Oh mein Gott - ein Suppenzoom .... Mitmachthread für alle, die Ihr Universalzoom schätzen und nutzen :)

tourer26 · 23. Mai 2017

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Ich habe es ja erst ein paar Tage und übe noch. Die Bilder werden ziemlich dunkel, jedenfalls am späten Abend.

Stand by Me - When the night has come and the land is dark....

user87170 · 23. Mai 2017

Mit etwas Glück klappt auch so etwas damit.

(Sorry für die falsche Jahreszeit.)

Onkel Otto · 23. Mai 2017

Ich weiss nicht, wie es Euch geht, aber ich finde die Superzoomaufnahmen ... natürlich nur was man im Forum sieht,

unglaublich knackig und scharf .... im Gegensatz zu so manchem, was hier im Forum teilweise mit HIgh End Linsen gezeigt

wird ... vielleicht gibt man sich mehr Mühe in der Ausarbeitung, wenn man mit "weniger anerkanntem Gerät" antritt

Ja, es mag gut sein, dass bei den Bildern, die mit einer ordentlichen und über jeden Hauch eines

Zweifels an der BQ erhabenen Festbrennweite aufgenommen worden sind, per se weniger Augenmerk

auf die Schärfe bei der EBV gelegt wird.

Grund : weil die Schärfe weniger Gegenstand der Be/Ver-urteilung eines solchen Bildes ist - so lange

man sich keine offensichtlichen Patzer leistet :-).

Den Unterschied zwischen den Festbrennweiten und Zooms bemerke ich bei meinen Bilden auch an der

nötigen Nachschärfung nach dem Verkleinern auf 1280p.

Liegt mein Wertebereich der Nachschärfung in XnView bei der 25-er oder 60-er Oly zwischen 15 und 25,

so wähle ich bei der 40-150-er oder bei der 14-140-er Linse gern Werte zwischen 20 und 35, damit es

ansehlich scharf wird (so wie ich es mag).

Doch mal ehrlich (steile These): eine Linse, die es bei einer Auflösung von maximal 1280p (handwerklich

ordentliche EBV in Können & Software vorausgesetzt) nicht schafft ein halbwegs präsentables Ergebnis

hinsichtlich der Schärfe abzuliefern, würde ich fast schon als defekt bezeichen wollen.

Davon ab, finde ich, dass die 14-140-er Linse eine ordentlich scharfe Abbildung zu Wege bringt - deutlich

besser, als ich es erhofft hatte.

So bin ich ja auch ein Freund vom Zeigen der zugehörigen 100%-crops :-), z.B. hier oder auch dieses :

Entfernung 850 m, 14-140-er Linse @ 140 mm (mft)

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100% crop

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Greetings

Klaus

bearbeitet 23. Mai 2017 von Onkel Otto

**Softride** · 24. Mai 2017

(...) im Gegensatz zu so manchem, was hier im Forum teilweise mit HIgh End Linsen gezeigt wird ... vielleicht gibt man sich mehr Mühe in der Ausarbeitung, wenn man mit "weniger anerkanntem Gerät" antritt

Der Gerechtigkeit halber muss aber auch gesagt werden, dass die meist lichtstärkeren Festbrennweiten i.d.R. bei weniger idealen Bedingungen eingesetzt werden.

Ich z.B. fotografiere mit meinen Festbrennweiten fast nur bei Hallensport oder Abendveranstaltungen bei deutlich schlechterem Licht während das "Suppenzoom" auf Wanderungen oder Reisen hauptsächlich Sonnenschein oder wenigstens Tageslicht zu sehen bekommt.

Auch für die Portraits, für die von mir herausgegebene Vereinszeitschrift, käme ich nicht auf die Idee, das 14-140er zu nehmen. Zwar liegt die Bildschärfe immer noch deutlich über dem dafür erträglichen Maß aber ich mag da keine aufdringlichen Hintergründe.

holgi1zu5 · 24. Mai 2017

bezüglich der guten Bedingungen beim Einsatz eines Suppenzooms gebe ich im Falle des 14-140mm recht. Ist viel Licht da, steht die Linse manchen Festbrennweiten in nichts nach. Fehlt aber Licht, so werden die Ergebnisse gleich mal mittelprächtig.

Hier noch ein paar meiner für mich guten Ergebnisse:

Ente

Zierlauch

Nilgans - Egyptian Goose

Cape Daisy - Kapmargerite explored 2017-05-19

flyingrooster · 24. Mai 2017

Davon ab, finde ich, dass die 14-140-er Linse eine ordentlich scharfe Abbildung zu Wege bringt - deutlich besser, als ich es erhofft hatte.

Wobei ich allgemein finde, dass moderne Superzooms mittlerweile optisch durchaus solide dastehen. An den extremen Enden wird üblicherweise etwas geschwächelt und auch das Bokeh ist bei "schwierigeren" Hintergründen oft nur mittelmäßig (sonst aber gut). Aber davon abgesehen wird rein optisch doch meist ein rundes Paket geboten, welches seitens der Bildqualität bei vielen Anwendungen nicht weiter erwähnenswert einschränkt und im meist recht breiten Sweetspot sogar sehr Überzeugendes auswirft.

Mein nächster Urlaub mit Suppenzoom und zwei ergänzenden Festbrennweiten wird zeigen wie lange ich diese aktuelle Ansicht vertrete.

bearbeitet 24. Mai 2017 von flyingrooster

Haparanpanda · 25. Mai 2017

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häng' ich mal hier mit dran, da es keinen FE 24-240mm-Thread gibt

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tourer26 · 1. Juni 2017

Eiszeit - wenn nicht jetzt wann dann?

Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

Onkel Otto · 2. Juni 2017

Der bei uns fast all-abendliche Dunst - leider auch ein Feind des SuperZooms :-).

Entfernung: 10.5 km vom Standort "Burgruine Frauenberg" bei Marburg bis zur Amöneburg

Totale @ 14 mm (mft)

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Langes Ende @ 140 mm (mft)

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Daraus ein 1:1 Crop (aus RAW entwickelt)

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und im Vergleich dazu der 1:1 Crop aus dem JPG ooc, der sehr schön zeigt,

wie viele Details sich aus dem RAW noch retten lassen.

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Die RAW Datei lässt eine noch deutlich kontrastreichere Entwiklung mit besserer

Durchdringung des Dunstes zu, doch dann sich das Bild recht unnatürlich aus.

Greetings

Klaus

bearbeitet 2. Juni 2017 von Onkel Otto

Onkel Otto · 2. Juni 2017

... noch nachgereicht, um die Umgebung zu zeigen :

die (fast) letzten Sonnenstrahlen um 20:52 Uhr bei 40 mm (mft), leicht gecroppt

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Greetings

Klaus

bearbeitet 2. Juni 2017 von Onkel Otto

Onkel Otto · 4. Juni 2017

... ein SuperZoom ist prima - hilft es doch auch bei beengtem Durchblick die höchst spannende Frage

zu beantworten, ob die beiden Türme der Elisabethkirche in Marburg (mitte-links im Bild) mit Schiefer

oder mit Kupfer gedeckt sind ...

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Pana 14-140 / 3.4-5.6 @ 14 mm

... Antwort <klick> @ 140 mm (mft) ... :-)

Greetings

Klaus

bearbeitet 4. Juni 2017 von Onkel Otto

Haparanpanda · 5. Juni 2017

mein neues Zelt

FE 24-240mm @130mm f6.3

tourer26 · 5. Juni 2017

Schwänchen

Onkel Otto · 11. Juni 2017

Hier ist schon fast* der maximale ungecroppte Abbildungsmassstab erreicht.

Ich überlege nun, ob das 14-140-II-er gut mit einem +3 Diotprien Achromaten,

z.B. klick, harmonieren würde. Hat jemand Erfahrungen damit ?

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Greetings

Klaus

* : 17.3 mm Länge des mft Sensors / max. Abbildungsmassstab 0.25 = 69.2 mm.

Ganz an diese Grenze zu gehen ist bei Freihandaufnahmen mit Autofokus wenig

praktikabel, so dass mit der 14-140-II Linse in der Regel ca. 9 cm in der Breite

formatfüllend abgebildet werden können - so meine Erfahrung :-)

Nachtrag : hier ein vielleicht "noch" (@ ISO 1600) vertretbarer ca. 56% Crop

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bearbeitet 11. Juni 2017 von Onkel Otto

**Softride** · 12. Juni 2017

Ich habe mal "auf die Schnelle" einen Vergleich zwischen dem Marumi +3 und dem Raynox DCR-150 gemacht. Als Referenz habe ich ein Bild mit dem DG Macro-Elmarit 45 mm hinzugefügt. Auch wenn dies die Ergebnisse eines Freihandversuches sind, so decken sie sich doch mit meinen exakteren Versuchen vom Reprostativ aus, wenngleich da das Macro-Elmarit sehr viel besser aussieht.

1:1-Crops:

Marumi +3 dpt + G Vario 1:3.5-5.6/14-140 mm (II)

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Raynox DCR-150 + G Vario 1:3.5-5.6/14-140 mm (II):

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DG Macro-Elmarit 1:2.8/45 mm

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Mein Fazit bezüglich des 14-140 mm (II) : Der Raynox liegt knapp vor dem Marumi. Aber beiden ist gemein, dass man wegen des pfeilschnellen AFs im Freihandeinsatz oft mehr scharfe Bilder mit nach Hause bringt als mit dem extrem lahmen 45er. Mit Stativ sieht es natürlich ganz anders aus: Da brilliert das Macro-Elmarit.

Der Marumi-Achromat hat den Vorteil, dass er im gesamten Zoom-Bereich des 14-140ers ohne Vignettierung einsetzbar ist. Allerdings relativiert sich der Vorteil deshalb, weil man bei den kürzeren Brennweiten die gleichen Abbildungsmäßstäbe wie mit dem Objektiv alleine erhält. Der Raynox-DCR-150 vignettiert unterhalb von ca. 35 mm und ist nur oberhalb davon brauchbar.

Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

Onkel Otto · 12. Juni 2017

Hi Softride und vielen Dank für den sehr anschaulichen Vergleich :-).

Ich kann die gezeigte BQ nicht wirklich gut einordnen, will sagen: die Bilder mit den Achromaten

sagen mir einerseits im Vergleich zum Elmarit weder "och, nee, lieber nicht", entlocken mir andererseits

aber auch kein (kleines) "wow".

Ich fotografiere fast immer freihand und AL - oft bei wenig Licht (schattiger Wald). Daher sind mir die

Abbildungsmassstäbe meines Oly 60/2.8 im Bereich von 0.5 bis 1.0 nicht wichtig (entweder zu viel

Ausschuss oder zu geringe Schärfentiefe bei Blendenzahl bis 5.6 und ISO bis max 1600).

Ich wähle dann lieber einen etwas größeren Bildausschnitt, der mir später beim Crop noch gestalterische

Freiheit lässt und mir eine gute Schärfentiefe beschert.

Da kämen für mich die Achromaten in Verbindung mit dem 14-140 II ins Spiel:

Ist die BQ bei einem maximalen Abbildungsmassstab von ca. 0.4 im Vergleich zum Oly 60/2.8 so wenig

schlechter, dass es nicht allzu weh tut ?

Wie ist Deine Einschätzung ?

Noch eine Frage: wie schwer ist der 58 mm Marumi +3 dpt ?

Tut einem das 14-140-er bei voll ausgefahrenem Tubus dann Leid ?

Hier noch ein Bild mit dem 14-140-II, bei dem ich mir eine etwas größere Abbildung gewünscht hätte :-)

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Klaus

bearbeitet 12. Juni 2017 von Onkel Otto

F.Schmid · 17. Juni 2017

Tamron 18-200 mm an der Sony A58 ...

Nur RAW- Entwicklung ohne Weißabgleich (wie aus der Kamera, manuell auf 5200K gestellt)

verkleinert und ein wenig selktiv nachgeschärft ...

gefällt mir immer besser!

VG

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sarrelibre · 23. Juni 2017

Paris mit dem LUMIX G VARIO 14-140/F3.5-5.6
Viel Spaß!

Paris by Zippo Zimmermann, on Flickr

bearbeitet 23. Juni 2017 von sarrelibre

noel · 24. Juni 2017

Wie sehr schön

noel · 24. Juni 2017

..wow

Onkel Otto · 24. Juni 2017

Ich weiss, das ist kein besonderes Bild mit dem 14-140-II,

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doch wenn der 1:1 Crop auch am langen Ende bei 140 mm so aussieht,

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bin ich nicht unzufrieden :-)

Greetings

Klaus

bearbeitet 24. Juni 2017 von Onkel Otto

flyingrooster · 30. Juni 2017

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Fairview Mountain bei Lake Louise

Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

holgi1zu5 · 17. Juli 2017

Seerosen - Lumix GX80 & 14-140 (II)

Seerose Arey (explored 2017-07-16)

by Holger Reinert, on Flickr

Blue Water Lilly (explored 2017-07-16)

by Holger Reinert, on Flickr

Seerose Bagdad

by Holger Reinert, on Flickr

Peter-Paul · 17. Juli 2017

Zauneidechsen

Männchen:

Weibchen:

Die beiden kennen sich sicher nicht, denn dazwischen waren ca. 30 km.

Mehr als den Kopf scharf zu bekommen, war nicht drin.

bearbeitet 17. Juli 2017 von Peter-Paul

Peter-Paul · 17. Juli 2017

Schmeckt!