Jump to content

Empfohlene Beiträge

Was ausgesprochen gut funktioniert an den Sony-alpha-7-Kameras sind die Leica-R-Objektive ab 50 mm. Ich habe noch drei aus meiner "Analog-Zeit". Besonders das 100er Makro liefert sehr feine Auflösungen:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Apo-Maro-R-100 (Leica) an Sony 7 R2, bei Blende 8

 

Gruß Joachim

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Für manch einen ist Zeiss einfach die Mutter aller Objektive. Natürlich ist Zeiss kein Massenhersteller. 

Waren sie aber auch einmal - wenn auch nicht "billig". Aber unter einem "Zeiss Adlerauge" hat es kein Kamerahersteller getan, der ernst genommen werden wollte.

 

Kann man heute als Normalverbraucher eigentlich noch ein echtes Zeiss-Objektiv "made in Germany" erwerben? Oder bauen die nur noch hochspezielle Gläser? Wobei ich mir schon darüber im klaren bin, daß die japanischen Auftragnehmer von Zeiss ganz hervorragende Arbeit machen.

 

Und nun wundere ich mich noch ein wenig, daß bisher noch niemand den Hut von Leitz in den Ring geworfen hat :).

 

EDIT zum letzten Satz: Kaum bestellt - schon geliefert. So muß das!

bearbeitet von micharl
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was ausgesprochen gut funktioniert an den Sony-alpha-7-Kameras sind die Leica-R-Objektive ab 50 mm. Ich habe noch drei aus meiner "Analog-Zeit". Besonders das 100er Makro liefert sehr feine Auflösungen:

 

attachicon.gifDSC03155-1RFsweb.jpg

Apo-Maro-R-100 (Leica) an Sony 7 R2, bei Blende 8

 

Gruß Joachim

 

 

Das 100mm Makro von Leica liefert ganz sicher eine sehr feine Auflösung. Auf der anderen Seite wird es eher schwierig ein 100mm Makro zu finden, dass keine sehr feine Auflösung bietet. Die sind doch seit mind. 20 Jahren alle gut.

bearbeitet von herbert30
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das liegt aber nicht unbedingt am Objektiv, sondern häufig auch am Adapter. Reflektionen im Inneren des Adapters geben genau solche Ergebnisse, wie Du hier zeigst. Welchen Adapter verwendest Du denn?

Noch mal zum thema Adapter-Reflexe.

 

Ich hab einzwischen sowohl die von Philipp empfohlene Folie als auch die von DF1DGE genannte Antireflexfarbe bekommen. Ich habe mich für die Verwendung der Farbe entschieden, weil die sich beim unregelmäßig geformten und teilweise geriffelten Innenraum der Adapter  leichter auftragen läßt als Folie ankleben.Die Folie ist tiefschwarz hat aber im Gegen-Streiflicht einen ganz schwachen Schimmer. Die Farbe ist zwar nicht ganz tiefschwarz, aber absolut reflexfrei.  Wenn sie also Licht zurückwirft, dann völlig diffus in alle Richtungen. Da sind jede Menge Pigmente drin: 250 ml wiegen (mit Kunstoffflasche) 450 g.

 

Die Verarbeitung ist recht einfach. Das Zeug ist wasserlöslich und verbindet sich nicht so fest mit dem Untergrund, daß man es nicht wieder abrubbeln könnte - zumindest innerhalb der ersten 24 Stunden. Die Wirkung bei dem einen Objektiv, bei dem ich Probleme hatte, ist durchschlagend. Ich habe den Eindruck, daß auch andere ältere Objektive, die ich bisher als etwas kontrastschwach empfunden habe, dadurch gewinnen.

 

Von dem guten Dutzend Adapter, die bei mir inzwischen aufgelaufen sind, haben nur drei (unterschiedliche Preislage) vom Hersteller eine vergleichbare nicht-reflektierende Innenlackierung mitbekommen (1 Fotodiox, 2 no-name). Alle anderen (noname und k&f-Konzept) waren innen mehr oder weniger seidenmatt und müssen als potentielle Reflexverursacher angesehen werden. 

 

Deshalb haben sie alle einen Anstrich bekommen und hängen jetzt zum Trocknen auf der Leine.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Noch mal zum thema Adapter-Reflexe.

 

Ich hab einzwischen sowohl die von Philipp empfohlene Folie als auch die von DF1DGE genannte Antireflexfarbe bekommen. Ich habe mich für die Verwendung der Farbe entschieden, weil die sich beim unregelmäßig geformten und teilweise geriffelten Innenraum der Adapter  leichter auftragen läßt als Folie ankleben.....

 

Ich habe noch eine andere Empfehlung für eine schwarze Anti-Reflexfarbe, die in fast jedem Modellbaugeschäft (oder auch in der Modellbauabteilung eines bekannten Elektronikfilialisten) erhältlich ist:

 

Tamiya XF-1 FLAT BLACK

 

Benutze ich schon seit Jahren zum Nachschwärzen von Adaptern und Objektivtuben. Lässt sich sehr leicht verarbeiten und ist in 23 ml Gläschen erhältlich.

bearbeitet von x_holger
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Benutze ich schon seit Jahren zum Nachschwärzen von Adaptern und Objektivtuben. Lässt sich sehr leicht verarbeiten und ist in 23 ml Gläschen erhältlich.

23 ml ist natürlich ein starkes Argument. Ich habe an meiner Viertel-Liter-Pulle kaum genippt und denke, daß man auch mit 23 ml leicht 10 oder mehr Adapter anstreichen kann. Zur Not auch noch außen.

 

Im übrigen ein Kompliment an die künstliche INtelligenz hinter den Werbeeinblendungen: Die verweist mich gerade auf ein Pinsel-Onlineshop ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe noch eine andere Empfehlung für eine schwarze Anti-Reflexfarbe, die in fast jedem Modellbaugeschäft (oder auch in der Modellbauabteilung eines bekannten Elektronikfilialisten) erhältlich ist:

 

Tamiya XF-1 FLAT BLACK

 

Benutze ich schon seit Jahren zum Nachschwärzen von Adaptern und Objektivtuben. Lässt sich sehr leicht verarbeiten und ist in 23 ml Gläschen erhältlich.

 

Den habe ich auch ausprobiert!

Ist eine Notlösung und besser als glänzende Stellen im Adapter.

Der Lack ist aber um Längen schlechter als der "Astro-Lack".

Habe ich selbst ausprobiert!

Außerdem ist der "Astro-Lack" wasserverdünnbar (nicht wasserlöslich) und somit auch besser haltbar.

Von Nachteil ist sicherlich die Gebindegröße.

Aber der Preis ist m.E. gerechtfertigt.

 

Gruß aus dem Ruhrgebiet

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gut zu wissen, auf der Webseite wirkt er auf der Abbildung noch "stumpfer" als der von Tamiya ....

 

Ist die Anti-Reflexfarbe von Berger Astrogeräte denn abriebsfest? Es ist ja eine Silikonharzfarbe, während der Lack von Tamiya eine Acrylharzfarbe ist ....

bearbeitet von x_holger
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gut zu wissen, auf der Webseite wirkt er auf der Abbildung noch "stumpfer" als der von Tamiya ....

Ja, "stumpf" ist das richtige Wort. Von der Farbe her ist der Astro-Lack nicht völlig schwarz - eher dunkelgrau. Und wenn man starkes Licht darauf richtet, sogar hellgrau. Aber da spiegelt nichts - völlig stumpf. Der Anbieter spricht übrigens auf seiner Website davon, daß seine Farbe in der Anti-Reflex-Eigenschaft zwischen "Schultafellack" und dem Klebevelours liege und präzisiert dann: Wo Licht senkrecht auftritt - wie bei der Rückwand von Teleskopen - wäre Velour unter Umständen besser, aber wo Licht im schrägen Winkel auftreffe - Teleskop Seitenwand - da wäre der Lack wirkungsvoller. Und einen ganz wesentlichen Vorteil sieht er eben darin, daß man mit der Farbe unregelmäßig geformte Flächen besser mattieren kann.

 

Was mich auch noch dazu geführt hat, die Farbe einzusetzen: Der Velour fängt nicht nur Licht, sondern auch Staub und Flusen. Und ich könnte mir schon vorstellen, daß er das eine oder andere davon im Gebrauch geradewegs an den Sensor weitergibt. Die Farbe scheint mir da nicht so heikel zu sein. Einmal möglichst trocken pusten, und dann ist gut.

 

Stichwort "abriebfest" Bei mir sind die 24 Stunden Trockenzeit gerade vorbei - vielleicht etwas zu früh für einen endgültigen Befund. Fühlt sich aber gut an. Bei den Adaptern, bei denen sich nichts bewegt, sehe ich da keine Probleme. Bei den Canon FD-Adaptern, die ja einen Mitnehmer-Pin haben, um den Blendenmechanismus zu betätigen werde ich vorsichtig sein. Ich habe den Pin teilweise mitgestrichen - deshalb werde ich den Blendenmechanismus zunächst ein paar mal mit aufgesetzter Linse, aber ohne Kamera, betätigen, damit ich ggf. anfallenden Abrieb erkennen und entfernen kann.

 

Im übrigen kommt mir beim Anblick der schwarzen Veloursfolie die Szene aus dem Beatles-Film "Yellow Submarine" - die anderen Grufties hier kennen ihn sicher ;) - in den Sinn, wo einer von den Vieren ein "Schwarzes Loch" aus der Tasche zieht, an die nächstbeste Wand klebt, und darin verschwindet dann die ganze Szenerie.

bearbeitet von micharl
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Habe auch eine Dose Astro Lack hier rumstehen. Bin noch nicht dazu gekommen. Auch, weil ich noch keine Lösung für diesen Sachverhalt sehe:

Die Objektivanschlußplatte ist glänzend; poliert oder verchromt. Auf der Innenseite sind drei Klemmlaschen, die ja nicht zugeschmiert werden sollten.

Wie hast Du das gelöst?

Ich rede gerade vom K&F Nikon F-Mount auf Sony E-mount Adapter.

Danke im voraus

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Habe auch eine Dose Astro Lack hier rumstehen. Bin noch nicht dazu gekommen. Auch, weil ich noch keine Lösung für diesen Sachverhalt sehe:

Die Objektivanschlußplatte ist glänzend; poliert oder verchromt. Auf der Innenseite sind drei Klemmlaschen, die ja nicht zugeschmiert werden sollten.

Wie hast Du das gelöst?

Ich rede gerade vom K&F Nikon F-Mount auf Sony E-mount Adapter.

Danke im voraus

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe keine Nikon-Objektive und kenne den Anschluss nur von Photos. Beim ähnlich aufgebauten Exakta-Bajonett sind die Anschlussteile sämtlich schwarz - das ist wohl eloxiert. Ich könnte mir vorstellen, daß die relativ kleinen Flächen, die überdies kein direktes Licht abbekommen, nicht viel zur Verschleierung beitragen. Wenn Du doch Bedenken hast, würde ich die dem Sensor zugewandte Seite der Laschen, die ja keiner mechanischen Beanspruchung unterliegen, einschwärzen - aber eher mit einer glatten Schultafelfarbe als mit der rauhen und daher wohl schon abriebsgefährdeten Astro-Farbe.

 

Ich hatte bisher nur einen ähnlichen Fall, bei dem innerhalb des Adapters viel blankes Metall vom Objektiv zu sehen war: Das Voigtländer Heliar 15mm für Schraubleica. Da habe ich in den Adapter eine geschwärzte Pappblende eingebaut mit einem Loch in der Mitte, durch das nur der geschwärzte Teil des Objektivs hindurchragt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ein weiterer Nachtrag zum Adapter-Mattierungs-Thema:

 

Ich habe jetzt zwei Altgläser, die bei voller Öffnung an der A7 sehr flau rüberkamen, an einem astro-mattierten Adapter versucht. Das Zeiss Jena 75/1.5 zeigt ein sensationell verbessertes Kontrastverhalten über die ganze Fläche - ich muß mal auf die Suche gehen, ob ich noch für einen Vergleich geeignete Aufnahmen mit einem unbehandelten Adapter finde. Das Meyer Trioplan 100/2.8 präsentiert sich "gefühlt" unverändert, d.h. offen recht flau und dann allmählich Kontrast zulegend.

 

Hier ein Vergleichsbild frisch gestrichener - unbehandelter Adapter. Letzterer ist einer von der stärker glänzenden Sorte, aber kein einsamer Ausreißer.

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...