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Ich sehe eigentlich öfter (..und das nicht nur bei Autos) klein und preiswert.

 

Aber da ist ja auch nichts dagegen zu sagen, zumal ja auch die "verpennten deutschen" Autobauer so etwas in sehr guter Qualität bauen.

 

 

bearbeitet von Gast
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Schon. Im Vergleich zu einer DSLM wirkt sie wie ein SUV. Dass sich so etwas zunehmend schlechter verkauft - im Kamerabereich -

 

.... ist schlicht falsch. Die grossen Kamera-SUVs, Topmodelle bei den DSLRs, verkaufen sich weiterhin gut. Eine Canon 5 IV sogar sehr gut.

Der DSLR-Bereich als Ganzes: das ist eine andere Sache.

 

Es ging ja hauptsächlich darum, dass Nikon trotz seiner Probleme, die Strategie in keiner Weise geändert hat. Eine D850 mit EVF und ohne Spiegel wäre ja mal ein Zeichen gewesen.

 

Klar haben sie ihre Strategie geändert: Verzicht auf die DL-Linie, Verzicht auf  Neuentwicklungen bei den 1" Spiegellosen, Schwerpunt auf gehobenere DSLRs, Entwicklung einer Mirrorless. Das SIND Strategieänderungen.

 

 

Natürlich ist spiegellos die Zukunft. Ich denke jedoch, etwas wird hier noch falsch eingeschätzt: Canon und Nikon setzten nicht nur weiterhin auf DSLRs, weil sie nicht auf Mirrorless setzen wollen (das schon auch) und weil sich DSLRs weiterhin (noch) gut verkaufen (abnehmend, aber weiterhin auf recht hohem Niveau).  Aber ich bin mir nicht ganz so sicher, ob sie wirklich problemlos auf Top-Mirrorless-Kameras setzten können. Wenn das so einfach wäre. so hätte Nikon nicht nur die Entwicklung einer Mirrorless-FF angekündigt, sondern diese bereits schon präsentiert. Hier wird immer wieder davon ausgegangen, dass Canikon quasi fertige Produkte in der Schublade verstecken und diese nur dort herausholen müssten. Da bin ich mir gar nicht so sicher. Auch Canon scheint noch in der Phase des Erfahrungen-Sammelns zu sein, in diesem Bereich. Mit zunehmendem Erfolg, aber doch weiterhin recht langsam. Die grossen Knaller werden wohl schon irgendwann kommen. Aber die Verzögerung ist wohl nicht nur gewollt.

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Herrlich. Alle paar Monate wird die alte Diskussion immer wieder zu neuem Leben erweckt, dass DSLR-Hersteller so rückständig sind und der Markt ja eigentlich den Innovatoren gehört.

 

Das die Realität eine andere ist, wissen alle Beteiligten hier ja eigentlich zu gut, jedoch wird die Behauptung ja vielleicht doch irgendwann wahrer, wenn man sie oft genug wiederholt. ;)

 

Ist ja aktuell ein weltweiter Trend. :D

 

Die D850 ist eine ordentliche Packung, auch wenn hier ein paar mutigere Schritte schön gewesen wären. Aber da kommt ja noch "eine" Mirrorless...

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...Aber ich bin mir nicht ganz so sicher, ob sie wirklich problemlos auf Top-Mirrorless-Kameras setzten können. [...] Auch Canon scheint noch in der Phase des Erfahrungen-Sammelns zu sein, in diesem Bereich. [...]

Aber die Verzögerung ist wohl nicht nur gewollt.

 

Und genau deshalb heißt dieser Thread, wie er heißt...

Erst verpennt, dann belächelt und ignoriert, erst jetzt - wo man langsam merkt, dass nicht mehr jeder so ein Klapperding haben will - wird intensiv daran gearbeitet.

bearbeitet von Gast
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Ist doch wirklich erstaunlich, das die Produkte der "verpennten deutschen " Autobauer weltweit so begehrt sind.

 

Ich fahre einen großen SUV von einem (verpennten) Münchener Autobauer. Kann ich Dir nur empfehlen Ein richtiges Auto, nicht nur der Versuch eines zu sein.   :)

 

Der große Verpennte hat im Sommerurlaub in Norwegen sein Teil getan. Übrigens photographiert mit einem kleinen SUV, nämlich der Oly E-M1 Mark II mit Handgriff.

 

Das Bild ist eine schöne Analogie zu DSLR-Kameras. Im Gehäuse viel Platz und Luft. Im SUV auch. Leider fahren die meisten SUV so rum. Groß, schwer, hoher Verbrauch an Sprit und Ressourcen und transportiert wird eher nix. Außer das Kind zur Schule. In den Bergen haben sie durchaus eine Berechtigung wegen Allradantrieb, aber im platten Land verstehe ich nicht, warum man so etwas kauft, wenn man nicht Förster, Jäger ist oder einen Beruf hat, der einen öfter abseits der Strassen führt.

 

Mal sehen, wie lange es dauert bis das Neid-Argument kommt. :)

 

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Ich weiss gar nicht, wass alle am Wettbewerb so toll finden. Da dieser eine Folge kapitalistischer Gegebenheiten und nicht eines wirklichen Wettbewerbs im Sinne von: "wer schafft technisch mehr?" ist, ist dieser sogar recht hinderlich. Solang Geld im Spiel ist, werden viele Projekte, die technologisch genial sein könnten, gar nicht erst gestartet, weil sie sich nicht lohnen, weil es zu wenig Käufer dafür gäbe. Patente hindern den Fortschritt, weil sie einfach gehalten werden, damit es kein anderer nutzen kann und selbst nutzt man es womöglich auch nicht mal. Patent-Anmeldungen sind inzwischen schon ne richtige Plage...

Was der zutreffendere Begriff wäre ist "Konkurrenz". Wer platziert sich besser am Markt. Wettbewerb ist eine verniedlichende Ansage, da geht es um Geld. Da geht es auch um Menschen, die von diesem Geld ärgerlicherweise abhängig sind, weil sie das für ihren Alltag zum Überleben und Leben brauchen. Wäre all das nicht nötig... ja herrje, was hätte ich schon alles mit anderen zusammen an Projekten gestartet und entwickelt? Wieviele Ideen verlaufen sich im Sand, weil die Zeit und die Ressourcen dafür fehlen? Das kennt ja glaube jeder. Meiner Schätzung nach würde viel mehr geniales Zeug entwickelt werden, wenn man dabei mal nicht die Kosten und die Konkurrenz im Auge behalten müsste. Wenn Geld und dieser "Wettbewerb" etwas ist, dann eher ein ziemlicher Dämpfer für cooles neues Zeug.

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Und genau deshalb heißt dieser Thread, wie er heißt...

Erst verpennt, dann belächelt und ignoriert, erst jetzt - wo man langsam merkt, dass nicht mehr jeder so ein Klapperding haben will - wird intensiv daran gearbeitet.

 

???

 

Ich gehe davon aus, dass bei den großen Kamerafirmen seit Jahren intensiv an der Ersetzung der Klapperdinger gearbeitet wird. Auch die beste Konstruktionsabteilung arbeitet nicht nach der Devise: Jetzt fangen wir an, nächsten Monat präsentieren wir das Ergebnis.

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Das Bild ist eine schöne Analogie zu DSLR-Kameras. Im Gehäuse viel Platz und Luft. Im SUV auch. Leider fahren die meisten SUV so rum. Groß, schwer, hoher Verbrauch an Sprit und Ressourcen und transportiert wird eher nix. Außer das Kind zur Schule. In den Bergen haben sie durchaus eine Berechtigung wegen Allradantrieb, aber im platten Land verstehe ich nicht, warum man so etwas kauft, wenn man nicht Förster, Jäger ist oder einen Beruf hat, der einen öfter abseits der Strassen führt.

 

Mal sehen, wie lange es dauert bis das Neid-Argument kommt. :)

 

 

 

Im Urlaub war der schon ziemlich voll gepackt (das Photo zeigt den fast vollständig entladenen Wagen), ansonsten ist da nur eine Aktentasche als Gepäck drin. Macht auch in diesem Falle Spaß.

 

Was den Neid betrifft - nein, ich bin nicht auf kleine SUV´s neidisch. Wirklich nicht.

bearbeitet von Gast
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Ich weiss gar nicht, wass alle am Wettbewerb so toll finden. Da dieser eine Folge kapitalistischer Gegebenheiten und nicht eines wirklichen Wettbewerbs im Sinne von: "wer schafft technisch mehr?" ist...

 

Immer noch besser als die sattsam bekannten und zum Glück überkommenen kommunistischen Gegebenheiten...mit Anzahlung und Vorbestellung einer Plastikschüssel, die nach 10 Jahren geliefert wird   :eek:

 

bearbeitet von Viewfinder
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Ich gehe davon aus, dass bei den großen Kamerafirmen seit Jahren intensiv an der Ersetzung der Klapperdinger gearbeitet wird. Auch die beste Konstruktionsabteilung arbeitet nicht nach der Devise: Jetzt fangen wir an, nächsten Monat präsentieren wir das Ergebnis.

"Blueprints" und Prototypen in der Schublade ist immer noch etwas ganz anderes als die Produktion auf ein serienreifes Produkt vorzubereiten...

Doch mal ganz abgesehen davon: Gäbe es DSLM nicht, wären die Imaging-Sparten von Fuji, Sony und Oly dicht, dann könnten wir uns auf die nächsten Jahrzehnte von Canikon-DSLR-Generationen mit nur marginal modifizierter Technik "freuen". So aber...

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Immer noch besser als die sattsam bekannten und zum Glück überkommenen kommunistischen Gegebenheiten...mit Anzahlung und Vorbestellung einer Plastikschüssel, die nach 10 Jahren geliefert wird   :eek:

 

Du verkennst dabei, dass es sich nicht um Kommunismus in seiner Reinform gehandelt hat, sondern um Sozialismus.

Der Kommunismus kann auch nur funktionieren, wenn die ganze Menschheit sie lebt.

 

Dabei meine ich nicht die Ideologische Komponente, sondern eher den philosophischen Aspekt, wie gehen wir mit unseren Ressourcen und unseren Bedürfnissen um.

 

Aktuell hast du zwar einen Vorteil vom Kapitalismus, aber auch nur, weil die westliche Gesellschaft einen Teil der Welt kannibalisiert und ausbeutet - dieser teil hat nichts davon. Wenn wir in diese Rechnung auch die Natur nehmen - so geht sie mit wehenden Fahnen unter.

 

Ein wichtiger Aspekt für Kommunismus ist die menschliche Psyche und Mentalität - erst wenn wir Eifersucht, Geiz und Egoismus etc. hinter uns lassen, werden wir uns als Spezies weiterentwickeln ...

 

Klar entwickeln wir uns auch jetzt weiter, nur gehen wir meistens einen Pfad, bis eine Katastrophe uns zum Umdenken bewegt, oder manchmal kurz davor ... bis dahin aber ist unser Handeln von Geiz getrieben und schädlich für die Umwelt und die Nachkommen.

 

Kurz zusammengefasst kannst du Kommunismus durch Vernunft ersetzen und kommst auf das gleiche Ergebnis.

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Meiner Schätzung nach würde viel mehr geniales Zeug entwickelt werden, wenn man dabei mal nicht die Kosten und die Konkurrenz im Auge behalten müsste. Wenn Geld und dieser "Wettbewerb" etwas ist, dann eher ein ziemlicher Dämpfer für cooles neues Zeug.

 

Ach ja, deshalb wurde ja zum Beispiel im Kommunismus soviel geniales entwickelt...

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Klar entwickeln wir uns auch jetzt weiter, nur gehen wir meistens einen Pfad, bis eine Katastrophe uns zum Umdenken bewegt, oder manchmal kurz davor ... bis dahin aber ist unser Handeln von Geiz getrieben und schädlich für die Umwelt und die Nachkommen.

 

Kurz zusammengefasst kannst du Kommunismus durch Vernunft ersetzen und kommst auf das gleiche Ergebnis.

 

Mein Gott, die Verwirrung wird ja hier endemisch   ;)

 

Ich geh jetzt hier mal wieder raus.

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witzig. ich hab nie was von Ostblockstaaten geredet, aber jeder redet davon und setzt interessanterweise Ostblock mit Kommunismus gleich. Doch nichtmal von dem hab ich geredet. Ich hab einfach nur das bestehende hergenommen und kritisiert und gesagt, was möglich wäre, wenn es gewisse beschränkungen nicht gäbe. Zum beispiel kein Geld und das Gegenargument kommt mit "Anzahlung", lebend in einem System, das 1. kein Kommunismus ist und 2. niemals von mir gemeint wurde. Vllt. sollte ich weniger DDR-Optiken nutzen um nicht eine gewisse Sympathie vorzutäuschen?

Naja, jedenfalls bin ich gesapnnt, was aus der Nikon wird und wie sie angenommen wird :)

bearbeitet von Neto-Zeme
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.... ist schlicht falsch. Die grossen Kamera-SUVs, Topmodelle bei den DSLRs, verkaufen sich weiterhin gut. Eine Canon 5 IV sogar sehr gut.

Der DSLR-Bereich als Ganzes: das ist eine andere Sache.

 

 

Klar haben sie ihre Strategie geändert: Verzicht auf die DL-Linie, Verzicht auf  Neuentwicklungen bei den 1" Spiegellosen, Schwerpunt auf gehobenere DSLRs, Entwicklung einer Mirrorless. Das SIND Strategieänderungen.

 

 

(...)

 

Eigentlich nicht. Nikon war immer vor allem ein DSLR Haus und diese Strategie fahren sie mit der D850 nun stur weiter. Also: eher gar kein Strategiewechsel. Das ist wahrscheinlich auch ein Grund, dass Projekte in Bereichen, in denen sich andere Hersteller gut etabliert haben (Bridgekameras, Spiegellose Systemkameras, edle Kompakte), bei Nikon gescheitert sind.

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Herrlich. Alle paar Monate wird die alte Diskussion immer wieder zu neuem Leben erweckt, dass DSLR-Hersteller so rückständig sind und der Markt ja eigentlich den Innovatoren gehört.

 

Das die Realität eine andere ist, wissen alle Beteiligten hier ja eigentlich zu gut, jedoch wird die Behauptung ja vielleicht doch irgendwann wahrer, wenn man sie oft genug wiederholt. ;)

 

Ist ja aktuell ein weltweiter Trend. :D

 

Die D850 ist eine ordentliche Packung, auch wenn hier ein paar mutigere Schritte schön gewesen wären. Aber da kommt ja noch "eine" Mirrorless...

 

Und wieder sich schön klug über die Diskussion stellen, ja ja.

 

Und Du widerlegst Dich ja selbst: "ein paar mutigere Schritte wären schön gewesen". Richtig. Genau das ist es.

bearbeitet von tgutgu
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Gast
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