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Color Skopar 4,0/21 an Sony A7


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Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich mir die Sony E Versionen holen soll.
U.a. ist es das Skopar 21mm geworden und ich bin im fotografischen Alltag sehr zufrieden mit dem Komfortvorteil gegenüber den VM-Varianten (ich hatte eine Weile ein Ultron 28mm an einer Fuji in Benutzung):
5-Achsen, statt 3-Achsen Stabilisator an der A7Rii, die automatische Fokusunterstützung und auch die Exifs.

bearbeitet von blur
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vor 4 Stunden schrieb leicanik:

Tja, das hatte ich eigentlich auch so vor wie du - und dann bin ich doch schwach geworden. Überlege aber gerade, die AF-Objektive wieder deutlich zu reduzieren. Dein Einwand in #97 könnte bedeuten, dass es für mich vernünftiger wäre, von der A7II auf die A7III umzusteigen, statt vom 4/21 auf das 3,5/21. Hmm ... es sei denn, das 3,5 hätte noch weitere Vorteile (vielleicht ist es ja selbst an der neueren Kamera an den Bildrändern besser). 

Das mit der A7 III ist lediglich eine Vermutung von mir. Bitte erst checken. Auf der A7R II und III ist's jedenfalls OK.

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vor 3 Stunden schrieb D700:

Da muss man aber fairerweise zwei Faktoren berücksichtigen:

1. Colorshift
Da hilft die BSI Technologie um die rosa Ränder und Ecken wegzubekommen; stattdessen wird es dort eher ganz leicht blauer ...

2. Smearing
Da hilft BSI nicht, sondern nur ein dünneres Filter vor dem Sensor (Kolari) oder die Vorschraublinsen, die Kollege BastianK bevorzugt.
https://phillipreeve.net/blog/rangefinder-wide-angle-lenses-on-a7-cameras-problems-and-solutions/

Oder die vom Objektivhersteller angepassten Versionen für Sony E kaufen.

Die unter 1 und 2 genannten Probleme treten je nach Objektiv unterschiedlich stark auf, daher sollten Lösungen anhand der eigenen Linsen geplant werden.

1. Ich habe auf meiner A7R II noch KEINERLEI "colorshift" entdecken können, nicht einmal mit dem extrem problematischen CV 15/4.5 in der ältesten M39 Version. 
2. Fakt ist, ich habe mit meinen Linsen noch kein verschmierten Ecken gesehen. Ich kann auch ohne Kolari-Mod und ohne Vorschraublinsen mit meinem CV 12/5.6 scharfe Bilder bis ins letzte Eck machen. Daher ist es mir relativ egal, was irgendwo behauptet wird. Ich weiss was ich habe und was ich sehe. Möglicherweise ist es auch die Kombination von neuem Sensor und fehlendem AA-Filter. Ist mir allerdings auch egal. Das Resultat zählt.

Allerdings bin ich auch nicht so naiv, dass ich meine Landschaftsbilder z.B. mit dem CV 35/1.7 mit völlig offener Blende machen würde, da KEIN Objektiv die beste Qualität mit offener Blende bringen würde. Das war immer schon so und wird sich auch kaum ändern. Ob möglicherweise im Nahbereich bei völlig offener Blende das Bokeh in der letzten Ecke verschmiert ist, kann ich nicht beurteilen, da das schlichtweg nicht erkennbar ist.

Das gilt für folgende Voigtländer Objektive in M39/LTM: 12/5.6, 15/4.5, 21/4, 25/4, 28/1.9, 35/1.7, 50/1.5, 75/2.5 und 90/3.5 und das VM 40/1.4, die ich alle besitze.

bearbeitet von tb_a
Ergänzung
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vor 15 Minuten schrieb tb_a:

... Ich kann auch ohne Kolari-Mod und ohne Vorschraublinsen mit meinem CV 12/5.6 scharfe Bilder bis ins letzte Eck machen. Daher ist es mir relativ egal, was irgendwo behauptet wird. Ich weiss was ich habe und was ich sehe...

Na dann kann man Dir ja nur gratulieren!

Ich kenne genügend Beispiele, gerade von BastianK und auch aus dem FM Forum, wo das Smearing mehr als deutlich zu sehen ist.
Um so besser für Dich, wenn es Dir reicht, aber ich sehe das halt anders - Auch aus eigener Erfahrung, was das Smearing betrifft.
Das gilt ja für alle Sony A7enen ...

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vor 18 Minuten schrieb D700:

Na dann kann man Dir ja nur gratulieren!

Ich kenne genügend Beispiele, gerade von BastianK und auch aus dem FM Forum, wo das Smearing mehr als deutlich zu sehen ist.
Um so besser für Dich, wenn es Dir reicht, aber ich sehe das halt anders - Auch aus eigener Erfahrung, was das Smearing betrifft.
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Testbild Sony A7R II und CV 12mm/F5.6 in M39 (Version 1) mit Blende 8. Finde das "Smearing"! Ich finde jedenfalls keines.

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bearbeitet von tb_a
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vor 3 Minuten schrieb tb_a:

Finde das "Smearing"!

Bräuchte man dazu nicht die volle Auflösung?

Wobei ich persönlich auch mit dem 4/21mm oder dem 35mm Summicron keine Probleme in der normalen, bildmäßigen Fotografie mit dem Smearing hatte. Ich bin da auch nicht so kritisch und oft sind die Ecken gar nicht so wichtig. Was mich aber schon störte, sind lila Bildränder beim 4/21mm. Als ich von der A7 auf die A7II umgestiegen war, dachte ich zuerst, das Problem habe sich erledigt. Tatsächlich ist es bei der A7II anscheinend etwas weniger. Aber es tritt doch immer noch auf. Es ist aber stark abhängig vom Motiv. Manchmal fällt es überhaupt nicht auf, manchmal ist es sehr störend. Bei Schnee, grauem Himmel und ähnlichem sieht man es vor allem. Ich habe zwar eine Lösung in der EBV, mit der es ganz gut wegzukriegen ist, aber das klappt nicht immer perfekt. 

Ich fände es in dem Zusammenhang interessant, mal einen Vergleich der 21er in der Seitenansicht zu sehen: Ich wüsste gerne, ob die Hinterlinse des neuen 3,5er weniger tief ins Kameragehäuse ragt, also weiter weg vom Sensor ist.

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vor 3 Stunden schrieb D700:

Ich kenne genügend Beispiele, gerade von BastianK und auch aus dem FM Forum, wo das Smearing mehr als deutlich zu sehen ist.

Bist Du sicher, daß die ihre Aufnahmen seinerzeit mit der "R" gemacht hatten? Die schlechten Ecken bei den Voigtländern I und II traten insbesondere bei der Original A7-0 (bei der R0 weiß ich nicht) und bei der II auf. Das weiß ich, da ich die Lila Ecken bei dieser Kombination selbst erlebt habe. Und ich weiß auch, daß es hier und anderswo damals (also in grauer Vorzeit vor etwa 2 Jahren)  immer hieß, daß die Probleme dann bei der "R" nicht mehr aufträten.

Ich habe mal ne größere Serie von Testaufnahmen mit dem 15er-I und II an der A7-II und A7-III gemacht (https://www.flickr.com/photos/154632032@N04/43266234265/in/dateposted/) und folgende - da kann man das deutlich sehen.

 

bearbeitet von micharl
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vor 2 Stunden schrieb leicanik:

Bräuchte man dazu nicht die volle Auflösung?

Wobei ich persönlich auch mit dem 4/21mm oder dem 35mm Summicron keine Probleme in der normalen, bildmäßigen Fotografie mit dem Smearing hatte. Ich bin da auch nicht so kritisch und oft sind die Ecken gar nicht so wichtig. Was mich aber schon störte, sind lila Bildränder beim 4/21mm. Als ich von der A7 auf die A7II umgestiegen war, dachte ich zuerst, das Problem habe sich erledigt. Tatsächlich ist es bei der A7II anscheinend etwas weniger. Aber es tritt doch immer noch auf. Es ist aber stark abhängig vom Motiv. Manchmal fällt es überhaupt nicht auf, manchmal ist es sehr störend. Bei Schnee, grauem Himmel und ähnlichem sieht man es vor allem. Ich habe zwar eine Lösung in der EBV, mit der es ganz gut wegzukriegen ist, aber das klappt nicht immer perfekt. 

Ich fände es in dem Zusammenhang interessant, mal einen Vergleich der 21er in der Seitenansicht zu sehen: Ich wüsste gerne, ob die Hinterlinse des neuen 3,5er weniger tief ins Kameragehäuse ragt, also weiter weg vom Sensor ist.

Wirklich? Wie groß ist dein Monitor? Ich sehe auf meinem 32" Eizo in UHD 4K-Auflösung keinerlei "Smearing", nicht einmal im letzten Eckerl, auch nicht bei Ausschnitt-Vergrößerung.
Ich habe das Smearing beim alten CMOS-Sensor gesehen (A7, A7 II und A7R) d.h. ich weiß sehr wohl wie das aussieht.
Vor Allem mit der A7R waren die lila Bildränder (colorshift) sehr stark und die gibt's mit der A7R II überhaupt nicht mehr. 
Wenn man sich das unterschiedliche Sensor-Design A7R vs. A7R II ansieht, versteht man glaube ich schon ein bisschen, warum das so ist:

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bearbeitet von tb_a
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vor 7 Stunden schrieb D700:

Ich kenne genügend Beispiele, gerade von BastianK und auch aus dem FM Forum, wo das Smearing mehr als deutlich zu sehen ist.
Um so besser für Dich, wenn es Dir reicht, aber ich sehe das halt anders - Auch aus eigener Erfahrung, was das Smearing betrifft.
Das gilt ja für alle Sony A7enen ...

Diese Beispiele kenne ich auch, allerdings kamen die immer vom alten Sensor-Design. Schaut auch manchmal relativ grauslich aus.
Und gilt eben nicht für alle Sony A7-Modelle. Das ist der Irrtum. Übrigens hat die neue Nikon Z7 den selben Sony Sensor wie A7R II und III und von der wird die problemlose Verwendung der alten RF Weitwinkel auch schon bestätigt. Ob der 24MP-Sensor in der neuen Technologie auch besser ist, weiß ich nicht wirklich. War nur eine Vermutung. In der filterlosen 42MP Variante ist's jedenfalls so und das war auch der Grund, warum ich mich für dieses Modell entschieden habe.
Und ja, mir reicht es wirklich, wenn ich auf meinem 32" UHD/4K-Monitor oder auf einem 50 x 75 cm Print selbst bei 10 cm Betrachtungsabstand trotz kritischer Untersuchung keinerlei unerwünschten Bildstörungen erkennen kann. Ich habe es kaum für möglich gehalten, dass man noch anspruchsvoller sein kann. Du musst ein tolles Equipment besitzen.

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vor 4 Stunden schrieb tb_a:

Diese Beispiele kenne ich auch, allerdings kamen die immer vom alten Sensor-Design. Schaut auch manchmal relativ grauslich aus.
Und gilt eben nicht für alle Sony A7-Modelle. Das ist der Irrtum. Übrigens hat die neue Nikon Z7 den selben Sony Sensor wie A7R II und III und von der wird die problemlose Verwendung der alten RF Weitwinkel auch schon bestätigt. Ob der 24MP-Sensor in der neuen Technologie auch besser ist, weiß ich nicht wirklich. War nur eine Vermutung. In der filterlosen 42MP Variante ist's jedenfalls so und das war auch der Grund, warum ich mich für dieses Modell entschieden habe.
Und ja, mir reicht es wirklich, wenn ich auf meinem 32" UHD/4K-Monitor oder auf einem 50 x 75 cm Print selbst bei 10 cm Betrachtungsabstand trotz kritischer Untersuchung keinerlei unerwünschten Bildstörungen erkennen kann. Ich habe es kaum für möglich gehalten, dass man noch anspruchsvoller sein kann. Du musst ein tolles Equipment besitzen.

Hier sind einige Dinge zu korrigieren:

1. Der Sensor als solcher spielt für die kamerabedingte Randunschärfe keine Rolle. Wichtig ist einzig und allein der Filterstack vor dem Sensor.

2. Der Filterstack ist bei allen Sony a7-Serie Kameras gleich dick.

3. Der Stack der Nikon Z7 ist dünner, aber immernoch dicker, als bei einer Leica M. Deshalb kommt es hier sehr wohl zu Einschränkungen mit manchen Messucherobjektiven.

4. Auch die a7 Kameras ohne Aliasingfilter haben Filter vorm Sensor. Siehe 2.

Grüße
Phillip

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vor 33 Minuten schrieb Phillip Reeve:

Hier sind einige Dinge zu korrigieren:

1. Der Sensor als solcher spielt für die kamerabedingte Randunschärfe keine Rolle. Wichtig ist einzig und allein der Filterstack vor dem Sensor.

2. Der Filterstack ist bei allen Sony a7-Serie Kameras gleich dick.

3. Der Stack der Nikon Z7 ist dünner, aber immernoch dicker, als bei einer Leica M. Deshalb kommt es hier sehr wohl zu Einschränkungen mit manchen Messucherobjektiven.

4. Auch die a7 Kameras ohne Aliasingfilter haben Filter vorm Sensor. Siehe 2.

Grüße
Phillip

Wenn das wirklich so ist, dann verstehe ich nicht, warum alle A7-Benutzer so herumjammern. Ich habe mit meiner unmodifizierten A7R II und den alten RF-Optiken jedenfalls keine unbeherrschbaren Probleme (wie bereits gezeigt und erklärt). Vielleicht kommen die Reports ja wirklich primär von Leuten, die mit völlig offener Blende Landschaften fotografieren möchten. Keine Ahnung. Ich würde jedenfalls davon abraten, das z.B. mit dem CV 28/1.9 zu versuchen, falls man sich auf die Ecken im 100%-Betrachtungs-Modus konzentrieren möchte. Aber vielleicht liegt es ja nur daran, dass ich noch altmodische Ansichten habe, weil ich seit ca. 50 Jahren fotografiere und das war früher eben ein absolutes "No-Go", weshalb es mir heute gar nicht in den Sinn kommen würde. Mein Vorurteil, dass Zoom-Objektive prinzipiell schlechter sind, werde ich wohl auch nicht mehr wegbekommen, obwohl es hier auch schon Ausnahmen gibt. 
Aber es soll ja auch Menschen geben, die behaupten, dass es einen sogenannten "Zeiss 3-D Pop" gibt. Glauben kann bekannterweise Berge versetzen. Das sind dann mitunter die selben, die nicht in der Lage sind, ein Foto vom Smartphone von einem DSLR-Foto zu unterscheiden, wenn man es Ihnen vorher nicht sagt. 😉

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vor 9 Minuten schrieb tb_a:

...Ich habe mit meiner unmodifizierten A7R II und den alten RF-Optiken jedenfalls keine unbeherrschbaren Probleme (wie bereits gezeigt und erklärt)...

Du hast uns aber noch keine keine Crops aus Deinen Beispielen gezeigt!
In der Forengröße sieht man natürlich kein Smearing.

Ansonsten wirfst Du immer noch das Smearing und den Colorcast in einen Topf.
Phillip hat das genau richtig erklärt, das Smering liegt am Filterglas, das hatte ich ja auch schon geschrieben.

Das bedeutet wenn eine Sony Smearing hat, haben es alle, da das Filterglas immer lgeich dick sein muß, denn sonst passt es für die nativen Objektive nicht mehr.

 

 

bearbeitet von D700
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vor 13 Stunden schrieb micharl:

... Die schlechten Ecken bei den Voigtländern I und II traten insbesondere bei der Original A7-0 (bei der R0 weiß ich nicht) und bei der II auf. Das weiß ich, da ich die Lila Ecken bei dieser Kombination selbst erlebt habe...

Die lila Ecken sind bei den neueren Modellen nicht mehr da, das Smearing aber sehr wohl!
Allerdings kann man die lila Ecken per EBV beseitigen; das Smearing aber leider nicht ...

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vor 45 Minuten schrieb D700:

In der Forengröße sieht man natürlich kein Smearing.

Ansonsten wirfst Du immer noch das Smearing und den Colorcast in einen Topf.
Phillip hat das genau richtig erklärt, das Smering liegt am Filterglas, das hatte ich ja auch schon geschrieben.

Das bedeutet wenn eine Sony Smearing hat, haben es alle, da das Filterglas immer lgeich dick sein muß, denn sonst passt es für die nativen Objektive nicht mehr.

 

 

OK, nach intensiver Recherche habe ich herausgefunden, dass es lediglich Behauptungen gibt, dass der sogenannte Filter-Stack bei allen A7-Modellen identisch ist. Ebenso gibt es Behauptungen, dass das nicht so ist. Offensichtlich sind wir hier wieder einmal bei einer Glaubensfrage angelangt.
Tatsächlich ist es so, dass die leider alte Liste von "Lensrentals" ("Sensor Stack Database") Filter-Stack Stärken zwischen 0.6 und 2 mm für unterschiedliche E-mount Modelle auflistet, die ja eigentlich mit allen E-mount Objektiven gleich gut funktionieren sollten. Somit scheint diese Theorie auch nicht zu halten. 
Wenn mir also niemand eine vernünftige Quellenangabe vorweisen kann, bin ich momentan nicht geneigt, daran zu glauben. 
Die andere Geschichte ist, dass es scheinbar auch nur eine These ist, dass das "Smearing" ausschließlich durch den Filter-Stack entsteht und durch nichts anderes beeinflusst wird. Ich neige zur These, dass es auch mit dem geänderten Sensor Design zu tun hat. Dummerweise gibt es auch dafür keine Beweise.
Ich besitze (unter anderem) die wahrscheinlich beste digitale Systemkamera mit APS-C Sensor, die jemals exklusiv für die Verwendung von RF-Linsen für analoge Sucherkameras entwickelt wurde: Ricoh GXR-M. Auch diese Kamera verfügt über einen Filter-Stack und keine mir bekannte Kamera (nicht einmal die Leica) beherrscht diese alten Objektive besser.
Tatsächlich ist auch die A7R II im direkten Vergleich zur Ricoh schwächer. 
Letztlich möchte ich auch die These widerlegen, dass man in der Forengröße kein Smearing erkennen kann und erlaube mir ein Testbild vom CV 28/1.9 mit offener Blende zu zeigen. Ich bin in der Lage, das Smearing (das es in dieser Form mit der Ricoh nicht gibt) auch in dieser Größe klar zu erkennen (insbesondere rechts unten):

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Trotzdem hat auch das CV 28/1.9 auf der A7R II seine Berechtigung und man kann brauchbare Bilder mit dieser Kombi machen:

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bearbeitet von tb_a
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vor 3 Stunden schrieb tb_a:

Wenn das wirklich so ist, dann verstehe ich nicht, warum alle A7-Benutzer so herumjammern. Ich habe mit meiner unmodifizierten A7R II und den alten RF-Optiken jedenfalls keine unbeherrschbaren Probleme (wie bereits gezeigt und erklärt). Vielleicht kommen die Reports ja wirklich primär von Leuten, die mit völlig offener Blende Landschaften fotografieren möchten. Keine Ahnung.

Was tatsächlich passiert ist ja nicht, dass die Ecken einfach unscharf werden, sondern es kommt zu einer starken Bildfeldwölbung.

Wenn man mit einem kritischen, lichtstärkeren Objektiv auf mittleren Distanzen fotografiert sind dann schnell die Ecken im Fokus, während das Zentrum schön verschwommen ist. Das wäre ein Szenario, wo man auch ohne 100% Lupe Probleme bekommt. Natürlich gibt es auch manch anderes, wie Blümchen mit stark verschwommenem Hintergrund oder Landschaft, wo die Effekte des Stacks weniger stören.

Nur weil du bisher keine Probleme hattest jetzt alle die Probleme hatten lächerlich zu machen wirkt auf mich ziemlich unsouverän.

Voigtlaender 1.7/35 | f/1.7 by Phillip Reeve Data, on Flickr

Voigtlaender 1.7/35 | f/1.7 by Phillip Reeve Data, on Flickr

Grüße

Phillip

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vor einer Stunde schrieb tb_a:

OK, nach intensiver Recherche habe ich herausgefunden, dass es lediglich Behauptungen gibt, dass der sogenannte Filter-Stack bei allen A7-Modellen identisch ist. Ebenso gibt es Behauptungen, dass das nicht so ist. Offensichtlich sind wir hier wieder einmal bei einer Glaubensfrage angelangt.
Tatsächlich ist es so, dass die leider alte Liste von "Lensrentals" ("Sensor Stack Database") Filter-Stack Stärken zwischen 0.6 und 2 mm für unterschiedliche E-mount Modelle auflistet, die ja eigentlich mit allen E-mount Objektiven gleich gut funktionieren sollten. Somit scheint diese Theorie auch nicht zu halten. 
Wenn mir also niemand eine vernünftige Quellenangabe vorweisen kann, bin ich momentan nicht geneigt, daran zu glauben. 
Die andere Geschichte ist, dass es scheinbar auch nur eine These ist, dass das "Smearing" ausschließlich durch den Filter-Stack entsteht und durch nichts anderes beeinflusst wird. Ich neige zur These, dass es auch mit dem geänderten Sensor Design zu tun hat. Dummerweise gibt es auch dafür keine Beweise.

1. Unfug. Glaubensfragen sind nicht entscheidbar, hier ist ein Beleg recht einfach zu erbringen. Machst du dir die Mühe, so wirst du welche dafür finden, dass der Stack identisch ist. Hier ist oder hier ein guter Ort um anzufangen.

2. Die lensrentals Datenbank betrachtet nur die a7r und a7, und nur auf die hab ich mich bezogen, listet für die aber die gleiche Stackdicke. Mindestens bei den 0.6mm der a3000 bin ich sehr Skeptisch, denn das ist die Dicke des nicht entfernbaren Filter auf dem Sensor. Roger warnt ja auch: "For right now, please remember most the physical thickness measurements are single measurements (if there are two confirming measurments, I’ve made the number bold). Until we get several repeated measurements for each sensor-stack, take them as a suggestion, not an absolute fact.".

3. Du stellst schon wieder eine These auf, ohne irgendwelche Empirie dafür zu haben. Sinnvollerweise schaffst du erst Empirie ran, hier zum Beispiel und stellst dann eine Theorie auf. Hat den großen Vorteil, dass die Aussage dann kein Unfug ist.

Grüße
Phillip

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vor 11 Minuten schrieb Phillip Reeve:

1. Unfug. Glaubensfragen sind nicht entscheidbar, hier ist ein Beleg recht einfach zu erbringen. Machst du dir die Mühe, so wirst du welche dafür finden, dass der Stack identisch ist. Hier ist oder hier ein guter Ort um anzufangen.

2. Die lensrentals Datenbank betrachtet nur die a7r und a7, und nur auf die hab ich mich bezogen, listet für die aber die gleiche Stackdicke. Mindestens bei den 0.6mm der a3000 bin ich sehr Skeptisch, denn das ist die Dicke des nicht entfernbaren Filter auf dem Sensor. Roger warnt ja auch: "For right now, please remember most the physical thickness measurements are single measurements (if there are two confirming measurments, I’ve made the number bold). Until we get several repeated measurements for each sensor-stack, take them as a suggestion, not an absolute fact.".

3. Du stellst schon wieder eine These auf, ohne irgendwelche Empirie dafür zu haben. Sinnvollerweise schaffst du erst Empirie ran, hier zum Beispiel und stellst dann eine Theorie auf. Hat den großen Vorteil, dass die Aussage dann kein Unfug ist.

Grüße
Phillip

Meine Energie reicht sicherlich nicht so weit, dass ich jetzt eine Diplomarbeit über dieses Thema schreiben werde.
Es ist allerdings schon so, dass ich seit Jahren die Diskussionen rund um das Thema relativ gut verfolge, da ich eine nicht gerade kleine Sammlung von LTM/M39 und Leica-M Objektiven (nicht nur von Voigtländer) besitze, die ich auch digital mit meiner Ricoh GXR-M hervorragend zum Einsatz bringen konnte. Darüber hinaus befasse ich mich auch schon seit Jahren mit Objektiv-Vergleichen auf unterschiedlichen Kamera-Modellen, weil ich über eine doch respektable Sammlung von Objektiven und Kameras verfüge, weshalb mir auch unterschiedliche Ergebnisse mit verschiedenen Sensoren bekannt sind. 
Es war dann der Umstieg auf das größere Sensor-Format auch für meine geliebten Sucherkamera Objektive doch verlockend, weshalb ich letztlich zwischen Leica und Sony eine Entscheidung zu treffen hatte, die mir voriges Jahr mit dem Preisverfall der A7R II dann doch recht leicht gefallen ist, da die Leica-Alternative 3 mal so viel gekostet hätte. Darüber hinaus war ich noch nie von Leica Kameras begeistert, von deren Sucherkamera-Optiken allerdings sehr wohl. Zusätzlich habe ich noch eine Sammlung von Minolta AF Objektiven, die auch klar für die Sony sprach. 
Um so größer war die Überraschung, dass ich kaum auf nennenswerte Probleme mit meinen alten Linsen gestoßen bin, weshalb ich auch an Erklärungsversuchen für die doch sehr unterschiedlichen Wahrnehmungen und Berichterstattungen interessiert war. 
Dass von Kolari das Problem dramatisiert wird, ist für mich nachvollziehbar. Ist schließlich deren Geschäftsmodell.
Dass in unterschiedlichen Foren teilweise extrem Unterschiedliche Positionen aufeinander treffen, ist auch nichts wirklich neues.
Letztlich zählt für mich aber einzig das Resultat, dass sich jedenfalls auch mit den alten Linsen auf der Sony A7R II ohne zusätzlicher Modifikation sehen lassen kann. Gewisse Einschränkungen habe ich nie bestritten, was durch die bessere Performance mit der Ricoh GXR-M auch klar zu belegen ist. Allerdings bin ich es sowieso aus den analogen Zeiten gewohnt, nicht mit Ausschnittvergrößerungen zu spekulieren, sondern lieber gleich die richtige Optik mit der für die Situation besten Blende zu verwenden.
Faktische Beweise für die wirklichen Ursachen konnte ich bis dato trotzdem keine finden und das Faktum der unterschiedlichen subjektiven Wahrnehmung ist auch nicht gänzlich von der Hand zu weisen. Ein spannendes Thema bleibt es trotzdem. 

Grüße, Thomas

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Ich spare mir weitere Worte und binde einfach mal ein paar Testaufnahmen aus einem ausführlichen Test ein. Kann auf der Basis dann ja jeder selbst entscheiden, ob die Probleme eine Verschwörungstheorie sind oder nicht.


stock ZM: Zeiss ZM 1.4/35 auf unmodifizierter Kamera
UT ZM: modifizierte Kamera mit Filterstack auf Leica M Niveau
UT CV: modifizierte Kamera mit Voigtländer 1.7/35

 

Anklicken für volle Auflösung.

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Grüße
Phillip

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vor 2 Stunden schrieb Phillip Reeve:

Ich spare mir weitere Worte und binde einfach mal ein paar Testaufnahmen aus einem ausführlichen Test ein. Kann auf der Basis dann ja jeder selbst entscheiden, ob die Probleme eine Verschwörungstheorie sind oder nicht.

 

Das war mir bekannt. Mein Thema war allerdings ein ganz anderes: Ich möchte wissen, ob es Unterschiede zwischen A7 oder A7R II gibt. In Ermangelung einer normalen A7 kann ich diesen Vergleich leider nicht selbst durchführen. Mein Eindruck ist nämlich, dass meine A7R II mit meinem CV 35/1.7 nicht so lausig abschneidet.
Das nennt man dann "klassische Themenverfehlung", oder?

bearbeitet von tb_a
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vor 2 Stunden schrieb tb_a:

Das war mir bekannt. Mein Thema war allerdings ein ganz anderes: Ich möchte wissen, ob es Unterschiede zwischen A7 oder A7R II gibt. In Ermangelung einer normalen A7 kann ich diesen Vergleich leider nicht selbst durchführen. Mein Eindruck ist nämlich, dass meine A7R II mit meinem CV 35/1.7 nicht so lausig abschneidet.
Das nennt man dann "klassische Themenverfehlung", oder?

Du hast Phillip und auch mich immer noch nicht verstanden, denn die A7er MÜSSEN wegen der eigenen Objektive den gleichen dicken Sensorstack haben, sonst würde es Probleme damit geben (die es mit E-Mount Linsen geben kann, wenn man den Kolari Umbau machen lässt).
Das Ultron 35 ist bzgl. Smearing daher an allen A7ern verlgeichbar gut oder schlecht, auch an Deiner!
(Ich habe auch gute Erfahrung mit dem Ultron an der A7II gemacht, aber die Ränder sind bis f5,6/8 nicht perfekt; da existiert ein großer Unterschied zu einer Leica M)

Deine A7IIR ist aber bzgl. der Farbverschiebungen sicher besser als die Ur A7, aber das hat nichts mit dem Thema hier zu tun und man kann es eh' easy in LR beseitigen.

Sogesehen hat Phillip das Thema nicht "verfehlt" sondern Du es noch nicht verstanden!

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vor 11 Minuten schrieb D700:

Du hast Phillip und auch mich immer noch nicht verstanden, denn die A7er MÜSSEN wegen der eigenen Objektive den gleichen dicken Sensorstack haben, sonst würde es Probleme damit geben (die es mit E-Mount Linsen geben kann, wenn man den Kolari Umbau machen lässt).
Das Ultron 35 ist bzgl. Smearing daher an allen A7ern verlgeichbar gut oder schlecht, auch an Deiner!
(Ich habe auch gute Erfahrung mit dem Ultron an der A7II gemacht, aber die Ränder sind bis f5,6/8 nicht perfekt; da existiert ein großer Unterschied zu einer Leica M)

Deine A7IIR ist aber bzgl. der Farbverschiebungen sicher besser als die Ur A7, aber das hat nichts mit dem Thema hier zu tun und man kann es eh' easy in LR beseitigen.

Sogesehen hat Phillip das Thema nicht "verfehlt" sondern Du es noch nicht verstanden!

Bitte beleidige nicht meine Intelligenz. Natürlich habe ich verstanden, dass es Menschen gibt, die behaupten, dass alle Sensoren aller A7-Modelle sich gleichermassen verhalten und natürlich habe ich auch verstanden, dass behauptet wird, dass der Sensorstack überall gleich sein muss (was halt lt. Roger Cicala von "Lensrentals" leider überhaupt nicht stimmt).
Trotzdem ist es ganz einfach so, dass das Ulton 35 auf meiner A7R II mit dem neueren 42MP BSI-CMOS Sensor nicht einen so schlechten Eindruck hinterlässt, wie es die mir längst bekannten Vergleiche mit dem kleineren alten 24MP A7-Sensor mit diversen Modifikationen aussiehen lässt. Daher habe ich in Ermangelung irgendwelcher Beweise die These entwickelt, dass scheinbar der neuere BSI-CMOS 42MP sensor weniger Probleme mit den alt-bekannten Problemlinsen entwickelt.
Um letztlich das Thema wirklich aus der Welt zu schaffen, wäre meiner Meinung nach ausschliesslich ein sauberer Vergleich mit der selben Linse auf beiden Sensor-Modellen geeignet.
Alles andere ist auch nur Theorie bzw. Hypothese.
Ich glaube nicht, dass ich mich so unverständlich ausdrücke. Warum man mir dann einen Vergleich zwischen alter A7 und Kolari prasentiert bleibt mir schleierhaft. Ich habe nie in Abrede gestellt, dass diese Kolari-Mod. was bringen könnte. Für mich kommt Sie halt überhaupt nicht in Frage, da ich ja erstens sowieso keinen Stress habe und zweitens dann möglicherweise die Kompatibilität mit anderen Objektiven darunter leiden würde. Für mich wäre es eine glatte "Verschlimmbesserung".
Letztlich habe ich mich hier nur deshalb in die Diskussion eingebracht, weil ich mit meinem CV 21/4 auf meiner A7R II eben keine Probleme habe. Im Gegenteil, man kann mit dieser Linse wirklich auch nette Aufnahmen machen:

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  • 2 weeks later...
Am 5.3.2019 um 08:25 schrieb Phillip Reeve:

3. Der Stack der Nikon Z7 ist dünner, aber immernoch dicker, als bei einer Leica M. Deshalb kommt es hier sehr wohl zu Einschränkungen mit manchen Messucherobjektiven.

Die von Kolarivision veröffentlichten Messwerte von 1,1 mm für das Sensorreinigungs- und das Schutzglas in Summe hältst du für glaubhaft oder gibt's davon abweichende Quellen? Das sind ja schon tolle Werte, nimmt man die 2 mm von Sony zum Vergleich oder die 0,8 mm einer Leica M9, an der man so wirklich nah dran ist. Canon mit 1,6 mm lt. selber Website liegt zwischen S+N.

https://kolarivision.com/nikon-z6-disassembly-teardown/

Hat das Bastian von Eurem Blog als früheren Nikon-Nutzer nicht doch ein wenig neugierig gemacht? Klar, inzwischen gibt's wirklich viele für FE optimierte CVs... aber so ein klein wenig?

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