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ich sehe hier einen Pseudo-Spiegelkasten:

 

 

 

Ab und zu lass' ich dem Oberlehrer, oder positiv ausgedrückt, dem pädagogischen Hang freie Bahn.

 

Der Spiegelkasten ist ein Kasten hinter dem Objektiv, in dem der Spiegel schwingt. Den hat man bei Spiegellosen abgeschnitten, um kürzere Auflage zu haben

 

Der Prismenhubbel ist ist ein Hubbel, in dem Prisma oder bei billigen SLR Sucherspiegel eingebaut sind und der über dem Objektiv thront. Den braucht man bei Spiegellosen nicht, setzt ihn aber gerne oben drauf, um Reminiszenzen an die glorreiche SLR-Zeit zu bringen.

 

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Mir gefallen die drei neuen Modelle von Canon...   B)

Die G5X wird bestimmt der Renner, sieht nicht altbacken aus, sondern praktikabel durchdacht (rein äusserlich), da wird es bestimmt bald hier im Forum einige Bilder zu sehen geben...   ^_^

 

Die M10 finde ich chic, genau richtig für die junge Generation, die hipp ist... äusserlich kein Einstell- Firlefanz, einfach abdrücken und Spaß haben... und die Blende 6,3 sorgt dafür, dass irgendetwas scharf ist...   :)

 

Die Bildqulität wird bei allen Kameras gut sein, also was will man mehr...  :rolleyes:

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Ich würde die junge Generation bzgl. ihres Willens mit einer Kamera nicht nur abzudrücken und Spaß haben zu wollen, nicht unterschätzen.

 

Ich kann mir auf die M10 überhaupt keinen Reim mehr machen. Anstatt endlich mal das EOS M System nach oben hin überzeugend aufzubauen, wird es nun auch noch weiter abgespeckt (hätte nicht gedacht, dass es noch einfacher geht).

 

Eine Einfachstkamera mit Wechselobjektiven macht mMn. nur wenig Sinn, das widerspricht sich vom Ansatz her schon. Fast alle Ansätze Systemkameras abzuspecken sind bislang nicht erfolgreich gewesen. Olympus zeigt mit seiner E-M10II, dass es gelingen kann, eine funktional kompetente und mit dem vollen Set an manuellen Einstellmöglichkeiten ausgestattete Kamera, im unteren mittleren Preissegment zu etablieren.

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Ab und zu lass' ich dem Oberlehrer, oder positiv ausgedrückt, dem pädagogischen Hang freie Bahn.

 

Der Spiegelkasten ist ein Kasten hinter dem Objektiv, in dem der Spiegel schwingt. Den hat man bei Spiegellosen abgeschnitten, um kürzere Auflage zu haben

 

Der Prismenhubbel ist ist ein Hubbel, in dem Prisma oder bei billigen SLR Sucherspiegel eingebaut sind und der über dem Objektiv thront. Den braucht man bei Spiegellosen nicht, setzt ihn aber gerne oben drauf, um Reminiszenzen an die glorreiche SLR-Zeit zu bringen.

Zum Thema Oberlehrer: ....hat man den Spiegel abgeschnitten...

Heißt das, dass das Gelenk und evtl. noch Reste von der Spiegelhalterung vorhanden sind ? :-)

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Wenn ich wirklich Lehrer wäre, würde ich Dir erklären, warum sich der Hinweis "den" auf das einleitende Nomen "Spiegelkasten" bezieht.

 

Da ich es nicht bin und nicht ausschließen kann, dass Du einer bist, halte ich mich zurück.

 

Nicht ganz. Meiner Erinnerung nach sind Spiegelhalterung und Gelenk eins....

 

;)

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Ich würde die junge Generation bzgl. ihres Willens mit einer Kamera nicht nur abzudrücken und Spaß haben zu wollen, nicht unterschätzen.

 

(...)

 

So wie ich das beobachte, ist es aber so. Canon geht da m. E. einen nicht so sehr falschen Weg. Hier im SKF wird ja auch oft empfohlen, eine gute Bridge statt der Systemkamers zu nehmen, eben gerade weil alles dran und alles drin ist was die meisten User vollständig zufrieden stellt. Die freuen sich auf die "tollen Bilder", die auf dem Display bis max. Web- oder Bildschirmgröße - im äußersten Fall Postkartendruck - betrachtet werden. Wobei das ja nicht die meisten User dieses Forums hier sind, sondern die meisten User im allgemeinen "draußen" in der wirklichen Welt. Wir hier sind die "spezialisierte Minderheit", mitnichten repräsentativ für alle, die auf irgend einen Auslöser drücken.

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Ich kann mir auf die M10 überhaupt keinen Reim mehr machen. Anstatt endlich mal das EOS M System nach oben hin überzeugend aufzubauen, wird es nun auch noch weiter abgespeckt (hätte nicht gedacht, dass es noch einfacher geht).

 

Eine Einfachstkamera mit Wechselobjektiven macht mMn. nur wenig Sinn, das widerspricht sich vom Ansatz her schon.

Das Ding scheint mir - wie die Minis von Panasonic auch - mit Blick auf die Damenhandtasche gebaut zu sein. Und dafür bietet es recht viel - als Einfachstkamera sehe ich das nicht. Allerdings zu einem recht gehobenen Preis. Ich weiß nicht, ob der sich angesichts des schwach bestückten Objektivangebots durchsetzen läßt. Denn irgendwie scheinen es viele Asiatinnen zu schaffen, in ihre Handtäschchen auch noch ein Zusatzobjektiv zu packen.

bearbeitet von micharl
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(...)

Eine Einfachstkamera mit Wechselobjektiven macht mMn. nur wenig Sinn, das widerspricht sich vom Ansatz her schon.

(...)

 

Manchmal wünsche ich mir eine "Einfachstkamera" mit Wechselobjektiven, die nichts anderes als die ISO-, Blenden- und Zeiteistellung beinhaltet und eine speicherbare Spotmessung hat. Also eine Leicaflex SL II in etwa, aber ohne Klapperspiegel natürlich.

Aber das hat man ja kostenlos dabei -> "M" inklusive manuellem Fokus mit Peaking. ;)

So benutze ich sie oft und das geht in bestimmten Fällen schneller und präziser als mit den Automatiken.

Als Nachteil kann man werten, dass dazu ein fotografisches Mindestwissen gehört.

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So wie ich das beobachte, ist es aber so. Canon geht da m. E. einen nicht so sehr falschen Weg. Hier im SKF wird ja auch oft empfohlen, eine gute Bridge statt der Systemkamers zu nehmen, eben gerade weil alles dran und alles drin ist was die meisten User vollständig zufrieden stellt. Die freuen sich auf die "tollen Bilder", die auf dem Display bis max. Web- oder Bildschirmgröße - im äußersten Fall Postkartendruck - betrachtet werden. Wobei das ja nicht die meisten User dieses Forums hier sind, sondern die meisten User im allgemeinen "draußen" in der wirklichen Welt. Wir hier sind die "spezialisierte Minderheit", mitnichten repräsentativ für alle, die auf irgend einen Auslöser drücken.

Mir ging es nur darum, dass hier den Jungen nicht unterstellt wird, sie würden sich für eine ernsthafte Auseinandersetzung mit Fotografie nicht mehr interessieren und würden aufgrund ihrer Smartphone Prägung nur noch einfache Kameras wählen. Diese Entscheidungen dürften außer von finanziellen Aspekten kaum eine Frage des Alters sein, mMn.

 

Wechselbajonett und Einfachstkamera sind eigentlich ein Widerspruch, der nichts mit der Zielgruppe zu tun hat. Bei DSLR hat das noch funktioniert, weil sich selbst die Billiggehäuse äußerlich nicht von einer "Profi"DSLR unterschieden haben. Hier dürfte der Ansatz eher verfehlt sein.

bearbeitet von tgutgu
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Manchmal wünsche ich mir eine "Einfachstkamera" mit Wechselobjektiven, die nichts anderes als die ISO-, Blenden- und Zeiteistellung beinhaltet und eine speicherbare Spotmessung hat. Also eine Leicaflex SL II in etwa, aber ohne Klapperspiegel natürlich.

Aber das hat man ja kostenlos dabei -> "M" inklusive manuellem Fokus mit Peaking. ;)

So benutze ich sie oft und das geht in bestimmten Fällen schneller und präziser als mit den Automatiken.

Als Nachteil kann man werten, dass dazu ein fotografisches Mindestwissen gehört.

Unter "Einfach" verstehen wir möglicherweise etwas anderes. Ich sehe es hier vor allem als billig. Das Gehäuse zeigt eine eher "billig" wirkende Ergonomie und Haptik auf Kompaktkamera Niveau. Dass dieses Konzept gegen Smartphones antreten soll, erschließt sich mir nicht.

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Das Ding scheint mir - wie die Minis von Panasonic auch - mit Blick auf die Damenhandtasche gebaut zu sein. Und dafür bietet es recht viel - als Einfachstkamera sehe ich das nicht. Allerdings zu einem recht gehobenen Preis. Ich weiß nicht, ob der sich angesichts des schwach bestückten Objektivangebots durchsetzen läßt. Denn irgendwie scheinen es viele Asiatinnen zu schaffen, in ihre Handtäschchen auch noch ein Zusatzobjektiv zu packen.

 

die Damenhandtaschen meiner Frau sind seit geraumer Zeit größer als meine Fototaschen. :) Aber sie weigert sich immer noch den Labello-Stift ohne Kappe und die Parfüm Flacons heraus zu nehmen und dafür meine Kamera und Objektive rein zu packen. :rolleyes:

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Die Jungen haben keine andere Fotografierphilosophie als die Alten. Es gibt bei ihnen genauso viele  Knipser und ernsthafte Fotografen wie in meiner Generation. Sie sind allerdings spielfreudiger und flexibler in der Nutzung neuer Technik.

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Wenn ich wirklich Lehrer wäre, würde ich Dir erklären, warum sich der Hinweis "den" auf das einleitende Nomen "Spiegelkasten" bezieht.

 

Da ich es nicht bin und nicht ausschließen kann, dass Du einer bist, halte ich mich zurück.

 

Nicht ganz. Meiner Erinnerung nach sind Spiegelhalterung und Gelenk eins....

 

;)

Kleinkram, ich bitte um Entschuldigung, wenn ich leichtfertig und unbedacht in Deinem "Vorgarten" herumtrampelte - das war nicht meine Absicht.

Bleibt mir nur noch die Hoffnung auf Deine Nachsicht, ganz im Sinne von H.-G. Gadamer: " Wahrheit ist, was in einem Satz gesagt und verstanden wird."

Gruß Joe

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Das Ding scheint mir - wie die Minis von Panasonic auch - mit Blick auf die Damenhandtasche gebaut zu sein. Und dafür bietet es recht viel - als Einfachstkamera sehe ich das nicht. Allerdings zu einem recht gehobenen Preis. Ich weiß nicht, ob der sich angesichts des schwach bestückten Objektivangebots durchsetzen läßt. Denn irgendwie scheinen es viele Asiatinnen zu schaffen, in ihre Handtäschchen auch noch ein Zusatzobjektiv zu packen.

 

Gibt es eigentlich schon eine Studie über die proportionalen Gesetzmäßigkeiten zwischen Körpergröße/-gewicht, Handtaschengröße und bevorzugtem Kameratyp? Vielleicht hat sich ja auch DSLM gerade in Asien stärker durchgesetzt, weil ein Zusammenhang zwischen Sensor- und Körpergröße besteht? (Danach wäre 1-Zoll/mFT wie geschaffen für Asiatinnen, allerdings müssten dann US-Amerikanerinnen bevorzugt zum Mittelformat oder mindestens KB greifen!)

Ganz dringender Klärungungsbedarf und ein sicheres Thread-Thema für einen Beteiligungsrekord, wenn man es schafft, noch die Aspekte RAW/JPEG und Markenaffinität zu integrieren!

:lol:

 

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Die Sache ist doch die: Canon hat geäußert bis Ende 2017 Marktführer bei den Spiegellosen werden zu wollen.

 

Der geneigte User dieses Forums erwartet deshalb einen Großangriff auf Sony A7 und Co mit allerlei technischen Highlights. Mag sein, dass das noch kommt.

 

Mag aber auch sein, dass sich 3 von den M10 Dingern einfacher verkaufen lassen, als eine A7. Mag auch sein, dass Canon den Markt der Spiegellosen nicht aus der Profi Perspektive betrachtet - dafür hat man ja die Bodies mit Spiegel - sondern eher als Low End und wer weiss, vielleicht klappt deren Prognose trotzdem und wir staunen alle.

 

Würde mich nicht freuen, aber ich bin sicher, dass bei Canon der ein- oder andere Marktforscher arbeitet, der zu dem Thema mehr weiss, als wir.

 

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Man könnte aber genau das auch bezweifeln. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Hersteller völlig daneben liegt.

 

Klar kann man das :D

 

Ich persönlich kann da ohnehin nur mutmaßen, weil ich keinerlei Zahlen habe, die irgendwas belegen könnten.

 

Weisst Du denn, wie sich die Verkaufszahlen bei Panasonic oder Olympus auf die High End / Low End Modelle verteilen?

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Mag aber auch sein, dass sich 3 von den M10 Dingern einfacher verkaufen lassen, als eine A7.

Sony hat aktuell aber 6 unterschiedliche A7 Modelle am Start, da werden 3 M 10 Modelle Canon nicht reichen. Wenn Sony möchte, haben wir im nächsten Frühjahr auch 9, 12 oder 15 A7 Modelle zu Auswahl. Bei der Anzahl der bodies macht Sony keiner etwas vor. :-)

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Gibt es eigentlich schon eine Studie über die proportionalen Gesetzmäßigkeiten zwischen Körpergröße/-gewicht, Handtaschengröße und bevorzugtem Kameratyp? Vielleicht hat sich ja auch DSLM gerade in Asien stärker durchgesetzt, weil ein Zusammenhang zwischen Sensor- und Körpergröße besteht?

Ist jetzt kein Spaß. Die CIPA hat eine Statistik über das Geschlecht von Systemkamerakäufern (DSLR + DSLM) in Japan veröffentlicht. Während das Anfang des Jahrtausends reine Männersache war treten da zunehmend auch Frauen als Käuferinnen auf. 2008 kam dann die erste DSLM auf den Markt. Das hat nochmal einen Schub gegeben.

 

9kc6xhrv.png

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Sony hat aktuell aber 6 unterschiedliche A7 Modelle am Start, da werden 3 M 10 Modelle Canon nicht reichen. Wenn Sony möchte, haben wir im nächsten Frühjahr auch 9, 12 oder 15 A7 Modelle zu Auswahl. Bei der Anzahl der bodies macht Sony keiner etwas vor. :-)

 

Marktführerschaft nach Anzahl der spiegellosen Body im Produktsortiment? Interessante Kennzahl! ;) Ohne jetzt nachgezählt zu haben, aber da würde ich Panasonic weit vorne sehen! :)

 

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