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Die Bilder sind nicht nur verschoben sondern auch verkantet und niemals dekungsgleich auf subpixelebene. Deshalb kommt da auch kein nennenswerter Auflösungsgewinn raus. Bei HDR stört es nur nicht das die Auflösung dadurch etwas leidet und wenn man hochwertige Qualität haben will nimmt man für HDR ein Stativ und und bewegt die Kamera zwischen den Bildern überhaupt nicht.

Naja, es funktioniert auch vom Stativ (einstellbar), der Rest wird nach Möglichkeit in SW korrigiert, was erstaunlich gut funktioniert. klick

(Die effektive Auflösung wird übrigens etwas mehr als verdoppelt...).

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Da kommt bei mir gerade noch eine Frage auf, deren Beantwortung ich noch nirgends gefunden habe.

 

Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass die Sensor Shift-Funktion bei Blende 8 "abgeriegelt" werden soll. Wie steht es nun mit meinen lieben Nokton-Objektiven und anderen tollen manuellen Scherben? Erlaubt mir Olympus überhaupt, Sensor-Shift mit manuellen Objektiven zu verwenden?

 

Manuelle Objektive sind problemlos mit der Sensorshift-Funktion kompatibel. Dabei bleibt es einem dann natürlich auch freigestellt die f/8-Grenze einfach zu ignorieren.

 

Apropos: Zumindest bis f/11 hätte man ruhig zulassen können. f/11 geshiftet bringt immer noch etwas mehr Details als f/11 nativ (und manchmal diktiert die nötige Schärfentiefe eben weiter geschlossene Blenden). Mal abgesehen von den sonstigen Vorteilen des Überlagerns. Über f/11 hinaus wird's dann aber hinsichtlich der Details wirklich langsam sinnfrei.

 

 

Dann schonmal sparen für die neuen Objektive zur E-M5 II ;)

 

Nicht nötig. Einfach die bisherigen sehr guten dafür hernehmen. ;)

 

bearbeitet von flyingrooster
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Falls es aktuell noch jemanden außer mir interessiert, es gibt bezüglich der E-M5 II zwei Softareupdates:

 

Olympus Viewer 3

Kann nun RAWs der E-M5 II verarbeiten. Ebenfalls die ORIs, jedoch (noch?) nicht die HighRes-Aufnahmen. Warum auch immer, wirkt seitens des Herstellers jedoch erstmal etwas peinlich. Angesichts der vermuteten Verarbeitungsgeschwindigkeit von 64MP Dateien stünden die Chancen aber vermutlich nicht schlecht Sigma Photo Pro als langsamsten Konverter abzulösen... -_-

 

Photoshop

Olys PS Plugin für die HighRes-Aufnahmen gibt's hier: http://support.olympus-imaging.com/hp1download/

Die HighRes-Aufnahmen lassen sich damit in PS importieren (Schärfung drosseln...) und dort beliebig weiterverarbeiten (64MP). Limit sind sRGB & Adobe RGB als auswählbare Farbräume und Import als SmartObject wird durch's Plugin natürlich auch nicht unterstützt. Farblich schaut es mir, wohl bedingt durch Olys Plugin, sehr nach "Oly-Farben" aus und definitiv nicht nach dem Adobe Standard. Sollen aber andere bestätigen/widerlegen.

Soweit ganz fein nutzbar. :)

 

bearbeitet von flyingrooster
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Falls es aktuell noch jemanden außer mir interessiert, es gibt bezüglich der E-M5 II zwei Softareupdates:

 

Olympus Viewer 3

Kann nun RAWs der E-M5 II verarbeiten. Ebenfalls die ORIs, jedoch (noch?) nicht die HighRes-Aufnahmen. Warum auch immer, wirkt seitens des Herstellers jedoch erstmal etwas peinlich. Angesichts der vermuteten Verarbeitungsgeschwindigkeit von 64MP Dateien stünden die Chancen aber vermutlich nicht schlecht Sigma Photo Pro als langsamsten Konverter abzulösen... -_-

 

 

Die Version des Oly Viewer vor diesem Update konnte doch auch schon die Fotos der E-M5II verarbeiten, bis auf die HighRes.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

... und das Wörtchen "nur" übersehen.

Außerdem ist das alles überflüssig, wenn das Objektiv die Auflösung nicht schon VOR dem Sensor anbietet.

 

Ein Objektiv arbeitet analog, das heißt auch weit oberhalb der 50% MTF-Grenze hat es noch Auflösung bis

zur Beugungsbegrenzung. Es ist wie bei einem analogen Tiefpass, weit oberhalb der Grenzfrequenz können

noch Daten übertragen werden, wenn es das Rauschen zuläßt.

Mit einer Vergrößerung der Pixelzahl kann man auch bei schlechteren Objektiven die Auflösung verbessern.

Besonders, wenn dabei durch mehrere Bilder das Rauschen verbessert.

bearbeitet von Berlin
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Ein Objektiv arbeitet analog, das heißt auch weit oberhalb der 50% MTF-Grenze hat es noch Auflösung bis

zur Beugungsbegrenzung. Es ist wie bei einem analogen Tiefpass, weit oberhalb der Grenzfrequenz können

noch Daten übertragen werden, wenn es das Rauschen zuläßt.

Mit einer Vergrößerung der Pixelzahl kann man auch bei schlechteren Objektiven die Auflösung verbessern.

Besonders, wenn dabei durch mehrere Bilder das Rauschen verbessert.

 

Du hast recht. Das gilt aber nur, wenn es wirklich "noch Auflösung bis zur Beugungsbegrenzung" liefert. Dazu muss auch noch genug Kontrast für die Weiterverarbeitung übertragen werden.

Die Begrenzung auf 1600 ISO hat da auch ihre Begründung: "weit oberhalb der Grenzfrequenz können noch Daten übertragen werden, wenn es das Rauschen zuläßt."

Sind wir uns einig, dass Objektive mit von Haus aus sehr guter MTF bzw. hoher Auflösung bei hohem Kontrast das Prozedere vereinfachen und das Ergebnis verbessern?

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Du weißt es offensichtlich auch nicht. Auch beim BSI-Sensor liegen die RGB-Pixel nebeneinander. Da geht es nicht nur um die Gräben (die übrigens auch gar nicht so riesig breit sind), sondern darum, an jeder Stelle alle drei Farbinformationen zu erhalten. Das ist dann in etwa so, als hätte man die drei Farbpixel übereinander (wie beim Foveon-Sensor).

http://www.dpreview.com/previews/olympus-om-d-e-m5-ii/4

 

Zum Link: ich finde es wird jetzt mit dieser High Res Funktion totaler Unsinn betrieben.

Gestern habe ich mir die Kamera bei einem Fotohändler angesehen. Sneak Preview mit Olympus Mitarbeitern.

Die hatten eine Mappe mit Beispielbildern mit. Ein und dasselbe Motiv 16 und 40mp.

Zudem gab es immer einen 100% Crop. Nur der der 16mp war nicht 100% sondern deutlich darüber, da das Cropbild dieselben Ausmaße hatte. Wie erstaunlich, dass dieses weniger scharf ist?!?!? Derselbe Unsinn auf der verlinkten Seite von dpreview!

Was soll uns der Schmarrn zeigen?

Interessant wäre doch einzig und allein, ob ein HighRes Bild auch auf der skalierten Maximalgröße eines 16mp Bildes mehr Schärfe, Details usw. zeigt uzw. ooc. Bzw. ob man den Vorteil dann noch sieht! Der Theorie nach, sollte man sich einem Foveonsensor nähern können. Aber das bisher gezeigte ist weit davon entfernt. Wer was anderes behauptet hat noch nie Bilder von einer Merrill gesehen.

 

LG, rolgal

bearbeitet von rolgal
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Um das noch zu verdeutlichen:

 

Hier seht ihr ein Bild einer Merrill DP3, die Ausgabegröße mit 4704px lange Kante ist nur knapp über dem einer 1:1 Ansicht aus einer µft Kamera.

Selbst wenn wir das angleichen, es bleibt ein enormer Qualitätsvorteil gegenüber einer µft Kamera (freiliich nicht nur µft).

Das und nur das ist relevant und nicht, ob vergrößerte 16mp Crops unschärfer sind, als 100% Crops einer 40mp Aufnahme :rolleyes:

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[...] Ein und dasselbe Motiv 16 und 40mp.

Zudem gab es immer einen 100% Crop. Nur der der 16mp war nicht 100% sondern deutlich darüber, da das Cropbild dieselben Ausmaße hatte. Wie erstaunlich, dass dieses weniger scharf ist?!?!? Derselbe Unsinn auf der verlinkten Seite von dpreview!

Was soll uns der Schmarrn zeigen?

 

Den Gewinn an Detailauflösung bei Bildern derselben Ausgabegröße?

Wie möchtest du denn sonst idente Fotos einer 16 und einer 40 MP Aufnahme vergleichen, ohne beide auf dieselben Abmessungen zu bringen? Jeweils unskalierte Gesamtbilder/Ausschnitte wären nicht mehr als praxisferene Pixelpeeperei.

Ob nun jeweils rauf- oder runterskaliert wird, diktiert das Ausgabemedium. Aber skaliert wird grundsätzlich so gut wie immer. Auch die in digitaler 100% Ansicht oftmals wunderschönen Bilder der Foveons.

Wirklich interessant wäre es gewesen den Olympus Mitarbeiter zu fragen worauf sich denn die 100% einer gedruckten 100% Ansicht in erwähnter Bildermappe beziehen... (sofern die Ausschnitte wirklich derart tituliert wurden) ;)

 

Wie praxisnah dagegen all die beliebten Ausschnittsvergleiche in Extremvergrößerung letztendlich wirklich sind, sei dahingestellt. Über deren Sinn oder Unsinn, bei Interesse am Gesamtbild (und nicht nur Ausschnitten daraus), sollte man sich umso mehr Gedanken machen und am besten mal einige Probedrucke anfertigen...  Skalierungen auf dieselben absoluten Abmessungen dagegen sind für aussagekräftige Vergleiche unumgänglich.

 

bearbeitet von flyingrooster
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Sehe ich ganz genauso. Was bringen die Crop Vergleiche? Letztlich interessiert mich ob bzw was es für das Bild bringt. Sehe ich einen Unterschied am Full HD Bildschirm? Wie macht sich das Mehr an Pixeln bei sehr großen Ausdrucken bemerkbar? Ich lasse mich gerne überraschen. Ich freue mich total auf die EM-5ii, aber 40MP sind nicht der Grund.

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@flyingrooster:

Da Du die Kamera bereits hast, möchte ich dich fragen ob du mal prüfen kannst ob parallel zum Blick durch den Sucher ein Fokussieren per Touchscreen möglich ist. Darüber würde hier schon mal spekuliert:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/110623-olympus-om-d-e-m5-mark-ii-verbesserter-bildstabi-40-mp-und-schwenkdisplay/page-11?do=findComment&comment=1141235

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@flyingrooster:

Da Du die Kamera bereits hast, möchte ich dich fragen ob du mal prüfen kannst ob parallel zum Blick durch den Sucher ein Fokussieren per Touchscreen möglich ist. Darüber würde hier schon mal spekuliert:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/110623-olympus-om-d-e-m5-mark-ii-verbesserter-bildstabi-40-mp-und-schwenkdisplay/page-11?do=findComment&comment=1141235

 

Deine recht exotische Fokussiervariante lässt sich an der E-M5 II leider nicht umsetzen (auch an sonst keinem mir bekannten Oly Gehäuse), da jeweils nur der EVF oder das Display aktiv sein können, jedoch niemals beide zugleich. Unabhängig davon ob das Display ein- oder ausgeklappt ist.

 

Damit bleiben dir wohl nur die üblichen Optionen. Also Fokusfeldwahl/Fokussierung per Touch am Display ohne EVF-Nutzung, Verschieben des AF-Feldes per Vierwegetaster (direkt, ohne weiteren Tastendruck möglich) oder Fokusverschwenken.

 

bearbeitet von flyingrooster
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Deine recht exotische Fokussiervariante lässt sich an der E-M5 II leider nicht umsetzen (auch an sonst keinem mir bekannten Oly Gehäuse), da jeweils nur der EVF oder das Display aktiv sein können, jedoch niemals beide zugleich. Unabhängig davon ob das Display ein- oder ausgeklappt ist.

 

Damit bleiben dir wohl nur die üblichen Optionen. Also Fokusfeldwahl/Fokussierung per Touch am Display ohne EVF-Nutzung, Verschieben des AF-Feldes per Vierwegetaster (direkt, ohne weiteren Tastendruck möglich) oder Fokusverschwenken.

Wie unpraktisch ein eh vorhandenes Touchpad dafür nicht zu nutzen.

Das nennt man wohl stur, oder dümmlich stolz "eigene Philosophie". :(

 

mfg

e.l.

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Ein Touchpad zum Verschieben des AF Feldes bei MITTIGEN Sucher, ist völlig sinnfrei, weil mit der Nase das AF Feld dauern und unkontrolliert verstellt wird, genau so auch bei linken Sucher bei Verwendung des linken Auges. Daher ist diese Funktion bei meiner GX7 dauerhaft deaktiviert. Eine Verstellung über Räder ist sicherer und macht Sinn.

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Ein Touchpad zum Verschieben des AF Feldes bei MITTIGEN Sucher, ist völlig sinnfrei, weil mit der Nase das AF Feld dauern und unkontrolliert verstellt wird, genau so auch bei linken Sucher bei Verwendung des linken Auges. Daher ist diese Funktion bei meiner GX7 dauerhaft deaktiviert. Eine Verstellung über Räder ist sicherer und macht Sinn.

 

Was sie nicht hat braucht man nicht.   :P

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Damit bleiben dir wohl nur die üblichen Optionen. Also Fokusfeldwahl/Fokussierung per Touch am Display ohne EVF-Nutzung, Verschieben des AF-Feldes per Vierwegetaster (direkt, ohne weiteren Tastendruck möglich) oder Fokusverschwenken.

Über die Räder gehtbes auch, mag ich lieber als mitbden Tasten :)

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Wie unpraktisch ein eh vorhandenes Touchpad dafür nicht zu nutzen.

Das nennt man wohl stur, oder dümmlich stolz "eigene Philosophie". :(

 

mfg

e.l.

Ich halte von der Methode, die Panasonic implementiert hat, nicht viel und vermisse sie nicht. Hat nichts mit Sturheit zu tun, sondern mit Usability. Wenn ich freihändig fotografiere, ist die linke Hand am Objektiv, wo sie auch hingehört, und nicht rumtouchend auf dem Bildschirm. Den Fokuspunkt verstelle ich beim Blick durch den Sucher, nachdem ich blitzschnell die Fokuspunktwahl mit einem der Funktionsbuttons aktiviert habe, präzise mit den beiden Einstellrädern. Ist deutlich ergonomischer. Zentrieren des Fokuspunktes geht auch mit einem Tastendruck.

 

Insofern braucht es nicht jeden Schnickschnack.

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@flyingrooster:

Da Du die Kamera bereits hast, möchte ich dich fragen ob du mal prüfen kannst ob parallel zum Blick durch den Sucher ein Fokussieren per Touchscreen möglich ist. Darüber würde hier schon mal spekuliert:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/110623-olympus-om-d-e-m5-mark-ii-verbesserter-bildstabi-40-mp-und-schwenkdisplay/page-11?do=findComment&comment=1141235

 

Wenn ich durch den EVF der Olympus schaue hängt mein Gesicht praktisch unmittelbar vor oder gar auf dem Touchscreen. Entweder Fehlbedienung durch die Nase oder das Auge ist zu weit weg, um durch den EVF vernüftig blicken zu können (sollte es zB wegen Umgebungshelligkeit gewünscht sein). Und wenn ich das Display nach links ausschwenke bei der E-M5II mache ich entweder nen Klammeraffen oder berühre doch noch aus Versehen mit der Backe den Screen auf der rechten Seite (= Fehlbedienung).

Mir erschließt sich kein sinnvoller Einsatzfall für diese Fokusmethode. Oder habe ich zu wenig Fantasie?

Bei einem nach oben schwenkbaren EVF macht es vielleicht noch Sinn, weil das Gesicht dann nicht mehr den Screen berührt. Aber in diesen paar Situationen könnte man dann genauso gut komplett über den Screen arbeiten.

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Sehe ich ganz genauso. Was bringen die Crop Vergleiche? Letztlich interessiert mich ob bzw was es für das Bild bringt. Sehe ich einen Unterschied am Full HD Bildschirm? 

 

Du willst die Auflösungsvorteile solcher Systeme an einer Auflösung wahrnehmen, die seit gefühlt 100 Jahren jeden Office-PC schmückt? Ich denke, diesen Test kannst Du Dir sparen, ein solcher "Steinzeitmonitor" kann nicht der Maßstab für eine moderne Kamera sein. Sorry für diese deutlichen Worte, aber die gesamte Wiedergabekette muss schon stimmig sein, vorne der Porsche Motor und hinten der Handkarren: Das geht einfach nicht.

 

Wir haben mittlerweile zur Verfügung: 4k, 5k Systeme, oder, um um das in Pixeln auszudrücken: 15 MPix vs. 2 MPix - das wäre der Wiedergabemaßstab für diese 40 MPixel (skaliert) auf einem Monitor und ich bin mir sicher: Daran würde man den Unterschied deutlich sichtbar wahrnehmen: Erinnere Dich an Zeiten, als wir 2Mpix Kameras hatten, dann rechne hoch, was ein aktueller MFT Sensor leistet und Du kriegst einen groben Eindruck, welchen Auflösungsgewinn die neue Monitorgeneration bringt.

 

Am Mehrwert dieser Funktion in Bezug auf eine deutlich wahrnehmbar verbesserte Bildqualität habe ich nicht den geringsten Zweifel - es ist der richtige Weg, der hier von Olympus eingeschlagen wird, ich denke aber auch, dass man in einen hochauflösenden Monitor mit großem Farbraum investieren muss (!), um dies an einem Monitor abzubilden (wer seine Ergebnisse lieber druckt oder ausbelichtet hat natürlich andere Möglichkeiten, seine Ergebnisse adäquat darzustellen).

 

Lediglich die Umsetzung mit Stativ limitiert das Ganze für mich noch sehr. Es würde mich nicht wundern, wenn der E-M1 Nachfolger bereits eine Variante an Bord hätte, die eine moderate Auflösungssteigerung "im Handbetrieb" zuließe (oder reduziertes Rauschen ab mittleren Iso). Das wäre ganz große Klasse. Aber ich will nicht den Fokus jetzt schon auf Nachfolgemodelle lenken: Auch was die M5ii heute schon an Bord hat ist bahnbrechend, nach allem, was man sich bislang aus Berichten anderer zusammenreimen kann.

 

Oder um die wichtigsten M5ii-Features anhand meiner persönlichen Werteskala aufzuzählen: EV, Sucher, IBIS, aus heutiger Sicht mit etwas Abstand (noch hinter Ergonomie): 40 MPix.

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Wenn ich durch den EVF der Olympus schaue hängt mein Gesicht praktisch unmittelbar vor oder gar auf dem Touchscreen. Entweder Fehlbedienung durch die Nase oder das Auge ist zu weit weg, um durch den EVF vernüftig blicken zu können (sollte es zB wegen Umgebungshelligkeit gewünscht sein). Und wenn ich das Display nach links ausschwenke bei der E-M5II mache ich entweder nen Klammeraffen oder berühre doch noch aus Versehen mit der Backe den Screen auf der rechten Seite (= Fehlbedienung).

Mir erschließt sich kein sinnvoller Einsatzfall für diese Fokusmethode. Oder habe ich zu wenig Fantasie?

Bei einem nach oben schwenkbaren EVF macht es vielleicht noch Sinn, weil das Gesicht dann nicht mehr den Screen berührt. Aber in diesen paar Situationen könnte man dann genauso gut komplett über den Screen arbeiten.

Die "Methode" macht ohnehin nur dann Sinn, wenn man durch den Sucher schaut. Dann ist das Display bei Verwendung des Augensensors jedoch Gottseidank bei Olympuskameras deaktiviert, so dass es die "Methode" schlicht nicht gibt. Ich wüsste nicht, welchen Sinn es hätte bei ausgeklapptem Display den Sucher zu nutzen, um dann das dunkle Display als Touchpad für die Wahl des Fokuspunktes zu nutzen. Bei eingeklappten Display führt das Ganze eher zu unbeabsichtigten Verschiebungen des Fokuspunktes. Die "Methode" ist bei kleineren Kameras und leichten Objektiven, so dass die linke Hand auch mal weg vom Objektiv gehalten werden kann, vielleicht als Zusatzoption noch ganz praktisch, aber man kommt hervorragend ohne sie aus und ist für mich eher Ausdruck der Verspieltheit eines Ingenieurs. Man nutzt das Ganze vielleicht ein paar mal, kommt dann aber nicht selten wieder zu den klassischen Methoden zurück.

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