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Finaler Test:

mit dem Panasonic 100-300 sind die Ergebnisse genauso schlecht, wenn ich den Kamera-IS benutze.

ABER: mit dem Panasonic OIS ist alles bestens!

1/30 ohne Probleme aus der Hand bei unbeweglichen Motiven, mit etwas Glück auch 1/20.

 

Das gilt sowohl für die EPL5 als auch für die OMD E10.

Von daher ist sehr unwahrscheinlich, dass ein Fehler des IS vorliegt (müsste ja dann an beiden Kameras sein).

Das heißt aber dann wohl, dass der IS der Olympus nicht viel taugt im Vergleich zu den Pana und Canon "Im-Objektiv-Systemen" (jedenfalls nicht an meinen beiden Kameras). Enttäuschend.

Hat jemand von Euch ein Pana 100-300 und kann das mal vergleichen (OIS vs IS)?

 

Gruß

ATUR

Das bedeutet, dass Du den IS Deiner EM10 mal nachsehen lassen solltest.

 

Die EPL5 hat einen abgespeckten IS verbaut, der tatsächlich nicht so gut ist, wie der OIS selbst des alten 100-300 .... die EM10 sollte den OIS dieses Objektivs aber haushoch schlagen (wenn Du nicht gerade im Nahbereich unterwegs bist)

 

Ich habe das Objektiv seit Jahren und konnte seit der EP2 vergleichen ... der Stabi ist etwa 1 Blende besser als der IS der kleinen PENs bis EPL5 aber gegen EM5 oder EM10 kommt er nicht annähernd an.

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Achja, ich würde als erstes mal testen was passiert, wenn man nicht auf Serie stehen hat und Einzelbilder macht ... auch würde ich diese IS Funktion bei Reihenbildern mal deaktivieren (nicht, dass ich das schon probiert hätte, aber bei mir steht das immer auf aus und ich mache einzelne Bilder ... so hatte ich noch nie Probleme)

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Äh, nur mal zum mitschreiben: wie sind die Zusammenhänge und Abhängigkeiten von Stabi und Serienaufnahme? sorry für die dumme Frage. ist irgendwie an mir vorbeigegangen

 

@kirschm: tja, mein derzeitiger Erkenntnisstand (ich bin mal vorsichtig...) ist wie folgt:

 

Wenn man als Aufnahmemodus Serienbild wählt (H oder L ist egal),

und wenn man gleichzeitig einstellt, dass bei Serienaufnahmen der Stabi ausgeschaltet wird (Menü C, 5. Zeile),

funktioniert der Stabi gar nicht oder jedenfalls deutlich schlechter, und zwar auch dann, wenn man keine Serie macht, sondern nur 1 Bild.

Das Tückische ist, dass der Stabi bei der EM 10 trotzdem die üblichen Geräusche macht beim Halbdurchdrücken des Auslösers. D.h. man hört ihn arbeiten, aber er tut nix.

 

In einem anderen, schon etwas älteren thread findest Du aber auch gegenteilige Aussagen (von Malamut, am Ende).

https://www.systemkamera-forum.de/topic/89823-olympus-om-d-e-m5-bildstabi-serienaufnahmen/

 

Meine Probleme mit dem Stabi sind jedenfalls behoben, seit ich auf Single Shot gestellt habe. Zusätzlich habe ich vorsichtshalber noch die o.g. Funktion in C 5 deaktiviert.

 

@nightstalker: jetzt merke ich auch, dass der Kamera-Stabi mindestens so gut ist wie der OIS des Objektivs. Die Kamera ist also wohl in Ordnung, war mal wieder nur ein Einstellungsfehler. Diese Teile sind kompliziert, Himmel ...

 

ATUR

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Äh, nur mal zum mitschreiben: wie sind die Zusammenhänge und Abhängigkeiten von Stabi und Serienaufnahme? sorry für die dumme Frage. ist irgendwie an mir vorbeigegangen

 

Bei der OM-D E-M5 wird der Stabi bei der Serienaufnahme abgeschaltet wenn es im Menü so (de)aktivert ist ( Menuepunkt "Serienaufnahme IS Aus" )

 

Dann gibt es die Einstellung "Stabi aus bei Reihenaufnahme". Die hatte ich aktiviert und (standardmäßig) auf Reihenaufnahme gestellt (aber jeweils nur 1 Foto gemacht!). Geht der Stabi dann oder nicht?

Nein, dann ist der deaktiviert, auch wenn Du nur ein Foto machst.

 

Mal ehrlich, das Problem ist nicht der Stabilisator, ich weiß nicht was Du da fabrizierst, aber der Stabi ist bei der OM-D E-M5 so gut, dass ich keinerlei Probleme habe mit den Verschlusszeiten.

 

Hab mal eben auf meine DSLR geschossen, OOC hier im Ergebnis:

 

Beispiel: 75mm /F1.8 und 1/6 Sekunde (!) IS auf Automatik bei Kunstlicht von der Schreibtischfunzel

75.F1.8.jpg

100% Crop daraus, also das was man sieht ist 1:1 vom Foto

75.F1.8crop.jpg

 

 

Beispiel: 45mm /F5 und 1 Sekunde (!) IS auf Automatik bei Kunstlicht von der Schreibtischfunzel

45.F5.jpg

100% Crop daraus, also das was man sieht ist 1:1 vom Foto

45.F5crop.jpg

 

 

Habe zwar eine echt ruhige Hand, aber der Stabi ist so gut, dass ich keinerlei Probleme habe wenn es mal eng wird mit dem Licht. Trotzdem würde ich das 100-300er auf nicht länger als 1/50 Sekunde nutzen wollen mit Stabi - allein schon wegen der Bewegungsunschärfe, die Tiere, Blätter und was auch immer sonst noch im Motiv steckt, erzeugen können.

 

(M)ein Tipp noch am Rande - Atur, stelle mal auf Einzelbild und wenn Du den Auslöser drückst, dann drücke den durch und halte den solange gedrückt bis das Foto gemacht ist, das bringt Dir mehr Ruhe in die Kamera und Du wackelst nicht beim Loslassen noch während der Belichtung ;)

 

:cool:

 

EDIT: Na dann hat sich Dein Problem ja gelöst, Atur :)

bearbeitet von Lumixburschi
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Achja, ich würde als erstes mal testen was passiert, wenn man nicht auf Serie stehen hat und Einzelbilder macht ... auch würde ich diese IS Funktion bei Reihenbildern mal deaktivieren (nicht, dass ich das schon probiert hätte, aber bei mir steht das immer auf aus und ich mache einzelne Bilder ... so hatte ich noch nie Probleme)

 

ja, zu dem Ergebnis habe ich mich jetzt auch mühsam durchgewurschtelt :) !

trotzdem danke für denTipp

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Wenn man als Aufnahmemodus Serienbild wählt (H oder L ist egal),

und wenn man gleichzeitig einstellt, dass bei Serienaufnahmen der Stabi ausgeschaltet wird (Menü C, 5. Zeile),

funktioniert der Stabi gar nicht oder jedenfalls deutlich schlechter, und zwar auch dann, wenn man keine Serie macht, sondern nur 1 Bild.

Das Tückische ist, dass der Stabi bei der EM 10 trotzdem die üblichen Geräusche macht beim Halbdurchdrücken des Auslösers. D.h. man hört ihn arbeiten, aber er tut nix.

 

 

:) der Stabi ist vielleicht aus, aber der Sensor muss ja trotzdem an Ort und Stelle gehalten werden, deshalb hört man was .... kannst mal am 100-300 lauschen, da ist es genauso, ein leichtes Summen, wenn der OIS ausgeschalten ist.

 

Ein Bilder im Serienmodus ist auch eine Serie ... woher soll die Kamera wissen, dass Du mittendrin aufhörst? ;)

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@nightstalker: jetzt merke ich auch, dass der Kamera-Stabi mindestens so gut ist wie der OIS des Objektivs. Die Kamera ist also wohl in Ordnung, war mal wieder nur ein Einstellungsfehler. Diese Teile sind kompliziert, Himmel ...

 

ATUR

 

 

Ich habe da einen Tip, der sehr profan klingt ;) ... eine aktuelle Olympus lässt man am besten einfach erstmal auf Standard,  ... auch wenn einem Einstellungsführer und Foren einreden, dass man alles mal verstellt haben muss, damit brauchbare Bilder rauskommen.

 

Du kannst Dich noch an meinen Tip ganz am Anfang erinnern?

 

Da hatte ich eine Rückstellung auf Werkseinstellung empfohlen. :)

 

 

Einzelne Dinge umstellen kann man immer noch, wenn man sieht, dass diese Einstellung einem nicht passt,

bearbeitet von nightstalker
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Ich habe da einen Tip, der sehr profan klingt ;) ... eine aktuelle Olympus lässt man am besten einfach erstmal auf Standard,  ... auch wenn einem Einstellungsführer und Foren einreden, dass man alles mal verstellt haben muss, damit brauchbare Bilder rauskommen.

 

Du kannst Dich noch an meinen Tip ganz am Anfang erinnern?

 

Da hatte ich eine Rückstellung auf Werkseinstellung empfohlen. :)

 

ja, hast recht! Erinner mich dran, wenn ich mal wieder eine neue Kamera kaufe ... ;)

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ja, hast recht! Erinner mich dran, wenn ich mal wieder eine neue Kamera kaufe ... ;)

Kauf' Dir einfach mal ein gutes Buch zur Kamera. Reinhard Wagner hat eines zur E-M10 geschrieben. Da werden Zusammenhänge gut erklärt (jedenfalls im E-M1 Buch).

 

Man kann den Stabilisator bei Serienaufnahmen abschalten, um die Performanz und Bildfolge gleichmäßig zu erhalten. Das ist bei Sportaufnahmen mit kurzen Verschlusszeiten sinnvoll. Bei Serienaufnahmen mit langen Verschlusszeiten, macht es natürlich keinen Sinn, da hier die Verwackelungsgefahr die Qualität der Aufnahmen bestimmt.

 

Das ist alles gar nicht so kompliziert, bzw. solche Unterscheidungen sind notwendig, da man mit der Kamera ja auch mit sehr unterschiedlichen Einsatzbedingungen fotografieren will. Da gibt es dann einfach keine universelle Standardeinstellung, die alles kann.

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Kauf' Dir einfach mal ein gutes Buch zur Kamera. Reinhard Wagner hat eines zur E-M10 geschrieben. Da werden Zusammenhänge gut erklärt (jedenfalls im E-M1 Buch).

 

Ende Oktober erscheint sein Buch zur EM 10. Das wäre einen Versuch wert

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Ende Oktober erscheint sein Buch zur EM 10. Das wäre einen Versuch wert

 

Oder schon mal den Einstellungsführer zur E-M5 durchackern. Der ist hier ja angepinnt. Ich würde vermuten, dass 80% übertragbar sind. Die neuen Funktionen enthält der Einstellungsführer natürlich nicht. ;)

 

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Da gibt es dann einfach keine universelle Standardeinstellung, die alles kann.

 

Das stimmt :)

 

@Atur:

 

Was den ganzen Kram mit Stabilisatoren angeht, die sollte man nicht überbewerten, meistens werden die per Gyrosensorik gesteuert und wenn man mal überlegt welche wenig kalibrierten Massensensoren in Form von Silizium-Resonatoren dort verbastelt sind in den Kameras, dann weiß man sicherlich auch warum eine Systemkamera viel weniger kostet als ein einziger Gyrosensor für die Raumfahrt.

 

Deshalb hatte ich Dir weiter oben schon mal mit zwei Fotos aufgezeigt, was möglich sein kann. Wer mit dem Stabi fotografiert, der kann bis gute 50mm Brennweite bis zu einer Sekunde belichten auf statische Motive wenn er eine ruhige Hand hat, je mehr Brennweite das Objektiv mitbringt, je weniger Belichtungszeit wird möglich sein. Darum kann ich nur immer wieder betonen, bei 300mm wird eine viertel Sekunde schon sinnfrei, denn nur einen halben Millimeter Bewegung im Objektiv verschiebt den Bildkreis und einen halben Zentimeter, und das ist garnicht möglich zu kompensieren, denn dafür müsste der Sensor viel größer sein um an jeder Seite noch 5 mm Reserven zu haben.

 

Mein Tipp: Kauf Dir ein Kirschkernkissen, hilft doppelt - einmal als billiger Bohensack zum Auflegen der Kamera und anschließend kannst Du dir das warm in den Nacken legen weil Du sehr viel weniger Ausschuss entwickeln musst in Lightroom ;):D

 

:)

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Was den ganzen Kram mit Stabilisatoren angeht, die sollte man nicht überbewerten, meistens werden die per Gyrosensorik gesteuert und wenn man mal überlegt welche wenig kalibrierten Massensensoren in Form von Silizium-Resonatoren dort verbastelt sind in den Kameras, dann weiß man sicherlich auch warum eine Systemkamera viel weniger kostet als ein einziger Gyrosensor für die Raumfahrt.

...

Mein Tipp: Kauf Dir ein Kirschkernkissen, hilft doppelt - einmal als billiger Bohensack zum Auflegen der Kamera und anschließend kannst Du dir das warm in den Nacken legen weil Du sehr viel weniger Ausschuss entwickeln musst in Lightroom ;):D

 

 

Ich war letzte Woche im Nationalpark Bayer. Wald und wollte im Tierfreigehege Fotos mit dem 75-300er machen.

Wolf, Luchs, Uhu usw.

Dann stehe ich vor diesem Uhu in 7 m Entfernung und kriege kaum ein scharfes Bild hin, wenn ich voll aufzoome.

Und neben mir stehen zwei Canon-Träger, die aus der Hand losrattern, dass es eine Freude ist. Die hatten auch keine 300 MFT (bzw 600), sondern vielleicht 200 oder 300 APS oder FF aber trotzdem war der Vergeich frustrierend. Dasselbe 10 min später beim Luchsgehege.

Da kommt das Tierchen schon mal raus und Du drehst wie wild die ISO rauf, weil Du es halt mit ganz kurzen Zeiten versuchen musst, so dass die Fotos am Ende zum Wegwerfen sind (>6400 ist einfach nix).

Da hatte ich dann doch den Verdacht, dass was nicht stimmt, dass der Stabi nix taugt oder kaputt ist.

Und dann habe ich angefangen zu googeln und zu testen usw.

Von daher ist das keine Frage des Überbewertens, sondern ob ich nun ein gescheites Foto kriege oder nicht.

 

Bei dem Luchsgehege war es übrigens witzig: da stand  eine Horde Fotografen, die alle ihr Riesenequipment herbeigefahren (!) hatten (mit diesen kleinen Einkaufswagen :lol: ).

Jeder ein Objektiv mit 5 kg und 60 cm aufwärts, auf einem Mordsstativ, mit Fernauslöser und allem drum und dran.

"Normale" Menschen konnten kaum noch in die erste Reihe vordringen.

Und sobald das Tierchen den Kopf aus dem Gebüsch steckte, ratterten 10 Kameras wie die Maschinengewehre los.

Ein skurriler Auftritt!

Da fühlt man sich mit seinen 600mm bei 1 Kg Gesamtgewicht eigentlich ganz wohl, wenn nur die Fotos nicht alle so mau gewesen wären :huh:

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Ich war letzte Woche im Nationalpark Bayer. Wald und wollte im Tierfreigehege Fotos mit dem 75-300er machen.

Wolf, Luchs, Uhu usw.

Dann stehe ich vor diesem Uhu in 7 m Entfernung und kriege kaum ein scharfes Bild hin, wenn ich voll aufzoome.

Und neben mir stehen zwei Canon-Träger, die aus der Hand losrattern, dass es eine Freude ist. Die hatten auch keine 300 MFT (bzw 600), sondern vielleicht 200 oder 300 APS oder FF aber trotzdem war der Vergeich frustrierend. Dasselbe 10 min später beim Luchsgehege.

Da kommt das Tierchen schon mal raus und Du drehst wie wild die ISO rauf, weil Du es halt mit ganz kurzen Zeiten versuchen musst, so dass die Fotos am Ende zum Wegwerfen sind (>6400 ist einfach nix).

Da hatte ich dann doch den Verdacht, dass was nicht stimmt, dass der Stabi nix taugt oder kaputt ist.

Und dann habe ich angefangen zu googeln und zu testen usw.

Von daher ist das keine Frage des Überbewertens, sondern ob ich nun ein gescheites Foto kriege oder nicht.

 

Bei dem Luchsgehege war es übrigens witzig: da stand  eine Horde Fotografen, die alle ihr Riesenequipment herbeigefahren (!) hatten (mit diesen kleinen Einkaufswagen :lol: ).

Jeder ein Objektiv mit 5 kg und 60 cm aufwärts, auf einem Mordsstativ, mit Fernauslöser und allem drum und dran.

"Normale" Menschen konnten kaum noch in die erste Reihe vordringen.

Und sobald das Tierchen den Kopf aus dem Gebüsch steckte, ratterten 10 Kameras wie die Maschinengewehre los.

Ein skurriler Auftritt!

Da fühlt man sich mit seinen 600mm bei 1 Kg Gesamtgewicht eigentlich ganz wohl, wenn nur die Fotos nicht alle so mau gewesen wären :huh:

 

Das, was Du über das Luchsgehege schreibst, ist so abschreckend, da hätte ich sowieso nicht fotografiert. Mit 600mm (@ KB) freihand fotografieren zu wollen, ist sowieso eine Herausforderung in jedem Kamerasystem. Dass kleinere Sensoren bei hohen ISO etwas schlechteres Rasuchverhalten haben, ist auch nicht neues. Du kommst hier einfach in Grenzbereiche, wo m4/3 halt auch mal das Nachsehen hat: lichtschwächeres Supertele in Verbindung mit schlechten Lichtverhältnissen und sich bewegenden Motiven. Um das optimal zu bewältigen, musst Du wohl zu einer FF DSLR mit lichtstarken Supertelebrennweiten greifen und mal so eben mehr als 5 kg schleppen und 10.000 € ausgeben. Und das, um mit anderen "Vollidio...n" gemeinsam vor einem Gehege loszurattern und das arme Geschöpf zu verschrecken?

 

Akzeptiere m4/3 und die E-M10 einfach wie sie ist, lerne die Kamera für die Situationen richtig einzustellen, erfreue Dich am geringen Gewicht und Volumen und verzichte auf fotografische Situationen, die nichts bringen und wo m4/3 halt in einer ungünstigeren Situation ist (viele sind das ohnehin nicht).

 

Zum "Naturfotografen" wird man nicht durch seine Kamera, sondern nur durch viel Erfahrung, frühes Aufstehen und viel Geduld. Daran scheitern die meisten, wie ich auch.

bearbeitet von tgutgu
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Ende Oktober erscheint sein Buch zur EM 10. Das wäre einen Versuch wert

Nee, den kan man schon eine weile kaufen. Ich habe ihn ende juli gekauft als pdf. Er ist wirklich nicht schlecht.

 

Zu den settings in der om10, falls du jpgs machts ist der noise filter auszuschalten. Alles andere ist weniger wichtig. Falls du raw schiesst, ist das auch nicht wichtig.

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Statt einem Buch zu einer Kamera gibt es auch eine andere Möglichkeit:

 

Die Bedienung aus der Bedienungsanleitung plus 'ausprobieren' internalisieren (da können schon mal Tage drauf gehen, bis man alle Abhängigkeiten wirklich intus hat)... die sogenannten JPG-Settings (80% des Inhalts solcher Bücher?) ignorieren und sich lieber mit z.B. einem Lightroom Buch oder Tutorial befassen (LR ist nur ein beliebtes aber m.E. nicht schlechtes Beispiel), die beschreiben, wie man aus einem RAW ein wunderschönes JPG bekommt.

bearbeitet von kirschm
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Nee, den kan man schon eine weile kaufen. Ich habe ihn ende juli gekauft als pdf. Er ist wirklich nicht schlecht.

 

Zu den settings in der om10, falls du jpgs machts ist der noise filter auszuschalten. Alles andere ist weniger wichtig. Falls du raw schiesst, ist das auch nicht wichtig.

 

wo hast Du das gekauft? Ich habe nur bei Amazon die Ankündigung zum EM 10-Buch gefunden.

 

Das Buch zur EM1 gibts allerdings schon länger.

 

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Das, was Du über das Luchsgehege schreibst, ist so abschreckend, da hätte ich sowieso nicht fotografiert. Mit 600mm (@ KB) freihand fotografieren zu wollen, ist sowieso eine Herausforderung in jedem Kamerasystem. Dass kleinere Sensoren bei hohen ISO etwas schlechteres Rasuchverhalten haben, ist auch nicht neues. Du kommst hier einfach in Grenzbereiche, wo m4/3 halt auch mal das Nachsehen hat: lichtschwächeres Supertele in Verbindung mit schlechten Lichtverhältnissen und sich bewegenden Motiven. Um das optimal zu bewältigen, musst Du wohl zu einer FF DSLR mit lichtstarken Supertelebrennweiten greifen und mal so eben mehr als 5 kg schleppen und 10.000 € ausgeben. Und das, um mit anderen "Vollidio...n" gemeinsam vor einem Gehege loszurattern und das arme Geschöpf zu verschrecken?

 

Och, ich bin da eigentlich ganz optimistisch. Wenn der Stabi mithilft, kann man da schon was machen.

An dem Tag habe ich ja wohl faktisch ohne Stabi fotografiert, siehe oben.

Nur dadurch entstand das Problem mit dem ISO-Rauschen (weil ich halt bei schlechten Licht und Blende 6.3 eine Zeit > 1/300 o.ä. gebraucht habe, d.h. ISO 6400 oder noch mehr, und dann wars vorbei).

Wenn die Tierchen mal stillsitzen (und da ist der Uhu ganz groß  ... :D ) kann man dann mit 1/50 und einer vernünftigen ISO-Zahl schon mal Glück haben. Mit dem was dann rauskommt, bin ich bestimmt zufrieden (jedenfalls nicht so unzufrieden, dass ich mir eine Ausrüstung zulege, die ich nicht mehr tragen kann, sondern fahren muss).

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Och, ich bin da eigentlich ganz optimistisch. Wenn der Stabi mithilft, kann man da schon was machen.

An dem Tag habe ich ja wohl faktisch ohne Stabi fotografiert, siehe oben.

Nur dadurch entstand das Problem mit dem ISO-Rauschen (weil ich halt bei schlechten Licht und Blende 6.3 eine Zeit > 1/300 o.ä. gebraucht habe, d.h. ISO 6400 oder noch mehr, und dann wars vorbei).

 

Also wenn die anderen wie du geschrieben hast mit 200mm an FF fotografiert haben dann entspricht das 100mm an FT und da hat das 100-300 Blende f4 das 75-300 noch f4.8 und ein 35-100 oder 40-150 noch f2.8.

Geht also noch und man muss auch nicht immer zum großen FT 300/2.8 greifen.

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