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An alle Sony A7 Besitzer: Würdet Ihr die Kamera noch einmal kaufen?


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Letztlich sollte man beim Urteil über die A7 realistisch sein: Es gibt ja nicht so viele Systemkameras mit KB-Sensor,

Live-View und Klapp-Display (und Sucher) für €1150.

 

Da muß man großzügig sein, wenn mal ein Objektiv nicht perfekt funktioniert; bei mir bleiben noch genügend viele übrig,

so daß keine große Not herrscht.

Absolut!

Das ist vielleicht falsch bzw. zu kritisch rübergekommen :)

 

Die A7'r' ist für mich die Kamera mit dem mit Abstand besten Preisleistungsverhältnis momentan!

Das es Probleme mit unterschiedlichen adaptierten Objektiven gibt, kreide ich weder Sony noch Leica an :)

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Ja klar, schließlich bewegt man sich mit SONY A7 und Leica M Bajonett Objektiven

in einem "unsupported environment", wie wir in der IT sagen.

 

Für die Objektive, die durch die SONY A7 nicht optimal unterstützt werden,

muß man dann eben einen anderen Body nehmen.

 

So einfach ist das ...

Habe ich auch länger drüber nachgedacht. Die M zu behalten oder sogar wieder auf M9 runterzugehen um unterschiedlichen Bedürfnissen zu begegnen. Aber diese 2-Gehäuse-Strategie hat mich irgendwie gestresst

Die RX1 kann ich da ausklammern - die ist für mich ein 35er mit Sensor

 

Aber ich verstehe dich gut! Vor allem, wenn man diesen Objektivpark hat.

Ich versuche gerade A7-kompatibles Altglas zu sammeln. Das Zuiko 135-3.5 passt schon mal (was nicht verwundert). Vom Zuiko 21-3.5 verspreche ich mir auch einiges (sollte am Wochenende bei mir sein)

 

Mehr brauche ich dann eigentlich auch nicht (also 21, 35 (RX1), 55 und 135). Die nativen Neuen schaue ich mir aber auch noch an (16-35 und 70-200). Ist dann aber eher Befriedigung des Spieltriebs bei gleichzeitiger Erweiterung der Möglichkeiten :)

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die beste und vielseitigste kamera der welt. jeden tag wieder.

 

autofokus? wer braucht soetwas?

 

Hi, nichts gegen Leica ... ;)

 

Aber es gibt Situationen, in denen AF hilfreich ist,

z.B. wenn ich meine schwarze Schäferhündin

mit Offenblende fotografieren möchte.

 

Das geht mit dem SONY/ZEISS 1,8/55 leichter

als mit einem manuellen M Bajonett 50er.

 

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die beste und vielseitigste kamera der welt. jeden tag wieder.

 

autofokus? wer braucht soetwas?

 

Natürlich gibt es viele Situationen, vor allem bei sich schnell bewegenden Motiven, in denen ein schneller und genauer AF hilfreich sein kann. Doch in der Mehrzahl aller Fälle ist MIR PERSÖNLICH auch heute noch der MF einfach lieber. Und manchmal muss ich ja schon etwas schmunzeln, wenn die "Generation AF" völlig hilflos zu sein scheint, wenn der AF mal nicht genau sitzt, hilflos pumpt oder ziemlich umständlich an den Bildrand oder nur auf ein kleines Feld irgendwo im Vordergrund des Gesamtmotivs gelegt werden soll.

Oh Gott oh Gott, was mach' ich nur: mein AF läßt mich im Stich, MF ist ja außerordentlich schwierig und erfordert mindestens drei Semester fotografische Studien, bei Action kann man ihn ja schon überhaupt nicht verwenden. Eine Welt ohne AF? Undenkbar! :rolleyes:

Man fragt sich dann nur, wie sind in der dunklen Epoche des Prä-Autofokuszoikums scharfe Fotos von spielenden Kindern, jagenden Hunden, ja sogar Teleaufnahmen von Wildlife, von Läufern und Rennwagen entstanden? Das müssen Übermenschen oder Außerirdische gewesen sein...hat von Däniken nicht auch "Belege" von frühen Kontakten mit MF-Astronauten von fernen Welten berichtet? :D

bearbeitet von Viewfinder
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Gast the-dude

Hi, nichts gegen Leica ... ;)

 

Aber es gibt Situationen, in denen AF hilfreich ist,

z.B. wenn ich meine schwarze Schäferhündin

mit Offenblende fotografieren möchte.

 

Das geht mit dem SONY/ZEISS 1,8/55 leichter

als mit einem manuellen M Bajonett 50er.

 

Gerade bei Offenblende und wenn man nah am objekt der begierde ist, ist der AF ein Segen. Die kleinste Bewegung und die Schärfeebene liegt daneben. Sieht man sehr schon an der Otus Portraits. Theoretisch wären die Wimpern schrarf wie sonst was, aber in der PRaxis ..... 

bearbeitet von the-dude
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Gast the-dude

 

Man fragt sich dann nur, wie sind in der dunklen Epoche des Prä-Autofokuszoikums scharfe Fotos von spielenden Kindern, jagenden Hunden, ja sogar Teleaufnahmen von Wildlife, von Läufern und Rennwagen entstanden? Das müssen Übermenschen oder Außerirdische gewesen sein...hat von Däniken nicht auch "Belege" von frühen Kontakten mit MF-Astronauten von fernen Welten berichtet? :D

 

 

Damals wurde nicht auf 100% Ansicht pixelgepeept! Das ist der Unterschied 

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Natürlich gibt es viele Situationen, vor allem bei sich schnell bewegenden Motiven, in denen ein schneller und genauer AF hilfreich sein kann. Doch in der Mehrzahl aller Fälle ist MIR PERSÖNLICH auch heute noch der MF einfach lieber. Und manchmal muss ich ja schon etwas schmunzeln, wenn die "Generation AF" völlig hilflos zu sein scheint, wenn der AF mal nicht genau sitzt, hilflos pumpt oder ziemlich umständlich an den Bildrand oder nur auf ein kleines Feld irgendwo im Vordergrund des Gesamtmotivs gelegt werden soll.

Oh Gott oh Gott, was mach' ich nur: mein AF läßt mich im Stich, MF ist ja außerordentlich schwierig und erfordert mindestens drei Semester fotografische Studien, bei Action kann man ihn ja schon überhaupt nicht verwenden. Eine Welt ohne AF? Undenkbar! :rolleyes:

Man fragt sich dann nur, wie sind in der dunklen Epoche des Prä-Autofokuszoikums scharfe Fotos von spielenden Kindern, jagenden Hunden, ja sogar Teleaufnahmen von Wildlife, von Läufern und Rennwagen entstanden? Das müssen Übermenschen oder Außerirdische gewesen sein...hat von Däniken nicht auch "Belege" von frühen Kontakten mit MF-Astronauten von fernen Welten berichtet? :D

 

Früher gab es auch Fokussierhilfen. Bei einer modernen DSLR im Mittelklassesegment ist manuelles fokussieren meist Glücksspiel. Auch die Fokusringe moderner AF Optiken sind oft nur Notbehelfe und frickelig. Wenn der AF nicht packt, ist man da in der Tat oft aufgeschmissen.

 

Mit einem elektronsichen Sucher mit Fokuspeaking, Lupe oder einer Schnittbildmattscheibe sieht das natürlich wieder anders aus.

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...Auch die Fokusringe moderner AF Optiken sind oft nur Notbehelfe und frickelig...

 

...da schätzt man erst die butterweichen, satt laufenden "Schneckengänge" von so manchem Altglas, das 30, 40 Jahre alt ist. Für mich ist damit Fokussieren immer noch ein haptisches Vergnügen, was man von vielen AF-Objektiven ja in der Tat nicht behaupten kann

 

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...da schätzt man erst die butterweichen, satt laufenden "Schneckengänge" von so manchem Altglas, das 30, 40 Jahre alt ist. Für mich ist damit Fokussieren immer noch ein haptisches Vergnügen, was man von vielen AF-Objektiven ja in der Tat nicht behaupten kann

 

Volle Zustimmung, allerdings gibt es auch bei AF Objektiven deutliche Unterschiede: Objektive mit Ultraschall Fokusantrieb wie z.B. dem Sony 70-400G finde ich z.B. deutlich angenehmer als die focus by wire Lösung am E-Mount, weil man ein direktes, mechanisches Feedback bekommt. Am E-Mount kommt noch dazu, dass die Fokusringe zum Teil eine viel zu indirekte Übersetzung haben (1.8/50, 3.5/30 Macro) wo man ewig kurbeln muss um zum Ziel zu gelangen oder geschwindigkeitsabhängig sind (SEL2470z). Auch kann man im AF-Modus nicht wie bei Ultraschallantrieben in die Fokussierung eingreifen, das nutze ich an AF Kameras in Verbindung mit vom Auslöser entkoppeltem AF sehr gern.

 

Naja, letztlich machts die Sumemr aller Eigenschaften, wenn sein SEL1635Z gut wird, dann werde ich mich auf mit dessen MF-Betrieb abfinden.

 

Grüße,

Phillip

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Jetzt habe ich die A7 seit ca. 6 Monaten.

Ja, ich würde sie wieder kaufen.

 

Sony hat mir mit der A7 mir einen lang ersehnten Wunsch erfüllt, eine "Vollformatnex" mit Sucher.

Die A7 übertrifft meine Erwartungen in vielen Punkten. Nun kann ich meine 50mm Sammlung am Kleinbild erleben.

 

14009618154_599cf50694.jpg
Takumar F2 55mm M42 von padiej auf Flickr

 

Aber das ist noch nicht alles.

Dank dem sensationellen  LA-EA4 Modul wird die A7 auch zur A-Maschine, und die Minolta AF-Objektive können zeigen, welche Qualität in ihnen steckt.

Durch diese Verschmelzung der Systeme im Sony Segment hat man eine Kamera für alle Bereiche. Besser geht es meiner Meinung nach nicht.

 

13131137304_d7278ff7ff.jpg
D7D und A7  -  AF Einstellung an der Front der D7D von padiej auf Flickr

 

 

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...

Dank dem sensationellen  LA-EA4 Modul wird die A7 auch zur A-Maschine, und die Minolta AF-Objektive können zeigen, welche Qualität in ihnen steckt.

Durch diese Verschmelzung der Systeme im Sony Segment hat man eine Kamera für alle Bereiche. Besser geht es meiner Meinung nach nicht.

 

13131137304_d7278ff7ff.jpg

D7D und A7  -  AF Einstellung an der Front der D7D von padiej auf Flickr

 

Super!

Ist das links das klassische Minolta Ofenrohr 4/70-210?

Ich hatte es zu D7d Zeiten auch mal ...

Hast Du es schonmal an der A7 ausprobiert?

 

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Oh Gott oh Gott, was mach' ich nur: mein AF läßt mich im Stich, MF ist ja außerordentlich schwierig und erfordert mindestens drei Semester fotografische Studien, bei Action kann man ihn ja schon überhaupt nicht verwenden. Eine Welt ohne AF? Undenkbar! :rolleyes:

 

Damals gab es gute Werkzeuge, die beim scharf stellen halfen: großer Fokusweg, Microprismen und Schnittbildindikator. Welches Digitalsystem hat das heute? Und warum ist die Hysterie über Fokus-Peaking so groß? Weil es damit erstmals im Digitalbereich überhaupt irgendeine sinnvolle Hilfestellung zum scharf stellen gibt. Diese etwas herablassende Seniorensicht über die unfähige Jugend trifft nicht wirklich den Kern des Problems.

 

Man fragt sich dann nur, wie sind in der dunklen Epoche des Prä-Autofokuszoikums scharfe Fotos von spielenden Kindern, jagenden Hunden, ja sogar Teleaufnahmen von Wildlife, von Läufern und Rennwagen entstanden? Das müssen Übermenschen oder Außerirdische gewesen sein...hat von Däniken nicht auch "Belege" von frühen Kontakten mit MF-Astronauten von fernen Welten berichtet? :D

 

Ne damals war "scharf" was anderes als heute. Viele haben in ihrem Leben nie was anderes als 9x13 gemacht und wenn es hoch kam mal 13x18. Aus meiner Kinderzeit gibt es nur quadratische Bilder, wohl möglich mit einem Einlinser aufgenommen. Und die, die ihren T-Max selber entwickelt haben, brauchten sich wegen des Korns auch nicht so große Gedanken über Schärfe machen. Statt dessen hat man sein Heil bei Seagull oder Kodachrome 25 oder anderen bezahlbaren Wegen gesucht, die meistens allesamt schweißtreibende Stativschleppereien nach sich zogen, um wenigstens an ein bisschen gute Qualität zu kommen. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da gab es ähnlich herablassende Aussagen über diese jungen Schnösel, die meinten, sie könnten nicht ohne eine Batterie in der Kamera leben. Es geht schließlich auch ohne: die Sonne lacht, Blende 8. "Alle schön lächeln und still stehen..." Solche Bilder zu fokussieren war nicht besonders anspruchsvoll.

 

Heute geht es bei "Schärfe" schlichtweg um ein ganz anderes Niveau. Es wird nicht lange dauern bis die erst vor kurzem neu gekauften 24-Zoll-Monitore bei Ebay verramscht werden, um Platz zu machen für den neuen 4k-Monitor. Denn ohne den kann man sich die Videos der Kamera gar nicht mehr ansehen.

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Gast the-dude

Würde ich sie mir nochmals kaufen? Ja, aber lieber wäre mir deren Sensor in einer Olympus Om-D mit einem dem m4/3 entsprechenden Objektivangebot.

 

 

ist er doch nur er wurde halt abgeschnitten damit er reinpasst. sony hat es bei der gleichen gehäusegröße geschafft den ganzen sensor reinzubekommen  :D

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Jein,

 

insgesamt wurden hier die positiven Seiten bereits ausgiebig dargestellt. Meine 7r macht fantastische Bilder, die Auflösung ist eine Klasse für sich, die Gehäusegröße klasse. Aber... die Bedienung ist für mich ergonomisch völlig daneben. Die Tastenanordnung,- für was eigentlich. Das Verwacklungsproblem (Veschluss) ist vorhanden, das Auslösegeräusch zu laut, die Anpassung von M-Objektiven im Weitwinkelbereich funktioniert nicht wirklich, der Autofocus bei geringen Lichtverhältnissen sehr mäßig.

 

Eine kommende M wird mir näher liegen, bis dahin die M9.

 

LG jmohr

bearbeitet von jmohr
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Jetzt habe ich die A7 seit ca. 6 Monaten.

Ja, ich würde sie wieder kaufen.

 

Sony hat mir mit der A7 mir einen lang ersehnten Wunsch erfüllt, eine "Vollformatnex" mit Sucher.

Die A7 übertrifft meine Erwartungen in vielen Punkten. Nun kann ich meine 50mm Sammlung am Kleinbild erleben.

 

Takumar F2 55mm M42 von padiej auf Flickr

 

Aber das ist noch nicht alles.

Dank dem sensationellen  LA-EA4 Modul wird die A7 auch zur A-Maschine, und die Minolta AF-Objektive können zeigen, welche Qualität in ihnen steckt.

Durch diese Verschmelzung der Systeme im Sony Segment hat man eine Kamera für alle Bereiche. Besser geht es meiner Meinung nach nicht.

 

D7D und A7  -  AF Einstellung an der Front der D7D von padiej auf Flickr

 

Ich kann dir da vollinhaltlich nur 100%-ig zustimmen.

 

Ich habe seit meiner Nikon F2 aus alten Tagen nie wieder soviel Spass an der Fotografie gehabt, wie mit der A7.

 

Und auch die adaptierten Minolta-AF-Linsen machen am LA-EA4  viel Freude. Hier sind das 100/2.0, 85/1.4 oder auch 50/1,4 meine bevorzugten Optiken.

 

Die A7 ist einfach ein tolles Gerät  :)

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Ich würde die A7 jederzeit wieder kaufen. Es gibt Schwachpunkte, wie z.B. das Kunststoff-Bajonett, aber welche Kamera hat keine Schwachpunkte?

 

Ich wundere mich über die Kritik an der Ergonomie und Bedienung. Je länger ich mit der A7 arbeite, je besser gefällt mir das Bedienkonzept und die Bildqualität ist über jeden Zweifel erhaben.

 

Was mich stört, ist z.B., dass es nach wie vor keine RAW-Unterstützung für das Zeiss 24-70 bei Capture One und Aperture gibt. Das kann man wahrscheinlich zwar nicht Sony ankreiden, aber eine bessere optische Korrektur wäre schon wünschenwert gewesen.

bearbeitet von bezet
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Diese etwas herablassende Seniorensicht über die unfähige Jugend trifft nicht wirklich den Kern des Problems.

 

Herablassend: nein, ironisch: ein wenig. Und von unfähiger Jugend würde ich genausowenig pauschal sprechen wie von unfähigem Alter

 

 

...Viele haben in ihrem Leben nie was anderes als 9x13 gemacht und wenn es hoch kam mal 13x18. Aus meiner Kinderzeit gibt es nur quadratische Bilder, wohl möglich mit einem Einlinser aufgenommen...

 

...und noch viel mehr begnügen sich heute mit Knipsbildchen im Smartphone-Format und auf Facebook & Co

 

 

Ne damals war "scharf" was anderes als heute. Viele haben in ihrem Leben nie was anderes als 9x13 gemacht und wenn es hoch kam mal 13x18. Aus meiner Kinderzeit gibt es nur quadratische Bilder, wohl möglich mit einem Einlinser aufgenommen. Und die, die ihren T-Max selber entwickelt haben, brauchten sich wegen des Korns auch nicht so große Gedanken über Schärfe machen. Statt dessen hat man sein Heil bei Seagull oder Kodachrome 25 oder anderen bezahlbaren Wegen gesucht, die meistens allesamt schweißtreibende Stativschleppereien nach sich zogen, um wenigstens an ein bisschen gute Qualität zu kommen. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da gab es ähnlich herablassende Aussagen über diese jungen Schnösel, die meinten, sie könnten nicht ohne eine Batterie in der Kamera leben. Es geht schließlich auch ohne: die Sonne lacht, Blende 8. "Alle schön lächeln und still stehen..." Solche Bilder zu fokussieren war nicht besonders anspruchsvoll.

 

Heute geht es bei "Schärfe" schlichtweg um ein ganz anderes Niveau. Es wird nicht lange dauern bis die erst vor kurzem neu gekauften 24-Zoll-Monitore bei Ebay verramscht werden, um Platz zu machen für den neuen 4k-Monitor. Denn ohne den kann man sich die Videos der Kamera gar nicht mehr ansehen.

 

Einen wirklich brauchbaren AF gibt es ja maximal "erst" 15, 20 Jahre oder so. In den vielen Jahrzehnten davor gab es keineswegs nur anspruchslose Knipsbildchen im Kodak-Brownie-Boxformat sondern Fotoausstellungen (mit Formaten deutlich größer als 9x13) :rolleyes:   Es gab Poster und Bildbände, es gab anspruchsvollen Fotojournalismus (Time, Life, Look etc) mit ganz- und doppelseitigen Bildern, darunter durchaus auch "action shots" von beweglichen Motiven, mitunter sogar available light mit offener Blende 1,4 oder gar 1,2 :rolleyes:  Die waren in aller Regel durchaus perfekt fokussiert. Wenn, dann setzte die Auflösung/Körnigkeit des Bildmaterials der BQ Grenzen, aber nicht die Unfähigkweit der Fotografen mit MF scharf einzustellen.

Man darf ja wohl weder heute noch früher Knipser und ernsthafte Fotografen (ob nun Profis oder ambitionierte/talentierte Amateure) in einen Topf werfen.

 

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... Es gibt Schwachpunkte, wie z.B. das Kunststoff-Bajonett, aber welche Kamera hat keine Schwachpunkte?...

 

Das Bajonett ist Metall, bei der A7 ist allerdings im Gegensatz zur A7r, die Vorderfront, die das Bajonett umgibt, aus Kunststoff

 

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