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Als Fotograf kann man ein Zoomobjektiv auf dumme oder auf kluge Weise einsetzen.

 

Die dumme Weise: Man erblickt ein potentiell interessantes Motiv, bleibt stehen, wo man in dem Moment gerade ist, richtet die Kamera darauf, zoomt solange herum, bis der Ausschnitt halbwegs paßt, und drückt ab (nicht selten am kürzesten oder am längsten Ende des Zoombereiches). Fertig, Motiv abgehakt – nächstes Motiv.

 

Die kluge Weise: Man erblickt ein potentiell interessantes Motiv, überlegt sich, von welchem Standpunkt man es am besten aufnehmen könnte, macht ein paar Schritte darauf zu oder weiter weg oder zur Seite, um den Blickwinkel zu ändern und den besten Hintergrund ins Bild zu rücken, richtet dann erst die Kamera darauf, zoomt auf den nunmehr passenden Bildausschnitt und drückt ab. Abschließend probiert man vielleicht noch zwei, drei andere Perspektiven aus.

 

Die Festbrennweite erzwingt für jedes beliebige Motiv eine starr vorgegebene Perspektive. Der Aufnahmeabstand wird von Motivgröße und vorgegebenem Bildwinkel bestimmt und nicht von bildgestalterischen Überlegungen. Das Zoomobjektiv (oder eine Tasche voll mit mehreren Festbrennweiten) befreit den Fotografen von dieser Zwangsjacke – aber natürlich nur, wenn er seine Freiheit der Wahl der Brennweite in kluger Weise nutzt, statt sie in dummer Weise zu mißbrauchen.

 

NACHTRAG: Ein Sonderfall ist der Fotoreporter. Der kann sein Bild nicht oder nur eingeschränkt gestalten und muß die Ereignisse so erfassen, wie sie passieren. Keiner wird darauf warten, daß der Fotograf das Objektiv oder den Standort wechselt. Wer gut ist, der antizipiert die Ereignisse und stellt sich rechtzeitig dorthin, wo in der nächsten Sekunde der Bär steppen wird ... aber das klappt halt nicht immer. Dann kann das Zoomobjektiv mit seiner hohen optischen Mobilität die Rettung in der Not sein. Doch wenn nicht in Echtzeit ablaufende Ereignisse dokumentiert, sondern Bilder frei gestaltet werden, dann gilt das oben gesagte.

bearbeitet von 01af
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Hallo zusammen,

 

ich wollte mir meinem Beitrag keine Grundsatzdiskussion lostreten. Nach einem langen Wochenende am Gardasee und guten 200 Bildern alleine nur mit dem 25er bin ich mehr als überzeugt von der Bildqualität und der Praxistauglichkeit, ich werde das Objektiv definitiv behalten.

 

Der Detailreichtum, auch abgeblendet ist einfach klasse:

 

P6193227.JPG

 

Die Möglichkeiten mit der Offenblende ermöglichen eine komplett andere Bildwirkung wie mit dem Kit:  

 

P6214110.JPG

 

Und am meisten beeindruckt mich die Tatsache Nachts Freihand brauchbare Ergebnisse zu erhalten:

 

P6214241.JPG

 

 

Beste Grüße,

 

Rakna

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Ich habe am Wochenende eine Hochzeit fotografiert und wieder einmal gemerkt wie wunderbar das 25mm abbildet. Eigentlich bin ich ja absoluter Verfechter der 35mm Brennweite ( KB) aber das 25mm gefällt mir so gut , dass es das 17mm 1.8 als Standardobjektiv verdrängt hat. Ich wünsche nur es hätte das Gehäuse und den MF-Mechanismus des 17ers

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Das 1,8/25 ist eine Ideale Brennweite mit dem man auch gut alleine losgehen kann.

Für Nahaufnahmen, Portraits bis Landschaft einsetzbar.

Mit dem 1,8/17er habe ich bisher die meisten Fotos gemacht. Dreimal so viele wie mit jedem anderen.

Ich denke das wird sich in Zukunft mehr auf das 25er verlagern. Es ist einfach gut.

Ein paar meiner ersten Bilder damit.

 

yqepagub.jpg

 

y9u6u3aq.jpg

 

se9ugeja.jpg

 

Ich hoffe sie gefallen Euch.

Gruß

Hermann

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  • 2 weeks later...

Hallo,

habe seit gestern auch ein 25/1.8er und bin echt begeistert :D

Hab heute mal etwas rumgespielt, vorzugsweise mit Offenblende und auch den "Makromodus" getestet ;)

 

anbei ein paar erste Aufnahmen, alles jpeg und ooc im A-Modus.

 

14728235685_67c8f96878_z.jpg
P1110478 von lottze auf Flickr

 

14725033821_52c43139d8_z.jpg
P1110370 von lottze auf Flickr

 

14541660649_024a75d987_z.jpg
P1110282 von lottze auf Flickr

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Prima Bilder. Aber zum Bild P1110510: Das sieht oben am Eisenträger ziemlich "verbogen" aus. Das 50er verzeichnet schon ein wenig. Ich lasse da immer im Randbereich solche geraden Kanten aus dem Bild. Dadurch, dass es bei die so halb schräg ist, fällt es noch stärker auf. Ich habe mir mal erlaubt, das Original von Dir auf Flickr rechtwinklig auf die weisse Fläche zu korrigieren. Wohlgemerkt nur Bildausschnitt. Und da ist dann die Verzeichnung zu vernachlässigen. Die obere Backsteinreihe ist dann völlig "im Wasser"

Wenn man das nachträglich macht geht natürlich Bildinformation verloren. Schaut man darauf schon beim Fotografieren, dann ist das Ergebnis in doppelter Hinsicht besser: gerader, schärfer...

Hoffe, Du bist nicht sauer ob der winzigen Kritik, die aber auch eine kleine Schwäche des 25ers zeigt. Zur Unterstützung des rechtwinklig richtigen Fotografierens habe ich immer das Gitter im Sucher und auf dem Monitor. 

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Hoffe, Du bist nicht sauer ob der winzigen Kritik, ...

Sauer? nein, im Gegenteil: Kritik und Anregungen sind immer gern gesehen:) Schließlich bin ich ja noch Anfänger und muss noch so einiges lernen:)

 

Das mit dem Stahlträger ist mir so noch gar nicht aufgefallen (und wäre es mit Sicherheit auch nie, daher auch Danke für den Tipp mit dem "Weglassen"), und wenn hätte ich es eher auf den maroden Kranträger geschoben. Die Halle ist schon ziemlich alt und verlassen und der Zahn der Zeit hat doch hier und da etwas genagt:o

bearbeitet von lottze
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Gast Christalentfrei

könnte bissl mehr kontrast vertragen. oder weniger belichtung. wenn der hintergrund zu dunkel ist belichtet die kamera gern zu viel was zu verwackeltem oder blassem bild führen kann. 

ich habe beistens center messung an und in dem fall hätte ich warscheinlich die belichtungskorrektur auf -0.7 oder -1 gedreht.

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Hi Quitschiehund,

 

hier mein Vorschlag:

leicht beschnitten, normalisiert (+14), Kontrast (+4), Helligkeit (-2), entrauscht (Topaz, medium),

1024-rescale und nachgeschärft (+45) -  alle Parameterwerte aus XnView

 

Viele Grüße

Klaus

 

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bearbeitet von Onkel Otto
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  • 2 weeks later...
Gast Christalentfrei

bin jetzt auch besitzer vom 25er.

 

erster eindruck:  :eek: ! 

macht mega spaß und im gegensatz zum 20er, mit dem ich garnicht klargekommen bin, sind die 5mm mehr echt ein top winkel. gestern bin ich dann trotz leichtem regen zum sonnenuntergang durchs nasse gras gelatscht und konnte garnicht aufhören zu foten.   :lol:  als die sonne dann weg war und die socken nass, musste ich dann doch aufhören  :P

 

 

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bearbeitet von Christalentfrei
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erster eindruck:  :eek: ! 

macht mega spaß und im gegensatz zum 20er, mit dem ich garnicht klargekommen bin

 

Wieso denn das?

Ich bin mit meinem Elmarit 45mm derart zufrieden, dass ich mir ne 2. FB zulegen möchte.

Ich hadere zwischen den beiden Brennweiten 20 und 25

 

-Didix

 

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Gast Christalentfrei

ich kann es auch nicht genau sagen. 

 

das 20er lag mir einfach nicht... hatte es ein paar mal eingesetzt für low light indoor aufnahmen, bei denen das 45er zu lang war. 

aber irgendwie lag es danach nur noch im schrank. die bilder haben mir auch nie gefallen außerdem war viel unscharfes dabei.

 

das 45er zb hol ich immer wieder raus für portraits.

 

hattest du schonmal ein 25er drauf? oder vielleicht ein 17er? :)

 

 

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ich kann es auch nicht genau sagen. 

 

das 20er lag mir einfach nicht... hatte es ein paar mal eingesetzt für low light indoor aufnahmen, bei denen das 45er zu lang war. 

aber irgendwie lag es danach nur noch im schrank. die bilder haben mir auch nie gefallen außerdem war viel unscharfes dabei.

 

das 45er zb hol ich immer wieder raus für portraits.

 

hattest du schonmal ein 25er drauf? oder vielleicht ein 17er? :)

 

Weder noch (als FB). 17 wär mir aber definitiv dann doch zu kurz.

Es sollte auf jeden Fall die Qualität des 45er Elmarit erreichen - das Teil ist Spitze!

 

-Didix

 

PS: Allenfalls noch das Sigma Art 19mm ...

http://www.hennigarts.com/micro-four-thirds-objektive.html

bearbeitet von Didix
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