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Das wäre ja schade, wenn es nur eine Modellpflege gäbe. Ich kann Sony schon verstehen. Die A6000 ist klasse. Sie liefert bei Iso100 einen bemerkenswerten Dynamikumfang+Rauschverhalten ab. Die RAW- Dateien haben bei Basis-Iso100 extrem viel Potential und ich glaube nicht, dass die A7xx bei Iso 100 viel besser ist. Ich denke, dass die A7 erst bei höheren Iso-Werten ihre Vorteile ausspielt. Allerdings fotografiere ich zu 99,9% mit Iso100. In der Wohnung komme ich mit einem lichtstarken Objektiv und dem kleinen Nissin i40 auch nie über Iso100.

 

Wenn man dann die a6000 noch verbessern würde, z.B. mit einem BSI-APS-C Sensor, noch höherem Dynamikumfang+ Stabilisator, wer würde da noch die A7 mit all den superteuren Objektiven kaufen? 

 

Ich denke schon, dass es im APS-C Bereich noch Potential gäbe. Aber wer macht sich schon gerne selber Konkurrenz? 

bearbeitet von Flaschengeist
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Potenzial ganz sicher, nur halt wo, was ist Sinnvoll?

Es ist halt eine Kompakte/System Kamera.

Ich hatte mal vor einigen Jahren die RX100I gekauft, als sie auf den Markt kam. Ein Jahr später kam die RX100II auf den Markt. Äußerlich waren die Beiden nicht zu unterscheiden, außer dem Klappdisplay bei der RX100II. Die RX100II hatte aber zum Gegensatz zur I. einen BSI-Sensor in der selben Größe (1 Zoll) verbaut. Der BSI Sensor hat einen anderen Aufbau, die Leiterbahnen verlaufen auf der Rückseite. Dadurch kann der Sensor trotz selber Größe noch mal eine ordentliche Portion mehr Licht aufnehmen. Ich weiß nicht mehr wie viel das in Blenden ausgedrückt ausmachte. In der Praxis war der Unterschied doch deutlich spürbar.

 

Auch wenn die A6000 eine kompakte Systemkamera ist, wieso sollte man sie nicht verbessern, wenn möglicht ist? (Natürlich nicht, wenn man sich selber Konkurrenz macht). In der Bildqualität muss sich die A6000 sicher hinter keiner DSLR-APS-C verstecken. Warum auch?  

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Auf der anderen Seite: Warum sollte Sony seinen eigenen Objektiven durch den Einbau von IBIS Konkurrenz machen? Das haben sie bei der A7 ja auch nur gemacht, um im Canikon-Lager zu fischen, um bei deren Jüngern die Hemmschwelle für einen Systemwechsel zu senken. Für die eigene Holzklasse (APS-C) ist das total unnötig. Das läuft ja eh nur noch nebenher. Die Billigkundschaft wird altbewährt mit mehr Megapixeln und modischem Schnickschnack (4K) abgespeist.

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Ein Jahr später kam die RX100II auf den Markt. Äußerlich waren die Beiden nicht zu unterscheiden, außer dem Klappdisplay bei der RX100II.

Dann schau noch mal gut hin. Der Zubehörschuh auf der RX100II ist doch schwer zu übersehen. Den besitzt sie als einzige RX100 überhaupt.

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Wenn ma DXOmark glauben schenken darf, so gibt sich die RX100 der Rx100II  nichts.

wenn man beim High ISO Wert zwischen 390 und 483 ISO keinen Unterschied macht, mag das so sein ;)

 

http://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Sony-Cyber-shot-DSC-RX100-IV-versus-Sony-Cyber-shot-DSC-RX100-II-versus-Sony-Cyber-shot-DSC-RX100___1033_896_812

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Auf der anderen Seite: Warum sollte Sony seinen eigenen Objektiven durch den Einbau von IBIS Konkurrenz machen? Das haben sie bei der A7 ja auch nur gemacht, um im Canikon-Lager zu fischen, um bei deren Jüngern die Hemmschwelle für einen Systemwechsel zu senken. Für die eigene Holzklasse (APS-C) ist das total unnötig. Das läuft ja eh nur noch nebenher. Die Billigkundschaft wird altbewährt mit mehr Megapixeln und modischem Schnickschnack (4K) abgespeist.

"Holzklasse" und "Billigkundschaft"? Fühlt das sich tatsächlich so an, wenn man mit der A6000 unterwegs ist? :P

 

bearbeitet von Jochen K.
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Bei Sony gibt es sogar eine 1 Zoll Kamera zum KB Preis. Die RX10II. Und bei mFT kosten die Topmodelle auch ähnlich viel oder mehr wie die günstigsten KB Kameras. Zu Sony passt allerdings ein APS-C Modell zum Preis einer A7II irgendwie nicht. Möglich ist aber alles. Die Nikon D500 kostet auch deutlich mehr als die D750. Sony wäre in guter Gesellschaft.

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Passt doch. Wer für KB-Preise lieber APS-C kaufen möchte, wird ja bei Fuji fündig. Es wäre interessant zu sehen, welche Reaktionen es gäbe, wenn Sony zum Preis einer A7 II ein Gegenstück zur X-Pro 2 für 1.700 € bringen würde...

 

Machen wir lieber keinen Fuji / Sony Vergleich auf. Bei Fuji bekommt man nämlich auf jeden Fall die besseren und preiswerteren (sprich "den Preis werteren") Objektive.

 

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Machen wir lieber keinen Fuji / Sony Vergleich auf. Bei Fuji bekommt man nämlich auf jeden Fall die besseren und preiswerteren (sprich "den Preis werteren") Objektive.

 

 

Das darf man aber auch anders sehen!  :)

 

Als ich damals zwischen Nex6 und Fuji hin und her überlegt hatte, ist mir aufgefallen, dass man bei Fuji kaum stabilisierte Festbrennweiten kaufen konnte. Zudem waren die FB durch die Bank teurer.

 

Wenn man nun, wie ich, die Festbrennweiten gelegentlich zum Filmen nutzt, stellt man ganz schnell fest, dass die Sony-Festbrennweiten preiswerter sind. Und den Preis werter!  ;)

 

Meines Erachtens sind 35/1,8 OSS, 50/1,8 OSS und Batis 85/1,8 OIS eine Bank für Sony. Würde man hier die vergleichbaren unstabilisierten Fuji-Pendants erwerben, bekommt man zu einem höheren Preis etwas mehr Lichtstärke, aber auch unstabilisierte Optiken.

 

Auch bei den Zooms punktet Sony mit klein, leicht, preiswert. Fuji ist hier größer, schwerer und teurer. Und ggf. etwas besser, sofern man das  optische Ergebnis unter der Lupe betrachtet. Letzteres nehme ich an, habe die Fuji-Optiken nicht in der Hand gehabt.

 

Zurück zur a6000 und deren Nachfolgern:

 

Ich finde die a6000 mit dem aktuellen Objektiv-Angebot und den 24MP exzellent im Markt positioniert: so viel Bildqualität zu so einem schlanken Preis finde ich bei anderen Herstellern nicht. Es gibt natürlich bei Fuji die eine oder andere verlockende Optik, bei MFT ein riesiges Angebot von kleinen und leichten Optiken bis hin zu teuer und dann auch schwer. Aber 24MP in kleinem Gehäuse zu unter 600 EUR bieten die Wettbewerber aktuell nicht!

 

Hier liegt Sony nach wie vor überragend gut positioniert.

 

Wenn man aktuell 4K will, ist man allerdings bei Sony eher auf die kleinen Kompakten angewiesen oder man geht zu Pana/Oly. Das wäre auch der nächste Schritt für Sony, in einen a6000-Nachfolger 4K zu implementieren.

 

Ich selbst würde aber Sorge haben, dass dann der Preis auch weit über die 1.000 EUR gehen würde.

 

Das spricht dann wieder für die a6000, sofern man nicht unbedingt 4K haben will. Ich beschäftige mich gerade mit diesem Thema (4k) und stelle fest, dass es dann Rechner/Notebooks mit Display-Port, einiger Hardware (8-16GB Ram, SSD mit 500 GB, Grafikkarte mit einiger Power etc.) bedarf, um an den 4K Videos auch Gefallen zu finden. Dann kommt noch ein TV/Monitor hinzu, so dass man schnell mal über mehrere Tausend EUR redet, wenn man 4K auch anderen Menschen zeigen möchte.

 

Das lässt mich glauben, dass es neben einer "neuen" a6100 oder a7000 auch noch einen Platz für eine preiswerte a6000 geben sollte, dann eben ohne 4K, aber für ca. 600 EUR. Mal sehen, ob Sony auch so denkt!? ;)

bearbeitet von noreflex
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Das lässt mich glauben, dass es neben einer "neuen" a6100 oder a7000 auch noch einen Platz für eine preiswerte a6000 geben sollte, dann eben ohne 4K, aber für ca. 600 EUR. Mal sehen, ob Sony auch so denkt!? ;)

 

Neben der A7R II und der A7S II gibt es ja auch noch Platz für die preiswerteren Modelle. Warum sollte das bei der A6000 nicht auch so sein?

 

Ich warte auf jeden Fall schon gespannt auf den Nachfolger und wäre auch bereit etwas mehr als 1000 Euro dafür auszugeben. Zumindest dann, wenn die angekündigten

Features sich tatsächlich in dem Nachfolger finden.

 

Warten wir es ab ...

 

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Ich beschäftige mich gerade mit diesem Thema (4k) und stelle fest, dass es dann Rechner/Notebooks mit Display-Port, einiger Hardware (8-16GB Ram, SSD mit 500 GB, Grafikkarte mit einiger Power etc.) bedarf, um an den 4K Videos auch Gefallen zu finden. Dann kommt noch ein TV/Monitor hinzu, so dass man schnell mal über mehrere Tausend EUR redet, wenn man 4K auch anderen Menschen zeigen möchte.

 

Ich weiß gar nicht, warum alle immer 4K-Aufnahme mit 4K-Wiedergabe gleichsetzen?

Ich möchte eine saubere 1080p-Wiedergabe haben. Leider liefert kaum eine Kamera eine brauchbare 1080-Aufnahme. Seitdem ich meine GoPro Hero 4 Black 4K-Aufnahmen nach FullHD runtergerechnet habe, hatte ich das erste Mal ein echt scharfes und detailreiches 1080-Video.

 

Mit einer 4K-Aufnahme bekommt man also erstmals als Hobbyfilmer ein ordentliches 1080p-Material, das zusätzlich noch Raum für Nachbearbeitung lässt (z.B. für Zuschnitt, drehen, stabilisieren).

Den Effekt kann man bei YouTube auch schön sehen (mit einem normalen FullHD-Monitor): Wenn ein Video in 4K vorhanden ist, einfach mal die Qualität von 1080 auf 4K umstellen und schon ist das 1080-Video nicht mehr so ein Pixelmatsch sondern ein ansehnliches Bild (ich habe den 100-MBit-Internet-Anschluss von Kabel Deutschland, der ist gut an YouTube angebunden, dass es hier keinen Engpass gibt).

 

Man muss also auf der Wiedergabeseite nicht einen Euro investieren um trotzdem von den Vorteilen von 4K zu profitieren.

 

Ebenso habe ich - weil es kaum teurer war - letztes Jahr statt einem FullHD- einen LG-4K-Fernseher gekauft (waren ca. 150 € Preisunterschied zu einem FullHD-Modell) und in der eingebauten YouTube-App sehen 4K-Videos schon beeindruckend aus. Für 4K-taugliche Endgeräte redet man also nicht über mehrere Tausend Euro sondern über effektiv 150 € Mehrpreis, bzw. bei Neuanschaffung kostet ein TV mit WebOS und 4K schon unter 500 €: http://geizhals.de/?cat=tvlcd&xf=2424_LAN~34_3840x2160~791_LG~5696_WebOS+2.0&sort=p

 

Für mich steht fest: ich werde mir nie wieder eine Kamera ohne 4K-Aufnahmemöglichkeit kaufen.

Ich denke, Sony ist nicht doof, diesen Trend werden ihre Marktforscher auch erkannt haben und ich vermute das 4K-Fähigkeit in Zukunft der Standard sein wird (8K steht ja schon vor den Türen). Wenn das mal in die Chips gegossen ist, kostet das ja keinen Euro zusätzliche Herstellungskosten.

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Sag mal, Flaschengeist, fotografierst du immer nur bei Sonnenschein bis 3 Uhr nachmittags? ...

Hallo cosmovisione,

 

ein bisschen verstehe ich die Frage nicht. Das klingt so, als müsste man ab 15:00 Uhr mit Iso 1600 fotografieren? Draussen ist eigentlich so viel Licht, dass man sogar nach Sonnenuntergang noch lange mit der Basis-Iso 100 auskommt. Hier zwei Beispiele (ohne Stativ):

 

Iso100; 1/80 Sek. 

22791182153_b947a6ebf9_n.jpgDSC06563L (1 von 1) by Stefan Mieth, auf Flickr

 

Iso100 1/60 Sek. 

21573941879_644f27aae3_n.jpgDSC06445L by Stefan Mieth, auf Flickr

 

Beide Bilder habe ich ende September lange nach Sonnenuntergang aufgenommen. Wenn ich jetzt noch bedenke, dass jetzt wieder endlich langsam die helle Jahreszeit anfängt und es sehr lange hell ist...

 

Ich habe die letzten beiden Jahre einige tausend Fotos mit der a6000 gemacht. Höher als Iso 200 bin ich eigentlich fast nie gekommen. Ich fotografiere auch sehr gerne, wenn es richtig dunkel ist. Dafür nehme ich dann ein Stativ und Iso100, wenn es gut werden soll.  ;) Ich mache sehr gerne Langzeitbelichtungen. 

 

Hier mein A6000-Fotostream mit 137 Bildern. Da ist von Sonnenaufgang bis Mitternacht alles dabei. Kein Foto dürfte eine höheren Wert als Io125 haben.:

 

https://flic.kr/s/aHsk3epC59

 

 

Was anderes sind Aufnahmen in geschlossenen Räumen. Da verwende ich aber den Nissin i40 und komme auch sehr selten über die Basis Iso 100. Vor ca.1 Monat hatte meine Mutter einen runden Geburtstag und wir hatten einen Saal gemietet. Alle Kinder+Enkelkinder+Uhrenkelkinder+Anhang waren da und ich hatte den Nissan i40 zu Hause vergessen und musste den kleinen Bordblitz benutzen.  :( Mit indirektem an die Decke gerichteten Blitz kam ich mit fast Offenblende F2 bei fast allen Bildern auf Iso800. Das empfand ich schon als grenzwertig. Die RAW`s waren verrauscht, die entwickelten Jpeg´s waren aber dann noch ganz gut, weil nach dem entrauschen noch viele Details sichtbar waren.

 

Das ist halt auch Geschmacksache. Manche mögen auch höhere Iso. Sehr hohe Iso mag ich persönlich weder an der a6000 noch am kb.

 

lg

bearbeitet von Flaschengeist
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Danke für deinen interessanten bericht,

 

aber dabei musste ich etwas schmunzeln, das hab ich mir grade vorgestellt (Da hat wohl die Autokorrektur zugeschlagen):

Uhrenkelkinder

 

Wie wohl ein Uhrenkelkind aussíeht?  da sieht man mal, welche Früchte die Autokorrektur tragen kann. 

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