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Sony SEL 18-105 Test


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SIGMA hatte mal angekündigt, sein 17-70 mm F2,8-4 DC Makro OS HSM auch mit e-Mount-Bajonett anzubieten.

 

Wann? Wo?

 

Nach aktuellen Informationen ist damit leider kaum noch zu rechnen. SIGMA ist wie alle "Fremd-Anbieter" von Objektiven auf die Einbindung der Objektiv-Daten in die Kamera-Firmware der NEX-Reihe angewiesen. Die von SONY verlangten Lizenzgebühren sind aber dermaßen hoch, daß dieses Objektiv nicht zu einem akzeptablen Preis angeboten werden könnte.

 

Was Du hier phantasierst, wird durch Herausposaunen in fetter Schrift nicht richtiger.

 

Erstens gehört es zur Politik von Sigma, keine Lizenzverträge einzugehen, sondern die Schnittstellen per Reverse Engineering zu erschliessen. Zweitens stellt Sony die Schnittstellenspezifikation allen Herstellern zur Verfügung, und zwar gratis. Drittens gibt es drei ausserordentlich günstige Sigma-Objektive für Sony E, die es wegen der angeblichen Lizenzgebühren gar nicht geben dürfte.

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...

Beim Filmen wird das 16-50 auch korrigiert und daher nehme ich an, dass das beim 18-105 auch der Fall ist, oder?

...

 

Das kann ich bestätigen - zumindestens für die NEX-6.

Ich habe extra eine Fensterfront mit Zoom über mehrere Brennweitenbereiche abgefilmt.

Dabei ist mir keine Kissen/Tonnenverzeichnung aufgefallen.

 

Gruß

Uwe

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Die Frage nach den (möglichen) Grenzen der digitalen Korrektur optischer Verzeichnungen sind wir aber doch wieder beim Thema, oder? Denn gerade beim 18105 scheint dies ja besonders eklatant zu sein und vielleicht ist hier ja eine Grenze erreicht, oder im schlimmsten Fall: überschritten.:confused:

Menüführung und das 1650 sind allerdings schon OT;)

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...gibt es drei ausserordentlich günstige Sigma-Objektive für Sony E, die es wegen der angeblichen Lizenzgebühren gar nicht geben dürfte.

Das ist sicher richtig. Doch in meinem Verständnis hat dies natürlich nichts mit der kamerainternen, spezifischen digitalen Korrektur zu tun sondern einmal natürlich mit dem physischen Anschluss und damit, dass das angeschlossene Objektiv erkannt wird (EXIF-Daten) und der AF funktioniert.

Digitale Korrekturen sind bei den Sigma-FB ja auch kaum nötig. Sie sind dann in jedem Fall eher eine Frage der Software (z.B. dass LR das jeweilige lens profile hinterlegt).

bearbeitet von Viewfinder
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Wann? Wo? Was Du hier phantasierst, wird durch Herausposaunen in fetter Schrift nicht richtiger.

Erstens gehört es zur Politik von Sigma, keine Lizenzverträge einzugehen, sondern die Schnittstellen per Reverse Engineering zu erschliessen. Zweitens stellt Sony die Schnittstellenspezifikation allen Herstellern zur Verfügung, und zwar gratis. Drittens gibt es drei ausserordentlich günstige Sigma-Objektive für Sony E, die es wegen der angeblichen Lizenzgebühren gar nicht geben dürfte.

Was regst Du Dich so auf?

Bezüglich der seitens SONY erhobenen Lizenzgebühren kannst Du auch in der SONY community lesen (also durchaus nicht meine Phantasie), z.B. (Zitat):

- "Auch dass die Übermittlung der Objektiv-Nummer bzw. die Zuordnung in der Sony-Software-Datenbank nicht richtig funktioniert, war mir bekannt (Stichwort: Lizenzzahlungen an Sony)."

 

... bzw. im sonyuserforum (Zitat):

- "Jedes Objektiv besitzt eine sog. Lens-ID. Sony-Objektive lassen sich damit eindeutig zuordnen. Bei Fremdherstellern werden oftmals andere Lens-IDs verwendet, weil für eine 'richtige' Lens-ID 'Lizenz-Gebühren verlangt werden, die nicht unerheblich sind und genau da sparen Fremdhersteller."

- "Sigma benutzt 'falsche' Lens-IDs um Lizenzgebühren zu sparen."

 

Ich schätze, @Viewfinder liegt mit seiner Vermutung schon ganz richtig, daß die SIGMA-Gläser zwangsläufig besser gefertigt sein müssen, weil die Ergebnisse eben nicht durch die SONY-Firmware korrigiert werden. D.h. nach meinem Verständnis, daß SIGMA- (oder andere) Fremdgläser bezüglich Korrektur wie adaptierte Altgläser funktionieren. Und auch da wundert mich ja immer wieder, daß man vor 30 Jahren schon in der Lage war, Zoom-Objektive ohne nennenswerte Verzeichnungen zu bauen.

 

Was Sony sich da mit dem SELP18-105G geleistet hat, ist wirklich blamabel. Wenn bei WW 18 mm plötzlich vollkommen untypisch massiv kissenförmige Verzeichnungen auftreten, sollte jeder Optiker stutzig werden bzw. sich fragen, ob er den richtigen Beruf erlernt hat! - Das nachträgliche massenweise Verschieben von tausenden Pixeln ist jedenfalls nicht verlustfrei möglich.

 

Hoffentlich beginnt SONY nicht irgendwann noch mit der Herstellung von Brillengläsern!

___

 

Egal ob "Standard", "G" oder "Carl Zeiss" - sämtliche angebotenen Objektive werden zweifelsfrei von SONY selbst entwickelt, selbst oder im eigenen Auftrag gefertigt, und auch die Endabnahme macht SONY, bei den Gläsern mit "Carl Zeiss"-Logo angeblich nach den von Zeiss vorgeschriebenen Kriterien. Zeiss in Oberkochen kassiert nur noch die dieser Kooperation zugrunde liegenden Lizenzgebühren für den Markennamen.

 

Die bei allen SONY-Objektiven mittlerweile üblichen Fertigungs-Toleranzen lassen vermuten, daß man es bewußt nicht "so genau" nimmt. Werden etwa die "G"- und "Carl Zeiss"-Gläser möglicherweise nur kameraintern etwas genauer korrigiert ??? Hat sich überhaupt mal jemand Gedanken darüber gemacht, unter welchen Umständen das sogenannte "Carl Zeiss Vario Sonnar" der HX 300 mit 50-facher Brennweite inklusive Bridge-Body für knapp über 300 Euro an den Endverbraucher verkauft werden kann ... ?

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Das Sigma 19mm liefert korrekturdaten and die kammera, und Verzeichnung und vignetierung hatt auch dieses objektiv, was dann kameraintern korregiert wird sofern man die optionen einschaltet.

 

das machen alle E objektive so, ein firmwareupdate ist dafür auch nicht notwendig bei zukünftigen optiken.

 

das 16-50 war ein spezialfall, das firmwareupdate brachte das die verzeichnung auch im liveview korregiert wird.

leider nur bei dem objektiv, zb beim 18-55 hatt man bei 18 immer noch ein krummes bild im liveview.

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...Die bei allen SONY-Objektiven mittlerweile üblichen Fertigungs-Toleranzen lassen vermuten, daß man es bewußt nicht "so genau" nimmt...

Um jetzt auch mal etwas positives zu sagen: Mit dem Sony SEL 1018 bin ich sehr zufrieden. Es ist hochwertig verarbeitet, die BQ ist für ein UWW-Zoom sehr gut (bei 18mm nicht schlechter als das Sigma 19mm FB und bei 16mm besser als das Sony 16mm Pancake) und die Verzeichnungen (die in LR dann korrigiert werden) halten sich in engen Grenzen. Überhaupt kein Vergleich, zu dem, was ich beim 18105 gesehen. Allerdings ist das Objektiv (gefühlt) um 200€ überteuert, doch ich habe den Kauf nicht bereut.

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Das Sigma 19mm liefert Korrekturdaten an die Kamera, und Verzeichnung und Vignetierung hat auch dieses Objektiv, was dann kameraintern korrigiert wird, sofern man die optionen einschaltet.

Das machen alle E objektive so, ein Firmwareupdate ist dafür auch nicht notwendig bei zukünftigen Optiken.

Hallo @wolfiman,

 

das ist eindeutig falsch!

 

Von SIGMA erhielt ich auf meine Anfrage zu den internen Korrekturfunktionen der Sony NEX folgende Antwort (wörtliches Zitat):

 

"Diverse Kameras haben bereits Korrekturdaten für die eigenen Objektive in den Kameraprotokollen hinterlegt, die Daten von Objektiven anderer Hersteller allerdings nicht. Eine solche Feinabstimmung ist mit SIGMA-Objektiven somit nicht möglich."

Die immer wieder erwähnten sehr guten optischen Ergebnisse der SIGMA-Festbrennweiten sind also - auch an der NEX - ausschließlich das Resultat der hervorragenden Fertigungsqualität der SIGMA-Objektive.

 

Bleibt also die Frage: Warum kann SONY - zu Preisen, die teilweise massiv höher liegen - nicht zumindest eine annähernd gute Qualität herstellen, um dermaßen massive Software-Korrekturen zu erübrigen?

___

 

Zu den sehr oft auch hier im Forum erwähnten "Klapper-Geräuschen" der SIGMA-Objektive erhielt ich diese Stellungnahme (Zitat):

 

"Die Fokussierung bei den SIGMA DN Objektiven erfolgt mittels elektromagnetisch angesteuerten Schlitten, der die Linsen bewegt. Wird das Objektiv von der Kamera abgenommen oder die Kamera ausgeschaltet, wird dieser Schlitten nicht mehr mit Strom versorgt und kann sich in seiner Führung bewegen und eine klapperndes Geräusch verursachen."

bearbeitet von NexGerd
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Die Sigma Objektive werden von der Nex Definitiv korrigiert!
Wie hast Du das "definitiv" festgestellt?
Du solltest mal weniger Fakt-Aussagen treffen welche Du Dir aus Pauschalen Textschnippseln zusammenreimst.
Das ist eine bewußt "böswillige" Behauptung. Aber Du scheinst ja offensichtlich die Wahrheit gepachtet zu haben! :o

 

Die Inhalte meines aktuellen Beitrages entsprechen jedenfalls dem korrekten Wortlaut einer Mail, die ich heute (10.01.2014) direkt von SIGMA erhalten habe. Und ich gehe einfach mal davon aus, daß man dort "definitiv" besser über das Verhalten der SIGMA-Objektive an anderen Kameras (z.B. der NEX) informiert ist. Die Unterschrift der Mail lautet (Name habe ich aus rechtlichen Gründen anonymisiert):

 

"i.A. Mxxxx Wxxxx

Customer Support

Tel: 06074 – 865 16 88

Fax: 06074 – 865 16 33

 

SIGMA (Deutschland) GmbH

Carl-Zeiss-Str. 10/2

63322 Rödermark"

Ich rate Dir, dort zunächst mal selbst per Mail oder telefonisch nachzufragen, bevor Du hier öffentlich andere Foren-User verdächtigst, "Textschnippsel zusammenzureimen". Ansonsten empfinde ich Deine Reaktion als laienhafte Wichtigtuerei. :mad:

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Wie hast Du das "definitiv" festgestellt?

 

Wenn bei eingeschalteter Auto-Korrektur bei einem Foto mit dem 19mm Sigma das mit JPG+RAW aufgenommen wurde ein "krummes" Raw und ein schön korrigiertes JPG herrauskommen, kann man wohl von "Definitiv" korrigiert sprechen.. Um das festzustellen brauche ich niemanden anzurufen..

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Wenn bei eingeschalteter Auto-Korrektur bei einem Foto mit dem 19mm Sigma das mit JPG+RAW aufgenommen wurde ein "krummes" Raw und ein schön korrigiertes JPG herrauskommen, kann man wohl von "Definitiv" korrigiert sprechen.. Um das festzustellen brauche ich niemanden anzurufen..
Danke für den Hinweis,

 

ich habe eben telefonisch mit SIGMA gesprochen. Man hat mir noch einmal ausdrücklich bestätigt, daß eine speziell auf die SIGMA-Objektive ausgerichtete Korrektur bzw. Feinabstimmung in den NEX-Kameras nicht möglich ist. Allerdings erkennen die NEX-Kameras korrekt u.a. die jeweilige Objektiv-Brennweite, soweit es sich nicht um adaptierte Altgläser handelt.

 

SIGMA kann sich den von Dir beschriebenen Effekt nur so vorstellen, daß auf Grund der Brennweite (hier 19 mm) eine "Standard"-Korrektur erfolgt, die sich allerdings nur auf sog. "perspektivische Verzerrungen" beschränkt, die aber bei gleicher Brennweite bei allen Objektiven weitgehend identisch auftreten. SIGMA bestätigt ausdrücklich, daß es sich hierbei nicht um Objektiv-Fehler handelt. Stürzende Linien resultieren im Weitwinkelbereich grundsätzlich aus einem Naturgesetz, was sich ansonsten nur mit entsprechend aufwendigen Tilt- und Shift-Objektiven ausgleichen läßt.

 

Warum SONY intern (zumindest bei JPEG) solche perspektivischen Verzerrungen auch bei Fremd-Objektiven korrigiert, wird uns sicher nur SONY erklären können. Aus meiner subjektiven Sicht könnte es sich hier eher um eine Verfälschung der korrekten Aufnahme als um eine sinnvolle Korrektur handeln. Ich neige jedenfalls eher dazu, den nachvollziehbaren Erklärungen von SIGMA zu folgen, da der SONY-Support zu diesem Thema offenbar keine schlüssige Auskunft erteilen kann (oder will).

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Mich wundert das inzwischen überhaupt nicht mehr, zumal der eigene Support bisher keine schlüssigen Erklärungen zum SELP18-105G abgeben kann. - Wo SONY drauf steht, ist auch SONY drin!

 

Hallo ,

 

das mag Dir persönlich egal sein, rechtfertigt aber bezüglich des hier besprochenen Objektivs in "G"-Qualität auf keinen Fall den Preis von annähernd 600 Euro! SONY müssen bei der Entwicklung/Berechnung des SELP18-105G eindeutig gravierende Fehler unterlaufen sein. Ob da möglicherweise nur eines der bewußten Kommas "verschoben" wurde oder was sonst der Grund sein könnte, werden wir wohl nie detailliert erfahren. Gelernte Optiker schlagen allerdings die Hände über dem Kopf zusammen, wenn sie damit konfrontiert werden, daß bei einem "hochwertigen" Marken-Objektiv im Weitwinkelbereich plötzlich massive kissenförmige Verzeichnungen auftreten. Physikalisch "logisch" waren in diesem Brennweitenbereich jedenfalls (bisher) eher tonnenförmige Verzeichnungen...

 

SONY wird sicher nicht bewußt in Kauf genommen haben, daß man dieses "verunglückte" Objektiv gerade an verschiedenen Video-Kameras, für die das Objektiv ja vornehmlich entwickelt wurde, nun wegen der offensichtlichen Mängel überhaupt nicht einsetzen kann, da zahlreiche dieser Kamera-Modelle einfach über keine Software-Korrektur verfügen!

 

SONY wäre gut beraten, möglichst bald selbst aufzuklären, wie es zu diesem Fehler kommen konnte. Nur so könnte man wirksam entsprechende Rückschlüsse bzw. Verallgemeinerungen auf das gesamte eigene Objektiv-Programm verhindern. "Insider" jedenfalls berichten, daß da "irgendwas schief gelaufen" sein soll...

 

Wie bereits erwähnt: ich akzeptiere durchaus Deine - andere - Meinung.

Von Seiten des Herstellers SONY hätte ich ein dermaßen "verunglücktes" Produkt jedenfalls nicht erwartet - selbst nicht in einem deutlich niedrigeren Preis-Segment!

 

Aber genau so ist SONY ja nun - mal deftig ausgedrückt - "auf die Schnauze gefallen"!

 

Man hat einfach darauf spekuliert, daß die (beim SELP18-105G sehr umfangreichen) Bild-Korrekturen im Hintergrund laufen und der Kunde selbst dies überhaupt nicht bemerkt.

 

Dabei hat SONY aber nicht bedacht, daß es z.B.

 

- eine Anzahl Kamera-Modelle gibt, deren Firmware dieses Objektiv (noch) nicht erkennen und darum die Fehler nicht korrigieren können

- bei weiteren Kameras die "Verzeichnungs-Korrektur" per Werkseinstellung auf "AUS" steht (z.B. bei der NEX-7)

 

Also: wenn man schon so dreist ist und solche mangelhaften Produkte auf den Markt bringt, sollte man sich bewußt sein, was man damit anrichten kann. Zeit war ja bis zur Markteinführung genügend vorhanden, völlig ausreichend, um z.B. die zwangsläufig erforderlichen Firmware-Upgrades zu entwickeln und anzubieten. - Gerade in dieser Hinsicht hat SONY aber gepennt! Einige Kameras sind für SONY einfach bereits innerhalb der Garantiezeit "tot"!

 

Jetzt ist die Karre an die Wand gefahren! Und da halte ich es für absolut legitim, auch hier im Forum öffentlich auf solche Mängel hinzuweisen, zumal SONY selbst sich absolut in Stillschweigen hüllt anstatt seine Kundschaft korrekt zu informieren und für möglichst baldige Abhilfe zu sorgen. Dieses Fehlverhalten wird sicherlich zu einigen - durchaus berechtigten - Rücksendungen führen, aber diese Artikel werden sowieso komplett neu konfektioniert und kommen als Neuware wieder in den Handel. Für SONY also kein nennenswerter Verlust... SONY mag das als "Lösung" ausreichen, aber positive Werbung sieht anders aus!

 

Falls SONY allerdings daran interessiert sein sollte, größere Stückzahlen des SELP18-105G zu verkaufen, müßte man vielleicht doch ein wenig umdenken.

 

Ich habe das mal an einem Bild von @ demonstriert. Ist zwar nicht pixelgenau, entspricht aber annähernd dem korrigierten Bild.

Die markierten Bildinhalte am Rand gingen bei der Software-Korrektur verloren.

 

:D

Forenten,

legt Euch nicht mit NexGerd an! Er hat ständigen Kontakt mit einem Optikermeister. Dagegen sind wir alle Laien.:D

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Der Spaßvogel bist du, NexGerd. Lass dir doch von diesen Leuten an einer Hotline keinen Bären aufbinden. Es ist doch wirklich nichts neues, dass die nur allzuoft keine Ahnung haben. Ist dir eigentlich nicht klar, was "perspektivische Verzerrungen" sind? Mach dich bitte kundig, bevor du Dinge verbreitest, die schlichtweg nicht sein können.

 

Ich habe übrigens den Verdacht, dass es bei Sigma sehr unterschiedliche Herangehensweisen an die Anpassung an die Kamerahersteller gibt: Für E-Mount-Objektive - und für die anderen. Sony scheint die wichtigsten Spezifikationen des E-Mounts tatsächlich freigegeben zu haben, und zwar kostenlos, siehe hier bei DPreview. Das habe ich von anderen Anschlüssen noch nicht gehört, außer evtl. von Micro Four Thirds. Das könnte ja auch ein Grund sein, warum es diese Objektive gerade für diese beiden System gibt - und warum sie so gut sind.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Lass dir doch von diesen Leuten an einer Hotline keinen Bären aufbinden. Es ist doch wirklich nichts neues, dass die nur allzuoft keine Ahnung haben.
Keine Sorge, ich habe schon ein Gespür dafür, wem ich was glauben kann. Der freundliche Mitarbeiter vom SIGMA Customer Support jedenfalls hat mir alle Fragen umfassend, sachkundig und durchaus glaubwürdig beantwortet. Ihm war auch bewußt, daß ich die Infos im Internet veröffentlichen werde. Ich glaube kaum, daß die SIGMA-Leute bewußt falsche Auskünfte erteilen, um sich damit in der Internet-Öffentlichkeit bloßzustellen.
Ist dir eigentlich nicht klar, was "perspektivische Verzerrungen" sind? Mach dich bitte kundig, bevor du Dinge verbreitest, die schlichtweg nicht sein können.
Auch in dieser Hinsicht bin ich sehr gut informiert und durchaus in der Lage, die verschiedenartigen Gründe für Verzerrungen/Verzeichnungen sowie andere Abbildungsfehler eindeutig zu erkennen.

__

 

Ich war bisher - leichtfertig - davon ausgegangen, daß hier im Forum gegensätzliche Meinungen erwünscht oder zumindest geduldet sind. Dies scheint leider nicht zuzutreffen. Einige User hier im Forum verstehen jedenfalls alles andere als Lobhudelei als persönlichen Angriff. Es war und ist aber nicht meine Absicht, diesen kritikresistenten SONY-Fanclub zu verärgern. Darum werde ich das Forum zukünftig nur noch passiv nutzen. Damit es mir nicht allzusehr in den Fingern juckt, habe ich sämtliche Mail-Benachrichtigungen deaktiviert.

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Keine Sorge, ich habe schon ein Gespür dafür, wem ich was glauben kann. [...] kritikresistenten SONY-Fanclub [...]

 

Dein Gespür trügt (oder extra für Dich: trügt). Das hier ist kein Sony-Fanclub. Die meisten hier haben einen kritischen Verstand und einiges technisches/naturwissenschaftliches Verständnis. Aber wem sage ich das...

 

Was Sigma betrifft, bin ich auch der Meinung, dass die Verzeichnung elektronisch korrigiert wird, allerdings ist der Unterschied minimal. Dass zumindest das 30mm und das 60mm auch sonst ausgezeichnet sind, ist weitgehend Konsens. Bei diesen moderaten (Fest-)Brennweiten hätte es aber sicher auch weniger gebracht, auf die optische Korrektur zu verzichten, als bei einem Superzoom à la 18-105.

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Die Objetive von Sigma und das Tamron werden genauso wie die Sony Objektive von der Kamera korrigiert. Das konnte ich mit den jeweiligen Objektiven an meiner Kamera so nachvollziehen. Die Parameter zur Korrektur liegen bei den "modernen" Mounts in der Firmware des jeweiligen Objektivs. Meine NEX-5N hat problemlos Objektive korrigiert die erst viel später erschienen sind. Auch meine ehemalige Samsung NX100, bzw. NX11, konnte neue Objektive korrigieren.

 

Bei der Entwicklung der "alten" Mounts (Sony A-Mount, Canon EF /EF-S usw.) war an so eine Korrekturmöglichkeit kaum zu denken. Deshalb ist es bei diesen Mounts notwendig die Korrekturdaten in der Kamera zu hinterlegen. Bei meiner ehemaligen EOS 50D hat man das per mitgelieferter Software selber gemacht. Die Profile waren natürlich nur für Canon Objektive verfügbar.

 

Ich finde die Möglichkeit der Softwarekorrektur sehr gut, ermöglicht es doch die Objektive vergleichsweise kompakt und leicht zu halten. Der wirkliche Nachteil liegt warscheilnich eher darin, dass der Anwender diese Korrektur umgehen/abschalten kann. Bei den "analogen" Objektiven ist das Entfernen der Korrekturlinsen schlicht unmöglich, dadurch kann sich auch keiner über die negativen Effekte dieser Linsen beschweren...

 

Nach dem was ich gelesen habe soll das 18-105mm ja eine sehr gute Schärfe bis an den Bildrand aufweisen. Wenn das tatsächlich stimmt wäre das in meinen Augen eine hervorragende Leistung für ein Zoom mit dem Brennweitenbereich und gibt den Ingenieuren von Sony und der eingesetzten Softwarekoprrektur recht. Hätten sie die Verzeichung optisch korregiert wäre dieses ja vielleicht unter Umständen zu lasten der Randschärfe gegangen.

Das bleibt natürlich im Bereich der Spekulationen da der normale Nutzer dies bei einem optisch korregierten Objektiv nicht nachvollziehen kann.

 

 

Gruß Uwe

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...

Ich finde die Möglichkeit der Softwarekorrektur sehr gut, ermöglicht es doch die Objektive vergleichsweise kompakt und leicht zu halten...

...und nicht zu vergessen: billiger/einfacher zu konstruieren. Der Kostendruck für die Entwicklungsingenieure ist natürlich enorm. Grob kann man ja (auch für andere Bereiche) sagen, Hardware ist immer teurer. Ordentliche, aufwändige optische Konstruktionen sind teuer und alles, was ich vereinfachen kann und softwaremäßig ausgleichen, spart enorme Summen.

 

...

Bei den "analogen" Objektiven ist das Entfernen der Korrekturlinsen schlicht unmöglich, dadurch kann sich auch keiner über die negativen Effekte dieser Linsen beschweren...

:confused:

 

...

Nach dem was ich gelesen habe soll das 18-105mm ja eine sehr gute Schärfe bis an den Bildrand aufweisen. ...

Das bleibt natürlich im Bereich der Spekulationen da der normale Nutzer dies bei einem optisch korregierten Objektiv nicht nachvollziehen kann...

 

Nach dem was ich gelesen habe, sind manche entsetzt über das Maß der Verzeichnung und geben das Objektiv zurück oder kaufen es gleich gar nicht. Jeder liest halt das gerne, was seiner vorgefassten Meinung entspricht (ich auch...):rolleyes:

Ich glaube, die Argumente drehen sich hier etwas im Kreis und die unterschiedlichen Meinungen zu diesem Objektiv sind deutlich geworden. Was jetzt wirklich (dringend!) zur Klärung beitragen kann, sind wirklich seriöse Tests (Labortests von Fachleuten!), die hier bestimmt so oder so wahrscheinlich sachliche und fundierte Infos beisteuern können. Ich bin gespannt...

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Und auch da wundert mich ja immer wieder, daß man vor 30 Jahren schon in der Lage war, Zoom-Objektive ohne nennenswerte Verzeichnungen zu bauen.

 

Dir ist aber schon bewusst dass die Objektivpreise vor 30 Jahren wesentlich höher waren als heute? Natürlich teuerungsbereinigt.

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Das entfernen von "Korrekturlinsen" ist hier eher bildlich zu sehen. In der Regel ist es ja so, dass wenn ich an einer "Schraube" drehe um an einer bestimmten Stelle etwas zu verbessern, u.U. verschlechterungen an anderer STelle in Kauf nehmen muss.

 

Bei einem Objektiv welches für ein System ohne Softwarekorrektur entwickelt wurde sehe ich als Nutzer nur den Kompromiss für den sich die Entwickler bei der Rechnung entschieden haben.

Bei Systemen die die Möglichkeit der Softwarekoprrektur nutzen kann ich diese als Nutzer "umgehen" und sehe dann die reine optische Leistung. Tatsächlich sehe ich dann aber nur ein Teilergebnis des Kompromisses für den sich die Ingenieure bei so einem System entschieden haben.

 

Nehme ich einmal das 16er Pancake von Sony, also ein Objektiv aus der Zeit vor der Softwarekorrektur im NEX-System, ist die Verzeichnung recht gut korrigiert (unter Berücksichtigung von Preis und Baugröße des Objektivs). Die Auflösung gerade an den Bildrändern und in den Ecken ist eher mäßig. Ein deutliches Abblenden um wenigstens zwei Stufen ist sehr empfehlenswert.

Das 16er Samsung Pancake, preislich und von der Bauart vergleichbar zum Sony, ist von vornerein auf eine Softwarekorrektur ausgelegt worden. Es verzeichnet ohne diese sehr stark tonnenförmig. Dafür ist die Auflösung vergleichsweise gut. Nutzt man es wie vorgesehnen, also korrigiert, liefert es eine deutlich bessere Gesamtleistung als das Sony.

 

 

Gruß Uwe

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Dir ist aber schon bewusst dass die Objektivpreise vor 30 Jahren wesentlich höher waren als heute? Natürlich teuerungsbereinigt.

:confused: Ich habe schon an anderer Stelle das aktuelle Beispiel des KB-Zeiss 1,8/55mm für die A7® angeführt: 1000 Euro! Ein 1,8/50 war früher so ziemlich das billigste, was man von den unterschiedlichsten Herstellern kaufen konnte! Vergleiche hinken natürlich, da die heutigen digitalen Optiken sicher viel aufwändiger sind. Aber dennoch, ausgerechnet ein 1,8/50! Der o8/15 Gauss-Typ, Massenware, die auch früher schon jeder in guter Qualität zum Spottpreis herstellte, nichts besonderes sondern das Standard-Kit: Eine Canon Ftb mit 1,8/50 kostete mal so DM 300.- (Kamera und Objektiv). 1000 Euro, das waren mal 2000DM...soviel Teurungsrate/Inflation gibt es allenfalls in Simbabwe:D

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Das Zeiss ist kein Gauss-Typ und auch sonst nicht mit damaligen Kit-Objektiven zu vergleichen!

 

Gesendet von meinem C2005 mit Tapatalk

Gauss-Typ (symmetrisch/asymmetrisch) bezog sich einmal auf die klassischen, preiswerten Objektive. Aber auch sehr hochwertige Objektive (Planar, Summicron) basieren auf diesem Grundtypus. Für jeden Optiker eine 08/15 Pflichtübung, die dennoch erstklassige Ergebnisse liefert, aber fertigungstechnisch nicht sehr anspruchsvoll ist (z.B. keine äsphärischen Linsenflächen)

...aber vielleicht mit anderen aktuellen KB 50mm-Objektiven?

Nikkor 1,8/50mm 190 Euro

Nikkor 1,4/50mm 320 Euro

Canon 1,8/50mm 90 Euro

Canon 1,4/50mm 300 Euro

Sigma 1,4/50mm 400 Euro

Zeiss Sonnar 1,8/55mm 1000 Euro:eek:

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