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[...]

Bei keinen linsen haben wir laengere und umfassendere erfahrung als welche die fuer kleinbild gerechnet und gebaut wurden. Mit allen moeglichen filmen dahinter (die ja auch nicht alle gleich waren) und allen moeglichen sensortypen.

(...)

 

Das stimmt, lange und umfassende Erfahrung ist vorhanden, wurde aber sehr oft und von manchen gar nicht auf die Erfordernisse der Digitalsensoren angewandt. Kannst es ruhig glauben, ich kenne diese Branche von innen.

 

Daraus folgt in zukunft sind noch verbesserungen zu erwarten! Das ist doch klasse!

 

 

(...)

 

Von daher haben KB objektive die allerbesten voraussetzungen fuer die zukunft.

(...)

willy

Ich fürchte, da bist Du ein Opfer der Werbung.

 

Zwei mal drei macht vier,widewidewitt und drei macht neune,ich mach mir die Welt,widewide wie sie mir gefällt.

 

Du hast es doch oben selbst bestaetigt und widersprichst dir jetzt selbst?

 

willy

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Gegen Wolfgang zu argumentieren ist wie eine Kampfansage an Chuck Norris: Den Ausgang kennt man schon lange vorher   ;)     :D

 

Ich rate jedenfalls nicht dazu.  :eek:

bislang waren nur sprueche, meinst du das r steht fuer renitent?

Was nicht heißt, dass man "hinter seinem Rücken" auch eigene Entscheidungen treffen kann   :D

 

Ich will damit sagen: Wenn man dem Vollformat ein Stück weit verfallen ist, sei es, weil man die Lichtreserven der Bilder einmal wahrgenommen hat, oder die Wirkung, wie durch gezieltes Einsetzen von Unschärfe aus einem Allerweltsfoto ein Prachtexemplar entsteht, kann man durchaus die eine oder Kröte schlucken, die von Wolfgang in "Aussicht" gestellt wird.

Warum was hat er denn gesagt? Da war doch nix.

Er meint die KB objektive sind noch nicht ausgereitzt, das heisst nur wir koennen in zukunft noch was erwarten, das ist zu begruessen.

Der problematik der aufloesung des glases verweigert er sich ganz. Ich sage nur R wie renitent?

Deswegen hat er zu dem mittelformat filmchen, in dem das angesprochen wurde, ploetzlich ganz komisch mit iso argumentiert.

 

Ob man bei den von Wolfgang genannten Risiken, oder bei (stark) begrenztem Budget, zu 100% auf ein A7-System setzen möchte, muss allerdings sehr genau überlegt sein.

 

Hans

Was denn fuer risiken?

Das kuenftige, fuer digital gerechnete KB linsen, noch viel besser werden koennten?

 

Oke, das risiko geh' ich ein.

 

willy

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Es waere nett, wenn du so schreibst das man weiss wen du ansprichst, oder im welchem zusammenhang der spruch steht.

 

Wenn es schon sprueche sein muessen....

 

 

w

 

Nö, ich mache ab jetzt was anderes, ich klappe den hinter dem hellgrauen Balken unterdrückten Beitrag nicht mehr auf.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Nö, ich mache ab jetzt was anderes, ich klappe den hinter dem hellgrauen Balken unterdrückten Beitrag nicht mehr auf.

Um ganz sicher zu gehen, einfach den thread nicht mehr lesen.

Du weisst ja, die anderen zitieren mich und dann bist du schon wieder mit anderen sichtweisen konfrontiert...

 

Was ich jedoch wirklich hasse sind sprueche ohne begruendung und anrede. Das ist schon fast feige!

 

w

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DIE kleine Lösung: das 85er Batis kaufen und für weitere Winkel die sweep Panorama Funktion einsetze.

 

DIE große Lösung: das 85er Batis kaufen und für weitere Winkel eine computergesteuerte Panoramavorrichtung einsetzen.

 

Oder die A7r oder besser noch den Nachfolger mit mehr als 50mpix zusammen mit dem 25er Batis kaufen und tatsächlich croppen. Damit bist Du sogar echtzeitfähig.

 

Habe mir anhand des zu erwartenden Systemnachwuchses auch gleich eine neue Signatur überlegt:

 

What doesn't multiply divides - zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error, zero devision error,

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...

 

Wer sagt - man kann auch mit kleinen kameras gute fotos machen - hat recht, aber man kann auch mit KB und einem einzigen 50mm objektiv so klasse bilder machen das man weltberuehmt wird damit. So gesehen braucht man kein "komplettsystem". *1 Und mal im ernst, so eine A7 mit dem orginal 35mm, oder ne leica, wie gross sind die schon? klick Du wirst, wie ich, keine handtasche mit dir fuehren, aber wenn wuerde sie ausreichen.

Vielleicht sollte man ein paar verkrustete vorurteile abschuetteln.

 

 

willy

 

*1 Nachtrag: oder zumindest nicht sofort beim kauf der kamera schonm bzw spaeter nicht immer bei jeder "langen wanderung". Man muss nicht bei jeder gelegenheit lange brennweiten, oder schwere zooms dabei haben.

 

Also meine fotografische Bandbreite ist definitv größer als das es zwei hervorragende Festbrennweiten (FE 1.4/35mm und FE 1.8/55mm) abdecken würden, wobei das 35mm auch schon wieder arg groß ist. Es gibt auch noch das FE 2.8/90mm Makro, aber das ist im Vergleich zum O 2.8/60mm Makro und den anderen m4/3 Makros ein Riese - nein danke. Da muss mir schon mal jemand den nutzbaren Mehrwert zeigen, der einen Umstieg von 16 mpx m4/3 mit kleinem Volumen und Gewicht, auf diese KB Masse mit 36 mpx rechtfertigen würde. Und da die FE Objektive auch nicht so klein sind, gibt es keinen Grund nicht gleich auf Canon oder Nikom KB DSLRs zu setzen. Da gibt es dann das deutlich attraktivere Objektivangebot, mit Objektiven, die den den 2 Blendenstufen Abstand zu m4/3 auch wirklich herstellen.

 

Insgesamt sehe ich aber nach wie vor, keine Möglichkeit, wie der Bedarf nach einem kleinen hochwertigen Kamerasystem mit "State of the Art" Bildqualität auch nur entfernt von einem KB System befriedigt werden könnte. Das geht einfach nicht, ohne den Sensor zu schrumpfen.

 

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Aha.

 

Also ich sehe schon einen deutlichen Vorsprung von KB in der Bildqualität, und meine mFT-Objektive waren nicht so viel günstiger (in der Grössenordnung von 15-30%) als die Pendants zur A7 (die alle deutlich unter 2000 € gekostet haben).

 

Ich habe kürzlich mit A7 selbst fotografiert und kann derzeit einen deutlichen Vorsprung gegenüber meinen hochwertigen m4/3 Objektiven nicht erkennen. Einen Hauch bei den Festbrennweiten vielleicht, aber dieser Vorteil wird durch die Handhabung und den Sucher wieder zunichte gemacht. Wenn es ein signifkanter Unterschied sein sollte, muss richtig investiert werden und dass sind für das Brennweitenspektrum, das ich regelmäßig (äquivalent) verwende, ca. 9.000 € einschließlich Kamera (DSLR, da es Spiegellos noch nichts natives gibt, das das abdeckt, was ich mit m4/3 abdecke). 9.000 € für was? Eine Ausrüstung, die ich aufgrund des Gewichts und Volumens definitiv nicht überall mit hinschleppen kann. Also muss m4/3 bleiben und kann nicht so ohne weiteres durch ein KB ersetzt werden. Also: zwei Ausrüstungen. Hmm. Scheint mir nicht sehr überzeugend dafür zu sein, das KB in Zukunft das bestimmende Maß der Dinge ist. Da sehe ich die Zukunft der Systeme wesentlich vielfältiger. Noch dazu kommt, dass sich auch die kleinen Systeme qualitativ weiter entwickeln werden, die Objektive als Voraussetzung dazu haben sie ja.

 

Systemwechsel gibt es bei mir nur bei fundamentalen Paradigmenwechseln. Das KB Angebot ist akutell keiner.

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Da Sony mit dem A7 System derzeit das einzige spiegellose System im VF Format anbietet und wir uns hier in einem Spiegellos-Forum befinden, hat es damit schon zu tun.

 

Nochmals 2470: Es geht nicht um Meinungen, es geht um Fakten. Wenn ein Objektiv bei 70mm aussieht, als wäre nicht sauber fokussiert worden, und ein weiteres desselben Typs (anderer Händler, anderer Kaufort, daher wahrscheinlich auch andere Charge)  dasselbe Ergebnis zeigt, ist es nicht einfach nur eine "Meinung", die ich zu diesem Objektiv äussere.

 

Es mag ja sein, dass es gute Exemplare gibt. Aber ich habe keins erhalten, und das ist, was bei mir ankommt. Als Tatsache, nicht als Gefühl.

 

 

Hans

 

Die Voraussetzung, dass sich ein Umstieg oder Nebenbetrieb auf/von KB lohnt, muss eine Bildqualität sein, die über das ganze System wirklich heraussticht und nicht nur bei 100% oder großen Ausdrucken wirksam ist oder bei einem Objektiv. Und dieser Wow-Effekt stellt sich mir bei Spiegellos KB derzeit nicht ein. Und es muss gegen das Mehr an Volumen und Gewicht gerechnet werden (nicht nur das Gehäuse).

 

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willy

. Auch, weil ich diesen typ kamera (KB-EVF) in kuerze von nikon und canon erwarte. 

 

Hallo Puenktchen,

 

das hat mich gerade von der Couch gerissen :) Meinst Du wirklich ein spiegellose KB- Kamera von CanNikon?

 

Was verstehst Du unter "in kuerze"??

 

Gruß

Walt

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Ich kenne eine Person, die eine 5d mark II fast ausschließlich mit dem 100mm Makro einsetze. Diese Kombi war zu groß und schwer (und der Dynamikumfang zu klein), und jetzt ist die Person viel glücklicher mit dem 100mm Makro (Canon natürlich) + A7II. Viel handlicher, Klappdisplay für bodennahe Aufnahmen, deutlich "biegsamere" raw-Daten...

 

Die Sonys A7x mit den DSLR-Boliden zu auf (fast) eine Stufe zu stellen, würde ich definitiv nicht machen, auch bei größeren Objektiven (solange keine Dinge wie 70-200f2,8).

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Ich möchte mal daran erinnern, dass es in diesem Thread eigentlich nicht um die Qualität oder Sinnhafigkeit einer A7 Ausrüstung geht, sondern um die These, dass längerfristig Systeme mit kleineren Sensoren überflüssig sind und durch KB Systeme ersetzt werden. Grund: KB Systeme haben eine haushoch überlegene Bildqualität.

 

Dieser These liegen zwei Fehler zugrunde: dass Bildqualität die Hauptanforderung an eine fotografische Ausrüstung ist und dass die Kunden das vermeintliche Plus an Bildqualität überhaupt benötigen bzw. haben wollen. Dazu kommt, dass diese haushohe Überlegenheit in der Realität schon wieder ganz anders aussieht und sich nur unter Idealbedingungen realisieren lässt.

 

Ohne Anspruch darauf, dass diese Anforderungen allgemeingültig sind - sie sind ein Beispiel dafür, dass kleinere Systeme auch künftig nicht verschwinden werden:

 

Auf meinen Radwanderungen habe ich immer ein System dabei, das von 14 bis 300mm (@ KB) durchgehend Lichtstärke 2.8 liefert (bezogen auf Ultraweitwinkel in naher Zukunft) und knapp 3 kg wiegt. Durch geringes Mehrgewicht eines Telekonverters bis 420mm bei Lichtstärke 4. Alles mit sehr guter Bildqualität, sicher keine absolute Spitze, aber sehr sehr gut. Dieses System trage ich auf eine Holstertasche und zwei Objektivköcher mittlerer Größe an einem bequemen Gurt. Man zeige mir ein KB System, das bei gleichem Brennweitenbereich und Lichtstärke in diese Tragelösung passt und unter 3 kg wiegt - viel Spass dabei. Ich sehe derzeit auch keinen KB Hersteller, der so etwas in naher Zukunft anbietet.

 

Wenn ich es etwas leichter haben will, kann ich auf ein etwas lichtschwächeres Zoom (P 45-175mm) oder eines mit geringerem Brennweitenbereich (P 2.8/35-100mm) reduzieren. In dieser Größe wird es für KB auch nichts vergleichbares geben.

 

Welchen Mehrwert könnte mir da ein KB System mit drei sehr guten Festbrennweiten (28mm, 50mm, 90mm) wirklich bieten? Ich sehe das nicht als eine sinnvolle Alternative, da es die fotografischen Möglichkeiten unterwegs sehr einschränken würde.

 

Die Anforderungen der vielen Fotografen draußen sind einfach zu vielfältig, als dass es irgendeinen Sinn macht, das Ende kleinerer Sensorformate zu postulieren. Genauso wie es einigen Freude macht, ein A7 System mit kleinen Festbrennweiten auszuführen, gibt es viele, welche aufgrund des Größenvorteils auf kleinere Sensoren setzen müssen und dabei so gut wie nichts an für sie wirksamer Bildqualität einbüßen. Und es gibt andere, die auch weiterhin kein Problem sehen, Ausrüstung zu schleppen, auf Spiegellos pfeifen und eiin DSLR KB System verwenden.

 

Insofern ist die These des Threads eine an der Praxis völlig vorbei gehende Vereinfachung der Realität, so dass man sich schon fragen muss, was den Diskussionsstarter überhaupt motiviert hat, diese Diskussion zu eröffnen und nun erneut hervorzuholen, nachdem die Beweisführung der These auch nach vielen Seiten ohnehin nicht gelungen ist.

bearbeitet von tgutgu
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@tgutu

Verstehe ja, dass es oft praktischer ist, auf Reisen oder Touren alles schön klein zu haben.

Aber ein großes und schweres Objektiv mit kristallklaren Gläsern und riesiger Offenblende, in das man von vorne so schön hineinschauen kann, mit stabilem Metallgehäuse hat schon was. :-)

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...

Die Anforderungen der vielen Fotografen draußen sind einfach zu vielfältig, als dass es irgendeinen Sinn macht, das Ende kleinerer /mittlerer/großer und ganz großer/ Sensorformate zu postulieren....

 

Ich habe mir erlaubt, Deine durchaus kurze und prägnante Zusammenfassung der sehr langen Diskussion um ein paar Formate zu ergänzen.  :)

Mit der Ergänzung wäre ich dann auch durchaus einverstanden. Es wäre schön, wenn Du dem so zustimmen könntest und wir diesen Satz als vorweggezogenes Fazit zu Beginn eines jeden neuen Threads ala "das Ende von XYZ-Hersteller" oder "das Ende von XYZ-Format" einfügen würden. Das würde uns den ganzen kreiselnden Streit um "wer hat das beste Gerät gekauft" ersparen und die Energien in konstruktivere Themen lenken.

 

Ne, Scherz. Das ist natürlich aussichtslos. Diese Themen sind nicht auszumerzen! Sie kommen immer wieder. Meistens aber im Winter! :)

 

Ich beobachte, dass insbesondere die Besitzer von Kameras, deren Hersteller oder dessen Sensorformat in einem Thread einer baldigen Beerdigung anheim gestellt wird, wenig Amüsement verspüren. Völlig logisch. Wer kauft schon Geräte, deren Verfall absehbar ist?

 

Das geht hier den zahlreichen Freunden von MFT-Geräten nicht anders, als andernorts den Freunden des Kleinbilds oder der Hersteller Canon/Nikon. Hüben wie drüben läuft doch die Diskussion in die Richtung: "Du hast aufs falsche Pferd gesetzt. Format (Hersteller) XY ist die Zukunft!"

 

Wer möchte da schon nicken und zustimmen? 

 

Rein historisch ist es natürlich so, dass die Industrie hin und wieder technische Lösungen favorisiert und gegebenenfalls technisch bessere Lösungen in der Sackgasse enden lässt. So haben viele von uns das Ende von Magnetband, Kassette und Walkman überlebt. Die CD und die DVD fristen mittlerweile auch ein Schattendasein. Es ist für keinen Konsumenten möglich, schon heute Kaufentscheidungen so zu tätigen, dass die Geräte auch über Jahre mit den Entwicklungen der Technik stand halten.

 

Die Videos aus meiner miniDV-Videocam mit Pal-Auflösung mag heute keiner mehr auf einem 50Zoll Monitor betrachten. Hier haben die TV-Geräte mit FullHD neue visuelle Standards gesetzt. Eine Video-Kamera ohne FullHD will ich heute nicht mehr nutzen, obwohl sie als Gerät noch funktioniert.

 

Ob 4k (anderer Thread) eine ähnliche technologische Scheidewand sein wird, werden wir in einigen Jahren sehen.

 

Aber es könnte sein, dass unsere Fotos und Videos aus unseren heutigen Kameras in einigen Jahren belächelt werden, weil es dann 100 MP-Bilder und 8K-Video in kleinen Uhren gespeichert geben wird, die der Betrachter auf ein Display spiegeln lassen kann (mirroring) und per Fingerbewegung stoppen, aufzoomen und weiterlaufen lassen kann. Wenn dieser Betrachter dann ein 16MP-Bild auf einem 80 Zoll Display (Kaufpreis vielleicht 1.000 EUR in ein paar Jahren?) aufziehen will, wird er vielleicht schmunzeln und sagen: "das war noch aus meiner uralten Kamera. Na ja, aber Spaß hat sie gemacht!"

 

Wenn das möglich und bezahlbar ist, werden unsere heutigen Bilder und Videos nicht mehr so chic sein! Egal, welche Kamera heute hinter den Bildern steckt!

 

(Gegenprobe: wer guckt sich freiwillig VHS-Videos auf einem 50 Zoll LED Monitor an? Wer druckt heute freiwillig 2-3MP-Fotos als Plakat oder in den Fotobüchern, wenn er 16, 20 oder 36 MP haben kann?)

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Zitat noreflex: "Aber es könnte sein, dass unsere Fotos und Videos aus unseren heutigen Kameras in einigen Jahren belächelt werden, (...)" usw.

 

Ganz so weit wird es nicht kommen, weil das Licht selbst ganz klar die Grenze zieht. Diese Grenze ist näher als manch einer denkt, in manchen Fällen sogar schon überschritten worden und es wurde bereits zurückgerudert.

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Hallo Puenktchen,

 

das hat mich gerade von der Couch gerissen :) Meinst Du wirklich ein spiegellose KB- Kamera von CanNikon?

 

Was verstehst Du unter "in kuerze"??

 

Gruß

Walt

Hallo Walt,

ich habe leider keine geheimen informationen.

Nicht umsonst steht im titel was von glaskugel.

 

Mein standpunkt:

Die kamera hersteller sind in schwierigem fahrwasser und muessen sich bemuehen.

Ich halte die A7 serie fuer einen erfolg der canon und nikon nicht verborgen bleibt.

Fast jeder hier im forum (und in anderen foren) wuenscht sich viel bildqualitaet bei moeglichst kleinem formfaktor.

 

Das alles macht die spiegellose KB kamera, fuer mich, zu einem logischn schritt den die hersteller gehen werden.

 

Wenn du michst zwingst ein datum zu nennen wuerde ich sagen das wir naechstes jahr die ankuendigung von canon und nikon auf dem tisch liegen haben und ich bin ueberzeugt sie arbeiten breits darann. (glaskugel)

 

Dieser thread hier versucht noch weiter in die zukunft zu blicken. 5, 10 bis 20 jahre was natuerlich aeusserst spekulativ ist.

 

willy

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@ noreflex: Dem Zusatz mit den größeren Sensorformaten kann ich vorbehaltlos zustimmen. Deiner Prognose, dass wir eine Steigerung der Bildauflösung in die Regionen, die Du hier postulierst, als Standard haben werden, eher weniger, weil es hier kaum wirksamen Mehrgewinn geben wird. Auch das hatten wir hier schon diskutiert. Das Bedürfnis der Menschen alles noch besser haben zu wollen, ist letztlich endlich und lässt sich nicht beliebig extrapolieren. Wenn die wirksamen Unterschiede fast nicht mehr ins Auge fallen, macht der Mehraufwand nur noch wenig Sinn und das werden die Kunden auch erkennen. D.h. diese Superlativen werden sich möglicherweise auf einen kleinen Highend Käuferkreis beschränken, der bereit ist für diese Qualität auch entsprechendes Geld hinzulegen. Im Audiobereich gibt es sicherlich Kunden, die viel Geld ausgeben um den ultimativen Hörgenuss zu erreichen, die Masse ist aber mit MP3 Qualität durchaus zufrieden.

 

Für mich heißt das, das der Markt für Bildproduktion und -Nutzung in Zukunft weitaus differenzierter sein wird, als das zu Analogzeiten und in den ersten Jahren der Digitalfotografie noch der Fall war. Das gibt Potential für Nischenhersteller, die auch mit relativ kleinen Stückzahlen noch ausreichend profitabel sind.

bearbeitet von tgutgu
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@tgutgu,
bei dir habe ich immer das gefuehl du begruendest deine kaufentscheidung.
Also das was du heute hast (und gut und richtig ist) versuchst du bis ins jahr 2030 zu verteiligen. Das muss nicht sein.
Um nach vorne zu schauen sollte man immer erstmal nach hinten schauen und dann versuche diese linie weiter zu zeichnen in die zukunft.

@noreflex, ich glaube du bist auf dem richtigen weg. Wobei ich es jetzt nicht unbedingt fuer einen fehler halte das der kasetten walkman ersetzt wurde. Die hat das handy einfach gefressen und das ist auch gut so. Mal sehen welche knipsen die smartgeraete die naechsten jahre fruehstuecken. Mein tip ware, alle kaeufer die auf kleine und handliche formate wert legen sind im beuteschema.

@all lasst euch nicht in bockshorn jagen. KB sensoren und objektive sind phyiskalisch machbar und da rudert auch niemand zurueck. narr.gif

w

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@tgutgu

 

Ich bin ja bisher auch ein Verfechter der "mehr als ausreichenden Qualität". Mehr als meine 16MP an der Nex oder 24MP an der a6000 benötige ich aktuell nicht!

 

Aaaaber: 2004 habe ich mit 4MP Bilder aus einer Minolta gemacht. Würde ich heute nicht mehr in Fotobüchern verwenden. Mein TV war damals noch eine kleine Grundig-Röhre, die ich 2004 gegen eine topaktuelle viel größere Panasonic 32"-Röhre austauschte. Auflösung 720*576. Mein PC-Monitor hatte 1024*768-Auflösung (14"-Röhre).

 

 

Am heutigen PC-Monitor (24" FullHD) sehen selbst die ISO100-Bilder aus der Minolta schlimm aus. Auf dem TV (46") mag man das nicht mehr ohne Not ansehen.

 

In 2004 war das aber in Ordnung.

 

Heute haben wir 2015 und reden über "völlig ausreichende" 16MP. Wir vergleichen mit heutigen Ausgabemedien und den Preisen dafür. 

 

Wenn in 2025 viele Haushalte einen 80"-TV in ihrem Wohnzimmer haben und TV-Bilder in 4K sehen, dann werden wir auch Fotos in 50-80MP gut finden. Weil man sie auf dem TV bei Bedarf aufziehen (zoomen) kann. Und anschließend wieder verkleinert, weiterblättert und dann bei dem Papagei im Park noch mal aufzoomt, um die Details zu sehen.

 

Glaubst Du, unsere Ausgabemedien bleiben ab jetzt so groß wie aktuell? 

bearbeitet von noreflex
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[...] Das Bedürfnis der Menschen alles noch besser haben zu wollen, ist letztlich endlich

ohne worte...

 

und lässt sich nicht beliebig extrapolieren. Wenn die wirksamen Unterschiede fast nicht mehr ins Auge fallen,

Sie fallen mehr als deutlich ins auge, wie kann du das denn nur bestreiten. Geh doch mal auf eine messe und schau dir das mal an und das ist nur ein kurzer blick in die "zukunft". (wenige jahre)

 

macht der Mehraufwand nur noch wenig Sinn und das werden die Kunden auch erkennen. D.h. diese Superlativen werden sich möglicherweise auf einen kleinen Highend Käuferkreis beschränken, der bereit ist für diese Qualität auch entsprechendes Geld hinzulegen. Im Audiobereich gibt es sicherlich Kunden, die viel Geld ausgeben um den ultimativen Hörgenuss zu erreichen, die Masse ist aber mit MP3 Qualität durchaus zufrieden.

Das liegt nur am geld,

keiner behauptet das die leute kuenftig unsummen ausgeben werden fuer foto, monitor und drucker. Es geht viel mehr darum das die technik sich entwickelt und zu preisen wie heute - diese besseren qualitaeten verfuegbar sein werden. Vergleiche das eher mit computern. Und klar werden die leute das kaufen. Es wird sehr bald schwer sein einen TV mit weniger als 8k ueberhaupt zu bekommen.

 

willy

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@tgutgu,

bei dir habe ich immer das gefuehl du begruendest deine kaufentscheidung.

Also das was du heute hast (und gut und richtig ist) versuchst du bis ins jahr 2030 zu verteiligen. Das muss nicht sein.

Um nach vorne zu schauen sollte man immer erstmal nach hinten schauen und dann versuche diese linie weiter zu zeichnen in die zukunft.

 

@noreflex, ich glaube du bist auf dem richtigen weg. Wobei ich es jetzt nicht unbedingt fuer einen fehler halte das der kasetten walkman ersetzt wurde. Die hat das handy einfach gefressen und das ist auch gut so. Mal sehen welche knipsen die smartgeraete die naechsten jahre fruehstuecken. Mein tip ware, alle kaeufer die auf kleine und handliche formate wert legen sind im beuteschema.

 

@all lasst euch nicht in bockshorn jagen. KB sensoren und objektive sind phyiskalisch machbar und da rudert auch niemand zurueck. narr.gif

 

w

Wo begründe ich meine Kaufentscheidung? Ich finde lediglich Deine These, dass alles auf KB hinausläuft, absolut nicht schlüssig, weil Du die Vielfalt der Bedürfnisse und Anforderungen nicht berücksichtigst.

 

Ansonsten interessiert mich nicht die Bohne, wie Fotografie in 2030 aussehen wird. Was ich jedoch derzeit für höchstwahrscheinlich halte, ist dass mein Kamerasystem auch 2030 nicht größer und schwerer sein darf (und sein wird) als mein aktuelles. Und deswegen bin ich davon überzeugt, dass das in 2030 nicht KB sein wird.

 

Wahrscheinlich werde ich 2030 mit einem 24 oder 28 mpx m4/3 Sensor fotografieren und dabei hoffentlich meine hervorragenden Objektive von 2015 benutzen, sofern sie bis dahin durchhalten. Das ist meine Prognose, die ich für deutlich realistischer halte als das Postulat, dass die Welt dann nur noch 100 mpx Bilder anstarren wird.

bearbeitet von tgutgu
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