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....Adaptierer sind zwar rundum glücklich, wer aber nicht mit zahllosen Adaptern rumfummeln will, hat hier auch kein System.

Stimmt. Da ich an jedem meiner Altgläser einen Adapter fest belasse entfällt das Fummeln. Ich bin froh, dass ich an der A7 die Altgläser wieder mit ihrem ursprünglichen (KB-)Bildkreis nutzen kann. Ein Cropfaktor von 1:2 ist für WW-Altglas an mFT indiskutabel und nervt schon bei APS-C

 

 

....Ich gehe ohnehin davon aus, dass noch andere Anbieter auf den KB Spiegellos Zug aufspringen werden und dies wohl auch besser als Sony machen...

...leider hat Sony den Systemeinstieg für mich sehr unattraktiv gestaltet...

Offensichtlich magst Du Sony nicht, was nicht weiter schlimm ist, es gibt ja viele Marken

 

 

Eine Entscheidung für m4/3 ist kein Kompromiss, sondern schlicht Vernunft.

Was ein Kompromiss ist und was Vernunft, ist ziemlich subjektiv. Die Linie der Vernunft gab's ja schon mal, so um 1960 :lol:

 

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bearbeitet von Viewfinder
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Stimmt. Da ich an jedem meiner Altgläser einen Adapter fest belasse entfällt das Fummeln. Ich bin froh, dass ich an der A7 die Altgläser wieder mit ihrem ursprünglichen (KB-)Bildkreis nutzen kann. Ein Cropfaktor von 1:2 ist für WW-Altglas an mFT indiskutabel und nervt schon bei APS-C

 

 

Offensichtlich magst Du Sony nicht, was nicht weiter schlimm ist, es gibt ja viele Marken

 

 

Was ein Kompromiss ist und was Vernunft, ist ziemlich subjektiv. Die Linie der Vernunft gab's ja schon mal, so um 1960 :lol:

 

attachicon.gifFord Badewanne.jpg

 

 

 

Gegen Altglas spricht für mich schon, dass ich keines mehr besitze und für jedes Objektiv einen Adapter zu haben, macht die Sache auch nicht kompakter. Außerdem schätze ich zu meinen Bilddaten einen vollen Datensatz EXIF Informationen zu haben, was bei Altglas schon mal grundsätzlich nicht geht. Schließlich fotografiere ich digital, weshalb sollte ich dieses Potential nicht voll nutzen.

 

Dass ich Sony nicht mag, davon kann keine Rede sein. Sony's Fotografieprodukte schätze ich allerdings aufgrund seiner für mich unzureichenden Konzeption und des Systemausbaus insbesondere bei NEX, aber auch wegen der sprunghaften Produktstrategie nicht besonders. Im Musik und Smartphonebereich kaufe ich jedoch immer wieder mal ein Sonyprodukt.

 

Ich finde das Design des dargestellten Autos eigentlich gar nicht so schlecht und es ist auf jeden Fall jenseits von Vernunft.

 

Wichtig ist, dass BQ nicht alles ist, was ein gutes Kamerasystem ausmacht. Dafür fehlt mir bei Sony A7 einfach zuviel. Konzept, Charme, Design, Produktlinie, Handhabung, Ergonomie, Sucher - passt alles nicht. Die BQ wäre bei A7r wohl in Ordnung.

bearbeitet von tgutgu
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Zum Glück sind nicht alle Fotografen so vernünftig (sic!) wie du, würde man doch sehr viel Potenzial verschenken, wenn man in mFT das alleinige Allheilmittel sehen würde.

Das meiste Verbesserungs-Potential befindet sich bei fast jedem von uns ohnehin hinter der Kamera, aber weil man diese Verbesserung nicht im Laden kaufen kann, rennen viele in diesem Forum immer mehr Auflösung, High-Iso und "gefühlten" Creamy Sensoren hinterher.

 

In den ersten (analogen) Jahrzehnten habe ich schwere KB-Kameras und Objektive schleppen müssen, für eine Bildqualität, die heute meine Hosentaschen-Knipse (RX100) übertrifft.

 

Also, quatsch Du nicht mich und den Rest dieses Forums andauernd damit voll, dass wir "Potential" verschenken. Ich bin direkt vom VF bei MFT gelandet, weil ich zu lange "Potential verschenkt" habe. Andauernd sah ich Motive, aber die großen Glasklötze und die 5D lagen zuhause. Noch Fragen?  :huh:

 

 

Gruß Norbert

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Zum Glück sind nicht alle Fotografen so vernünftig (sic!) wie du, würde man doch sehr viel Potenzial verschenken, wenn man in mFT das alleinige Allheilmittel sehen würde.

 

Wozu soll ich mehr Geld für eine Qualität ausgeben, welche

 

  • in den von mir verwendeten Ausgabemedien (Bildschirm, eigene Drucke bis A2, Beamer) bei den relevanten Betrachtungsabständen kaum zur Geltung kommen?
  • die von den meisten, die meine Bilder betrachten, gar nicht wahrgenommen wird?

 

Wozu soll so viel ich Geld in ein Kamerasystem investieren, das noch keines ist.

 

Ich verschenke für mich null Potential, sehe aber nicht ein, für die möglichen restlichen 10% ein Heidengeld auszugeben, um für 90% meiner fotografischen Arbeiten doch wieder auf m4/3 zugreifen zu müssen, weil Sony nichts anzubieten hat. Warum soll ich 4000 € in für mich schlechtere Ergonomie ausgeben?

 

m4/3 ist garantiert kein Allheilmittel und es gibt mindestens ein weiteres Spiegellossystem, das ich für ebenbürtig halte (Fuji X) und wo es eher Geschmacksache und viel weniger eine Frage der Kompaktheit ist, ob ich das eine oder andere nehme. Bei A7 stellt sich dies völlig anders dar.

 

Gott sei Dank sind noch sehr viele Fotografen so vernünftig, dass sie nicht dem Vollformat Hype folgen.

bearbeitet von tgutgu
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Gegen Altglas spricht für mich schon, dass ich keines mehr besitze und für jedes Objektiv einen Adapter zu haben, macht die Sache auch nicht kompakter. Außerdem schätze ich zu meinen Bilddaten einen vollen Datensatz EXIF Informationen zu haben, was bei Altglas schon mal grundsätzlich nicht geht. Schließlich fotografiere ich digital, weshalb sollte ich dieses Potential nicht voll nutzen.

 

Dass ich Sony nicht mag, davon kann keine Rede sein. Sony's Fotografieprodukte schätze ich allerdings aufgrund seiner für mich unzureichenden Konzeption und des Systemausbaus insbesondere bei NEX, aber auch wegen der sprunghaften Produktstrategie nicht besonders. Im Musik und Smartphonebereich kaufe ich jedoch immer wieder mal ein Sonyprodukt.

 

Ich finde das Design des dargestellten Autos eigentlich gar nicht so schlecht und es ist auf jeden Fall jenseits von Vernunft.

 

Wichtig ist, dass BQ nicht alles ist, was ein gutes Kamerasystem ausmacht. Dafür fehlt mir bei Sony A7 einfach zuviel. Konzept, Charme, Design, Produktlinie, Handhabung, Ergonomie, Sucher - passt alles nicht. Die BQ wäre bei A7r wohl in Ordnung.

 

Dass DU die Meinung vertrittst, dass für DICH an der A7 nichts paßt ist Dein gutes Recht. Nur solltest Du nicht so verallgemeinern, denn es gibt zahlreiche Fotografen (und Tester), die das ganz anders sehen. Der eine mag ein Produkt und kauft es, der andere mag es nicht und kauft es nicht. Wir leben in einer pluralistischen (Konsum-)Gesellschaft...und das ist gut so.

Für mich ist die A7 die angenehmste und stimmigste Digitalkamera, die ich jemals hatte (auch wenn ich weiterhin v.a. auch mit der Nex-7 fotografiere und keinen generellen Formalwechsel beabsichtige).

 

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Jedes System hat seine Berechtigung, aber ein anderes als unvernünftig zu bezeichnen, ist schon etwas anmaßend.

 

Das habe ich nicht behauptet. Ich stelle den Begriff Vernunft dem in Zusammenhang mit m4/3 oft verwendeten Begriff "Kompromiss" gegenüber. m4/3 ist für mich kein Kompromiss, sondern schlichtweg Vernunft, weil sich A7 aus verschiedenen Gründen für mich nicht lohnt.

 

Wenn A7 für Dich vernünftig ist und Du die Ausgabe in das System angesichts des Gewinn an BQ rechtfertigen kannst, ist das ja in Ordnung. Aber gerade Du erweckst ja den Eindruck mit dem einseitigen Fokus auf maximale BQ, dass m4/3 Fotografen zuviel Potential verschenken, was unvernünftig klingt.

 

Ich bezeichne das nicht als anmaßend, habe aber eine andere Meinung dazu.

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Das meiste Verbesserungs-Potential befindet sich bei fast jedem von uns ohnehin hinter der Kamera, aber weil man diese Verbesserung nicht im Laden kaufen kann, rennen viele in diesem Forum immer mehr Auflösung, High-Iso und "gefühlten" Creamy Sensoren hinterher.

 

In den ersten (analogen) Jahrzehnten habe ich schwere KB-Kameras und Objektive schleppen müssen, für eine Bildqualität, die heute meine Hosentaschen-Knipse (RX100) übertrifft.

 

Also, quatsch Du nicht mich und den Rest dieses Forums andauernd damit voll, dass wir "Potential" verschenken. Ich bin direkt vom VF bei MFT gelandet, weil ich zu lange "Potential verschenkt" habe. Andauernd sah ich Motive, aber die großen Glasklötze und die 5D lagen zuhause. Noch Fragen?  :huh:

 

 

Gruß Norbert

 

Man könnte sogar böswillig behaupten, dass man mit A7 derzeit noch viel Potential verschenkt, weil es eben noch lange kein ausgebautes System ist, aber das will ich lieber nicht tun.

 

Es ist ja nicht so, dass ich früher nicht auch schon mit KB geliebäugelt hätte, da waren mir die Systeme letztlich immer zu groß. Und da ich mittlerweile weiß, was Sony außer den beiden Festbrennweiten im Programm hat, hat sich daran auch mit A7 nichts geändert. A7 hat, außer dass es die zweite KB Kamera mit elektronischem Sucher ist und man nun sein Altglas wieder verwenden kann, nichts Sensationelles gebracht, meiner Meinung nach. Nichts, was mich veranlassen könnte, A7 dazuzukaufen oder darauf umzusteigen. Viele haben ja schon ausgerufen, dass A7 die Kameraindustrie revolutioniert hat, das sehe ich nicht. Die Sensorqualität gab es schon bei der Nikon 800.

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Also, quatsch Du nicht mich und den Rest dieses Forums andauernd damit voll, dass wir "Potential" verschenken.

 

 

Gruß Norbert

 

Ist das wieder der altbekannte "Graf Lumix-Ton" (besser: Graf R...-Ton) nur unter anderem Nick? "Zumüllen", "vollquatschen", etc. pp?

Ich finde Meinungsvielfalt gut, vielleicht findest Du Meinungseinfalt besser? Der Ton spricht für Letzteres. 

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Wenn ich WW-KB-Altglas an APS-C und, schlimmer noch, an FT nutze, dann verschenke ich Potenzial, das sich mit 1:1,5 bzw. 1:2 beziffern lässt ;)

 

Und wenn ich kein KB Altglas habe, verschenke ich gar nichts. Es gibt sehr viele Digitalfotografen, die ihr Analogequipment verkauft haben, oder deren Altglas mittlerweile defekt ist oder nie solches besessen haben.

 

bearbeitet von tgutgu
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. Aber gerade Du erweckst ja den Eindruck mit dem einseitigen Fokus auf maximale BQ, dass m4/3 Fotografen zuviel Potential verschenken, was unvernünftig klingt.

 

 

 

Das ist eine Verdrehung meiner Aussage. Ich habe geschrieben, dass man ganz allgemein Potential verschenken würde, ließe man nur Deine Vernunft spielen und würde auf Kleinbild-Fotografie verzichten.

 

mFT hat sicherlich ein außerordentlich gutes Bildqualitäts-Potenzial. Es wäre aber schade, würde man auf das Potenzial (aus Deinen Vernunftsgründen heraus) der Kleinbild-Fotografie verzichten.

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Und wenn ich kein KB Altglas habe, verschenke ich gar nichts. Es gibt sehr viele Digitalfotografen, die ihr Analogequipment verkauft haben, oder deren Altglas mittlerweile defekt ist oder nie solches besessen haben.

 

Genau deshalb sollte man nicht so (apodiktisch) verallgemeinern... Der eine braucht's, der andere nicht. Der eine hat/mag Altglas, der andere nicht. So what?

 

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Dass DU die Meinung vertrittst, dass für DICH an der A7 nichts paßt ist Dein gutes Recht. Nur solltest Du nicht so verallgemeinern, denn es gibt zahlreiche Fotografen (und Tester), die das ganz anders sehen. Der eine mag ein Produkt und kauft es, der andere mag es nicht und kauft es nicht. Wir leben in einer pluralistischen (Konsum-)Gesellschaft...und das ist gut so.

Für mich ist die A7 die angenehmste und stimmigste Digitalkamera, die ich jemals hatte (auch wenn ich weiterhin v.a. auch mit der Nex-7 fotografiere und keinen generellen Formalwechsel beabsichtige).

 

Ist ja auch in Ordnung und verallgemeinert habe ich nicht. Dass A7 jedoch vom Ausbau kein mit m4/3 vergleichbares System ist, kann man auch schreiben, ohne es als persönliche Meinung darzustellen. Und genau das kann ein wichtiges Kriterium sein.

 

Seit Ariovist hier seinen 36 mpx Feldzug gestartet hat, der eigentlich nur Triviales zu Tage gefördert hat, nämlich das 36 mpx eine höhere Abbildungsqualität liefert als 16 mpx, ist der Vergleich VF vs. m4/3 schon sehr in die Richtung abgedriftet, dass BQ das Maß aller Dinge ist. Pixelmatsch und m4/3, Verschenken von Potential usw.

 

Da darf man schon mal dagegen argumentieren und darlegen, dass andere Kriterien ebenso wichtig sein können und darauf hinweisen, dass man für die letzte Stufe BQ eben auch recht ordentlich Geld hinlegen muss und trotzdem letztlich i.d.R. noch auf ein weiteres Kamerasystem angewiesen sein wird, bei dem man aus Qualitätsgründen ja auch nicht unbedingt sparen will.

 

Und das ist eben der Punkt: die BQ von 36 mpx sind ja anerkanntermaßen gut, nur muss ich dafür eben auch den finanziellen Aufwand leisten und in Kauf nehmen, dass das System weniger kompakt ist. Ein im doppelten Sinn sehr hoher Preis.

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Das ist eine Verdrehung meiner Aussage. Ich habe geschrieben, dass man ganz allgemein Potential verschenken würde, ließe man nur Deine Vernunft spielen und würde auf Kleinbild-Fotografie verzichten.

 

mFT hat sicherlich ein außerordentlich gutes Bildqualitäts-Potenzial. Es wäre aber schade, würde man auf das Potenzial (aus Deinen Vernunftsgründen heraus) der Kleinbild-Fotografie verzichten.

 

Mag ja sein, bzgl. BQ. Dann sag' mir mal wie ich mit nativen Objektiven derzeit mit A7 eine Aufnahme mit 135mm oder 17mm hinbekomme, ein Potential, das ich mit m4/3 habe. Es wäre schade, wenn ich das nicht könnte. Es wäre schade, wenn ich auf eine Teleaufnahme verzichten müsste, weil es die Situation ausschließt eine so große, schwere und auffällige Linse zu verwenden, wie das kommende FE 4/70-200mm.

 

So gesehen, kann man mit beiden Systemen Potential verlieren.

 

Ich habe in meiner Zeit mit DSLR APS-C überwiegend für Kleinbild gerechnete Objektive verwendet (Canon L), weil es nativ für APS-C nichts oder nichts in ausreichender Qualität gab. Das Kameragehäuse entsprach ungefähr eine KB DSLR von der Größe. Der Umstieg nach m4/3 bewirkte, dass ich bei deutlich weniger Gewicht in einer Tasche der Größe einer Retrospective 5 eine Ausrüstung hineinbekommen habe, die mir auf Reisen den Einsatz von Brennweiten zwischen 14mm und 600mm (KB Äquivalent) ermöglicht hat, bei sehr guter Bildqualität. Das ist für mich die größte Potentialerweiterung, die ich mir vorstellen kann (und die ich als die eigentliche Revolution in der Kameraindustrie empfinde), die mir eine 36 mpx 55mm Fotografie niemals ermöglichen könnte.

 

Diese Aspekte sind leider auf den letzten Diskussionseiten völlig untergegangen. Das mag auch trivial sein, kann man aber mindestens mit der gleichen Leidenschaft vertreten wie Du die 36 mpx Fotografie.

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Ich versteh nicht warum sich hier so viel Nichtinteressenten aufhalten und den Thread befüllen,

es reicht doch wenn man 1 x erwähnt das einem etwas nicht liegt aber 10 x täglich. :confused:

 

Einige suchen jetzt ohne Vergleich nach passenden Motiven ihre Festplatte durch, ich kann das ja besser,

andere schreiben regelmäßig das sie es besser können und die interessanten Dinge von den Anwendern gehen dadurch unter.

 

Einfach zu akzeptieren das einige Anwender des Vollformats mit ihrer Ausrüstung jetzt zufriedener sind als mit µFT,

egal welche Kompromisse sie damit eingehen müssen, das scheint einigen µFT Anwender hier ein Dorn im Auge zu sein.

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Einfach zu akzeptieren das einige Anwender des Vollformats mit ihrer Ausrüstung jetzt zufriedener sind als mit µFT,

egal welche Kompromisse sie damit eingehen müssen, das scheint einigen µFT Anwender hier ein Dorn im Auge zu sein.

 

Völlig richtig! Einige MFT-Anwender können das offensichtlich nicht akzeptieren, deren stärkster Verfechter hat ja alleine fast 500 Kommentare in diesem Thread verfasst und ... ups, ist ja anders rum. Trotzdem: Böse MFT-Nutzer, arme unverstandene Kleinbild-Nutzer!

 

Der Thread wurde ursprünglich mal von jemandem erstellt, der zuvor mit Kleinbild fotografiert hat und nun mit seinem neuen MFT-System(!) zufrieden war. Da gings einfach nur darum, dass MFT für seine Bedürfnisse gut genug sei – mit praktischen Beispielen. Wobei er ja auch nur eine popelige Leica M9 hatte, was die Profi-Fotografen aus dem Sony-Lager natürlich nicht mal mit der Kneifzange anfassen würden, da das ja „verschenktes Potenzial“ ist. Mittlerweile geht es darum, dass die A7R ja viel besser sei als das MFT-System, weil man bei Ein-Meter-Fünfzig-Vergrößerungen mehr Grashalme zählen und weniger „Matsch“ sehen könne. Aber ja, du hast natürlich total Recht: Die MFT-Nutzer sind es, die andere Systeme nicht akzeptieren können!

bearbeitet von Yoshi
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Irgendwelche Kröten muss man immer schlucken, egal welche Kamera und welches System man wählt. Und das wird auch immer so sein, was für den einen nahezu perfekt ist, ist für die Ansprüche des Anderen unbrauchbar. Wenn es die perfekte Kamera gäbe dann würden alle mit verklärtem Blick :wub: mit dem gleichen Modell rumlaufen. So einfach ists aber nicht.

 

Daher ist es auch vollkommen überflüssig, andere Systeme irgendwie schlechtreden zu wollen, noch muss Irgendjemand Anderen seine Auswahl schönreden. Die Bedürfnisse sind einfach unterschiedlich, ein absolutes Besser oder Schlechter gibt es nicht, es ist alles eine Frage der Abwägung des Einzelnen.

 

Wenn die Nachfrage sich nur nach der Bildqualität richten würde dann würden Handykameras und Kompaktknipsen (schon mal vorauseilende Entschuldigung an die stolzen Besitzer solcher Geräte, ihr wisst hoffentlich wie es gemeint ist) sowieso die beste Bildqualität vorweisen... :P(jaja, und ich weiß auch da gibt es wieder Unterschiede und auch Modelle die eine prima Qualität abliefern können.) Ergo gibt es wohl noch andere Kriterien, die in die Wahl einfließen, und die Beweggründe werden wohl mindestens so vielfältig sein wie die angebotenen Modelle.

bearbeitet von Blende8
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...und offensichtlich damit überfordert bist zu begreifen, dass andere Nutzer völlig andere Prioritäten haben und denen das von Dir beklagte "verschenkte Potential" völlig schnuppe ist?  :eek:

 

 

Gruß Norbert

 

mir ist es nicht schnuppe, wenn ich beispielsweise 2000 euro zur verfügung hätte und mich auf eine kamera festlegen sollte, die mir bei landschaftsfotos (die mag ich einfach am meisten) die besten ergebnisse liefert, und mich entscheiden müsste zwischen E-M1, die ja so kompakt ist, oder einer A7, die ja so gross und schwer ist, dann wäre meine entscheidung, nach dem was ich hier bisher gesehen habe schon gefallen.

ich habe derzeit aber weder 2000 euro übrig, noch will ich eine E-M1 grosse (kleine) kamera. für mich ist "micro"fourthirds sehr mit dem begriff "micro" verbunden. ich möchte möglichst klein sein, die E-M1 ist es nicht, wenn ich eine kamera dieser größe rumschleppen muss, dann nehme ich einfach gleich was "besseres". ich habe aber all meine bisherigen mFT kameras verkauft, auch die grossen schweren objektive wie 14-140 und habe nur noch die GM1 vorwiegend mit 12-32 im einsatz. ich habe zwar auch das leica 25, das 45/1.8, das 7-14 und manch anderes, aber am liebsten hab ich die GM1 mit 12-32 bzw auch dem 20er pancake, das ist was ich mir persönlich am meisten spass macht.

wenn es sony mal schafft ähnliches mit vollformat zu bringen, bin ich dabei. die RX1 war schon auf besten weg dorthin, fehlt nur noch das bajonett und ein paar nette pancakes.

 

früher war ich mit lomo unterwegs, oder olmypus XA, wenn die es mal schaffen die objektive für digitale sensoren derart zu schrumpfen, dass die kameras die selbe größe wie damals erreichen, hält mich bei mFT gar nichts mehr. vielleicht schaffen die das mit anderen mikrolinsen, beweglichen mikrolinsen usw, einfach einer anderen sensortechnologie. bei film gings doch auch.

 

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Andererseits - was soll man denn bitte in 5 Jahren fotografieren wollen, was der A7R-Sensor heute nicht leisten kann? Kellerasseln auf der Flucht vor dem Autofokus-Hilfslicht? Vielleicht werden einem dann auch in einschlägigen Foren die Schwächen der Ausrüstung in der 400%-Ansicht vorgehalten. Für mich persönlich sind sogar die mft-Sensoren heute in einer Leistungsklasse, die fast allen Hobby-Anwendungen vollumfänglich ausreichen. Ne Blende mehr Dynamik schadet nie, wird aber für normale Fotomotive nur äußerst selten benötigt. Ist zwar sicherlich nett anzusehen, den Tiefen-Regler auf +100 zu stellen und kaum Einbußen hinzunehmen (bei meiner E-M5 muss so ab +50 auch über etwas Rauschunterdrückung nachgedacht werden), aber das ist doch eher technische Spielerei als für die Normalanwendung erforderlich.

 

:) weisst Du genau das habe ich mich 2004 gefragt, als ich meine erste DSLR mit Wechselobjektiven kaufte ....

 

 

... und auch 2002, als mich eine Olympus E10 faszimierte ... naja und 1991 als ich meine Z1 holte ... und 1987, als ich meine EOS kaufte.

 

 

gegenüber Film war das Zeug unglaublich, und heute sind wir weit über unglaublich hinaus und immer noch nicht zufrieden.

 

 

Irgendwas faszinierendes kommt immer dazu .. zB Fokuspeaking und Adaptiermöglichkeit für alte FD Objektive (wir erinnern uns, die konnte man sonst nirgends anschliessen ohne optischen Ausgleich)

 

Jetzt in meiner EM10 finde ich Livevcompose faszinierend ... und wer weiss, was noch kommt.

 

 

in alter Zeit hätte niemand ein Farbbild so verbogen, wie heute die RAW Künstler ... das machte man eigentlich nur in SW so hingebungsvoll.

 

Vielleicht sind in 5 Jahren 21 Blendenstufen Dynamik "nötig" weil alle Bilder nur noch mit heftigem HDR Touch gemacht werden .. wenn die Sonne auf dem Bild nicht blendet, dann ist das Bild doch flau ;)

Niemand weiss wie es weitergeht, aber für das Ende der Bildqualitätssteigerung ist es noch deutlich zu früh ... die rufen die "State of the Art" Käufer zwar immer dann aus, wenn sie ihre Spitzenkamera gekauft haben, aber regelmässig widerlegt sie die Technik in der realen Welt.

 

 

Wie wäre es zB, wenn man um noch knackiger Bilder zu bekommen einfach auf die Microlinsen verzichtet und das durch noch bessere Sensoren ausgleichen würde?

 

:) mal sehen wie es kommt.

bearbeitet von nightstalker
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(...)

Wie wäre es zB, wenn man um noch knackiger Bilder zu bekommen einfach auf die Microlinsen verzichtet und das durch noch bessere Sensoren ausgleichen würde?

 

:) mal sehen wie es kommt.

Der Verzicht auf die Mikrolinsen wäre schon jetzt völlig unproblematisch. Es würde nur die native Empfindlichkeit um ca. eine Stufe von 200 auf 100 ISO reduzieren (wenn überhaupt, bei senkrechtem Strahlengang gar nicht). Weil aber die Mode gerade nach High-ISO schreit und 25000 ISO wichtiger ist als 100 (oder 50, was mir noch lieber wäre) .....

bearbeitet von wolfgang_r
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Mir ist ISO 25600 auch wichtiger als ISO 50 … Wenn ich schon die Zeit für ISO 50 habe, dann kann ich auch genauso gut mit ISO 100 oder 200 eine Serie aufnehmen und die dann in Photoshop miteinander verrechnen, um das Rauschen weiter zu reduzieren. Ich hätte natürlich gerne beides, aber wenn ich mich entscheiden muss: High-ISO. Immer. Oder halt eine Sigma.

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Und wenn ich kein KB Altglas habe, verschenke ich gar nichts.  . . . 

 

 . . . aber u. U. versäumst Du vieles.

 

Nein, dieses gegenseitige Überstülpen der eigenen Werteskala bringt uns nicht weiter. Ich kann Deine Gedanken überwiegend nachvollziehen, wehre mich aber sehr dagegen, Deine Schlußfolgerungen auf mich zu beziehen. Es mag Dir als kaum erwähnenswerter Unterschied erscheinen, für mich liegen Welten zwischen der einen oder anderen Ausdrucksweise.

 

In diesem Thread waren eigentlich weniger die Unterscheide zwischen den Systemen der Grund für Auseinandersetzungen, sondern überwiegend solche Meinungsäußerungen, die ausser dem eigenen keine weiteren Standpunkte zugelassen haben.

 

Hans

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Ich bin froh, dass ich an der A7 die Altgläser wieder mit ihrem ursprünglichen (KB-)Bildkreis nutzen kann. Ein Cropfaktor von 1:2 ist für WW-Altglas an mFT indiskutabel und nervt schon bei APS-C

 

 

Nun, an der GH3 bin ich auf ww-Altglas schon heute nicht mehr angewiesen. Ich habe halt das 2.8/12-35. Und das hat sogar OIS und AF. Beim Altglas sind gute Objektive, die kürzer als 24 mm schon recht selten. Dazu kommt beim Altglas, dass richtig gute Objektive auch Geld kosten. So habe ich früher mal daran gedacht, an mft ein 60 mm Makro-Elmarit zu adaptieren. Angesichts der verlangten Preise habe ich davon Abstand genommen. Denn das Objektiv ist gebraucht teurer, als mein 2.8/45 Makro-Elmarit. Sehr gut könnte ich mir auch ein 2.8/100 mm Makro-Planar vorstellen. Nur kostet auch das über 800 Euro. Und das ist deutlich besser, als mein FD 4/100 Makro. Woher ich das weiß? Ich hatte früher beide (und könnte mich heute irgendwo hinbeißen, dass ich das Planar für ganz kleines Geld weggegeben habe).

 

Gruß

Thobie

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Dazu kommt beim Altglas, dass richtig gute Objektive auch Geld kosten. So habe ich früher mal daran gedacht, an mft ein 60 mm Makro-Elmarit zu adaptieren. Angesichts der verlangten Preise habe ich davon Abstand genommen. Denn das Objektiv ist gebraucht teurer, als mein 2.8/45 Makro-Elmarit. Sehr gut könnte ich mir auch ein 2.8/100 mm Makro-Planar vorstellen. Nur kostet auch das über 800 Euro. Und das ist deutlich besser, als mein FD 4/100 Makro. Woher ich das weiß? Ich hatte früher beide (und könnte mich heute irgendwo hinbeißen, dass ich das Planar für ganz kleines Geld weggegeben habe).

 

 

Das ist durchaus richtig, aber es soll Leute geben, die die Gläser noch haben oder zu Zeiten angeschafft haben, als diese (Canon FD, vor den System-Cameras aufgrund des kleinen Auflagemasses ebenso wie Konica an nichts ohne Krücken - Korrekturlinsen - zu adaptieren) zu Niedrigstpreisen sowohl auf eBay als auch auf Börsen und Flohmärkten zu kriegen waren. 

Glücklich ist, wer da zugeschlagen hat  :P

 

Und sei mir bitte nicht böse: Erinnerungen an früher, dass dieses oder jenes Objektiv nicht so gut war wie irgendein heutiges lasse ich nicht mehr gelten. Es gibt genug Beweise, dass sehr viele alte Linsen gerade an der A7 (nein, keine Messsucher-Optiken) hervorragende Leistungen bringen. 

 

Davon konnte ich mich schon x-fach selbst überzeugen und ich unterhalte hier sowohl µFT (Olympus und Panasonic), Sony NEX  als auch A7-Systeme.

Und hierbei habe ich auch schon erhebliche Unterschiede feststellen müssen, wenn ich die Linsen an die verschiedenen Systeme adaptiert habe - und meine Ergebnisse bei µFT gegenüber NEX und insbes. A7 sind ständig besser geworden. Richtig wohl fühlt sich dieses Altglas halt doch an KB.

 

Das Adaptieren ist sicher für viele ein Greuel ... mir macht es Spass und für wichtige und eilige Sachen nehme ich natürlich gerne AF und dann auch gerne die OM-D E-M5 oder eine Festbrennweite an einer NEX.

bearbeitet von commendatore
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