Olympus 4/300

[wolfgang_r]

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Am 4.5.2019 um 15:42 schrieb Rob:

interessanterweise waren neben mir fast nur Handy-Fotografen

(....)

Man will ja schließlich auch etwas von der Umgebung haben....

[Hans i.G.]

vor 11 Stunden schrieb wolfgang_r:

Man will ja schließlich auch etwas von der Umgebung haben....

Mmm, und genau das geht eben nicht so gut mit 420mm Brennweite. Aber ich habe da genügend Abstand zum Motiv, wenn auch die Umgebung sich nur noch erahnen lässt. Die Schärfentiefe ist ebenfalls nicht besonders groß. Stacken geht bei solchen schnellen Motiven eher nicht.

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bearbeitet 5. Juni 2019 von Hans i.G.

[Hans i.G.]

Wieder nur mit 420mm Brennweite, Hand gehalten. Als Makro mit dem MC14 schon erstaunlich. Was wird das erst mit dem MC20 Konverter?. 

Wenn die Auflösung nicht schlechter im Nahbereich wird na dann... muss ich das wieder Mal selber testen. MakroFan wird mich dabei bestimmt unterstützen.

Das erste Foto ist ein Trauerrosenkäfer. Hatte ich noch nie gesehen und soll auch sehr selten, wenn überhaupt in Deutschland bisher zu sehen sein.

Etwas kleiner wie der richtige Rosenkäfer ist der, aber gleiches Verhalten und ständig den Kopf in einer Blüte versteckt. Aber Geduld zahlt sich aus, habe also auch eine Komplettabbildung hier.

Die Hummel im zweiten Foto hat sich schnell im Fingerhut heimisch gefühlt. Essen wird sie ja hoffentlich nicht irgendwelche Teile  dieser sehr giftigen Pflanze.
 

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[Gast]

Am 21.6.2019 um 20:41 schrieb Hans i.G.:

Das erste Foto ist ein Trauerrosenkäfer. Hatte ich noch nie gesehen und soll auch sehr selten, wenn überhaupt in Deutschland bisher zu sehen sein.

Danke für den Hinweis. Diese Käfer habe ich ebenfalls letzte Woche zum ersten Male gesehen, sogar zwei Stück auf ein und derselben Skabiosen Blüte. In Norddeutschland. Vielleicht eine Begleiterscheinung der Klimaerwärmung.

[Softride]

Am 21.6.2019 um 20:41 schrieb Hans i.G.:

Das erste Foto ist ein Trauerrosenkäfer.

Ich vermute, dass das ein Zottiger Rosenkäfer ist. Im Gegensatz zum Trauerrosenkäfer ist er behaart.

vor 31 Minuten schrieb finnan haddie:

Danke für den Hinweis. Diese Käfer habe ich ebenfalls letzte Woche zum ersten Male gesehen, sogar zwei Stück auf ein und derselben Skabiosen Blüte. In Norddeutschland. Vielleicht eine Begleiterscheinung der Klimaerwärmung.

Auch ich habe den Zottigen Rosenkäfer zum ersten Mal vor wenigen Wochen in einer Heckenrose gesehen. Leider hatte ich nur das "Suppenzoom" mit dem Raynox-Vorsatz dabei. Bitte um Nachsicht:

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Ich glaube schon, dass das mit der Klima-Erwärmung (die ja angeblich eine Erfindung der Chinesen ist ) zu tun hat. Noch 2017 wurde die erste Beobachtung in NRW als Sensation gefeiert.

[Hans i.G.]

Am 24.6.2019 um 10:33 schrieb Softride:

Ich vermute, dass das ein Zottiger Rosenkäfer ist. Im Gegensatz zum Trauerrosenkäfer ist er behaart.

Beim Trauer... ist aber das Halsschild mit weißen Flecken geschmückt und beim Zottigen eher nicht. Aber das ist auch nicht so entscheidend, nur meine Beobachtung und die kann auch falsch sein, weil ich bin kein Experte. 😉

bearbeitet 26. Juni 2019 von Hans i.G.

[Softride]

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vor 7 Stunden schrieb Hans i.G.:

weil ich bin kein Experte

Das geht mir halt ganau so . Ich kam nur darauf weil ich meine Beobachtung zunächst auch als Trauer Rosenkäfer eingestuft hatte und mich dann korrigieren musste.

[Gast]

das ist mein belegfoto, 100% crop und bearbeitet um die Zeichnung etwas herauszuheben: ich tendiere eher zu Trauer als zu Zottig?

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[Softride]

Am 26.6.2019 um 23:32 schrieb Hans i.G.:

Beim Trauer... ist aber das Halsschild mit weißen Flecken geschmückt und beim Zottigen eher nicht

 

vor 5 Minuten schrieb finnan haddie:

ich tendiere eher zu Trauer als zu Zottig

Nach längerem Vergleichen stimme ich euch bei euren Käfern zu. In meinem Fall war es wohl doch eher der Zottige. In allen Fällen ist es aber ein Beleg für die fortschreitenden Erwärmung!

[Hans i.G.]

Heute habe ich nach langer Suche, Achim ist schuld, endlich eine Stelle gefunden wo sich Kugelspringer aufhalten.

Eigentlich war es eine Zufallsentdeckung. Ich hatte einen Frosch fotografiert und am Rechner dann, auf seinem Kopf, so ein <1mm gelbes Kugelwesen entdeckt.

Das ist ja die Gelegenheit um einen Konvertervergleich in der nächsten Zeit durch zu führen.

Das Referenzfoto 300m + MC14 + Vorsatzlinse Canon 500D (2 Dioptrien, gedreht angebracht) an der EM-1II zeige ich hier schon mal. Wenn dann der MC20 da ist, soll er mir ein besseres Ergebnis auch im Nahbereich liefern, sonst geht er wieder zurück. 

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P.S. Das ist ein in der Kamera verrechneter Stack. Nach dem Update der Software in der E-M1II geht das nun mit 15 Fotos.  bearbeitet 29. Juni 2019 von Hans i.G.

[Gast]

Flüchtig betrachtet scheinen die Smiley Masken zu tragen... 😉

 

[Hans i.G.]

Bei sehr schnellen Schmetterlingen dachte ich mit dem Update bei der EM 1II wäre der AF schneller. Also bei diesem Motiv (Taubenschwänzchen) spüre ich mit 420mm Brennweite keine wirkliche schnellere Fokussierung. Frei Hand Verfolgung ist nur beim 1. Foto möglich. 

Die Ausschussrate ist genauso hoch wie letztes Jahr beim gleichen Motiv. Wenn jedoch eines scharf ist, dann sehe ich im Original sogar die Facettenaugen des schnellen Fliegers.

Es fällt mir nur jetzt verstärkt auf, dass erst der Phasen-AF wirkt und dann der Kontrast die Feineinstellung noch vornimmt. 

Bei sitzenden Schmetterlingen kann ich mit 420mm Brennweite sogar das interne Verrechnen mit einem Stack aus 15 Fotos nutzen.

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[Softride]

Tolle Bilder!

vor 8 Stunden schrieb Hans i.G.:

(...) Bei sitzenden Schmetterlingen kann ich mit 420mm Brennweite sogar das interne Verrechnen mit einem Stack aus 15 Fotos nutzen.

Nutzt Du dabei gezielt das Fokus-Bracketing oder stackst Du einfach die Serienaufnahme mit den zufällig geringfügig verteilten Fokalebenen?

[Hans i.G.]

Vielen Dank. Ich benutze das Fokusstacking, welches in der Kamera verrechnet wird. Lasse aber zur Sicherheit noch die RAW Ausgabe der Einzelfotos mit schreiben. Die brauche ich aber nur, falls die Kamera nicht so optimal den Stapel verrechnet. Das kann in diesem Fall dann Helikon Fokus noch professioneller. 

Bei der zur Zeit meist 420mm Brennweite nehme ich Schrittweite 1-2. Wenn ich mit Achromat (Canon 500D) davor Makros fotografiere geht auch, wie bei den Kugelspringern, die Schrittweite 4. 

Wenn ich einen größeren Schärfebereich brauche nehme ich auch mal Fokus Bracketing und lass in der live Verfolgung solange Fotos im Stapel aufnehmen, bis der gewünschte Schärfebereich ab gearbeitet ist. Das geht ja bis 999 Einzelfotos.

[Rob]

Eigentlich war ich auf der Suche nach Großtieren in der Ferne, aber ein Falter in der Nähe ist dank Naheinstellungsgrenze auch immer drin... auch ohne Hokus Pokus wie Stacking oder Bracketing

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[Hans i.G.]

Am 25.7.2019 um 14:44 schrieb Rob:

... auch ohne Hokus Pokus wie Stacking oder Bracketing

Hier mit Hokus Pokus, weil ich  immer neugierig bin, was so alles möglich ist. 

Mit dem Raynox M250 vor dem 300mm + MC14 ist ein Abbildungsmaßstab von ca 3 : 1 möglich. (etwa 5mm können in der Breite auf dem 17mm Chip MFT abgebildet werden.

Das Handling beschränkt sich leider beim Maßstab 3:1 auf wenige sehr ruhig sich verhaltene Motive.
Es sieht zwar wirklich herausragend aus, aber sehr wenig in der echten Praxis an zu wenden.

Erst mal nur das Auge von der Florfliege.
 

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[Hans i.G.]

Als nächstes bin ich zu meinen geliebten Kugelspringern gefahren.

Am Tümpel habe ich versucht einen Kugelspringer als Beweis, das es wirklich eine höhere Auflösung ist als mit dem M150 vor 420mm, auf zu nehmen.

Das ist richtig schwer, weil nur mit Zusatzlicht kam ich auf eine Verschlusszeit, wo ich dachte es könnte reichen.
Sehr interessante Erkenntnis für mich: entgegen dem bisherigen Wissen musste ich um eine maximale Schärfe zu erreichen gewaltig abblenden! Eigentlich sollte hier schon die Beugungsunschärfe ihr Unwesen treiben und eine Bildverschlechterung anzeigen. Aber mit dieser Kombination trat genau das Gegenteil ein. 

Ich hatte diesen Effekt auch zu Hause ausgiebig getestet, und musste wirklich bis F18 abblenden damit sich die maximale Schärfe einstellte.

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[Hans i.G.]

Mit 300mm+ MC 14 konnte ich diese Schwebefliege bei der Eiablage aufnehmen. Hier sieht man links die Größe eines Kugelspringers vom vorigen Beitrag.

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[Gast]

Ich bin Vegetarierer. Habt Ihr mal was ohne die kleinen Viecher? 😁

[Hans i.G.]

Ja, 😀 vielleicht zum Thema M 3: 1 meine Versuchsaufnahme für alle technisch Interessierten.  

Also neuer Versuch im "Studio" (kleines Zimmer in einer Neubauwohnung). Habe 420mm mit dem Achromat M250 verbunden. Also nicht den M150 mit M2:1!

Ich kann damit 5mm in der Breite abbilden. Es muss aber bei diesem Abbildungsmaßstab M3:1 sehr sorgfältig die richtige Entfernung eingestellt werden.

Jetzt kommt die entscheidende Bildverbesserung . Es ist die Blende F18! Dann wird es richtig scharf im 1/10mm Bereich.

Siehe hier ein Foto aus 8 Einzelfotos mit Step2 . Noch nie hatte ich so eine detaillierte  Aufnahme. Led Lampe seitlich und

der Abstand Frontlinse zum Motiv ist 125 mm!

Also viel besser als jemals mit dem 60-iger OLY-Makro mit seinen Vorsätzen oder Zwischenringen zu erreichen.

Nur noch zur Präzisierung des Fotos. Das entscheidende Merkmal ist das schwarze Rechteck mit dem + in der Mitte.

Das ist vom Hersteller auf die Leiterplatte so aufgebracht. Für mich ein Schärfe-anzeiger schon bei vielen anderen Objektivtest`s ist das mein Motiv.

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bearbeitet 28. Juli 2019 von Hans i.G.

[Axel.F.]

Es ist schon der Wahnsinn was du so ablieferst, irgendwie hast du aber die falsche Hardware... 😎

 

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[Hans i.G.]

Danke schön, ich besitze leider kein Belaz 75710. Habe nur ein mickriges 20 Zoll Fahrrad um zu den lebenden Viechern zu kommen. Aber bin eigentlich auch so ganz glücklich mit meiner harten Ware. 😊

 

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[Ameise]

@finnan haddie @Softride und @Hans i.G.

zu Eurer Diskussion um den TrauerRosenkäfer hier mal zwei links; ich finde, der zottige sieht eindeutig anders aus, vor allem fehlen die Punkte auf dem vorderen Schild.

hier wird auch beschrieben, daß junge Käfer noch etwas struppiger sind bei den TrauerRosenkäfern;

ich stelle im Makro-Thread mal ein Foto von einem TrauerRosenkäfer aus meinem Garten ein, jedenfalls halte ich das auch für einen

 

TrauerRosenkäfer

 

zottiger RosenKäfer

 

 

übrigens kenne ich diese Käfer schon seit  vielen Jahre in unserem Garten  -  in Mittelhessen 

 

Makro-Thread >> Beitrag 11571

bearbeitet 30. Juli 2019 von Ameise

[Hans i.G.]

Endlich mal ein Foto von mir "nur" mit dem 300mmF4 . Bei so einer Motivgröße ist aber der Schärfebereich auch sehr begrenzt. Aber wie das so ist, bei plötzlichen Ereignissen ist die falsche Brennweite auf der Kamera. Hab`s trotzdem versucht.

Meine Frau hat wiedermal vom Küchenfenster (5 Etage) ein kleines braunes Lebewesen auf der Straße gesehen.
Es war ein Maulwurf... ich gleich hinunter gerannt. ...Schon kam ein Auto, dass habe ich etwas anhalten müssen.
Der verständnislose Blick vom Beifahrer-Jugendlichen sagte mir nur: ich habe eine Macke.
Auf jeden Fall haben wir den kleinen Kerl mit Wasser versorgt.Der hat gleich mal wie eine Kuh getrunken und dann wollte er gemütlich schlafen.

Wir haben ihn lieber noch ins Buschwerk geschafft.
Dort konnte er sich wieder einbuddeln. Bei Bedarf hatten wir die Wasserschale aber daneben gestellt. "Ach ja "

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bearbeitet 31. Juli 2019 von Hans i.G.

[Hans i.G.]

Falls jemand die Augen beim Buddelflink vermisst, mit dem 300mm kann ich sie hier sehen. So ein Geselle läuft einen ja nicht jeden Tag über den Weg. Ich habe den erstmalig live gesehen.

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bearbeitet 31. Juli 2019 von Hans i.G.