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Empfohlene Beiträge

Peter A aus W hat uns gerade dauerhaft verlassen.

Einige seiner Beiträge plus Zitate derselben wurden gelöscht.

 

Bevor jemand auf dumme Gedanken kommt:

Nein, nicht weil er was gegen MFT hat, sondern weil er sich daneben benommen hat.

 

Gruß

Andreas
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Die Bildwirkung gefällt mir oft sehr gut, wenn man den Hintergrund noch erkennen kann, er sich aber aufgrund Unschärfe nicht des Hauptmotivs bemächtigen kann.

Hier ein Bild mit der E-M5 und dem Minolta 1,2 58 bei Blende (ca.) 3,5. Ich habe bewußt etwas abgeblendet, damit man den Hintergrund besser erkennen kann.

Das selbe Motiv von vorne bis hinten scharf wäre totlangweilig in meinem Empfinden.

 

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"König Stubentiger" mit seinem persönlichen "Dosenöffner" im Hintergrund...

 

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An mFT kann man bedingt C-Mount-TV-Objektive einsetzen, die für 16mm ausgelegt sind, so z.B. das Navitar 1,3 75mm.

Als ich dieses Objektiv erstmalig nutzte, war ich zwiegespalten.

Ganz offen ist es etwas kontrastarm und neigt ohne Sonnenblende etwas zum Überstrahlen, danach immer noch bei großer Blendenöffnung ist es bereits rattenscharf in der Mitte, und außen ergibt sich so ein unscharfer Zwirbeleffekt, der bei weiterem Abblenden nahezu verschwindet. Ab etwa Blende 4-5,6 ist es so sehr scharf, dass ich es diesbezüglich mit den hochwertigen FT-Objektiven vergleichen würde.

 

Offenblende (leider ohne Sonnenblende und schräg durch eine Doppelglas-Fensterscheibe), beide Bilder RAW ooc Oly E-P3 reduziert auf 1000k, nur zu Demozwecken:

 

Blende 1,3

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Blende 2,0

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Ist das jetzt noch in Ordnung, so ein fehlerbehaftetes Objektiv überhaupt einzusetzen?  ... hatte ich mich gefragt, und es erst einmal beiseite gelegt.

Aber immer, wenn ich es dann mal verwendet hatte, war ich von den Bildergebnissen fasziniert.

 

Warum empfinden viele Betrachter die Bilder mit dem Navitar 1.3 75mm als so positiv anders?

Ich habe lange nach einer Erklärung gesucht, und ich glaube mittlerweile, es liegt daran, dass das Bild in etwa das wiedergibt, was das menschliche Auge bei direkter Betrachtung eines Motivs wahrnimmt. Also Fokus auf der Mitte des Betrachtungsfeldes, den "Rest" addiert das Gehirn hinzu... Ein Bild von vorne bis hinten und bis in alle Ecken scharf ist in aller Regel langweilig, weil das Auge es als Ganzes wahrnimmt und es damit nur in 2D und entsprechend unnatürlich wirkt(, ist meine Deutung).

 

Wer dokumentarisch unterwegs ist, also etwa Architektur festhalten will, oder auch Einzelbilder für Panoramen erstellen will, darf das allerdings nicht mit dem Navitar 1.3 75mm bewerkstelligen!

 

Das Navitar ist darüber hinaus auch haptisch ein Fest für die Sinne:

  • Der Blendenring (vorne am Objektiv!) und die Entfernungseinstellung laufen butterweich, gleichmäßig, leicht "saugend", ein "irre" wertiges Gefühl und der benötigten weichen Handhabung eines TV-Objektivs geschuldet
  • Die Anschläge für Blende und Entfernung sind weich abgefedert, das muss man erlebt haben!
  • Die Blende reicht von 1.3 bis "Close", also völlig geschlossen. Toll, wenn man seine MFT-Kamera zum Filmen einsetzt...

Die kleine aber fazinierende Welt der C-Mount-Linsen ist wegen ihres kleinen Bildkreises nur knapp größer als die mFT-Sensor-Diagonale mFT und kleiner vorbehalten.

bearbeitet von 43nops
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Hier noch zwei Bilder mit Blende 2 aus einer dunklen Wohnung

 

E-M5 Navitar 1,3 75 mm ISO 1600 1/25 sek., lediglich Farbtemperatur angepasst, sonst RAW ooc reduziert auf 1000k:

 

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dto., jedoch 1/20 sek.

 

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KB-Fotografen bitte aufhorchen: Bei beiden Bildern hat die Schärfentiefe nicht ausgereicht(!), einmal ist die Nase nicht scharf, das andere Mal hat sie nicht bis zum hinteren Auge gereicht.

 

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Allein aufgehorcht .....

Ich mag mich nun garkeiner Fraktion, die nur eine besondere Sensorgröße proklamiert, zurechnen.

So trägst Du aber wohl ein wenig dick auf.

Wenn Du noch näher herankriechst, wirst Du nur drei scharfe Haare finden.

Willst Du aber mit einer "Normalbrennweite" einen Omnibus freistellen, kann es schon enger werden.

Wobei für mich kein Zweifel besteht, auch mit mft lässt sich Freistellen.

 

Gruß

 

foxfriedo

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@43noobs ich sehe auf deinen letzten bilder ne menge tonwertabrisse im bokeh, sieht nicht sehr vorteilhaft aus

 

mfg

daniel

 

Ja, danke für den hinweis, das stimmt. Ich hatte das zweite Bild in LR wie immer auf Ausgabe 1000k gestellt, das JPG hatte 950 KB und wurde beim Hochladen vom SKF als zu groß abgelehnt. Dann habe ich das 950-er JPG noch einmal in LR geholt und erneut exportiert, jetzt hat es 881 kb und dummerweise die vielen Tonwertabrisse. Sooo mache ich das dann wohl nie wieder...

 

OK, da alles was man so macht von der Lebenszeit abgeht, lasse ich das jetzt mal so. Das Original-RAW ist einwandfrei und bietet jede Menge bisher nicht genutzten LR-Spielraum...

 

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Allein aufgehorcht .....

Ich mag mich nun garkeiner Fraktion, die nur eine besondere Sensorgröße proklamiert, zurechnen.

So trägst Du aber wohl ein wenig dick auf.

Wenn Du noch näher herankriechst, wirst Du nur drei scharfe Haare finden.

Willst Du aber mit einer "Normalbrennweite" einen Omnibus freistellen, kann es schon enger werden.

Wobei für mich kein Zweifel besteht, auch mit mft lässt sich Freistellen.

 

Gruß

 

foxfriedo

 

Ich hege für KB die selbe positive Wertschätzung wie für MFT oder C-Sensorsysteme...

Nur kann ich das Rumreiten auf dem fehlenden(!) Freistellpotenzial von mFT nicht mehr hören.

 

KB bietet die geringere Schärfentiefe, das ist OK, kann Vorteil sein, kann Nachteil sein.

Im Telebereich sehe ich eher Nachteile, bei Deiner Normalbrennweite eher Vorteile.

 

Übrigens ist das 75mm-Objektiv ja an mFT ein 150mm-Tele, insofern war der Aufnahmeabstand schon eher groß.

 

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...

Nur kann ich das Rumreiten auf dem fehlenden(!) Freistellpotenzial von mFT nicht mehr hören.

...

 

 

Vielleicht liest Du zu sensibel? :)

 

Ich würde meinen, dass zumindest in diesem Thread niemand von "FEHLENDEM" Freistellungspotential schreibt. Ich denke, es ist die Rede davon, dass KB unter bestimmten Umständen mehr Potential für Freistellung bietet. Das kann man nutzen, muss es aber nicht. Viele KB-Freunde geben auch hier unumwunden zu, dass sie ihre lichtstarken Optiken oft auch abblenden müssen. Manchmal jedoch nützt einem Lichtstärke verbunden mit hoher ISO-Qualität in einer dunklen Umgebung und dann freut man sich, dass es geht. Ich denke, dass das heutzutage mit diversen manuellen Voigtländern oder dem 42,5/1,2 hervorragend auch mit MFT geht, oder?

 

Im Grunde ist diesem Thema auch nicht mit Beispielbildern beizukommen.

 

Es gibt keine Norm für "gute" oder "richtige" Freistellung. Was dem einen gerade recht erscheint, ist dem anderen bereits zu viel! Und wenn ein KB-Freund sein maximal freigestelltes Porträt zeigt, freudestrahlend versteht sich, winkt der MFT-Freund ab! Zu viel Freistellung, wird er monieren.

 

Zeigt nun der MFT-Freund ein freigestelltes Bild, in dem im Hintergrund auch nur geringste Strukturen sichtbar sind, wird ihm ein KB-Fan ankreiden, dass das Bild nicht genügend freigestellt und daher unruhig sei.

 

Man könnte sich also hunderte Bilder zeigen und es wird weder der KB-Fan noch der MFT-Fan von seinem Geschmack ablassen. Weil dieser Geschmack so ist, wie er ist, hat der eine MFT und der andere KB, weil beide Systeme ihnen Erlauben ihren Geschmack bildlich umzusetzen.

 

Schwieriger ist es mit den Leuten, die KB, APS-C und MFT haben. Mit denen kann man sich garnicht seriös streiten! Die wissen selbst nicht, was sie wollen! ;)

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Nimm eine E-PL7, wegen dem Stabi (und noch ein paar anderen Kleinigkeiten), um den mal kennenzulernen. Außerdem ist sie konkurrenzlos preiswert.

 

Ostwestfalen-Lippe ist nicht so weit weg von mir. Können wir gerne mal machen.

Mir gehts bei der Kamera primär um eine kompakte immerdabei Kamera. Dafür ist selbst die GM1 schon grenzwertig groß, eigentlich spräche vieles für eine RX100, aber der vollelektronische Verschluss der EM1 sowie der schnellere AF sowie die Möglichkeit Objektive zu wechseln würden mich das vielleicht vergessen lassen.  

 

Zum Test: Ich fände das auf jeden Fall ein lohnenswertes Projekt, ich habe hier mal aufgeschrieben wie ich mir das vorstellen könnte, du kannst dazu ja mal deine Meinung schreiben. Mal schauen ob man sich da auf ein gemeinsames Rangehen einigen könnte, auch das kann gerade wenn es um Detailfragen geht nicht ganz einfach sein.

 

 

Wenn ihr das hinbekommen würdet, wäre das sehr klasse. Dann wäre hier bestimmt längere Zeit Ruhe im Karton. :)

Das halte ich für etwas optimistisch ;) Ich bin mir sicher, dass Systemgläubigen beider Fraktionen das Ergebnis je nach Ausgang auseinander nehmen oder als weiteren Beweis der eigenen Position nehmen. Ich denke bei Systemdiskussionen wird es immer ein hohes Grundrauschen geben, aber ich fände es interessant zwischendurch auch etwas "Signal zu senden". Am Ende des Tages gibts in jedem System talentierte Fotografen die tolle Bilder aus ihren Kameras raus holen und die Technik ist ehr sekundär, denke da sollte man bei allem Spaß an der Technik nicht vergessen.

 

Grüße

Phillip

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(...)

Zum Test: Ich fände das auf jeden Fall ein lohnenswertes Projekt, ich habe hier mal aufgeschrieben wie ich mir das vorstellen könnte, du kannst dazu ja mal deine Meinung schreiben. Mal schauen ob man sich da auf ein gemeinsames Rangehen einigen könnte, auch das kann gerade wenn es um Detailfragen geht nicht ganz einfach sein.

(...)

Grüße
Phillip

 

 

Schaue ich mir an und gebe dann meine Gedanken dazu. Vor der zweiten Januarwoche kann ich eh nichts einplanen, also ist noch Zeit genug zum Überlegen.

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Das halte ich für etwas optimistisch ;) Ich bin mir sicher, dass Systemgläubigen beider Fraktionen das Ergebnis je nach Ausgang auseinander nehmen oder als weiteren Beweis der eigenen Position nehmen. Ich denke bei Systemdiskussionen wird es immer ein hohes Grundrauschen geben, aber ich fände es interessant zwischendurch auch etwas "Signal zu senden". Am Ende des Tages gibts in jedem System talentierte Fotografen die tolle Bilder aus ihren Kameras raus holen und die Technik ist ehr sekundär, denke da sollte man bei allem Spaß an der Technik nicht vergessen.
 
Grüße
Phillip

 

 

Die Hoffnung stirbt zuletzt. ;) Ja, ein Test unter gleichen Lichtbedingungen beider Kameras wäre ein wirklich belastbares und fundiertes Signal.

 

Und das Grundrauschen könnte auch wieder leiser werden, weil einer der "Hauptprotagonisten" in diesem Thread begeistert zu E-M10 gewechselt ist und seine Sony's dafür hergeben hat ... ;)

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Die Hoffnung stirbt zuletzt. ;) Ja, ein Test unter gleichen Lichtbedingungen beider Kameras wäre ein wirklich belastbares und fundiertes Signal.

 

Und das Grundrauschen könnte auch wieder leiser werden, weil einer der "Hauptprotagonisten" in diesem Thread begeistert zu E-M10 gewechselt ist und seine Sony's dafür hergeben hat ... ;)

 

Mal sehen, wie lange es anhält. Vielleicht ist demnächst Fuji dran ....

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Wasser mit ND-Filter 64x, die dafür nötige 1/8 schafft man (ich) auch bei einem anstrengenden Aufstieg dank dem IBIS noch freihand.
Restlos "verschleierte" Wasserfälle mag ich nicht so, also ist das genau richtig für mich. Auf Tour schleppe ich kein Stativ mit. Die A7 II ist insofern am aufholen.

 

p71748973jqdu7o0b25_thumb.jpg
 

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Wasser mit ND-Filter 64x, die dafür nötige 1/8 schafft man (ich) auch bei einem anstrengenden Aufstieg dank dem IBIS noch freihand.

Restlos "verschleierte" Wasserfälle mag ich nicht so, also ist das genau richtig für mich. Auf Tour schleppe ich kein Stativ mit. Die A7 II ist insofern am aufholen.

 

p71748973jqdu7o0b25_thumb.jpg

 

 

Die 1/8 s sind bei diesem Fall ja schon wieder fast zu lang ;)

 

Wiederum ein Beispiel dafür, dass bei den neuen OM-Ds das Stativ immer öfters daheim bleiben kann. Genauso wie bei der Nachtaufnahme weiter oben. Bei 12 mm an mFT sind durchaus Belichtungen bis 1/2 s freihand noch scharf.

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