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Sony SEL 16-70Z upgrade - Sony 18-105, Sony 16-55 Tamron 17-70?


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Hallo zusammen,

sicherlich ist über die Objektive schon viel gesprochen worden, ich würde mich aber über eine aktuelle (derzeitiges Preis-/Leistungsverhältnis) Einschätzung freuen.

ich bin im Moment am überlegen mein SEL 1670Z gegen ein "besseres" Modell zu tauschen. Grundsätzlich sollte das neue Objektiv etwas "schärfer" darstellen als das 1670.

Zur Auswahl stehen im Moment:

Das Sony 18-105 (das habe ich dazu genommen, da es preislich eine echte Alternative ist - zur Zeit 370 Euro)

Das Tamron 17-70 /2.8

Das Sony 16-55 /2.8

Grundsätzlich ist mir das 16-55 fast zu teuer (das 16-70 war damals ähnlich teuer :-() und es fehlt mir etwas an Zoombereich.

Das Tamron 17-70 würde da schon eher passen, sowohl vom Kaufpreis als auch vom Zoombereich

Wie gesagt, das 18-105 habe ich in den Ring geworfen, da es im Moment unschlagbar günstig ist, hier stellt sich für mich die Frage, wie die Abbildungsqualität im Vergleich zu dem Tamron (doppelter Preis) und dem 16-55 ist (dreifacher Preis).

 

Ich möchte das ganze an einer 6600 nutzen (der Stabi spielt also eher keine Rolle) und gerne nächstes Jahr mit auf eine Norwegen Tour nehmen (Landschaft/Städte/Menschen).

Ich will dann max. 3 Objektive mitschleppen - das Gewicht der Objektive spielt eine untergeordnete Rolle.

Vorhanden ist das 70-350, mit dem ich Mega zufrieden bin und das 10-18. Mit denen sollte ich für die Tour gerüstet sein. Festbrennweiten sind vorhanden, die würde ich aber eher im Haus lassen und nur nach Bedarf Planung mitnehmen.

 

Was würdet ihr empfehlen?

Tendenziell schwanke ich zwischen Tamron 17-70 und 18-105. Findet sich der preisliche Unterschied (doppelter Preis) wirklich in der Abbildungsqualität wieder?

Oder lohnt sogar der Dreifache Preis für das 16-55?

Natürlich zu guter Letzt die Frage.... Lohnt überhaupt der Umstieg weg vom 1670Z?

Danke vorab

Andreas

Nicht beachtet:

Das Sigma 18-50 hat mir zu wenig an Zoombereich

Mit dem Sony 18-135 kann ich mich irgendwie nicht anfreunden (???)

bearbeitet von Erlbacher
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Bei Sony ist das mit den guten Zooms nicht so einfach

Im Prinzip ist das 16-70  ein richtig tolles Zoom ... es hat eine angenehme Abbildung, auch beim Bokeh, wird von Sony relativ warm korrigiert, mit schönen Farben, hat einen sehr angenehmen Bereich, einen guten Nahbereich, ist sehr leicht und kompakt, für die Brennweite ... der AF ist leise und schnell und abgeblendet kann es sogar Sternchen ...

Die Schwäche sind die Ränder, aber das fällt im normalen Alltag eigentlich selten auf, die Schärfe ist für ein Sonyzoom in Ordnung. Das Problem, wieso die Tester es so verrissen haben, war der unverschämte Preis von rund 1000.- Euro (da sollte vermutlich das Zeiss Logo ausgenutzt werden) ... für 500 - 600.- Euro ist es ein Hammerobjektiv

Das 18-105 wird extrem korrigiert, was nicht zu einer perfekten Abbildung führt, im WW (18mm) ist es dem 16-70 unterlegen und von der Grösse auch 

https://camerasize.com/compact/#831.446,831.445,ha,t

mein Vorschlag:

behalte das 16-70 und kauf Dir Topaz Scharpen AI .... die Ergebnisse sind faszinierend und gerade leichte Unschärfe wird hervorragend korrigiert (besonders, wenn man die Automaske aktiviert hat ... ) ... und blende das Objektiv für kritische Aufnehmen auf F5,6 ab, besonders in den längeren Brennweiten

vor 3 Stunden schrieb Erlbacher:

Natürlich zu guter Letzt die Frage.... Lohnt überhaupt der Umstieg weg vom 1670Z?

bei Deinen Anforderungen ... Nein

bearbeitet von nightstalker
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Wenn das Gewicht für dich keine Rolle spielt, würde ich das Tamron 17-70 bevorzugen. Gründe: sehr praktischer Brennweitenbereich (quasi gleich wie dein bisheriges 16-70), dazu abgedichtet und eine Blende lichtstärker. Damit lässt sich bei 70mm schon ganz gut etwas anfangen hinsichtlich Freistellung. Weich abbildende Objektive mit Topaz zu "verbessern", liegt mir einfach nicht, aber das ist sicher Geschmacksache. Das 18-105 würde ich auch nicht gegen das 16-70 tauschen.  Mir persönlich war das 17-70 allerdings (vorläufig) zu groß, das 16-55 zu teuer, insofern habe ich mich mit dem etwas eingeschränkten Brennweitenbereich des Sigma 18-50 zufrieden gegeben. Das hat ein angenehmes Bokeh, ist scharf, superkompakt und hat eine tolle Nahgrenze. wenn man sowieso das UWW und das Tele dabei hat, passt das schon.

(Ist bei mir aber auch so, dass ich die 24-105 noch an an KB habe. Wäre das nicht der Fall, würde ich schon mehr mit dem 17-70 liebäugeln.)

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@leicanik

Topaz, da bin ich zu 100% bei dir - ist halt Geschmacksache.

Beim 18-50 stört mich der fehlende "Zoom" -Bereich. Ich habe mir jetzt mal das 17-70 bestellt und werde es mir anschauen. und direkt gegen das 16-70 vergleichen.... Die 5 Jahre Garantie finde ich auch noch einmal chick.

Danke schon einmal für Eure Infos.

Das 18-105 fällt somit (trotz günstigem Preis) raus.

 

Andreas

 

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vor 30 Minuten schrieb Erlbacher:

Ich habe mir jetzt mal das 17-70 bestellt und werde es mir anschauen. und direkt gegen das 16-70 vergleichen....

Au, dann berichte doch bitte mal von deinem Vergleich, bin sehr gespannt. Was @nightstalker über das 16-70 schreib, hat ja durchaus auch seine Richtigkeit. Ich habe sehr oft nach dem eigentlich schönen Objektiv geschielt, mich aber nie richtig durchringen können ...

bearbeitet von leicanik
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Ich werde meine Erfahrungen gerne teilen, ich versuche auch ein paar aussagekräftige Beispielbilder zur Verfügung zu stellen 👍🏻
 

Das kann aber bis Ende nächster Woche dauern, da ich vorher dienstlich unterwegs bin (evtl- nehme ich die Cam mit)

 

Bis dahin

Andreas

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Hallo zusammen,

 

nachdem ich am letzten WE die Objektive im Garten etwas vergleichen konnte, verstehe ich so einige Rezensionen im Internet nicht mehr ("knackscharf", kein Vergleich zum 16-70 , viel neuere Entwicklung - viel besser usw.)

Ich habe auf jeden Fall keine "Quantensprünge" im Vergleich der Objektive feststellen können, dafür 750 Euro upgradekosten auszugeben.... ich lasse das mal dahingestellt.

Die Fotos sind nicht unter Laborbedingungen entstanden, sondern sollten nicht zu viel Aufwand mit sich bringen, aber annähernd gleich aufgenommen sein (Stativ). Ich habe die Bilder überhaupt nicht bearbeitet (auch keine Objektivkorrekturen). Ich habe am Mac einen Screenshot aus CameraRaw erstellt und diesen verkleinert, um die 2MB zu unterschreiten. Wenn unbedingt gewünscht würde ich evtl. die Bilder noch mal auf Flicker hochladen... aber eigentlich sollten die Ergebnisse reichen!

Für mich relevant:

Pro Tamron:

Die Naheinstellgrenze ist super und nicht zu unterschätzen

F 2,8

Evtl. minimal schärfer (das kann ich kaum beurteilen)

 

Pro Sony:

Sowohl Gewicht und Größe sind eher Systemkameratauglich und auf längeren Touren ein gravierender Vorteil (habe ich echt unterschätzt)

Bokeh evtl. etwas schöner (auch hier eher Geschmacksache)

 

Ich habe nicht in Extremsituationen getestet - keine Sonnensterne und auch nicht im LowLight Bereich - dass ist aber auch nicht mein vorwiegender Einsatz, so dass ich nur um dies zu erreichen keine 750 Euro ausgeben möchte, hier denke ich dann eher über weitere Festbrennweiten nach)

 

Mein Fazit..... ich warte auf Eure Einschätzungen (nicht aber zu der Gestaltung der Bildkompositionen :-))))

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Entweder ich übersehe etwas, oder es sind wirklich nur 2 MB

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Sony 16mm f4

 

Tamron 16mm f4

Sony 35mm f4

Tamron 35mm f4

Sony 70mm f4

Tamron 70mm f4

 

Liegt auf Flickr, zur Not herunter laden und selber schauen 😞 Sorry....

bearbeitet von Erlbacher
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vor 2 Stunden schrieb leicanik:

Vielen Dank für die Flickrbilder. Da sehe ich aber schon einen sehr deutlichen Unterschied zugunsten des Tamron. Betrachtet mal die Schrift auf der Wetterstation oder auf den Schildern der Kräuter.

Ja, ist aber nicht ganz fair, denn das Tamron ist dabei abgeblendet und auch noch mit einer schnelleren Zeit (bei 70mm), das Sony ist Offenblende.

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vor 2 Stunden schrieb leicanik:

... Da sehe ich aber schon einen sehr deutlichen Unterschied zugunsten des Tamron. Betrachtet mal die Schrift auf der Wetterstation oder auf den Schildern der Kräuter.

Stimmt auffallend!
Aber der Größenvergleich ist schon der Hammer :eek:
Da würe ich mir den Tausch schon überlegen...

Aber das ist ja für mich nix Neues und es war der Grund, warum ich das Sigma 2.8/18-50 genommen hatte; das Sigma ist super scharf und dabei kompakt und leicht.
Und: Ein richtiges UWW oder SWW kann ein16/17er genau so wenig ersetzen.

bearbeitet von D700
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vor 1 Stunde schrieb Lümmel:

Ja, ist aber nicht ganz fair, denn das Tamron ist dabei abgeblendet und auch noch mit einer schnelleren Zeit (bei 70mm), das Sony ist Offenblende.

Wegen der Zeit: ich hatte es so verstanden, dass es Stativbilder sind (?)

Und wegen der Blende: Stimmt zwar, aber das kann man ja immer so oder so sehen. "Fair" wäre, beide Objektive offen zu verwenden oder um den gleichen Faktor abgeblendet. Aber ist das praxisgerecht? Normalerweise brauche ich eine bestimmte Blende, da ist es mir dann egal, ob das fair ist oder nicht. Es ist eben ein Vorteil des lichtstärkeren Objektivs, dass es bei moderaten Blenden bereits abgeblendet ist. Dafür hat es ja andere Nachteile, welche auf den Bildern zum Größenvergleich sehr deutlich zu sehen sind.

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vor 3 Stunden schrieb D700:

Aber das ist ja für mich nix Neues und es war der Grund, warum ich das Sigma 2.8/18-50 genommen hatte; das Sigma ist super scharf und dabei kompakt und leicht.
Und: Ein richtiges UWW oder SWW kann ein16/17er genau so wenig ersetzen.

Genau aus dem Grund hab ich auch das SIGMA 18-50mm f 2,8 genommen. Und durch ein Samyang 12mm f 2,0 MF nach unten ergänzt, Das Ganze ist super-scharf und extrem klein/leicht und wertig bei hoher Qualität und unschlagbarem Preis. Die 55mm oder 70mm bringen es auch nicht, wenn man Vögel oder Flugzeuge bzw. Tiere fotografieren möchte. 😉  

bearbeitet von ReinhardSK
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