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Bei all den erbitterten System- und Sensorgrößendiskussionen sollte man im Auge behalten, dass es die eierlegende Wollmilchsau nach wie vor nicht gibt. Hardcore-Systemverfechter neigen zwar dazu, die Existenz von Indikationen, für die ihr favorisiertes System nicht mehr geeignet ist, zu verleugnen, was aber leider nicht vermeiden kann, dass man gelegentlich mehrgleisig fahren muss.

Man muss nicht mal mehrgleisig fahren, sondern einfach das System kaufen, das den Anforderungen am besten gerecht wird. So gelingen (gewisses Talent, Know How und Motivation vorausgesetzt) die besten Werke.

bearbeitet von tgutgu
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Unter den Bedignungen hätte ich auch nicht eine A7 mit FE55 genommen, klare Sache. Damit macht man andere Fotos. Aber die möchte ich auch machen können, und dafür braucht's eben Kleinbild. Wenn's kompakt sein soll und eher dokumentarisch, dafür habe ich selbst eine APS-C-Ausrüstung (da würde ich auch nicht wirklich unterscheiden zwischen mFT und APS-C).

Als wenn man mit kleineren Sensoren nur "dokumentarisch" fotografieren könnte. Leider wieder so ein (Vor)Urteil.

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Endlich ein Profi der mit MFT unterwegs ist   :)  Wo kann man die Ergebnisse ansehen? Gibt es eine Internetseite?

Um mich zu beschreiben:

Ich bin professioneller Kaufmann auf dem Energiesektor. Ich verwalte die Strom- und Gasversorgung von Gewerbebetrieben und mache Energieeffizienzgutachten.

 

Die Fotografie ist kommerzionalisiertes Hobby. Das heißt, es bringt Geld, von dem ich nicht lebe, sondern mein Hobby finanziere. Mit Überhang, OK....

 

Ich bin dazu bei bezahlten Aufträgen nur am Wochenende unterwegs. 

Dies sind dann Events (Stadtfeste, Musik-Konzerte (Dj/Mc, nationale und internationale Künstler), Feiern (Benefiz, Banken, Versicherungen), Reportagen für Regionalradio, Tageszeitung und Stadtmagazin.

Die Sache erweitert sich grad um den Punkt Produkt/Fashion/Werbung.

 

Sehr gern werde ich zu örtlichen Veranstaltungen gehobener Gastro, und auch mal Hochzeiten eingeladen. Das mag unter anderem daran liegen, dass ich mittlerweile für diverse unterhaltsame Spielchen mit den Gästen berühmt/berüchtigt bin.

 

Fotos von mir gibts an zahllosen Stellen. Eine eigene Seite betreibe ich nicht.

 

Beispielsweise hier:

 

www.solsnap.com 

www.dewezet.de

http://merengue-mo.de/

http://www.melounge-hameln.de/

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Man muss nicht mal mehrgleisig fahren, sondern einfach das System kaufen, das den Anforderungen am besten gerecht wird. So gelingen (gewisses Talent, Know How und Motivation vorausgesetzt) die besten Werke.

 

Man muss sicher nicht müssen - aber es ist nun mal so, dass sich für bestimmte Aufgaben / Projekte nicht alle Systeme gleich gut eignen. Das heisst die Anforderungen können sehr unterschiedlich sein. Es macht schon einen Unterschied, ob ich die Architektur von New York, ein Pferderennen oder ein Familienfest fotografiere!!

 

Je nach der jeweiligen Priorität (Portabilität, Lichtstärke, Freistellungspotenzial, Dynamik, Auflösung, Rauschverhalten bei hohen ISO's, Treffsicherheit und Bildkadenz im APS-C, usw.) nimmt der Profi die diesbezüglich am besten geeignete Ausrüstung mit. 

 

Der Amateur kann das auch, wenn es ihm Freude bereitet und er dafür soviel Geld ausgeben will. Mir hat der Geschäftsführer von Leica-Camera Schweiz mal gesagt, die Hälfte der Leica S(2)-Käufer seien keine Profis, sondern qualitätsbewusste Amateure. Sie kaufen die S2 aus demselben Grund wie andere einen Sportwagen kaufen - weil es ihnen Spass macht mit "dem Besten" zu fahren, äh zu fotografieren

:cool:

bearbeitet von Markus B.
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Nein, das Teuerste ist nicht immer das Beste - und schon gar nicht das am besten für einen speziellen Einsatz geeignete!

 

Nachtrag zu vorhin: Ich fotografiere zur Zeit auch die unterschiedlichsten Sachen mit mFT, das geht, und das geht sogar erstaunlich gut - aber ich würde nicht behaupten dass dies in jedem Fall die ideale Ausrüstung ist!  Manchmal hätte ich gerne eine A7II in der Hand, und dann wieder eine Nikon D4 ...

bearbeitet von Markus B.
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http://www.sonyalpharumors.com/first-a7rii-vs-5dsr-comparison-sony-outperforms-the-canon-and-is-nothing-short-of-incredible/#disqus_thread

 

Bitte noch oben scrollen, zu den Vergleichsbildern.

 

Ich bin wirklich sprachlos, wenn ich sehe, wie sich die Bildqualität bei gleichen Bedingungen zwischen Canon und Sony unterscheidet.

So einen Qualitätsvorsprung, wie ihn die A7Rii zeigt, kann man vielleicht gar nicht mehr einholen.

Wenn diese "neue" Sony-Sensortechnik in die anderen Cams (APS-C, etc) eingebaut wird,

dann wird Canon sehr abgeschlagen sein. Nikon hat es da besser, da die ja mit Sonysensoren arbeiten.

 

Dazu kommt noch der AF, der ohne Spiegelumlenkung auskommt.

 

Als Sony 2007 angekündigt hat, den DSLR Markt zu übernehmen, da habe ich noch gelacht.

Nun ist DSLR-Technik in meinen Augen bereits Geschichte, und der neue EVIL - Markt wird von Sony beherrscht, vor allem im Vollformatbereich.

 

 

 

bearbeitet von padiej
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Ich bin wirklich sprachlos, wenn ich sehe, wie sich die Bildqualität bei gleichen Bedingungen zwischen Canon und Sony unterscheidet.

So einen Qualitätsvorsprung, wie ihn die A7Rii zeigt, kann man vielleicht gar nicht mehr einholen.

Für mich ist das ein ziemlich weltfremder Vergleich der vor vor allem das Ziel hatte die neue Canon 5DSr schlecht aussehen zu lassen. Oder müssen wir in Zukunft beim Fotografieren 5-fach unterbelichten und anschließend im RAW-Konverter die Belichtung wieder hochziehen? Dynamic Range ist 1 Merkmal eines Sensors. Es gibt aber noch jede Mange anderer Kriterien. Ist die neue Sony A7RII wirklich so schlecht das sie solche Vergleiche nötig hat? bearbeitet von Orbiter1
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Das trifft zweifellos dann zu, wenn es darum geht, beim anderen Geschlecht Paarungsbereitschaft zu wecken.

 

eine Stereotype aus den goldenen 50ern?!

auch wenn wir jetzt auf Abwege geraten:  das trifft gerade da nach meiner Erfahrung nicht zu!

ein Strauß mit 100 roten Rosen ruft ganz andere Reaktionen hervor als eine Halskette mit Brilliantanhänger :)

und wenn nicht, dann stimmt da was nicht ...

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Hier mal die aktuelle Entwicklung des weltweiten DSLM-Anteils an allen Systemkameras auf Basis der CIPA-Zahlen. Da war der Juni mit 26,9% der zweitbeste Monat seit Jan 2012 und die seit fast 2 Jahren bestehende Range von 20 bis 25% wurde nach oben verlassen. Dazu kommen dann auch noch die DSLM von Samsung die sich selbst bei den DSLM nach Sony als die Nr. 2 weltweit sehen. Wenn man die dazurechnet dürften wir aktuell die 30% Marke überschritten haben. Insbesondere für Canon wird es jetzt langsam Zeit sich im DSLM-Markt stärker zu engagieren.

 

ppdxyv8v.png

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Man muss sicher nicht müssen - aber es ist nun mal so, dass sich für bestimmte Aufgaben / Projekte nicht alle Systeme gleich gut eignen. Das heisst die Anforderungen können sehr unterschiedlich sein. Es macht schon einen Unterschied, ob ich die Architektur von New York, ein Pferderennen oder ein Familienfest fotografiere!!

 

Je nach der jeweiligen Priorität (Portabilität, Lichtstärke, Freistellungspotenzial, Dynamik, Auflösung, Rauschverhalten bei hohen ISO's, Treffsicherheit und Bildkadenz im APS-C, usw.) nimmt der Profi die diesbezüglich am besten geeignete Ausrüstung mit. 

 

Der Amateur kann das auch, wenn es ihm Freude bereitet und er dafür soviel Geld ausgeben will. Mir hat der Geschäftsführer von Leica-Camera Schweiz mal gesagt, die Hälfte der Leica S(2)-Käufer seien keine Profis, sondern qualitätsbewusste Amateure. Sie kaufen die S2 aus demselben Grund wie andere einen Sportwagen kaufen - weil es ihnen Spass macht mit "dem Besten" zu fahren, äh zu fotografieren

:cool:

Ich glaube kaum, dass sich sehr viele Amateure zwei Systeme leisten können und wollen. Da nimmt man dann das, das die Anforderungen in der Summe am besten erfüllt.

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Für mich ist das ein ziemlich weltfremder Vergleich der vor vor allem das Ziel hatte die neue Canon 5DSr schlecht aussehen zu lassen. Oder müssen wir in Zukunft beim Fotografieren 5-fach unterbelichten und anschließend im RAW-Konverter die Belichtung wieder hochziehen? Dynamic Range ist 1 Merkmal eines Sensors. Es gibt aber noch jede Mange anderer Kriterien. Ist die neue Sony A7RII wirklich so schlecht das sie solche Vergleiche nötig hat?

Manche Tests werden auch so gestaltet, um ein Wunschergebnis möglichst eindrucksvoll zu dokumentieren.

 

In der Praxis juckt das alles kaum. Objektivauswahl und -qualität, Betriebszeiten, Ergonomie und viele andere Dinge wären mir da wichtiger.

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Ich glaube kaum, dass sich sehr viele Amateure zwei Systeme leisten können und wollen. Da nimmt man dann das, das die Anforderungen in der Summe am besten erfüllt.

 

Glaube ich nicht... ehe ich mir 1 grosses System kaufe, kaufe ich mir lieber zum gleichen Preis zwei verschiedene... das Passendste aus zwei Welten... (oder mehr)... und zumindest ich habe von den zwei Hälften mehr als vom Ganzen...

bearbeitet von kirschm
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Wenn diese "neue" Sony-Sensortechnik in die anderen Cams (APS-C, etc) eingebaut wird,

dann wird Canon sehr abgeschlagen sein. Nikon hat es da besser, da die ja mit Sonysensoren arbeiten.

 

ist sie doch schon ... was meinst Du wieso Deine FZ1000 so gut ist? ;)

 

 

und da Canon nicht doof ist, haben sie das Teil auch in die G3X eingebaut.

 

 

 

 

Aber da sie damals immenses Geld in die eigene Chipfabrik gesteckt haben (durch die sie jahrelang führend bei Sensoren waren) muss diese sich noch ein weilchen amortisieren ... wenn das passiert ist, können sie was neues bauen mit neuer Technik.

 

Es geht ja nicht nur darum ob man etwas kann, sondern auch darum, ob man etwas in Masse fertigen kann und vor allem will.

bearbeitet von nightstalker
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Glaube ich nicht... ehe ich mir 1 grosses System kaufe, kaufe ich mir lieber zum gleichen Preis zwei verschiedene... das Passendste aus zwei Welten... (oder mehr)... und zumindest ich habe von den zwei Hälften mehr als vom Ganzen...

Ich denke dennoch, dass nur eine Minderheit der Amateure, so intensiv in die Fotografie einsteigt, dass sie um für die speziellen Anforderungen optimal gerüstet zu sein, sich auf zwei Systeme einlässt. I.d.R. wird ein Zusatzobjektiv bevorzugt. Forenmitglieder sind da sicher nicht repräsentativ.

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