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Was auch nicht vergessen werden darf, ist die Tatsache, dass die Produktzyklen gerade bei den hochpreisigen Modellen deutlich länger geworden sind (Ausnahme ist noch Sony, die versuchen mit ihrer Gehäusevielfalt jede Nische zu besetzen).

 

Bei Sony geht's auch langsam. Die A7II ist fast zwei Jahre alt und noch nichts angekündigt, bei den anderen A7 weiß ich es gerade nicht, müsste ähnlich sein. Die a6000 musste lange auf einen Nachfolger warten, dafür gab's nun zwei schnell hintereinander. Ich glaube aber kaum, dass das so weitergeht und ich glaube auch nicht, dass das ursprünglich war bei Sony.

 

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Die demographische Überalterung unserer Gesellschaft wird zumindest in D schon noch dafür sorgen, dass sich DSLM durchsetzt. In Verbindung mit einem schnellen Stabi, der das zunehmende Zittern ausgleicht wird alles gut. ;)

 

Den Stabi liebe ich (50+) weil ich tatsächlich bessere Ergebnisse aus der Hand erziehle (1:0). Noch wichtiger ist aber der Sucher. Seit einigen Jahren mit Brille habe ich keinen Spaß mehr an Kameras, die mir die Infos (einschl. Menue) (2:0) nicht auf meinem dioptrienangepassten Sucher präsentieren. Ohne Peaking (3:0) wäre es noch schwieriger, aber erst seit der Nutzung der schwenkbaren EVF (4:0) macht "Underfoot" wieder Spaß. Schade für Canikon - (0:4) verloren.

 

Chrome und Lichter

(Olympus E-PL6 mit Pancake-Zoom bei 19mm (38mm KB) - 1/13 Sekunde - Blende 6,3 - ISO 1600 - Blendenvorwahl 6,3 wegen Schärfenbereich)

 

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Ich hoffe man erkennt meine Lichtschacht-Kopfhaltung.

GG (Gruß Günther)

bearbeitet von ego
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micharl, ich glaube, wir können uns hier mal eine Runde OffTopic erlauben. Müssen ja nicht so hart am Thema bleiben wir die anderen auf den letzten 20 Seiten! :D

Da hast Du natürlich recht...

Ich hatte es sogar auf meinem ersten oder zweiten PC mal installiert und dachte, dass Windows nun Geschichte wäre. Die Multitasking-Fähigkeiten waren ja damals schon klasse.

Ich habe längere Zeit und gerne damit gearbeitet. Die Kontext-Menüs der WPS-Objekte waren phantastisch, weil man darüber fast alle denkbaren Operationen durchführen konnte. Kein Wunder - die WPS war ein Abkömmling von Smalltalk-80 - so wie Apples Lisa-BS auch. Und davon lebt ja auch noch ein Teil im aktuellen Apple-OS weiter.
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Die demographische Überalterung unserer Gesellschaft wird zumindest in D schon noch dafür sorgen, dass sich DSLM durchsetzt. In Verbindung mit einem schnellen Stabi, der das zunehmende Zittern ausgleicht wird alles gut. ;)

 

Im wahrsten Sinne eine Altersweisheit. Schwer darf es nicht sein und das Zittern muss ausgeglichen werden.  

 

Ob so ein Geschäftsmodell Zukunft hat .... ??   :P

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Im wahrsten Sinne eine Altersweisheit. Schwer darf es nicht sein und das Zittern muss ausgeglichen werden.  

 

Ob so ein Geschäftsmodell Zukunft hat .... ??   :P

 

Natürlich, werden mehr potentielle Kunden. Problematisch ist nur, dass nicht so viele Nachfolgemodelle mehr gekauft werden ... ;)

 

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Natürlich, werden mehr potentielle Kunden. Problematisch ist nur, dass nicht so viele Nachfolgemodelle mehr gekauft werden ... ;)

 

Erst vererbt, dann wird gekauft ... ;) ... Produktzyklen werden etwas länger ...

 

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Aber ist der "alte" Teil der Gesellschaft wirklich so scharf darauf, nochmal was anderes zu kaufen? Mein Eindruck ist eher, weiter wie bisher (und damit bei CaNikon gut aufgehoben).

 

Glaube ich auch ... Der Umbruch zu digital ist vollzogen, das ist nun Standard, die Karten sind verteilt, und was im "Sonstiges"-Pool so passiert, entspricht wahrscheinlich dem, was wir aus Analogzeiten auch kannten. Wenn man in den 1980ern mit einer OM-x daherkam, gab's auch schon mitleidige Blicke ... who cares ... zum Protzden kann ich mir ein Goldkettchen kaufen ... aber es kann natürlich sein, dass mein Kommilitone mich damals infiiziert hat - wir haben zwar beide Nikon benutzt, (ich die FE und eine FM2, er hatte eine FM, eine FE2 und eine F3 im Pool, neben einer Bronica Mittelformat und einer auf dubiosen Wegen erstandenen Linhof 13x18 Plattenkamera) - aber seine erste Ausrüstung war eine OM-irgendwas, die hatte ich auch mal in Betrieb - evtl. ist da etwas hängen geblieben an Identifikationsgefühlen ... ;)

 

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Ich habe längere Zeit und gerne damit gearbeitet.

 

Ich auch, ich hatte mit etwas Glück einen guten Rechner aus unserer Bergakademie,

da war OS2 neben FreeBSD mein erstes echtes Multitasking BS.

 

Im ersten Fenster lief der Streamer, im zweiten konnte man eine Diskette formatieren,

im dritten weiterarbeiten ohne dass das System wie bei Windows 3.* zu erliegen kam.

 

Immer wieder erstaunlich wie "schnell" sich doch die Zeiten ändern,

na ja, zum Glück haben wir wenigstens nichts verschlafen.

 

/OT

 

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Immer wieder erstaunlich wie "schnell" sich doch die Zeiten ändern,

na ja, zum Glück haben wir wenigstens nichts verschlafen.

Trotzdem - dem "OS-Halbe" hab' ich immer nachgetrauert - die Oberfläche war zwar für Ästheten grauslich, aber der Unterbau einfach besser als Windows 3.0/3.1 ... selbst der Mac mit seinem kooperativen Multitasking ab OS9 war nicht der Bringer ...

 

Da bewies es sich leider wieder einmal, wie bei VHS - das, was sich durchsetzt, ist nicht unbedingt das beste ...

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WOW! Wie schön, dass es hier im Forum einen gibt, der die Trends und deren Macher kennt, ein Visionär unter Blinden

Du kannst mich gerne direkt ansprechen. Ansonsten würde ich Dich bitten Deine dummen Sprüche in meine Richtung einzustellen. Danke.

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... aber der Unterbau einfach besser als Windows 3.0/3.1 ...

 

Als Unterbau lief bei OS2 ein Unix Kernel, das hatte zum Glück mit Windows nichts zu tun.

 

Die Architektur sieht bei Unix ja ganz anders aus, ähnlich wie beim Mac,

den ich seit ca. 10 Jahren jetzt lieben gelernt habe.

 

So, nun aber für mich genug OT.

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So, nun aber für mich genug OT.

 

Okay, einen hab ich noch aus dieser Zeit. :)

 

Es gibt ja aus allen Lagern immer diese Extrem-Fans und als wir gerade beim Kaffee saßen,

kam ein ziemlich überzeugter Windowsverfechter in den Raum und protzte etwas herum.

 

Sein Rechner sei jetzt so sicher, dass er demjenigen der seinen Rechner in 2 h hackt 1.000 DM zahlt.

 

Mein Kollege schaut mich an, wir beide lächeln und dann sagt mein Kollege zu dem Verfechter,

ich gebe dir 10.000 DM wenn Du mein Unix Rechner in einer Woche hackst,

wenn Du es aber nicht schaffst, bekomme ich 500 DM von dir.

 

Tja, das war dann jemanden zu heiß geworden und leider kam der lustige Deal nie zustande. ;)

 

(Diese Gegebenheit ist wirklich war, bitte deswegen jetzt keinen Markenkrieg der BS anfechten, vielen Dank.)

 

/OT

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Du kannst mich gerne direkt ansprechen. Ansonsten würde ich Dich bitten Deine dummen Sprüche in meine Richtung einzustellen. Danke.

 

@ThreeD nimm es Ihm nicht übel. Erhält das vermutlich für Humor ... Na ja, ist einfach nicht jedem gegeben.

bearbeitet von Gast
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Ich bin wirklich gespannt, ob sich das ernsthaft was verschieben wird. Denn trotz Profiwahrnehmungen, absoluter unglaublich Auswahl an tollen Modellen und auch Objektiven für jeden Geldbeutel, war das Ergebnis doch eher mager gegen die wesentlich behäbigeren Updates der beiden Ursaurier.

 

Da treten 5 Knallerhersteller mit einem Haufen an Innovation gegen zwei Dickschiffe an, die wenig bis gar nix innoviert haben und die Zahlen sehen so aus, wie sie aussehen.

 

Hmpf...

 

Bei einer realistischen Einschätzung der Zeitspannen hättest Du das so nicht geschrieben.

 

"Gut Ding braucht Weile!"

 

 

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Was ist denn realistisch? Ich finde 8 Jahre und in dieser Zeit einen Haufen gute und nützliche Innovationen eine ordentliche Zeit. Und wenn man die Entwicklung sieht, ist ein Wechsel nicht "so schnell" abzusehen.

 

Mal sehen, ob es da irgendetwas gibt oder geben wird, was den möglichen Push erzeugt.

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I.d.R. kann man mit einer DSLR sehr gut arbeiten und erzielt damit ausgezeichnete Ergebnisse. Es bricht auch nicht jeder nach 5 Metern zusammen nur weil man ein paar Kilo mit sich rumträgt. Mir fällt beim besten Willen kein Grund ein warum man wechseln sollte? In einem Systemkameraforum sehen das viele naturgemäß anders, der Rest scheint sich offensichtlich nicht sonderlich dafür zu interessieren.

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Ich habe in der Tat mit DSLR Jahrelang sehr gut arbeiten können. Bis ich DSLM kennenlernte. Jetzt geht es besser.

Zudem bin ich einer der Fraktion, die schon Wettbewerbe gewonnen haben, ala "wer schleppt dies 50 Kilo Gewicht am schnellsten über eine Strecke von 500 Metern"

Ich bin unter dem Gewicht meiner alten DSLR nie zusammengebrochen, unter dem MIndergewicht meiner DSLM erst recht nicht.

Trotzdem weiß ich das Mindergewicht und die geringere Größe zu schätzen, da ich im Reportagegewusel extrem beweglich damit bin. Zudem ist die M5 schnell und genau. Speziell die Kombi aus Gesichtserkennung und Live Darstellung per Display ist eine Offenbarung, während sich die Spiegeldinosaurier langsam aus dem Geschehen verabschieden.

Im laufenden Kontakt mit Kollegen bemerke ich durchaus eine mittlerweile geänderte Wahrnehmung der Technik.

Vor drei Jahren hat mich fast alles damit mitleidig angesehen, dumme Sprüche inl.

Dann ein gespieltes Desinteresse und heute bisweilen ernster Gesprächsbedarf.

 

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Mir geht es eigentlich gar nicht so sehr um die Vor-/Nachteile von DSLM vs DSLR. Dass man mit beiden erstklassige und absolut vergleichbar gute Ergebnisse erzielen kann ist doch fast keiner Erwähnung wert, sondern mir geht es einfach darum, dass es in der Natur der Sache liegt, dass eine obsolete Mechanik früher oder später durch Elektronik ersetzt* wird (wie ja nun wirklich zig Beispiele zeigen) sobald man mit der Elektronik gleich gute oder sogar noch bessere Ergebnisse erzielen kann. Normalerweise wird diese Entwicklung ja von den Herstellern getriggert. Im Falle von Systemkameras dauert es nur deshalb etwas länger als auf anderen Gebieten weil sich da ausgerechnet die beiden größten Hersteller noch etwas zieren. Dass es kommen wird, kann keine Frage sein.

 

*und dabei zeigen ja unzählige andere Entwicklungen, dass der Verbraucher zumeist gar keine große Wahl hat, sondern, dass dies dem Hersteller und dem "technischen Fortschritt" geschuldet ist

bearbeitet von Viewfinder
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I.d.R. kann man mit einer DSLR sehr gut arbeiten und erzielt damit ausgezeichnete Ergebnisse. Es bricht auch nicht jeder nach 5 Metern zusammen nur weil man ein paar Kilo mit sich rumträgt. Mir fällt beim besten Willen kein Grund ein warum man wechseln sollte?...

Müssen tut keiner.

 

An einem Natur-Hot-Spot sah ich kürzlich klassisch ausgerüstete Männer, große Stative, darauf Nikon KB und angeflanscht ein irre großes Tele-Nikkor. Er trug das geschultert wie eine Bazooka. Ein anderer hat sein weißes Canon L-Tele in einen großen Army-Style-Strumpf gewandet, der Body hinten dran war kaum zu erkennen. Alle wirkten zufrieden, hatten also kein Problem mit dem Gewicht.

 

Etwas später am Weg sah ich eine zierliche ältere Frau. Sie schien sich auch für die Fotografie der Hirsche zu interessieren, sie trug locker eine Fuji X-T1GS um den Hals, XF100-400 drauf, vielleicht noch der TC1,4 dazwischen. Ich habe keine Zweifel, dass sie ebenfalls zu guten Ergebnissen kam, die sie mit einer DSLR nur mit einem tragenden Helfer erreichen könnte.

 

Schön, dass so etwas heute möglich ist. Ich mache zu wenig mit langem Tele, aber das lange Fuji (oder das lange PanaLeica oder sogar das lange Nikon 1, je nach Verhältnis Größe/Leistung) könnte ich mir eher vorstellen, als das Sigma C 150-600, wie es ein Freund von mir an Canon KB nutzt. Für Wildlife mit klassischer SLR-Ausrüstung wäre ich nie empfänglich gewesen, spiegellos wird es vorstellbar. Neue Technik schafft neue Kunden.

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Gast
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