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Von noch kleineren Sensoren ist ja keine Rede.

 

Und ich spreche doch vom tatsächlichen Nutzwert (seine Bedürfnisse muss jeder für sich selbst ermitteln).

Sonst landet man ganz schnell bei einer  Leica S oder Pentax 645.

 

Aber wie gesagt, ich will ja auch niemandem die Freude an größerem Gerät vermiesen

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Also ich kann hinsichtlich der Dynamik auch bei der RX10/RX100 nicht klagen. Notfalls halt unterbelichten und DRO auf 5 ;-)

 

Der Unterschied zur guten alten Filmzeit liegt ja auch daran, dass damals eine Kamera notwendig war, wenn man Bilder machen wollte. Damit hatte man mal einen Grundstock von vielleicht einer Kamera pro Familie. Jetzt hat man 4 Fotohandys in der Familie und geht in den Bildern eh unter.

Die Qualitätsvorstellungen haben sich geändert. Früher habe ich z.B. alle Firmlinge fotografiert. Heuer hat jeder ein Handyfoto von sich gemacht. Technisch kein Vergleich, sind sie viel spontaner und vielfältiger und drücken die Persönlichkeit weit besser aus.

 

Klar wird es weiterhin Systemkameras geben aber m.E. auf dem Mengen-Niveau der SLR in der 60er oder 70er Jahren. Und es hat schon was, dass die Hauptzielgruppe wohl ähnlich wie beim Amateurfunk, Briefmarkensammeln ist und selbständig schrumpft.

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Klar wird es weiterhin Systemkameras geben aber m.E. auf dem Mengen-Niveau der SLR in der 60er oder 70er Jahren.

Das wären ja nur um die 2 bis 3 Mio. Stück pro Jahr. Halte ich für viel zu niedrig. Immerhin sind ja gegenüber den 60er/70er Jahren wichtige neue Absatzmärkte dazugekommen (ehemaliger Ostblock, neue Mittelklasse in China und Indien) und einige traditionelle Absatzmärkte sind deutlich gewachsen (z. B. die USA, haben mehr als 100 Mio. Einwohner mehr). bearbeitet von Orbiter1
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Betreffs KB: Dynamik+Auflösung+Freitstellung -das sind doch sicher gute Argumente.

 

 

Freistellung vielleicht - aber Dynamik und Auflösung kommen bei der von mir genannten Verwertung über HD-Bildschirm (1920 × 1080 Pixel)

oder bei Ausdrucken nicht wirklich zum tragen.

 

 

Bei Dynamik und Auflösung sind die Unterschiede auch nicht besonders gross und jede neue Sensorgeneration ist besser als die alte.

 

Bleibt einzig das Freistellungsvermögen, was für Kameras mit großem Sensor spricht. Da die Blende jedoch mal abgesehen vom Motiv und Bildausschnitt das wesentliche Gestaltungsmerkmal ist, wird es immer Kameras mit großem Sensor geben. Man könnte das zwar mit entsprechend lichtstärkeren Objekiven kompensieren, aber das ist wohl wesentlich aufwendiger als einen größeren Sensor zu verwenden.

 

Aber wer weiss, vielleicht gibt's mal einen Sensor der ohne Objektiv auskommt und enorm kleine Blendenzahlen realisiert?

 

Freistellung gibt's zwar auch softwaremässig, aber davon halte ich nicht viel solange in den Pixeldaten keine Entfernung hinterlegt ist.

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Bleibt einzig das Freistellungsvermögen, was für Kameras mit großem Sensor spricht...

 

Und dass man Altglas wieder in seinem nativen Bildwinkel ohne Cropfaktor nutzen kann. Motto: Hurra! Ich hab mein 24mm zurück!! ;)

Altglas-WW und mFT geht gar nicht, da kastriert der Ausschnitt des kleinen Sensors ein veritables 24mm zu einem Normalo :eek:

 

bearbeitet von Viewfinder
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Und dass man Altglas wieder in seinem nativen Bildwinkel ohne Cropfaktor nutzen kann. Motto: Hurra! Ich hab mein 24mm zurück!! ;)

Altglas-WW und mFT geht gar nicht, da kastriert der Ausschnitt des kleinen Sensors ein veritables 24mm zu einem Normalo :eek:

 

Leider ja bei WW, wie du schreibst.

 

AAAber:

Dafür macht es aus einem 1,4/35 eine geiles Portraitobjektiv

und aus einem 2,8/180 ein in der KB-Welt kaum bezahlbares und riesigschweres hochgeöffnetes 360er

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Leider ja bei WW, wie du schreibst.

 

AAAber:

Dafür macht es aus einem 1,4/35 eine geiles Portraitobjektiv

und aus einem 2,8/180 ein in der KB-Welt kaum bezahlbares und riesigschweres hochgeöffnetes 360er

 

One man's trash is another man's treasure ;)

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Ich finde, das sieht nicht aus, wenn man ein KB Objektiv an einen APS oder mFT Sensor angeschlossen hat.

Ein echtes Tele für ein bestimmtes Format hat doch eine andere Abbildungsqualität als ein Weitwinkel eines größeren Formats.

 

Probiere mal das asphärische Leica M 1,4/35 aus

oder das 2,8 /180 von Nikon

 

Hier ein (Zufalls-)Bild meiner alten GH1 mit dem Nikon 180 - schaut auch nicht anders aus, als mit dem 14-140 oder gar 100-300:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/63930-trauerspiel-so-wenige-neue-mft-objektive/?p=624046

bearbeitet von Lumix
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Gast User57696

Wenn Altglas"verwertung" den Markt aufrecht erhalten soll, dann viel Spass. Dann sind wir wirklich bei Briefmarkensammler und Amateurfunk Grössenordnungen. Oder Schallplatten und Röhrenverstärker. Alles sicher sehr cool, aber kein Markt...

ich würde sagen "kein Massenmarkt", "Nischenmarkt" sehr wohl und ich halte das nicht für schlechteste (Anbieter-)Strategie: suche oder besser kreiere Deine Nische und dominiere sie

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Die letzten zwei Urlaube hat meine DSLR meine DSLM abgelöst... nur zwei Objektive mitgenommen, kein schweres Altglas... dass war richtig entspannt... :rolleyes:

Natürlich wird meine DSLR die DSLM bei   ernsthafter Fotografie nicht ersetzen können... B)

bearbeitet von Lichtmann
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ich würde sagen "kein Massenmarkt", "Nischenmarkt" sehr wohl und ich halte das nicht für schlechteste (Anbieter-)Strategie: suche oder besser kreiere Deine Nische und dominiere sie

Sind trotzdem bedeutend kleinere Brötchen... bearbeitet von wasabi65
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Ich spiele mich auch gerne mit wenig Schärfentiefe. Hab mir zur MFT auch ein 0,95er Voigtländer und das Pana 1,2/42,5 gegönnt. Bin damit aber leider auf vergleichbarem Gewichtsniveau wie bei einer Vollformatkamera. Und mein 1,4/50 ist bildet offenblendig am Vollformat besser ab, als mein 0,95er Voigtländer an MFT und das bei noch besserer Freistellungsmöglichkeit.

Es wird Zeit, dass Olympus ein gutes und halbwegs kompaktes 1,2/25 und oder 1,2/17 bringt.

 

Auch das erwähnte und wirklich sehr gute Nikon AF 2,8/180 ED macht an einer Crop SLR noch mehr Sinn als an einer MFT.  

Vorteil: AF und alle Automatikfunktionen bleiben erhalten, ohne Crop 270mm Brennweite mit 24 Mio. Pixel, mit Crop auf 16 Mio. Pixel bin ich dann auch auf ca. 360mm Brennweite. Sehe da in diesem Beispiel keinen wirklichen Vorteil für MFT

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Gast User57696

Ich spiele mich auch gerne mit wenig Schärfentiefe. Hab mir zur MFT auch ein 0,95er Voigtländer und das Pana 1,2/42,5 gegönnt. Bin damit aber leider auf vergleichbarem Gewichtsniveau wie bei einer Vollformatkamera. Und mein 1,4/50 ist bildet offenblendig am Vollformat besser ab, als mein 0,95er Voigtländer an MFT und das bei noch besserer Freistellungsmöglichkeit.

Es wird Zeit, dass Olympus ein gutes und halbwegs kompaktes 1,2/25 und oder 1,2/17 bringt.

 

Auch das erwähnte und wirklich sehr gute Nikon AF 2,8/180 ED macht an einer Crop SLR noch mehr Sinn als an einer MFT.  

Vorteil: AF und alle Automatikfunktionen bleiben erhalten, ohne Crop 270mm Brennweite mit 24 Mio. Pixel, mit Crop auf 16 Mio. Pixel bin ich dann auch auf ca. 360mm Brennweite. Sehe da in diesem Beispiel keinen wirklichen Vorteil für MFT

Vielleicht jetzt etwas OT, aber mit alten Festbrennweiten und SpeedBooster am APS-C Sensor ist das alles wunderbar. Ich habe bspw eine Nex-5N dabei mit dem Canon 50mm 1:1.4 am SpeedBooster. Damit genieße ich eine Optik mit 35mm Brennweite und maximaler Belendenöffnung von 1:1.0 und alles ist wunderbar kompakt und leicht...aber halt Altglas und kein AF.

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Um Öl ins Feuer zu gießen: in diesem Beitrag findet man alle relevanten Daten des deutschen Fotomarktes für das Jahr 2014. Ich weiß nicht inwieweit man vom deutsch auf den weltweiten Fotomarkt schließen kann, interessant ist aber, das in den letzten zwei Jahren 31,4% weniger DSLRs verkauft wurden, wohingegen die Nachfrage nach spiegellosen Systemkameras im gleichen Zeitraum um 35% gestiegen ist.  

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Panasonic hat im Rahmen des jährlichen Business Policy Meetings (das Ende März stattfand) bekanntgegeben dass die Digitalkamerasparte wieder schwarze Zahlen schreibt (nach 2 Jahren mit Verlusten). Damit haben die japanischen Kamerahersteller den massiven Schrumpfungsprozess, der ja inzwischen in allen Kamerasparten stattfindet (Ausnahme sind die Nischen Action- und Sofortbildkameras), erfolgreich bewältigt. Soweit ich das überblicke schreibt aktuell nur noch Olympus rote Zahlen in der Imagingsparte. Da ist auch nicht erkennbar dass sich daran etwas ändern wird. Gute Umsatzrenditen über 10% schreiben im Imagingbereich aktuell Canon, Nikon und Sony. Bin schon gespannt ob es bei den Wechselobjektivkameras im weiteren Jahresverlauf den von der CIPA prognostizierten Rückgang (von 6%) oder den von Canon prognostizierten leichten Anstieg von 1% geben wird. Und natürlich wie sich dabei die DSLR`s und die DSLM`s schlagen werden. In den nächsten 2 Wochen kommen die Geschäftszahlen für das 1. Quartal. Da lässt sich bestimmt schon ein Trend erkennen.

 

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Gute Umsatzrenditen über 10% schreiben im Imagingbereich aktuell Canon, Nikon und Sony.

 

Das ist ein letztes Aufbäumen der Sterbenden, man kennt es doch aus der Geschichte.

 

Die Ritter haben sich im 100jährigen Krieg aufgebäumt, 100 Jahre später gab es keine Rüstungen mehr. Die Burgherren haben meterdicke Mauern gegen Kanonen gebaut, 100 Jahre später baute man Barock.

 

 

Die DSLR-Pessimisten haben Recht. In 100 Jahren gibt es keine Spiegel mehr, Ihr werdet es sehen.

 

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