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3D-Kraft hat doch hier

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/112103-zusammenhang-von-sensorgr%C3%B6%C3%9Fe-dynamik-und-lichtempfindlichkeit/

 

darauf hingewiesen, dass Sony sich in der Auswertung der Sensordaten stark auf den hellen Bereich mit niedriger Steigung stützt, um mehr Spielraum in den Tiefen zu haben. Vielleicht könnte das die Mittenausgabe weniger klar/differenziert sein lassen?

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3D-Kraft hat doch hier

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/112103-zusammenhang-von-sensorgr%C3%B6%C3%9Fe-dynamik-und-lichtempfindlichkeit/

 

darauf hingewiesen, dass Sony sich in der Auswertung der Sensordaten stark auf den hellen Bereich mit niedriger Steigung stützt, um mehr Spielraum in den Tiefen zu haben. Vielleicht könnte das die Mittenausgabe weniger klar/differenziert sein lassen?

 

Hab ich in der Praxis noch nicht bemerkt, dass in der Mitte etwas fehlt. Aber ich habe auch keine Vergleichsmöglichkeit.

Woran würde ich das denn erkennen können (Beispiel Sony A7r).

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  • 4 weeks later...

Ich habe einen Test der G3X gelesen. Der Tester schreibt zu Anfang:

 

This is my first review of a Canon product in years. Why is this the case, when I used to be a Canon user and a regular reviewer of Canon products?

Two reasons; Canon’s product offerings became boring several years ago, with little in the way of technical innovation and even less by way of truly interesting new products. Year after year it felt as is I was reviewing the latest Toyota Corolla, over and over and over again.

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Zitat daraus: "Einen Sensor, der 10.000 Bilder pro Sekunde auslesen kann, hat angeblich Olympus entwickelt."

Den gibts schon länger. Die i-SPEED FS schafft sogar das 100-fache davon.

 

 

uuiiii.. ganz übersehen - heißes Teil diese i-SPEED FS   :eek:  

 

aber ich möchte nicht wissen, was man hier für Diskussionen löstreten würde,

wenn es um eine Fotokamera ginge mit gerade mal 1.2 MP auflösung und

10bit Farbtiefe...   B)  

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Ich habe einen Test der G3X gelesen. Der Tester schreibt zu Anfang:

 

This is my first review of a Canon product in years. Why is this the case, when I used to be a Canon user and a regular reviewer of Canon products?

Two reasons; Canon’s product offerings became boring several years ago, with little in the way of technical innovation and even less by way of truly interesting new products. Year after year it felt as is I was reviewing the latest Toyota Corolla, over and over and over again.

 

Ja, das habe ich auch gelesen,

deshalb will ich auch gern nachtragen, wo ich den Beitrag fand:

https://luminous-landscape.com/canon-g3x-review/

 

Wenngleich ich finde, dass Michael Reichmanns Vergleich mit einem Corolla etwas zu harsch ausfällt.

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Alle, die hier die Innovationskraft von Canon immer wieder anzweifeln, sollten den Bericht von Michael Reichmann sehr genau lesen. Canon hat nichts verschlafen, im Gegenteil: Yes they can!

 

Würde ich morgen auf eine Safari aufbrechen, ich nähme nur die G3X mit.

 

Wer weiss, was in ihrer Entwicklungsabteilung noch alles am köcherlen ist, in Sachen Spiegellostechnik ...

bearbeitet von Markus B.
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Alle, die hier die Innovationskraft von Canon immer wieder anzweifeln, sollten den Bericht von Michael Reichmann sehr genau lesen. Canon hat nichts verschlafen, im Gegenteil: Yes they can!

 

Würde ich morgen auf eine Safari aufbrechen, ich nähme nur die G3X mit.

 

Wer weiss, was in ihrer Entwicklungsabteilung noch alles am köcherlen ist, in Sachen Spiegellostechnik ...

 

Na das siehst Du aber durch die rosarote Brille.

 

- Der Sensor ist von Sony, selbst kann Canon wohl Sensoren in der Qualität nicht bauen :confused:

- Die Kamera hat kein state of the art 4K- Video, FZ100 + RX10II haben das.

- Extrem langsame Serienbildgeschwindigkeit ~1Frame/sec in RAW!!

- Kein eingebauter EVF

- Kein 5-Achsen- Stabi

- Keine Zebra oder Blinkfunktion

- Nur Basic- WIFI- Funktionen

 

+ Sehr kompakt, weil ohne eingebauten EVF

+ 600mm Brennweite KB- Äquivalent.

+ Schwenkbares Touchdisplay

 

Alleinstellungsmerkmal ist nur die hohe Telebrennweite, wie Du schon sagst, ideal für Safaris, aber keineswegs ein "Gamechanger"

Hier von "Canon´s Innovationskraft" zu sprechen, halte ich doch für sehr übertrieben.

 

Gruß

Walt

 

 

 

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Wer weiss, was in ihrer Entwicklungsabteilung noch alles am köcherlen ist, in Sachen Spiegellostechnik ...

 

Dann sollnse rausrücken damit. Ne Wechselobjektivkamera (die wir akzeptieren) ist sowas von Überfällig.

 

Wie Wettbewerbsfähig die G3X sein wird werden wir hier im Forum ganz schnell offenlegen. Irgendwas findet sich immer.

 

Aber interresant finde ich sie auf alle Fälle. Mit den schier unbegrenzten Möglichkeiten mit CHDK ist sie jetzt schon mein Favorit als Zweitkamera.

 

Grüße auch.

 

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Wer weiss, was in ihrer Entwicklungsabteilung noch alles am köcherlen ist, in Sachen Spiegellostechnik ...

 

War ich noch vor Monaten eindeutig im Lager der "Innovation um jeden Preis"-Jünger zu finden, haben mich einige Defizite eines relativ jungen, "kompromisslosen Systems" (A7xx) doch auf den Boden der Tatsachen zurückbefördert.

 

Einen Kundenstamm, wie Canon ihn besitzt, setzt man besser nicht mit Lösungen aufs Spiel, die vordergründig Perfektion vorgaukeln, aber ihre Schwächen erst nach einigen Monaten Praxis zeigen - das verstehe ich jetzt besser als früher.

 

Ein System wie MFT (dessen treuer Anhänger ich nach wie vor bin), das bereits spiegellos konzipiert wurde, hat dieses Problem nicht: Es kann durch die neue Technik nur gewinnen (weil es sich an Kunden richtet, die nicht unbedingt eine DSLR benötigen, haben oder tragen wollen). MFT kann auf die Vorteile fokussieren und muss keine Altlasten verwalten.

 

Auch Sony ist gewissem Maße in der Lage, durch Spiegellos-Technik nur Vorteile zu erwirtschaften:  A-Mount spielt nicht die große Rolle, so dass Rückschläge bei diesem Bajonett, die durch eine sehr aggressive Fokussierung auf E-Mount zwangsläufig entstehen, in Kauf genommen werden (können). Wie die A-Mount Kunden dies sehen ist eine andere Sache, spielt aber eben zahlenmäßig keine große Rolle . . . .

 

Dagegen ein sehr gut eingeführtes DSLR-System (Canon) umzukrempeln muss wohl überlegt werden - insofern halte ich die kleinen Schritte von Canon in dieser Richtung mittlerweile ganz gut nachvollziehbar.

 

Beispiel: Eine Canon-Spiegellos-Kamera, die auf dem Papier EF-kompatibel wäre, aber den AF vernünftig nur mit wenigen Neukonstruktionen unterstützte, könnte aus einem kurzfristig angekurbelten Hype sehr schnell einen langfristigen Alptraum auslösen, nämlich dann, wenn die Besitzer der neuen Canon Spiegellos Technik plötzlich doch die vielen schönen Gläser vermissen (auch der Fremdhersteller), die früher so einfach an jede DSLR gepasst haben - was dann: Trennen sie sich im Zorn von der Marke? Werden die neuen Canons dann zum Gespött der AF-Spezialisten? Folgt auf den Technologierausch der Kater? 

 

Bei einem bestehenden, etablierten DSLR-Kamerasystem führt die Einführung von Spiegellostechnik  zwangsläufig zu einem Zweiklassensystem - die Neuentwicklungen (1. Klasse), abgehoben vom Rest, der kaum mehr weiterentwickelt wird (Ressourcen sind nun mal begrenzt). So heute die Situation bei Sony A-Mount. Wer will für A-Mount-2. Klasse-Produkte die Listenpreise bezahlen? Wenn man sieht, dass  nicht nur die AF Entwicklung bei diesen Produkten stehengeblieben ist, sondern auch keine neuen (optischen) Rechnungen mehr erfolgen? Ich definitiv nicht (mehr). Genau diesen Effekt fürchtet Canon - und zwar zu Recht. Sony hat bei A-Mount nicht mehr viel zu verlieren, Canon mit seinem aktuellen EF-Objektivsystem dagegen sehr wohl.

 

Der Vergleich mit dem Corolla passt schon, finde ich. Nach einigen Pannen ist man ist einfach nur froh, wenn nur die Grundfunktionen eines Produktes erfüllt werden, diese aber zuverlässig.

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Für viele professionelle Fotografen geht es nicht um Innovation um jeden Preis, sondern ein System muss vor allem 4 Bedingungen erfüllen:

 

1. Zuverlässig funktionieren

2. Gut bzw. intuitiv bedienbar sein

3. Vielseitig / anpassungsfähig sein (Objektivpark, Zubehör)

4. Gute Bildqualität liefern

 

Die Canikons mit den max. 3 Ziffern in der Typenbezeichnung erfüllen diese Bedingung, ebenso die semiprof. mFT-Systeme von Olympus und Panasonic.

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Und?

 

Dass ALLE Kamerahersteller Rückgänge zu verzeichnen haben, ist ja seit geraumer Zeit bekannt.

Seit gestern sind die Zahlen von Sony für das 2. Quartal 2015 bekannt. Da ging es beim Umsatz (in Yen) im Geschäftsbereich Imaging Products & Solutions gegenüber dem Vorjahresquartal um 3,5% nach oben. Bei Canon ging der Umsatz (in Yen) im Kamerageschäft im Vergleichszeitraum um 9% nach unten.

 

Immerhin macht Canon ja noch Gewinn (wenn auch weniger). Dies im Gegensatz zu mehreren Konkurrenten.

Sony hat den operativen Gewinn (in Yen) in Q2/2015 im Imaging-Bereich um 22,4% gesteigert. Bei Canon ist er um knapp 2% gefallen.

 

Die bisherige Prognose für das Geschäfsjahr 2015/16 wurde von Sony erhöht. Statt 5,7 Mio. Digitalkameras erwartet man nun den Absatz von 5,9 Mio. Kameras. Die Umsatzprognose wurde um 4,3% und die Prognose für den operativen Gewinn um 20% angehoben.

 

Sony scheint sich dem Rückgang im Imaging-Bereich erfolgreicher zu widersetzen als andere Anbieter. Aber vielleicht stehen die anderen Anbieter ja auch besser da und nur Canon hat ein Problem. Die Quartalszahlen von Nikon, Olympus & Co. werden im Lauf der kommenden 2 Wochen veröffentlicht.

 

Hier ist der Link zum Sony-Quartalsbericht für Q2/2015. Interessant ist Seite 7 http://www.sony.net/SonyInfo/IR/financial/fr/15q1_sonypre.pdf

bearbeitet von Orbiter1
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Seit gestern sind die Zahlen von Sony für das 2. Quartal 2015 bekannt. Da ging es beim Umsatz (in Yen) im Geschäftsbereich Imaging Products & Solutions gegenüber dem Vorjahresquartal um 3,5% nach oben. Bei Canon ging der Umsatz (in Yen) im Kamerageschäft im Vergleichszeitraum um 9% nach unten.

 

Sony hat den operativen Gewinn (in Yen) in Q2/2015 im Imaging-Bereich um 22,4% gesteigert. Bei Canon ist er um knapp 2% gefallen.

 

 

Aus dem Sony Ergebnis einen Trend für die Kameraindustrie abzuleiten ist insofern irreführend, als ein nicht unerheblicher Teil wohl dem Einsatz der Sony Sensoren bei Smart Phones zu verdanken ist und nicht dem Kamerageschäft. Die Sony Strategie ist an dieser Stelle natürlich ausgezeichnet: Jemand, der keine neue Kamera mehr kauft, weil ihm nun das Smartphone genügt, bleibt dennoch Sony Kunde - reine Kamerahersteller hätten ihn dann verloren. Das ist sicher ein genialer Schachzug und könnte als positives Beispiel in jedem BWL-Lehrbuch stehen.

 

Uns "Foto-Enthusiasten" nutzt dass natürlich wenig: Sony intern werden die Zahlen ja doch genau analysiert und getrennt bewertet: Falls die Märkte für Kameras schrumpfen wird die Anpassung daran dennoch erfolgen.

 

Der eher konservative Fotograf wird sich wiederum freuen: Weniger Neuentwicklung bedeutet für ihn, dass die einmal angeschaffte Ausrüstung länger wertstabil bleibt.

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Seit gestern sind die Zahlen von Sony für das 2. Quartal 2015 bekannt. Da ging es beim Umsatz (in Yen) im Geschäftsbereich Imaging Products & Solutions gegenüber dem Vorjahresquartal um 3,5% nach oben. Bei Canon ging der Umsatz (in Yen) im Kamerageschäft im Vergleichszeitraum um 9% nach unten.

 

 

Bei der Betrachtung einzelner Quartale und Jahre mag es anderst aussehen. Über mehrere Jahre betrachtet sind die Umsatzzahlen aller Hersteller (auch von Sony) zurückgegangen.

 

Es ist aber richtig: die Imaging-Sparte von Sony steht mit am besten da. Nicht zuletzt deshalb, da sie sich eine äusserst starke Stellung als Sensorhersteller für diverseste Marken erarbeitet haben.

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Aus dem Sony Ergebnis einen Trend für die Kameraindustrie abzuleiten ist insofern irreführend, als ein nicht unerheblicher Teil wohl dem Einsatz der Sony Sensoren bei Smart Phones zu verdanken ist und nicht dem Kamerageschäft. Die Sony Strategie ist an dieser Stelle natürlich ausgezeichnet: Jemand, der keine neue Kamera mehr kauft, weil ihm nun das Smartphone genügt, bleibt dennoch Sony Kunde - reine Kamerahersteller hätten ihn dann verloren. Das ist sicher ein genialer Schachzug und könnte als positives Beispiel in jedem BWL-Lehrbuch stehen.

 

Uns "Foto-Enthusiasten" nutzt dass natürlich wenig: Sony intern werden die Zahlen ja doch genau analysiert und getrennt bewertet: Falls die Märkte für Kameras schrumpfen wird die Anpassung daran dennoch erfolgen.

 

Der eher konservative Fotograf wird sich wiederum freuen: Weniger Neuentwicklung bedeutet für ihn, dass die einmal angeschaffte Ausrüstung länger wertstabil bleibt.

 

Hans

Wobei die Smartphone Sparte wohl eher kränkelt. Es würde mich nicht wundern, wenn Sony da aussteigt.

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Aus dem Sony Ergebnis einen Trend für die Kameraindustrie abzuleiten ist insofern irreführend, als ein nicht unerheblicher Teil wohl dem Einsatz der Sony Sensoren bei Smart Phones zu verdanken ist und nicht dem Kamerageschäft.

Die genannten Zahlen sind korrekt denn das Geschäft mit den Sensoren ist in der Sparte Devices angesiedelt, nicht in der Sparte Imaging Products & Solutions. Bei den Sensoren läuft das Geschäft sehr gut. Da konnte der Umsatz um 35% gesteigert werden (s. S. 9 des von mir verlinkten Geschäftsberichts).
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Wobei die Smartphone Sparte wohl eher kränkelt. Es würde mich nicht wundern, wenn Sony da aussteigt.

 

Sorry, Mißverständnis: Ich meinte nicht die Smartphone Sparte von Sony, sondern den Umsatz, den Sony mit Smartphone Sensoren für andere Hersteller (u. a. Apple) erwirtschaftet - ein iPhone Kunde ist in diesem Sinne auch automatisch Sony Kunde.

 

Die Sony Smartphones verkaufen sich schleppend, das ist wahr.

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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