschild.

 

Natürlich wird es immer Angebote geben, wo die Hardware die Bezeichnung abbildet, aber die Tendenz..... ;)

 

Nunja. Wenn es Oly/Pana in den Kopf kommen sollte, irgendwann die Produktion einzustellen, dann sieht man sich halt um. Die Sachen im Bestand sind eh Elektronikschrott, eigentlich egal, ob Sony, Canikon, etc. Moderne Marken/Apparate  sind kein Kauf für die Ewigkeit, wie früher. Und selbst dies Zeugs ist mittlerweile Geschichte.

 

 

Das ist wieder alles richtig was du sagst,

ich gebe jedoch zu bedenken das BMW auch noch die 3L diesel baut. (nicht im einser)

Auch da wiederum macht die elektronik die musik, bzw kleine mechanische "aufwertungen". Auf dem typenschild des 3 liter motos steht halt 30, oder 35,  ueber 40, [...] bis 50. Wir haben auch hier das zusammenspiel von software (chip) und hardware details. Die 3 liter motoren sind halt nicht alle gleich.

 

Ich verstehe was du meinst und glaube beides wird wichtig sein, ein teil geht schon allein ueber software, wenn's noch mehr sein soll muss man auch die hardware (hubraum) aendern. 

 

Ein ganz wichtiger punkt ist der zweite den du ansprichst. 

Die bodys werden nicht mehr fuer die ewigkeit gebaut und veralten schnell. Wenn man die nach jahren austauschen muss dann ist das eigentlich kein grosser verlust. Dort naehert man sich den smartgeraeten an. Andererseits kommen auf diese weise schnell inovationen in den markt was wiederum gut ist. Objektive sind relativ stabil ueber jahrzehnte. Man darf nur das format nicht wechseln. Ueber so kleinigkeiten wie AF muss man halt hinwegsehen koennen. (ich weiss es gibt sachliche gruende fuer AF, aber nicht jeder braucht das bei jeder linse)

 

willy

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Jetzt werfe ich auch mal einen Blick in die Glaskugel. tgutgut wird sich auch in 5-10 Jahren noch an seinen 16MP-Bildern erfreuen und kann große, scharfe Abzüge davon machen lassen oder sie an seinem 4k-Monitor bewundern, und er wird nicht das Gefühl haben, etwas zu verpassen. Vielleicht gibt's sogar mal einen verbesserten Body. Puenktchen wird mehrere k€ in 10kg Festbrennweiten und hochwertige Zooms (die teilweise noch erscheinen müssen) investieren, um auch in den Ecken noch kräftig croppen zu können und trotzdem seine messerscharfen Bilder auf 8k-Monitoren zu bewundern.

 

Etwas überspitzt vielleicht, aber schön, wenn es so unterschiedliche Menschen gibt und für jeden am Markt etwas dabei ist, was die Bedürnisse zufrieden stellt. Und so lange es unterschiedliche Bedürfnisse gibt, wird der Markt darauf reagieren.

 

 

Also wenn ich jetzt zanken wollte, was ich natuerlich nie will, dann wuerde ich sagen das tgutgut (und wir alle) absehbar 8k monitore haben werden und (auch) die bilder betrachten die wir heute knipsen.

 

Aber das lasse ich lieber sonst muss ich hier jeden tage dutzende von "antworten" schreiben.  :D

 

Was mich betrifft kannst du recht haben, ueber jahre hinweg werden einige € fliessen und der plunder wird kilos wiegen. Wobei ich zu bedenken gebe ich habe vielleicht die billigste kamera ausruestung von uns allen hier. Was mich nicht darann hindert die hoechsten ansprueche zu haben.  :rolleyes:  

Auf die gefahr hin mich zu wiederholen,wenn ich sage wir sitzen alle (mehr oder weniger bald) vor 8k monitoren, dann gehe ich gleichzeitig davon aus diese kosten dann nicht 8K€, sondern die gibts halt zum heutigen "full HD" preis und sind "ganz normal".

 

willy

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Äh, da hast du mich missverstanden. Ich glaube dass die Nachfrage bzw. der "Ersetzte Alt durch Neu"-Anreiz bei traditionellen Fotoprodukten aller Sensorgrößen immer weiter zurück gehen wird und dass die Branche bei weiter rückläufigen Zahlen auch einen gewissen Herstellerschwund erleiden wird, wobei ich da nun wirklich keine Prognose abgeben möchte, wen es treffen wird und wen nicht.

Die Masse der Fotografierenden hat heute bereits eine Fotoausrüstung, die mit der darin verbauten Sensorgröße das tut, was sie tun soll. Es gibt also derzeit keinen Grund, Geld in neue Ausrüstung (mit größerem oder gleichbleibendem Sensor) zu investieren, auch wenn das in der Parallelwelt der technischen Fotoforen anders zu sein scheint.

Es sind jedoch weder die Profis noch die Fotoforenuser, die den Markt bestimmen und für die nöigen Umsatzzahlen sorgen.

Es freut mich für Sony, dass der Bereich der ILCE derzeit gut da steht, frage mich jedoch, ob sie es schaffen werden, weiterhin jährlich derartige Verbesserungen zu liefern, dass genügend viele Leute auch weiterhin jährluch in ein neues Kameramodell investieren.

 

Ansonsten hat Noreflex recht, hier treffen völlig unterschiedliche subjektive Ansichten aufeinander und es wird daher nie einen objektiven Konsens geben. Das war aber bei dem Titel von vorneherein klar :P

Ich sehe aber keinen Widerspruch zwischen uns.

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Also wenn ich jetzt zanken wollte, was ich natuerlich nie will, dann wuerde ich sagen das tgutgut (und wir alle) absehbar 8k monitore haben werden und (auch) die bilder betrachten die wir heute knipsen.

 

Aber das lasse ich lieber sonst muss ich hier jeden tage dutzende von "antworten" schreiben. :D

 

Was mich betrifft kannst du recht haben, ueber jahre hinweg werden einige € fliessen und der plunder wird kilos wiegen. Wobei ich zu bedenken gebe ich habe vielleicht die billigste kamera ausruestung von uns allen hier. Was mich nicht darann hindert die hoechsten ansprueche zu haben. :rolleyes:

Auf die gefahr hin mich zu wiederholen,wenn ich sage wir sitzen alle (mehr oder weniger bald) vor 8k monitoren, dann gehe ich gleichzeitig davon aus diese kosten dann nicht 8K€, sondern die gibts halt zum heutigen "full HD" preis und sind "ganz normal".

 

willy

"Bald" sehe ich das noch nicht. Derzeit schafft es mein Betriebssystem ja noch nicht einmal sich komplett auf die neuen Auflösungen anzupassen. Und bevor ich hier investiere, will ich auch erstmal in der Realität sehen, was es bringt. Das ist neulich schon daran gescheitert, als ich im Apple Store gebeten hatte, dass ich mir doch ein paar meiner mitgebrachten Bilder mal auf einem 5K iMac anschauen möchte, um mal einen Eindruck zu gewinnen. Das wurde abgelehnt.

 

Soweit zur UHD Revolution. Lass uns das in 10 Jahren noch mal abgleichen.

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Soweit zur UHD Revolution. Lass uns das in 10 Jahren noch mal abgleichen.

10 Jahre klingt jetzt sehr pessimistisch. Wenn man sieht welches Geld in die Entwicklung hochauflösender Displays von Smartphones geflossen ist und fließt, so würds mich wundern wenn es mehr als 3-4 Jahre braucht bis 4k bei Monitoren standard ist.

 

Dann haben wir einen vergleichbaren Sprung gemacht wie vom 10x15 Abzug zum 30x45 Fineart Print. Ich denke spätestens dann wird sich so mancher (ich z.B.) über seine zuweilen schlampige Aufnahmetechnik ärgern, die dürfte häufiger das Problem sein als die Ausrüstung.

 

Grüße,

Phillip

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"Bald" sehe ich das noch nicht. Derzeit schafft es mein Betriebssystem ja noch nicht einmal sich komplett auf die neuen Auflösungen anzupassen. Und bevor ich hier investiere, will ich auch erstmal in der Realität sehen, was es bringt. Das ist neulich schon daran gescheitert, als ich im Apple Store gebeten hatte, dass ich mir doch ein paar meiner mitgebrachten Bilder mal auf einem 5K iMac anschauen möchte, um mal einen Eindruck zu gewinnen. Das wurde abgelehnt.

 

Soweit zur UHD Revolution. Lass uns das in 10 Jahren noch mal abgleichen.

 

Das "bald" meinte in 5 bis 10 jahren, siehe unser topic. (wobei ich bei 8k TV eher richtung 5 jahre tendiere)

Und ja ich hoffe das du in 10 jahren noch hier bist fuer den "abgleich"  ;)

 

Was apple angeht finde ich das saubloed!

Kannst du nicht im web eine URL mit einem deiner bilder hinterlegen und diese dann bei apple aufrufen?

So etwa: klick

(kannst dir ja mehrere bilder hinterlegen)

 

 

willy

bearbeitet von Puenktchen
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