Jump to content

Empfohlene Beiträge

Und wer der hier Anwesenden lässt sich von Werbung einlullen und entscheidet nicht bewusst? Wie Du sagst ist ein System für einen komplett, wenn man dort für seine Präferenzen alles findet was man braucht.

 

Und das ist halt individuell und deshalb gilt die alte These, das keines besser ist als das andere, nur das was man für sich gewählt hat wahrscheinlich das Beste ist. Fühlt man sich damit nicht wohl oder fehlen einem dauerhaft bestimmte Komponenten ist wahrscheinlich sich nach einem anderen umzuschauen.

 

Dass Werbung einen maßgeblichen Einfluss auf das Kaufverhalten hat, ist, glaube ich, völlig unbestritten.

Ich habe nicht auf die hier Anwesenden reduziert, darin würde ich bei einer globalen Betrachtung keinen Sinn sehen.

 

Bisher sehe ich wenige Fotografen, die sich bewußt für ein System entschieden haben. Die meisten kaufen sich eine Canon und laufen fortan mit dem Kitzoom durch die Gegend. Die wissen gar nicht, dass es noch andere Hersteller gibt, die durchaus ernst zu nehmende Kameras und Objektive anbieten.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

2mal Olympus 2,8 40-150 Pro bei 150mm Offenblende, Gruselhintergründe.

 

http://photozone.smugmug.com/photos/4212207382_HnH63Ks-O.jpg

 

http://photozone.smugmug.com/photos/4212199351_mP9vb9j-O.jpg

Ja - das ist nicht schön. Danke für den Hinweis.

 

Aber wie der Artikel selbst ja auch schon an einem anderen Beispiel ausführt, muß das nicht so herauskommen - wenn z.B. der Abstand zwischen Motiv und HG groß genug ist. Oder wenn - möchte ich mal vermuten - die Helligkeitskontraste im Hintergrund nicht gar so krass sind.

 

Aber es bleibt schon dabei: Für diese Lichtsituationen ist die Linse nicht gut geeignet - in anderen kann man damit vielelicht wunderbare Bubbles produzieren.

 

Die Diskussion gewinnt jedenfalls, sobald konkrete Aussagen ins Spiel kommen ;).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

.... Die meisten kaufen sich eine Canon und laufen fortan mit dem Kitzoom durch die Gegend. ..

 

 

....und du meinst, wenn die sich eine Kamera einer anderen Marke kaufen, werden sie MultiObjektivVielWechsler aus Überzeugung ?

 

Ich kenne in meinem (direkten) Umfeld Drei  mit einer mFT (Pana G3, OM 5, PL2)  von denen keiner etwas anders als das Kitzoom hat, von 4 Canon DSLR Benutzer im direkten Umfeld (70D, 650D, 600D, 1100D) hat zumindest einer drei Objektive (die 600D Benutzerin), einer mit einer A6000 und zwei (Kit-) Objektiven und ca. 20 haben ein Handy, 18 davon als Smartphone und zwei eine GoPro

bearbeitet von tjobbe
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

MFT ist genauso super, wie KB, APS-C, 1" und MTF. Punkt.

 

Trotzdem sind alle Profiwildlifefotografen mit Canon oder Nikon unterwegs, obwohl alles gleichsuper ist.

 

Es wird wohl zwei gewichtige Gründe geben, warum Profiwildlifefotografen mit Canon und Nikon unterwegs sind:

 

1. Sie haben extrem viel Geld in Ihre Ausrüstung investiert. Da wechselt man nicht ohne Not zu einem anderen System.

2. Als Profi wirst Du nur mit den dicken Canonenrohren als solcher ernst genommen, da wird wohl ein gewisser elitärer Stolz dabei sein.

 

In Namibia kam mir in einem Camp ein Ehepaar entgegen. Sie trug die Reisetaschen, Er hatte an jedem Arm jeweils ein riesiges Teleobjektiv. Er kam mit seiner Frau kaum mit, so haben ihn die Dinger Richtung Erdmittelpunkt gezogen. Ich möchte nicht wissen, wieviele Fotochancen der gute Mann verpasst hat, weil alleine der Transport der Ausrüstung so wahnsinnig mühsam ist.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es wird wohl zwei gewichtige Gründe geben, warum Profiwildlifefotografen mit Canon und Nikon unterwegs sind:

 

1. Sie haben extrem viel Geld in Ihre Ausrüstung investiert. Da wechselt man nicht ohne Not zu einem anderen System.

2. Als Profi wirst Du nur mit den dicken Canonenrohren als solcher ernst genommen, da wird wohl ein gewisser elitärer Stolz dabei sein.

 

 

 

1.) sie benutzen das Equipment, welches Ihnen das bestmögliche Ergebnis liefert und bei Minus 15 Grad oder über 40 Grad durchgängig funktioniert. Und wenn mal nicht, sie weltweit schnell Austausch erhalten

 

2.) Forenmythos

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

....und du meinst, wenn die sich eine Kamera einer anderen Marke kaufen, werden sie MultiObjektivVielWechsler aus Überzeugung ?

 

Ich kenne in meinem (direkten) Umfeld Drei  mit einer mFT (Pana G3, OM 5, PL2)  von denen keiner etwas anders als das Kitzoom hat, von 4 Canon DSLR Benutzer im direkten Umfeld (70D, 650D, 600D, 1100D) hat zumindest einer drei Objektive (die 600D Benutzerin), einer mit einer A6000 und zwei (Kit-) Objektiven und ca. 20 haben ein Handy, 18 davon als Smartphone und zwei eine GoPro

 

Ich meine, dass sich die Masse der Fotografen von der Werbung einlullen läßt. Nicht hier im Forum und auch nicht die Profis, sondern eine Menge Menschen, die "was Vernünftiges" zum Fotografieren wollen und automatisch eine billige Canon-Spiegelreflex-Kamera mit unterdurchschnittlichem Kitzoom kaufen. Die wären beispielsweise mit einer 1-zölligen Kompaktkamera besser beraten.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

1.) sie benutzen das Equipment, welches Ihnen das bestmögliche Ergebnis liefert und bei Minus 15 Grad oder über 40 Grad durchgängig funktioniert. Und wenn mal nicht, sie weltweit schnell Austausch erhalten

 

2.) Forenmythos

 

1.) Dazu gibt es auch andere Erfahrungen

 

2.) Nein. Erfahrung mit Canonieren!

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Für so unmündig wie hier manchmal dargestellt, halte ich Fotografierenden nun auch wieder nicht. Alle die ambitioniert und professionell fotografieren suchen sich hier Marke und die Gerätschaften sicherlich sehr bewusst aus und lassen sich natürlich auch von Bekannten und Verkäufern beraten. Viele kommen aufgrund aus den im Netz erhaltenen Informationen auch schon mit ganz konkreten Vorstellungen zum Händler.

 

Auch dass so überwältigend viele wie blind eine DSLR kaufen und nur mit dem Kit fotografieren halte ich für einen Mythos. Ich sehe in "freier Wildbahn" jedenfalls eine immer größere Vielfalt an Gerätschaften.

 

Die Hersteller berücksichtigen das ja auch bereits. Das Portfolio geht fast bei allen klar zu hochwertigeren Produkten. Die sogenannten "Knipser" haben ja schon auf ihre Smartphone gewechselt, die anderen befassen sich eingehender mit Fotografie (oder wollendes zumindest) und sind daher auch an hochwertigen Produkten interessiert. Für Aufgaben, Situationen, Ideen und Qualität, für die sein Smartphone eben nicht mehr geeignet ist und weil die Haptik und Ergonomie der Kameras eben schon etwas anderes ist.

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

.... Nicht hier im Forum und auch nicht die Profis,....

 

...und in den Nikon, Canon, Pentax Foren sind nur "Deppen" ?

 

Die Mehrheit auch in diesen Foren fotografiert immer noch mit einer DSLR....

 

Mal anders herum (auch so ein "Forenmythos)

 

Auf einer Reise von 1,5 Jahren bin ich mit drei Hobbyfotografen (durchaus ambitioniert) zusammen getroffen und wir haben mal unsere damals benutzen Kameras getauscht,alle drei hatten eine OM-D M5  dabei, alle hatten für einen besseren Griff einen Zusatzgriff dran und bei allen was das 1250 Kit drauf.

 

Was sagt uns das ?

 

Sie wollten alle auch weiterhin eine Kamera mit "was zum anfassen" und das Kit reichte ihnen und alle waren von dem schnuckeligen Gehäuse angetan.

 

P.S. Das einzige mal, dass jemand, dem ich meine kamera in die Hand gedrückt habe, um von mir und meiner Frau (bzw meinen Mitreisenden) eine Gruppenfoto zu machen, sich über das tolle Design der Kamera gefreut hat, war als ich im die OM10 in die Hand drückte.... was sagt mir das ?

 

Design matters first ?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

1.) sie benutzen das Equipment, welches Ihnen das bestmögliche Ergebnis liefert und bei Minus 15 Grad oder über 40 Grad durchgängig funktioniert. Und wenn mal nicht, sie weltweit schnell Austausch erhalten

 

2.) Forenmythos

 

Das mit dem Service für Profis ist aus meiner Sicht der einzige verbliebene wirkliche Pluspunkt von C+N...

 

Die Temperaturgeschichte haben andere auch drauf.

 

Forenmythos? Wirklichkeit!

 

Wenn ein Profi einmal eine langbrennweitige Alternative ohne Spiegel ausprobieren würde, könnte es sein, dass er sich wundert, was da bei einer sehr viel leichter zu handhabenden Ausrüstung alles geht. Ich glaube nicht, dass ein wirklicher Profi mit schlechteren Bildergebnissen nach hause käme. Vielleicht hätte er unter erschwerten Bedingungen sogar Bilder gemacht, die mit den dicken Rohren erst gar nicht entstanden wären!

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

1.) Dazu gibt es auch andere Erfahrungen

 

-- Welche Profiwildlifefotografen fotografieren mit etwas anderem als Nikon oder Canon? Freu mich über Beispiele.

 

2.) Nein. Erfahrung mit Canonieren!

Profis oder Möchtegerns?

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich meine, dass sich die Masse der Fotografen von der Werbung einlullen läßt. Nicht hier im Forum und auch nicht die Profis, sondern eine Menge Menschen, die "was Vernünftiges" zum Fotografieren wollen und automatisch eine billige Canon-Spiegelreflex-Kamera mit unterdurchschnittlichem Kitzoom kaufen. Die wären beispielsweise mit einer 1-zölligen Kompaktkamera besser beraten.

 

 

Im Bekanntenkreis kriegst du es schon nicht verklickert. Bei Fremden wird dir erst garnicht zugehört. Einzöller erkennt keiner von denen. Wissen aber dass diese Minikameras nix taugen. Ihr Handy kann das auf alle Fälle besser. Mir ist mittlerweile schnurz was jemand benutzt. Bedauere sie gelegentlich um ihr geschleppe. Und oft wird ehrlich zugegeben dass ihre Spiegelreflex nur zu Hause in der Fototasche verbleibt. Wird alles mit Telefon gemacht. Ne Kollegin nutzt nicht mal mehr ihre G2! Echt schade denn sie ist gerade erst Mutti geworden.

 

Grüße auch.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich sehe nach wie vor am häufigsten Kitzoom-Nutzer mit DSLR diverser Marken, innerhalb Deutschlands mit dem dominierenden älteren Publikum ist das sehr auffällig. Immerhin gilt Canons 18-55 noch am ehesten als fähig die annähernd 20 MP der dahinter hängenden Sensoren aufzulösen, insofern keine üble Wahl.

 

Trotzdem täten alle Fotohersteller gut daran, sich zu überlegen, was und an wen sie etwas verkaufen können, wenn die vielen DSLR-Kit-Nutzer als Käufer für neues Zeug nicht zur Verfügung stehen. So lange die DSLR EOS500D oder D5000 hält, ist da nichts zu holen, denn der massenweise Verkauf derartig großer Fotogeräte erscheint mir als kurze Episode dieses Marktes schon wieder zu enden. Fraglich, ob sich das mit NEX, OM-D & Co. wiederholen lässt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...und in den Nikon, Canon, Pentax Foren sind nur "Deppen" ?

 

Die Mehrheit auch in diesen Foren fotografiert immer noch mit einer DSLR....

 

Mal anders herum (auch so ein "Forenmythos)

 

Auf einer Reise von 1,5 Jahren bin ich mit drei Hobbyfotografen (durchaus ambitioniert) zusammen getroffen und wir haben mal unsere damals benutzen Kameras getauscht,alle drei hatten eine OM-D M5  dabei, alle hatten für einen besseren Griff einen Zusatzgriff dran und bei allen was das 1250 Kit drauf.

 

Was sagt uns das ?

 

Sie wollten alle auch weiterhin eine Kamera mit "was zum anfassen" und das Kit reichte ihnen und alle waren von dem schnuckeligen Gehäuse angetan.

 

P.S. Das einzige mal, dass jemand, dem ich meine kamera in die Hand gedrückt habe, um von mir und meiner Frau (bzw meinen Mitreisenden) eine Gruppenfoto zu machen, sich über das tolle Design der Kamera gefreut hat, war als ich im die OM10 in die Hand drückte.... was sagt mir das ?

 

Design matters first ?

 

Natürlich kann man alles ins Negative drehen. Natürlich entscheiden sich auch die ambitionierten Fotografen in anderen Foren bewußt für ein System.

 

Deine anderen Schlussfolgerungen kann ich ebenso wenig nachvollziehen. Die E-M5 ist flexibel ausbaubar, von "nackt" für die Geburtstagsfeier über "mit Handgriff" und "mit Handgriff und Akkupack" ist alles dabei. Ich finde das genial! Auf Reisen, wo man die Kamera lange Zeit in der Hand hält, ist der Griff eine sinnvolle Hilfe.

Gegen schöne Kameras ist wohl nichts auszusetzen, aber "Design matters first" kann nicht stimmen, dann wäre Olympus Marktführer ;-)

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dass Werbung einen maßgeblichen Einfluss auf das Kaufverhalten hat, ist, glaube ich, völlig unbestritten.

Ich habe nicht auf die hier Anwesenden reduziert, darin würde ich bei einer globalen Betrachtung keinen Sinn sehen.

 

Bisher sehe ich wenige Fotografen, die sich bewußt für ein System entschieden haben. Die meisten kaufen sich eine Canon und laufen fortan mit dem Kitzoom durch die Gegend. Die wissen gar nicht, dass es noch andere Hersteller gibt, die durchaus ernst zu nehmende Kameras und Objektive anbieten.

 

 

"Bessere" Kamera = Canikon DSLR

"Vernünftiges" Auto= Golf

Italienische Küche=Pizza + Pasta

 

Die Welt kann so einfach sein

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das mit dem Service für Profis ist aus meiner Sicht der einzige verbliebene wirkliche Pluspunkt von C+N...

 

Die Temperaturgeschichte haben andere auch drauf.

 

Forenmythos? Wirklichkeit!

 

Wenn ein Profi einmal eine langbrennweitige Alternative ohne Spiegel ausprobieren würde, könnte es sein, dass er sich wundert, was da bei einer sehr viel leichter zu handhabenden Ausrüstung alles geht. Ich glaube nicht, dass ein wirklicher Profi mit schlechteren Bildergebnissen nach hause käme. Vielleicht hätte er unter erschwerten Bedingungen sogar Bilder gemacht, die mit den dicken Rohren erst gar nicht entstanden wären!

 

Würde, hätte, sollte. Ist eben nicht die Realität, denn wäre es die Realität dann wären schon etliche Wildlifefotografen auf den achsotollen MFT-Zug aufgesprungen. Dafür gibt es aber eben noch viel zu viel gute Gründe das eben nicht zu tun.

 

Freistellung, Auflösung, DR, ISO-Fähigkeit und Bokeh werden da ganz gerne vergessen. Wären diese auf gleichem Level gäbe es auch keinen Grund mehr für größere Sensoren.

 

Deswegen wird das noch eine Weile dauern bis die Kanonrohre und Kleinbodies (die gerne ja wieder größer gemacht werden wegen der "Ergonomie") ihre Berechtigung verlieren...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eines sollte man auch nicht vergessen. Alles was über das Kit hinausgeht, kostet natürlich auch erheblich mehr. Viele haben eben auch finanzielle Beschränkungen und können auch deswegen nicht über das Kit hinausgehen.

 

Dass ist ja das Unverständliche: Man handelt sich mit einer Kamera mit Wechselbajonett nur Nachteile ein, wenn man das Kitzoom nie abnimmt!

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kamerahersteller wären gut damit beraten, endlich Kameras herzustellen, die minimale Menüs und Einstellungen zur Verfügung haben. Genauso bei den Buttons und Rädern und dem UI. So würden sie der Neueinsteiger Generation die "Angst" vor Komplexität nehmen und somit umständliche Kameras im Vergleich zum SP attraktiver machen, als aktuell der Fall. Mal gucken, wann Ihnen das auffällt...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Canon und Nikon wird m. E. von Wildlife-Fotografen benutzt, weil es schlicht und einfach das Beste ist, was man dafür bekommen kann. Das sage ich als überzeugter mFt-ler. Meine Entscheidung zu mFt/Ft war ein Kompromiss aus den verschiedenen Aufgaben unter denen eben auch die Tranportabilität eine Rolle spielt.

Würde ich aussschließlich Wildlife machen, wäre das anders ausgefallen.

Es geht mit mFt in diesem Bereich mittlerweile auch sehr viel, aber genau dort haben eben die beiden Großen noch ihre Vorteile. Mit meinem neuen 100-400 kann ich da schon ganz gut mithalten, aber in manchen Situationen geht dann nichts mehr. Selbst erlebt im Bayerischen Wald. Wölfe in der Dämmerung ich mit dem 100-300 und ein anderer Fotograf mit D3 oder D4 (weiß ich nicht mehr) und 600er Kanone. Ich konnte meine Ausrüstung einpacken, weil ISO jenseits von Gut und Böse. Dem seine Ergebnisse waren immer noch sehr gut.

Klar hatte ich meine Ausrüstung in normaler Fototasche und der hatte einen riesigen Rucksack. Nur wer solche Fotos unbedingt machen will muss halt dann schleppen.

 

Eine D5 + D500 mit den entsprechenden Objektiven ist für diesen Bereich ein Traum - ich könnte sie mir zwar nicht leisten - auch das gehört zu meinem oben beschriebenen Kompromiss - würde aber nicht nein sagen, wenn ich das Zeug mal ausgiebig testen dürfte.

 

Karlo

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ein Profi einmal eine langbrennweitige Alternative ohne Spiegel ausprobieren würde, könnte es sein, dass er sich wundert, was da bei einer sehr viel leichter zu handhabenden Ausrüstung alles geht. Ich glaube nicht, dass ein wirklicher Profi mit schlechteren Bildergebnissen nach hause käme. Vielleicht hätte er unter erschwerten Bedingungen sogar Bilder gemacht, die mit den dicken Rohren erst gar nicht entstanden wären!

 

Gut möglich.

 

Gilt umgekehrt allerdings genauso. Wenn die Profi-DSLR dank immer noch führendem C-AF am Motiv hängt, der Akku eine kleine Ewigkeit durchhält oder auch die spezifikationsseitigen "Reserven" einer KB & lichtstarkem Tele-Brummer manch ungünstige Situation erleichtern, dann wird's einem als Profifotograf mit der primären Motivation Bilder von Motiv/Situation X zu generieren oftmals weniger wichtig sein ob die Ausrüstung in der Hand/am Stativ/am Jeep montiert nun 2 oder 7 kg wiegt.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Würde, hätte, sollte. Ist eben nicht die Realität, denn wäre es die Realität dann wären schon etliche Wildlifefotografen auf den achsotollen MFT-Zug aufgesprungen. Dafür gibt es aber eben noch viel zu viel gute Gründe das eben nicht zu tun.

 

Freistellung, Auflösung, DR, ISO-Fähigkeit und Bokeh werden da ganz gerne vergessen. Wären diese auf gleichem Level gäbe es auch keinen Grund mehr für größere Sensoren.

 

Deswegen wird das noch eine Weile dauern bis die Kanonrohre und Kleinbodies (die gerne ja wieder größer gemacht werden wegen der "Ergonomie") ihre Berechtigung verlieren...

 

Ja: "würde" und "könnte", also die Möglichkeitsform, muss ich benutzen, solange die wenigsten Profis (aus nachvollziehbaren finanziellen Gründen und aus nicht nachvollziehbaren Gründen der Ausrüstungs-Eitelkeit) den Versuch einmal wagen.

 

MFT-Zug: Ich heiße "Norbert". Als ich mich beim SKF-Forum registriert habe, war "Nobbes" nicht zu haben, also habe ich Varianten versucht. "43nobbes" war noch frei. Das heißt daher NICHT, dass ich ein blinder MFT-ler bin. Für gewisse Aufgaben könnte ich mir auch Sony A7oder Fuji vorstellen.

 

Wildlife-Fotografie ist unkritisch bei Freistellung, Auflösung, High-ISO-Fähigkeit und Bokeh, auch bei kleineren Sensoren, solange mit großen Brennweiten gearbeitet wird.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

noch ein Nachtrag. In meinem Bekanntenkreis interessieren sich momentan einige für eine neue oder sogar die erste Kamera. Was ich immer wieder höre, ist die Größe. Denen gefallen die DSLRs besser, weil die größer sind und denen besser in der Hand liegen. Die gesetzte Preisgrenze ist vorerst ca. 1000 €, die Toppmodelle von mFt/Fuji kommen daher nicht in Frage.

Es wird auch geschaut, was die Kameras können und was es für Zubehör gibt.

Diese potentiellen Käufer wissen sehr wohl dass es DSLM gibt und was das für Vorteile hat. Daher würde ich nicht alle Käufer von DSLR als Deppen annehmen, die nur aus der "Schütte" kaufen.

 

Karlo

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Für mich ist ein SP unhandlicher und umständlicher zum Fotografieren als eine echte Kamera...aber läuft dieses thematische Hamsterrad nicht an anderer Stelle?

Und für Leute, die sich nicht so intensiv mit Fototechnik befassen wollen oder die neu einsteigen: JEDE Kamera ist so einfach/"kompliziert" wie man sie einstellt

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...