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was ist der Sinn dabei?

 

 

Wichtig ist,was rauskommt ... Hier herrscht ja die Meinung, dass optische Korrektur besser sei, als elekronische ... das ist nicht so, auch die optische Korrektur fordert Opfer und dann ist sie vor allem bei WW nichtmal perfekt gerade, sondern schafft manchmal so seltsame Dinge wie zB eine wellenförmige Verzeichnung.

 

PT Lens wurde nicht erst im Zeitalter der softwarekorrigierten Objektive erfunden .... und wie toll das qualitativ sein muss, wenn man zuerst optisch korrigiert und dann die Restfehler und Kompromisse nochmal elektronisch herausbiegt, kann man sich auch ohne Erfahrung damit durchaus vorstellen :)

Trotzdem haben die Fotofans diesen Weg beschritten, vor allem mit Zoomobjektiven im WW ...

 

Man muss einfach vergleichen, was hinten rauskommt, a ) an sauber korrigierten Files und b ) an Auflösung, die noch im Bild vorhanden ist, nach den Korrekturen.

Optische Korrektur führte zwar zu gewissen Verzerrungen, aber ein Auflösungsverlust von 30-50% am Rand war damit nicht üblich. Wenn statt einem leicht tonnen oder kissenförmig verzogenen Bild, das ein wenig gedehnt wird ein fast rundes auf eckig korrigiert wird, dann lässt die Auflösung massiv nach. Dafür sind die Objektive billiger und kleiner. Für die meisten Fotos stört es nicht, bei flächigen Bildern ist es aber durchaus merkbar.
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Zum Schluss ist da auch noch der Look. Mit einer DSLR wird man eher als Fotograf wahrgenommen, es wirkt professionell. Dagegen mit so einer "kleinen" A6000, das sieht für die breite Masse eher nach einer ganz normalen Knipse aus. 

 

 

Sieht doch recht professionell aus:

 

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Hi,

 

also, ich habe einen Wechsel vollzogen: In meiner privaten und freien Fotografie verwende ich nur noch Fujifilm XE-1 und XE-2. In der beruflichen Fotografie weiterhin Canon.

 

Warum ich auf das schöne Fujifilm-System umgestiegen bin, hat übrigens nichts mit den hier vielfach zitierten technischen Aspekten wie Schärfe, AF-Qualität, Rauschfreiheit, Schärfentiefe, Spiegellosigkeit usw. zu tun. Es gibt andere und entscheidende Gründe:

 

- Größe und Gewicht: Wenn ich privat unterwegs bin, habe ich keinen 25kg-Fotokoffer dabei. Mit den kleinen Spiegellosen passt eine Kamera in meine Hand und zwei weitere Linsen in die linke und die rechte Jackentasche. Phantastisch.

 

- Der "menschlichere" Fotograf: Ein Fotograf mit einer kleinen Sucherkamera am rechten Auge sieht freundlich, menschlich und harmlos aus. Im Falle von Fujifilm auch noch altmodisch. Ein unschätzbarer Vorteil bei Street, Porträt und allen Formen menschlichen Miteinanders.

 

 

Zu allen Zeiten haben Fotografen übrigens häufig mehrere Systeme nebeneinander betrieben. Je nach Verwendungszweck arbeitete man mit Großbild, Mittelformat oder Kleinbild. Es ist ein Phänomen unserer Zeit, dass in der beruflichen Fotografie nur noch ein (KB) oder höchstens zwei (+ MF) Systeme genutzt werden.

 

Natürliches ist digitales KB von Canon oder Nikon das mit Abstand universellste System. Aber es hat unbestreitbar Eigenschaften, die es in anderen Kontexten weniger empfehlenswert erscheinen lässt. Eine Zeitschriften-Geschichte über Drogendealer z.B. würde ich definitiv nicht mit einer großen Nikon oder Canon fotografieren, eher mit einer X100. Dafür macht eine DSLR bei Werbe- und Industrieproduktionen absolut Sinn, im Sport sowieso.

 

Aber es gibt auch technische Vorteile der Spiegellosen, die von der DSLR derzeit nicht erfüllt werden: Z.B. die Fähigkeit, Schärfenpunkte bis ganz an den Rand des Bildes setzen, das ist schon toll. Damit sind wir endlich wieder da, wo wir zu analogen Zeiten mit einer guten Zeiss, Minolta, Nikon, Canon usw. auch schon mal waren....

 

Fazit: Bei der Wahl des richtigen Systems (oder der richtigen Systeme) sind wir als Fotografen gefragt, nicht als Analysten technischer Eigenschaften.

 

Und wie fotografiert Ihr? Und was passt am besten dazu?

 

VG

Christian

 

www.christianahrens.de 

www.ahrens-steinbach-projekte.de 

 

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Ich hab früher semiprosseionell Fotografiert und war dem EOS System 18 Jahre treu.

 

 

Wenn du Vollprofi gewesen wärst, dann hättest du Fotografiert so geschrieben: fotografiert.

 

Und semiprofessionell heisst wohl irgendetwas, nur nicht professionell. Damit kann ich dir folgen. Das überzeugt mich.

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Hallo,

 

Bei mir wird er es nicht schwer haben: ich bin zwar Franzose, da ich aber seit Jahrzehnte in Österreich lebe schreibe ich nur in deutschsprachige Foren rein, und mein e Grammatik ist desaströs  ;)

 

But Back to the root:

 

Ich habe jetzt ca. 10 Jahren mit der 30D, 40D und letztlich mit der 7D von Canon fotografiert.

Immer wieder neue Linsen gehabt, ein bischen Studiozubehör etc...

 

Berufs- und Familienbedingt ( Sohn 6 Jahre alt ) mache ich nun die meisten Bilder beim Spazieren in der Natur oder auf Städtekurztrips bzw wenn ich auf Dienstreisen mal 1-2 Stunden Luft habe.

Und genau da ist eine 2,5kg DSLR samt 2.8 Objektiv nicht gefragt: viel zu schwer und umständlich, kann ich nicht einhändig bedienen und ich mag es nicht in der U-Bahn zwischen 2 1.000€ Objektive zu wechseln - ist einfach zu Protzig.

Auch im Flugzeug wo ich meist nur einen Kabinenkoffer + Handgepäck mitnehmen darf ist die 7D "too much"

 

Ich bin nun auf die Alpha 6000 umgestiegen samt 1670, 5018 und Nissin i40 und bin....mehr als zufrieden!

Von der Ergebnisse kann sich die 7D manchmal hinter der a600 verstecken - vorallem Dynamikumfang! , von der Bedienung aber vermisse ich schon die 7D : ich treffe die AEL und Fn Taste der a600 in Dunkel so gut wie nie  ;) - größter Manko: die fehlende Wasserwaage - das schmerzt schon sehr!

Aber wie schon mehmals hier beschrieben wurde, man kommt mit eine Systemkamera näher an die Menschen ran weil nicht sowas DIckes dazwischen steht.

 

Hier ein paar Beispiele meinen ersten Gehversuche, Großteils in Jpg - was der Kamera zumindenst bei Tageslicht sehr gut beherrscht ( bei Nacht- bzw Innenaufnahmen gefallen mir die Kompressionsrtefakte weniger)

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Ich werde wohl von meinem DSLR-Canon- zum Nex-System umsteigen. Momentan fotografiere ich mit der EOS 600D samt EF 4.0/17-40mm,

EF 4.0/70-200mm und EF 1.4/50mm. Meine Themen sind hauptsächlich Landschaft und Architektur.

Grund für den geplanten Umstieg sind  – wie meist genannt – Gewicht und Größe der Ausrüstung, sowie der Wunsch nach einer besseren Bildqualität.

Ein paar Megapixel mehr an Daten schaden bei Kalendern von 500x350mm bestimmt auch nicht :rolleyes:

Ich warte bis kommenden Mai/Juni, ob Canon vielleicht doch noch eine neue EOS-M bringt, die meinen Erwartungen entspricht.

Recht glauben daran kann ich nicht... Ich werde jedenfalls mit einer neuen Kamera in den nächsten Bergurlaub fahren...

Ich denke an die A6000, zunächst mit zwei Festbrennweiten (Sony 50mm/1.8 oder Sigma 60mm/2.8 plus Sigma 30mm/2.8).

Die erste Investition liegt bei etwa 1000 Euro. Das Geld aus dem Verkauf der Canon-Komponenten fliesst dann in die weiteren Objektive ein.

Ich möchte die Bandbreite der oben genannten Objektive erreichen. Mit Prio auf Festbrennweiten.

 

Mal sehen, was aus dieser Geschichte wird...

 

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  • 2 months later...

Hallo,

also ich steig hier jetzt mal ein. Möge mich die Moderation verschieben, wenn es der falsche Thread ist.

 

Ich schwanke mit dem Wechsel zur a6000. Ich habe eine Canon 550d und als Immerdrauf ein Canon EF-S 15-85mm f/3,5 - 5,6 IS USM.
Ich bin eher Hobbyfotograf, der auch sich auch oft und gern was ausprobiert. In den meisten Fällen wird einfach mit "P" fotografiert. Ich mache keine Wissenschaft aus der Fotografie.
Zusätzlich muss meine Frau die Cam nehmen und von unserer 9-monats-Tochter Bilder am laufenden Band schießen können.
Mit der 550er klappt das erstaunlich gut ohne viel Ausschuss und ohne viel an den Parametern herumzustellen. Das passiert auch bei Zimmerlicht ohne perfekte Ausleuchtung. Anschalten, fokussieren, abdrücken, fertig.

LowLight ist auch noch so ein Lieblingsthema. Meist mach ich die aus der Hüfte. Es sind schon richtig gute Sachen entstanden. Wie gesagt - wir sind keine Profis aber auch keine Schönwetterfotografen.
Wir woll(t)en einfach wegen dem Gewicht und der Handlichkeit wechseln..

Nun zum "Problem" mit der A6000. Bei Amazon hab ich das a6000-Kit-Set sowie das SEL-P18105G als neues Immerdrauf geordert. Das 16-70er von Zeiss war mir schlicht zu teuer.

Trotz Technikevolution von 4 Jahren (Canon 2010/Sony 2014) bin ich scheinbar nicht im Stande, mit dem neueren Gerät gleichwertige gescheite Bilder in der gewohnten Freizügigkeit zu erzeugen!

Nach meiner subjektiven Meinung sind die Bilder bei vernüftigem Licht einfach nicht so scharf wie mit der Canon. Da sehe ich teilweise die einzelnen Haare unserer kleinen Tochter und die Strukturen in der Kleidung. Das finde ich bei den Sony-Fotos kaum wieder.

Der Autofokus soll ja einer der Schnellsten auf dem Markt sein. Mit meiner alten Cam erzeuge ich weniger verschwommene Fotos von unserem schnellen Kleinkind?!

Fotos bei weniger Licht (zur Zeit Abends im Kinderzimmer, Deckenbeleuctung) ein ähnliches Drama. Echt schade um manche Bilder. Macht die halbe Blende des Canon-Objektives soviel aus?
Habe mich seit Tagen hier belesen, was es mit APS-C, Fokus-Lock, den Messfeldern usw usw auf sich hat. Ich habe schon alles durchprobiert.

Alle Testberichte und Erfahrungen zu der a6000 sind so positiv. Viele sind sogar von größeren SLRs auf die 6000er umgestiegen und ich habe mir auch einen Großteil der tollen Fotos hier angeschaut.
Aber wenn ich es schon nicht hinbekomme, kann ich die Sony meiner Frau schlecht als Alternative in die Hand drücken. :(

Natürlich ist das jetzt ein klassicher Apfel-Birnen-Vergleich B) und dazu eine Ferndiagnose aber ich dachte, ich frage trotzdem mal bei den Praxis-Profis nach, was ich besser machen kann, bevor ich das Teil wieder zurück sende.

Danke vorab.

bearbeitet von MangoJ
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Kann deine Erfahrungen so bestätigen, bin von der A6000 auch nicht allzu begeistert gerade was den angeblich so tollen AF angeht, hatte vorher eine 700D und fand die deutlich besser. Gerade wenn mal nicht die Sonne scheint bekommt die A6000 mMn schnell Probleme.

 

Bei der Schärfe kann es an verwacklung liegen, eventuell ist das Objektiv bei der gewählten Blende einfach nicht scharf oder ähnliches, mit dem SEL-P1650 Kit sind auf jeden Fall auch sehr viele unbrauchbare Bilder dabei

 

Ich werde wohl wieder auf eine 70D umsteigen u.a auch weil mir die Objektivauswahl im Nex System einfach nicht zusagt.

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ich zähle mich nicht zu den Profis und würde es mir ganz einfach machen:

behalte die Kamera, mit der Du besser klar kommst.

 

Es gibt zwei Möglichkeiten: entweder die Sony ist kaputt, dann tausch sie ein. Ist es dann gut, behalt sie.

Oder sie ist Dir zu kompliziert oder liegt Dir einfach nicht. Dann gib sie zurück.

 

Deine Anforderungen werden doch offenbar mit der Canon wunderbar bedient.

Anschalten, draufhalten, auslösen, gutes Bild, das können die Canons!

Oder ist das Gewicht wirklich so schlimm?

Die Kamera ist nicht so schwer, nur das 15-85 ist schon eher ein Klopper ... stattdessen 18-55 + 55-250? beide sehr leicht

oder das 18-135? das ist auch leichter, soviel ich weiß, und auch nicht schlecht.

in beiden Fällen gewinnst Du auch noch ordentlich Brennweite dazu, und mit dem 55-250 kann man trotz der Lichtschwäche auch ganz nett freistellen, wenn der Abstand stimmt, gut zB für Kinderportraits.

 

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...

Ich werde wohl wieder auf eine 70D umsteigen u.a auch weil mir die Objektivauswahl im Nex System einfach nicht zusagt.

Das ist ein interessanter Weg.

 

ICh komme von einer EOS Kamera, einer EOS 5DIII mit diversen L Objektiven und habemir  im letzten Sommer eine  a5000 (zum Einstieg) geholt. Primäres Ziel war dass ich im Urlaub (3 Wochen, davon die Hälfte auf Rügen, die andere in berlin) wenig Equipment herumschleppen muss. 

 

Ich bin ausgekommen mit dem 16-50er und dem 10-18er.

 

Tja, was soll ich sagen. Vergleiche ich meine Fotobüchern mit denen vom Jahr vorher, dann sehe ich keinen Unterschied in den Bildern.

Nur in Bezug auf Freistellen, da ist die 5D als Vollformat kamera überlegen. Und natürlich in der Bedienung bei Action Aufnahmen, aber dafür ist und war die a5000 auch nicht gedacht.

Selbst mit dem verpönten 16-50er sind mir wirklich gute Fotos gelungen.

 

Und die Objektivauswahl? Bis zu den brennweiten bis 210mm wird doch von Sony eigentlich alles geboten.

Drüberhinaus wird es dünn, aber da brauche ich keine kleine Kamera da sind die Objektive eh schon groß genug.

 

Und zur Objektivqualität:

Ich habe mal verglichen das Sony 55-2210 an der a5000 mit der EOS 5DIII und meinem EF 70-200/2,8 II L ....

 

Ja, in der 100% Ansicht siht man, dass die beiden Objektive  ca. 1700€ trennen.

Aber 10 mal besser war das "L" nicht unbedingt.

Gut in Lowlight, da gibt sich die Kleine geschlagen. aber im "normalen" Gebrauch würde ich da keinen bedarf sehen auf eine andere zu ewchseln.

 

Wo hattest du denn deine echten Probleme?

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Ich komme mit Canon einfach besser klar.

 

Aber was mich wirklich an der Sony nervt: Spaziergang im Wald -> Schattig, der AF pumpt und braucht ca 1,5-2sek. Für ein Portrait-schnappschuss viel zu lang, und das bei Tageslicht und angeblich schnellstem AF der Welt. Ich gebe der A6000 morgen noch mal eine Chance mit dem 50f18 da ich ein großer Fan der Brennweite auch an Crop bin. Wenn mir das nicht zu sagt gibt es keine Alternative, das Zeiss 55f18 kostet einfach zu viel und ist für KB ausgelegt, und hat kein OSS.

 

Bei dem 1650 Kit hab ich glaub ich ein schlechtes exemplar, unter f8 kann man das total vergessen und selbst da sind die Bilder nicht besonders scharf

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Ich kann die hier beschriebenen Autofokusprobleme mit der A6000 überhaupt nicht nachvollziehen. Oder liegt es an den Objektiven?

 

Wenn der AF mit dem SEL35F18 mal ins Pumpen kommt, dann bin ich bereits auf ISO 12000, f/1.8 und 1/15s, es ist also wirklich dunkel.

 

 

Und wenn an dieser Stelle gerade keine Struktur ist, dann wird das wohl auch nicht das Objekt sein, welches man scharf haben will oder man stellt den AF auf die Kante ein.

 

Bei diesen schlechten Bildern,sind die komplett unscharf oder ist das falsche scharf?

 

 

Bezüglich schnellstem AF: Die A6000 ist bei AF-S laut einem Test bei Traumflieger sogar eine der langsamsten Kameras. Schnell ist sie nur in der Einstellung AF-C mit breitem Fokusfeld.

 

Wenn ich nur im P-Modus fotografieren würde,wäre die A5100 die bessere Wahl. Da kann man den Fokus mit dem Touchscreen setzen.

 

Nur in Bezug auf Freistellen, da ist die 5D als Vollformat kamera überlegen. .

...

Und die Objektivauswahl? Bis zu den brennweiten bis 210mm wird doch von Sony eigentlich alles angeboten

Das ist ja genau der Punkt. Vollformat hat ja nicht in jedem Fall das bessere Freistellvermögen. Man nehme einfach bei APS-C eine um den Faktor 1,5 kleinere Blendenzahl und nan hat die selbe Freistellung. Insofern reicht dann aber das Objektivangebot für APS-C nicht.

 

Ernst

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Das ist ja genau der Punkt. Vollformat hat ja nicht in jedem Fall das bessere Freistellvermögen. Man nehme einfach bei APS-C eine um den Faktor 1,5 kleinere Blendenzahl und nan hat die selbe Freistellung. Insofern reicht dann aber das Objektivangebot für APS-C nicht.

Danke für diese Ergänzung, das fehlte in meinem Beitrag.

 

Nur, mit den "normalen" Kit Objektiven einer DSLR ist das Freistellen genau so schwierig.

Es ist richtig, dass es keine kleinen smarten Objektive lichtstarken Objektive für APS-C gibt. Oder hat jemand eine Idee?

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@mangoJ

 

Ich kann das kaum glauben, dass die A6000 so schlecht bei Dir abschneidet. Möglicherweise ist sie defekt? Am besten wäre es, Du könntest uns ein paar Deiner Problembilder zeigen. Die meisten erfahreneren user hier können dann ganz gut einschätzen, wo der Hund begraben ist.

 

Meine Erfahrungen mit der 50d, der 5dII und nun der Nex6 ergeben da etwa das Bild, was PeterBa über mir geschildert hat: im Urlaub und auf Reisen bin ich mit dem 10-18, dem 16-50 und ein paar weiteren leichten Optiken prima und leicht unterwegs und meine Fotobücher mit Bildern aus der Nex sehen für mich etwas besser aus, als die Bücher aus der Canon. Die Bilder sind schärfer, wenn der AF sitzt. Bei Sony ist es eher so: entweder scharf, dann richtig scharf, oder eben klar erkennbarer Fehlfokus auf irgendwas im Hintergrund. Bei Canon habe ich deutlich mehr "fast scharfe" Aufnahmen. Das sehe ich zumeist erst, wenn ich in 100%-Ansicht bearbeite. Und der AF-Ausschuss ist auch etwas höher als bei der Sony.

 

 

 

 

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Mich würden aber mal die Erfahrungen jener interessieren, die bereits umgestiegen sind.

Ich bin ein "Rücksteiger" :) Nachdem ich jahrelang mit diversen Kompaktkameras rumhantiert hatte, stieg ich mit der ersten Generation der Sony NEX-5 in die Welt der Systemkameras ein. Das war Anfangs 2011. Ende 2012 hatte ich das Gefühl, ich bräuchte eine grössere, "richtigere" Kamera und verkaufte die NEX samt Objektiven um auf DSLR (Canon 650D) umzusteigen. So kaufte ich also Objektive für diese Kamera und Anfangs war ich auch sehr glücklich damit. Irgendwann musste ich eingestehen, dass die Lust und Kreativität durch diesen Schritt verloren gingen. Die Spontanität war weg, Fototrips mussten geplant werden. Also entschied ich mich letztes Jahr für einen "Rückstieg" auf das NEX-System. Da ich einen Sucher nicht mehr missen wollte, kaufte ich die Sony NEX-6. Altglas wurde adaptiert und ich entdeckte die Welt des entschleunigten Fotografierens. Vor einigen Wochen war es dann soweit und ich traf meine beste Entscheidung: Der Umstieg auf die A7II. Nun benutze ich die NEX-6 für Anlässe, an denen die A7II deplatziert oder eventuell gar nicht erst erlaubt wäre (so z.B. in Stadien) oder wenn ich leichter unterwegs sein möchte. Richtig Spass macht die Fotografie jedoch nur mit der A7II, da sie alles bietet, was ich benötige und wovon ich geträumt hatte.

 

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Hallo,

 

bei meiner alten Cam (A77) fokussierte ich vorwiegend AF-S mit Spot. Nach dem Umstieg auf die A6000 wollte ich natürlich auch vom schnellen AF profitieren, und stelle monatelang AF-C mit breitem Feld ein. Nach vielen guten, aber auch zahlreichen fehlfokussierten Bildern, bin ich nun wieder bei AF-S und variablem Spot. Dann sorge ich eben selbst für die Fokussierung auf das gewünschte Objekt / Detail und bin im Zweifel auch selbst schuld, habe aber auch schon eine Verbesserung bemerkt.

 

Mit ist inzwischen klar: AF-Feld breit fokussiert auf ein Objekt nach Gutdünken. Und was auch schon öfters berichtet wurde: Meist wird schon bei fast scharf, also zu früh, ausgelöst.

 

Den Hype um den ach-so-tollen AF kann ich nicht nachvollziehen...

 

Gruß, Heiko

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Hey,

 

danke erstmal an alle, die mir hier so schnell geantwortet haben. :)

 

Kann deine Erfahrungen so bestätigen, bin von der A6000 auch nicht allzu begeistert gerade was den angeblich so tollen AF angeht, hatte vorher eine 700D und fand die deutlich besser. Gerade wenn mal nicht die Sonne scheint bekommt die A6000 mMn schnell Probleme.

 

Na, dann bin ich ja nicht mehr alleine ;)

 

... behalte die Kamera, mit der Du besser klar kommst...

.. nur das 15-85 ist schon eher ein Klopper ...

Das werde ich wohl auch machen. Ausgangspunkt bei uns war, dass wir viel zu oft mit unseren Smartphones fotografieren. Die sind recht handlich und immer dabei.
Die a6000 liegt halt prima in der Hand und sollte auch sonst mehr bieten als die Kamera eines LG G3. Für die Couch sollte das 1650 zum Einsatz kommen. Außerhalb das 18105er.
Das Canon 15-85 ist natürlich ein Klopper, macht aber prima Bilder. Es ging uns um die Handlichkeit und die damit verbundenen, neuen Möglichkeiten (inkl. dem KlappScreen).

Ich hätte dann aber mein komplettes Canon-Set verkauft um den neuen Kram gegenzufinanzieren.

Brennweite brauch ich über 80 oder 100 eigentlich selten. Die 55-250er gibts ausserdem  schon relativ günstig.
Vielleicht ist die a6000 nicht die richtige Wahl für mich und meine paar Ansprüche... oder die passende Cam muss erst noch für mich gebaut werden ;-)

PS: Testweise hatte ich auch schon eine NEX6 mit Adapter fürs 15-85er. Sah lustig aus, brachte aber nicht viel.

 

 

Ja, in der 100% Ansicht siht man, dass die beiden Objektive  ca. 1700€ trennen.

Ich schau mir die Fotos im Vollbild an einem 27er IPS-Panel an. Ohne Zoom in die Details. Da sieht man schon viele Sachen auf den ersten Blick...

 

@mangoJ

 

Ich kann das kaum glauben, dass die A6000 so schlecht bei Dir abschneidet. Möglicherweise ist sie defekt? Am besten wäre es, Du könntest uns ein paar Deiner Problembilder zeigen. Die meisten erfahreneren user hier können dann ganz gut einschätzen, wo der Hund begraben ist.

Kann ich machen, wenn ich heute Abend wieder daheim bin.

 

...Nach vielen guten, aber auch zahlreichen fehlfokussierten Bildern, bin ich nun wieder bei AF-S und variablem Spot...

 

Das werd ich die Tage auch nochmal testen.. und außerdem den WAF (woman acceptance factor).

 

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Mit ist inzwischen klar: AF-Feld breit fokussiert auf ein Objekt nach Gutdünken. Und was auch schon öfters berichtet wurde: Meist wird schon bei fast scharf, also zu früh, ausgelöst.

 

Was meinst du jetzt mit "AF-Feld breit" ? Ich habe zwar nur die NEX-6 und keine A6000, aber so gewaltig wird sich das nicht unterscheiden. Bei der NEX-6 gibt es "Flexible Spot" (mit dem kleinsten und verschiebbaren AF-Feld), "Multi" und "Mitte". Die Kamera fokussiert nach "Gutdünken" nur bei "Multi" - da sucht sie sich irgendein Feld (manchmal auch mehrere) aus. Bei "Mitte" ist halt das AF-Feld deutlich größer als bei "Spot". Und da der AF eben immer auf die Stelle des größten Kontrasts scharfstellt, kann das bei "Mitte" auch schon mal schiefgehen. Hat aber mit "Gutdünken" nichts zu tun, es liegt einfach am Kontrast-AF. Man muss eben etwas aufpassen, wie man den platziert. Ich nehme deswegen nach Möglichkeit den "Flexible Spot". Nur bei wenig Licht ist dann "Mitte" besser, weil schneller.

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