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@peterhennecke

 

Dein Bild ist ein gutes Beispiel, wo imho Nachbearbeitung (dringend) angebracht ist.. ich kann mir nicht vorstellen, dass die Wirklichkeit auch nur annähernd so 'flau' ausgesehen hat... Zur Not kann man mit dem JPG ooc noch was retten (indem es zumindest besser aussieht als vorher, zum Glück ist keine grosse Dynamik drin)... aber hier würde ein RAW wirklich was bringen.

bearbeitet von kirschm
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Ich poste dann auch nochmal 2 Bilder, nur so:

 

E-M10, 40-150 Kit-Linse bei 150 mm, Blende 8, ISO 200, 30 sek

 

1: JPG OOC

2. Nach Entwicklung in LR

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oder gleich im Viewer fertig bearbeiten, weil der eigentlich ziemlich gut ist nur langsam ... aber zwei Programme nutzen ist noch langsamer.

 

Du hast vollkommen recht, ich wollte mich kurz fassen mit:

 

o das ORF im Olyviewer als TIFF abspeichern

o das TIFF bearbeiten

 

 

Der erste Punkt sollte beinhalten: das ORF im Olyviewer so weit entwickeln, wie die Features des Olyviewer es hergeben... Wenn darüber hinaus noch Wünsche bestehen, dann als TIFF abspeichern

bearbeitet von kirschm
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@peterhennecke

 

Dein Bild ist ein gutes Beispiel, wo imho Nachbearbeitung (dringend) angebracht ist.. ich kann mir nicht vorstellen, dass die Wirklichkeit auch nur annähernd so 'flau' ausgesehen hat... Zur Not kann man mit dem JPG ooc noch was retten (indem es zumindest besser aussieht als vorher, zum Glück ist keine grosse Dynamik drin)... aber hier würde ein RAW wirklich was bringen.

Ich denke da ganz anders.

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Ich poste dann auch nochmal 2 Bilder, nur so:

 

E-M10, 40-150 Kit-Linse bei 150 mm, Blende 8, ISO 200, 30 sek

 

1: JPG OOC

2. Nach Entwicklung in LR

was mich interessiert: war die Realität wie auf dem 1., dem 2. Bild oder irgendwo dazwischen?

 

Hätte im letzteren Fall eine manuelle Blendenkorrektur um 1-2 Stufen während der Aufnahme den selben Effekt gehabt?

 

Anders gefragt- ist das ein Beispiel dafür, wie du mit Raw ein unterbelichtetes Bild retten kannst oder für die Gestaltungsmöglichkeiten von Raw um ein in der Realität nicht zu tolles Motiv aufzuhübschen?

bearbeitet von RayM
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Du scheinst den Unterschied zw. verlustbehafteter und verlustfreier Kompression nicht zu kennen.

ZIP ist ein Beispiel für verlustfreie Kompression und MP3 oder JPG für verlustbehaftete Kompression.

 

Sorry, aber die Aussage ist völliger Quatsch!

 

Schönes Beispiel für "gefährliches Halbwissen"

 

Vielleicht ist "verlustbehaftet" nicht die korrekte Bezeichnung, aber die als RAW gespeicherten Daten sind (siehe Zitat unten) zumindest aus unterschiedlichen Gründen vor dem Speichern manipuliert: Die so manipulierten Bildinhalte können (da im einzelnen nicht dokumentiert) auch durch handelsübliche Software nicht mehr in den Originalzustand zurückversetzt werden. Bei anderen Quellen findest Du dies auch noch detaillierter bestätigt.

 

Dies sollte Dir aber - eigentlich - bei Deinem immensen "Fachwissen" nicht entgangen sein. Ansonsten; schönes Beispiel für Wichtigtuerei. :wub:

 

Zitat (Quelle: wikipedia):

 

Im Widerspruch zur strengen Auslegung von Rohbilddateien als ein Abbild der Rohdaten des Bildsensors führen Hersteller zunehmend eine kamerainterne Bildbearbeitung auch auf Rohbilddateien durch, deren Details jedoch, ähnlich der internen Bildbearbeitung von JPEG-Dateien, i. d. R. nicht offengelegt werden.

 

Folgende Gründe kommen in Betracht:

 

- Einige Sensoren implementieren keine variable Signalverstärkung. Hier werden (beliebig hohe) ISO-Empfindlichkeiten durch die Anwendung eines Multiplikators auf Raw-Bilddaten nachträglich simuliert. Dies wird dadurch evident, dass bei höheren ISO-Werten viele Helligkeits-Zwischenwerte im Bild niemals vorkommen, sowie auch dadurch, dass das Rauschen theoretisch mathematisch exakt proportional zur ISO-Empfindlichkeit ansteigt.

- Die Annahme, dass (herstellerfremde) Raw-Konvertierungs-Software weniger Information über die Kamera und das gerade verwendete Objektiv besitzt oder nutzt, somit ein Fehlerkorrekturpotential nur unzureichend ausnutzt.

- Eine Maskierung von Schwächen von Objektiven (zum Beispiel Schärfe) und von Sensoren (Hotpixel oder zum Beispiel Rauschen).

- Hardware-basierte Methoden sind ggf. schneller als Software-basierte Rechenverfahren (z. B. Rauschverminderung auf Kamera-Ebene), jedoch auch dann mit Detailverlusten verbunden.

- Bei modernen Sensoren, die mit Phasen-AF auf dem Chip arbeiten, müssen die entsprechend genutzten Bereiche interpoliert werden.

 

Zitat Ende

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was mich interessiert: war die Realität wie auf dem 1., dem 2. Bild oder irgendwo dazwischen?

Die Frage ist im Grunde eine philosophische, denn was ist Realität? Jedenfalls ist sie nie in Fotografie voll enhalten. Ich könnte mir vorstellen, dass man das zweite Bild hätte so sehen können, eher als das erste jedenfalls, aber die fotografische Umsetzung kann nie den Seheindruck genau wiedergeben. Es handelt sich eigentlich immer um eine gewisse Abstraktion. So scheint mir das zweite Bild durchaus "gerechtfertigt".

Ich habe schon in Fotos Dinge gesehen, die ich mit dem bloßen Auge nicht sehen konnte. So kann Fotografie durchaus sichbar machen.

bearbeitet von peterhennecke
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Vielleicht ist "verlustbehaftet" nicht die korrekte Bezeichnung, aber die als RAW gespeicherten Daten sind (siehe Zitat unten) zumindest aus unterschiedlichen Gründen vor dem Speichern manipuliert: Die so manipulierten Bildinhalte können (da im einzelnen nicht dokumentiert) auch durch handelsübliche Software nicht mehr in den Originalzustand zurückversetzt werden. Bei anderen Quellen findest Du dies auch noch detaillierter bestätigt.

 

Das ist seit Urzeiten Thema zwischen Nikon und Canon-Usern.

"Angeblich" pfuscht Nikon bereits vor dem Speichern in den Daten rum - beweisen wurde das nie, und mit "Kompression" hat das absolut gar nichts zu tun.

 

Ausserdem solltest du mal kapieren, daß es keinen "amtlichen Weg" von den Rohdaten zum fertigen Bild gibt.

JEDES Bild ist immer eine Interpretaion der aufgezeichneten Daten, und das war schon zu analogen Zeiten so.

 

Mit "Wichtigtuerei" hat das gar nichts zu tun, sondern mit Kopfschmerzen, die ich bekomme, wenn ich son unqualifizierten Quatsch lese. 

Ich mach das lange genug, um zu wissen, wovon ich rede, und wenn mir jemand erzählen will, daß Zitronenfalter Zitronen falten......

 

 

Solche Aussagen passen eher in ein Esoterik-Form als in den technischen Bereich eines Foto-Forum.

 

 

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was mich interessiert: war die Realität wie auf dem 1., dem 2. Bild oder irgendwo dazwischen?

 

 

Empfunden habe ich das eher wie das zweite. Das Auge adaptiert ja, macht quasi je nach angepeiltem Bereich die Blende mehr auf oder zu. Deshalb sieht man die Kirchtürme nicht überstrahlt und wenn man sich auf die Häuser konzentriert sieht man die Schatten dort nicht abgesoffen.

 

 

Hätte im letzteren Fall eine manuelle Blendenkorrektur um 1-2 Stufen während der Aufnahme den selben Effekt gehabt?

 

Anders gefragt- ist das ein Beispiel dafür, wie du mit Raw ein unterbelichtetes Bild retten kannst oder für die Gestaltungsmöglichkeiten von Raw um ein in der Realität nicht zu tolles Motiv aufzuhübschen?

 

Ich war davon ausgegangen, dass die Situation wegen der starken Kontraste zwischen Schatten und hell erleuchteten Kirchtürmen nicht ohne HDR festzuhalten ist. Deshalb habe ich vom Stativ mehrfach bis zu 7 unterschiedlich belichtete Bilder gemacht und versucht, verschiedene davon als HDR zu kombinieren.

 

Letztlich war das schönste Ergebnis aber das aus dem gezeigten einzelnen RAW entwickelte. Nur mit Überbelichten wäre das sicher nicht schön geworden da die Türme ja jetzt schon überstrahlt waren.

 

Vermutlich ist das Motiv letztlich aufgehübscht worden. Man hätte es in JPG aber auch hinbekommen können, wenn man ein paar Abende geopfert hätte und genau den richtigen Moment während der Blue Hour erwischt hätte wo die Kontraste zwischen Kirchtürmen und Landschaft richtig gewesen wären ;)

bearbeitet von Bluescreen222
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Das ist seit Urzeiten Thema zwischen Nikon und Canon-Usern.

"Angeblich" pfuscht Nikon bereits vor dem Speichern in den Daten rum - beweisen wurde das nie, und mit "Kompression" hat das absolut gar nichts zu tun.

 

Ausserdem solltest du mal kapieren, daß es keinen "amtlichen Weg" von den Rohdaten zum fertigen Bild gibt.

JEDES Bild ist immer eine Interpretaion der aufgezeichneten Daten, und das war schon zu analogen Zeiten so.

 

Mit "Wichtigtuerei" hat das gar nichts zu tun, sondern mit Kopfschmerzen, die ich bekomme, wenn ich son unqualifizierten Quatsch lese. 

Ich mach das lange genug, um zu wissen, wovon ich rede, und wenn mir jemand erzählen will, daß Zitronenfalter Zitronen falten......

 

 

Solche Aussagen passen eher in ein Esoterik-Form als in den technischen Bereich eines Foto-Forum.

 

 

Beinahe alle deine Posts haben diese hier wieder gezeigte Art von Besserwisserei und anmaßendem Gehabe.

Niemand mag Posts, die immer Recht haben, selbst oder gerade dann, wenn sie Recht haben.

bearbeitet von peterhennecke
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Ich war davon ausgegangen, dass die Situation wegen der starken Kontraste zwischen Schatten und hell erleuchteten Kirchtürmen nicht ohne HDR festzuhalten ist. Deshalb habe ich vom Stativ mehrfach bis zu 7 unterschiedlich belichtete Bilder gemacht.

 

Letztlich war das schönste Ergebnis aber das aus dem gezeigten RAW entwickelte. Nur mit überbelichten wäre das sicher nicht schön geworden da die Türme so schon überstrahlt waren.

 

Vermutlich ist das Motiv letztlich aufgehübscht worden. Man hätte es in JPG aber auch hinbekommen können, wenn man ein paar Abende geopfert hätte und genau den richtigen Moment während der Blue Hour erwischt hätte wo die Kontraste zwischen Kirchtürmen und Landschaft richtig gewesen wären ;)

verstehe. zumindest für mich ein sehr schönes Beispiel wie Raw sinnvoll und gewinnbringend eingesetzt werden kann.

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Natürlich sind auch die RAW-Dateien - je nach Kamera - mehr oder weniger komprimiert, also niemals eine "verlustfreie" Kopie des Sensor-Inhalts. Eine bessere Qualität wäre nur mit einem direkten verlustfreien TIFF-Produkt möglich. Das würde aber mindestens einer 5-fache Vergrößerung der heute üblichen - verlustbehafteten - RAW-Dateien entsprechen. Solche Größen sind beim heutigen Stand der Kamera-Technik, -Software sowie der Speichermedien (noch) nicht realisierbar.

 

 

Komprimiert ja, verlustbehaftet nein. DNG z.B. enthält standardmäßig mit deflate komprimierte TIFFs (falls man ein JPEG nach DNG konvertiert wird stattdessen eben jenes JPEG eingebettet). Du kannst jetzt natürlich sagen, dass DNG nur von wenigen Kameraherstellern wie Hasselbad verwendet wird, aber bei den anderen großen wo das Format bekannt ist ist das ähnlich.

 

Zum nachlesen: https://a248.e.akamai.net/f/1953/8974/2h/wwwimages.adobe.com/content/dam/Adobe/en/products/photoshop/pdfs/dng_spec_1.4.0.0.pdf

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verstehe. zumindest für mich ein sehr schönes Beispiel wie Raw sinnvoll und gewinnbringend eingesetzt werden kann.

 

wobei man nicht übersehen sollte, dass man das auch mit einer Schattenaufhellung a la DRO oder per tonwertkurve in der Kamera hinbekommen könnte.

 

Oder halt per DRI mit JPGs :)

 

 

(nicht, dass ich das machen würde im Normalfall, da ist RAW meistens einfacher)

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Physik ist nicht interpretierbar!

Stimmt. Aber vermittelbar.

 

Ich habe hier im Forum noch keinen Beitrag gelesen, der mir vermittelt hat, der Schreiber kenne sich richtig mit der Physik aus. Und Schlagwortsätze lassen mich vermuten, dass weniger Naturwissenschaft als Rhetorik im Vordergrund steht.

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wobei man nicht übersehen sollte, dass man das auch mit einer Schattenaufhellung a la DRO oder per tonwertkurve in der Kamera hinbekommen könnte.

 

Oder halt per DRI mit JPGs :)

 

 

(nicht, dass ich das machen würde im Normalfall, da ist RAW meistens einfacher)

 

 

Wobei es da schwierig wird, den Weissabgleich für den Hintergrund kühler als für den Vordergrund zu machen, wie ich es bei diesem Bild gemacht hatte ;)

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