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Ich weiß aus dem DSLR-Bereich, daß bei guten Objektiven und einem auf diese sehr gut abgestimmten Kamerabody die feinen Details nicht vermatschen, sondern, hm, wie soll ich sagen, eher verschwimmen - sie werden zwar unschärfer und weicher

 

Das ist was anderes.

 

Du hast ja meinen Teil mit der schlechten Offenblendentauglichkeit mancher Kitobjektive zitiert.

Hier geht es dann nicht darum, wie der Bereich außerhalb der fokussierten Schärfeebene aussieht (Stichwort Bokeh, welches eben ruhiger oder unruhiger aussehen kann je nach Objektiv),

sondern um allgemeine Unschärfe im gesamten Bild.

Einfach weil das Objektiv dann bei Offenblende nicht so hochauflösend ist.

 

Das von dir erwähnte Verschwimmen von Details welche außerhalb der Schärfebene liegen, kommt aber natürlich nicht in allen Bildteilen gleichmäßig vor,

sondern abhängig von der Entfernung.

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vaju,

bei Interesse kann ich dir die nächsten Tage einige Vergleichsbilder in orig. Auflösung bereitstellen, dann kannst du dir die Ergebnisse selber anschauen.

 

Wenn du mit LR 5.3 arbeitest (dies kann orig. RW2 der GM1 abbilden) dann sind GM2 RW2 Dateien mit Bearbeitungsfiles der einfachste Weg.

 

Wenn nicht = RW2 > Tiff 16 Bit und RW2 bearbeitet = Tiff 16 Bit

 

als Vergleichsobjektive würde ich vorsehen:

 

12-32

12-35

20 mm

 

Die Darstellung des Unschärfebereiches leidet oft, wenn nicht selektiv bearbeitet wird oder unkorrigierbare CAs im Unschärfebereich vorhanden sind.

 

Viele vermeintliche Schwachstellen von Objektiven kommen durch Erschütterungen und Fehlfokus.

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Noch ein paar Eindrücke:

 

Der Auto-Weißabgleich ist ein wenig grottig bei Lowlight im Vergleich zu meiner Sony RX1. Hauttöne werden gelb/orange wo meine Sony RX1 noch sehr natürlich abbildet.

Auch waren die Jpegs in der von mir leider nicht näher definierbaren Noise Reduction Stufe sehr glattgebügelt (Wo ist die Einstellung dafür im Menü? :P).

 

Was mir im RAW aufgefallen ist (in Lightroom, 5.3 Final):

Bei schlechtem Licht sehen Portraits farbig und vom Kontrast nicht sonderlich prickelnd aus.

Gestestet bei ISO 1600.

Haut und Lippen scheinen z.B. den exakt identischen Farbton zu haben (Orange).

Auch wirken die Gesichter sehr flach und kontrastarm.

 

Ich musste ziemlich viel Mühe reinstecken hier eine Farbdifferenzierung zwischen Rot/Orangetönen im Gesicht herauszuarbeiten,

und es gibt schnell die Gefahr, dass Rotteile dann plötzlich und fast sprunghaft ins Lila umspringen.

Ich bin mir nicht sicher ob das so normal ist, oder ob die Lightroom Unterstützung hier noch zu wünschen übrig lässt.

 

Keine Ahnung ob das evtl. auch einfach normal ist bei ISO1600 und der Sensorgröße.

Zu meiner Olympus Zeit hab ich nur bis ISO 400 oder ISO 800 fotografiert und auch nur Jpeg.

Evtl. bin ich nur verwöhnt von den größeren Pixeln der RX1?

Welche RAW Konverter unterstützen denn die GM1 sonst noch im Moment für ein paar Gegentests?

 

Wie gesagt war der Kontrast im fotografierten Gesicht auch nicht so wie ich das Motiv gesehen habe, sondern extrem "flach".

(Ein Vergleichsbild mit der RX1 belegte das wieder.)

Ich musste ordentlich an Kontrast und Klarheit drehen und dafür das Schwarz und die Tiefen wieder etwas hochziehen.

Ist mir in dem Maße auch nicht untergekommen bei RX1 oder der X-Pro1 davor.

Stellt sich wieder die Frage: Ist die RAW Umsetzung von Lightroom schuld?

 

Beeindruckend ist auf alle Fälle der schnelle und akurate AF selbst bei diesen Lichtverhältnissen. :)

 

Und noch ein praktischer Eindruck zur Blitzsynchronisation von 1/50s:

Man muss bei längeren Brennweiten darauf achten, stark genug zu blitzen um nicht zuviel Umgebunglicht mit rein zu nehmen.

Ich hab gestern einige Testfotos mit dem Oly 45mm gemacht, jeweils mit nach hinten gebogenem interen Blitz für indirektes Blitzen über die Decke.

 

Einmal mit Blende 2.8 und AutoISO, einmal mit Blende 5.6 und ISO200.

Bei AutoISO ist er auf meinen Maximalwert vom ISO 1600 hoch und hat somit nicht allzuviel zublitzen müssen.

Die Hälfte dieser Bilder sind ziemlich verwackelt.

1/50s, Kamera in einer Hand, andere Hand noch irgendwie den Blitz nach oben biegen: Das ist halt nicht die stabilste Haltung. ;)

 

Bei der zweiten Einstellung haben wir durch die geschlossenere Blende und die niedrige ISO 5 das Umgebungslicht um 5 weitere Blendenstufen

unterbelichtet gegenüber der vorigen Aufnahme.

Das Bild wäre ohne Blitz also ziemlich schwarz und der Blitz hauptsächlich für die Ausleuchtung verantwortlich.

 

Die Bilder sind daher auch alle (trotz der gleich wackligen Kamerahaltung) scharf geworden.

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Thyraz,

die Objektive unterscheiden sich nach meiner Erfahrung bei genügend Licht viel weniger, als bei kontrastarmer, diffuser Beleuchtung.

 

Dass dies kaum Eingang in realen Tests und Forumsbeiträgen findet, wundert mich eh.

 

Gehe darauf in meinen Objektivvergleichen an GM1 ein.

 

Hier eine RAW LR Kunstlicht Innenraumeinstellung mit AWB:

 

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Die JPEG Einstellungsmöglichkeiten sind recht umfangreich und wirken oft in Abhängigkeit voneinander.

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Gute Frage ob da ne Software dabei war. :D

Ich schau auf die CDs nie drauf...

 

@Sardinien, klar da hast du recht.

Das Objektiv der RX1 lässt bei schlechtem Licht kaum nach, auch Streulicht führt kaum zu Kontrastabfall.

 

Ebenso wurde mit im blauen Forum geschrieben der AutoWB der RX1 sei auch eine positive Ausnahme.

 

Bin was LowLight angeht somit evtl. etwas "verwöhnt".

Ist ja nicht so, dass ich aus den GM1 HighISO Bildern nicht ein vergleichbares Ergebnis herausholen konnte.

Hat eben nur etwas mehr Mühe gekostet. ;)

 

Zur Farb- / Kontrastwirkung in RAW hat dort auch jemand geschrieben, dass wäre nicht die erste Pana bei der Adobe etwas geschlampt hätte bei Farbluminanz und Farbverschiebung.

 

Mal sehen, werde am WE mal ein wenig rumtesten,

Wird man sicher recht allgemeingültige Settings für LowLight als guten Startpunkt für die Bildbearbeitung finden können...

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Zur Farb- / Kontrastwirkung in RAW hat dort auch jemand geschrieben, dass wäre nicht die erste Pana bei der Adobe etwas geschlampt hätte bei Farbluminanz und Farbverschiebung.

 

hierzu habe ich bei dpreview folgende Aussage gefunden:

".... but the problem I have noticed is that the "default" profile for the E-M1 (and Panasonic GM1 too) is not consistent with the previous models (E-M5, E-P5 or GH3) as for reds/oranges color rendition.

...

I have posted my observations here:

ACR 8.3: reds/oranges color rendition changed on E-M1/GM1 (and other camera brand too): Micro Four Thirds Talk Forum: Digital Photography Review

..."

 

Deine gemachte Erfahrungen lassen das wohl bestätigen und LR trägt sicher dazu bei.

bearbeitet von wmh
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(...)

Welche RAW Konverter unterstützen denn die GM1 sonst noch im Moment für ein paar Gegentests? (...)

 

Ist denn kein solches Programm im Lieferumfang enthalten?

 

Normaler Weise sollte eine abgespeckte SilkyPix-Version beiliegen (die übrigens zum verbilligten UpGrade berechtigt).

 

Auch das "große" Developer Studio 5 unterstützt die GM1:

SILKYPIX Developer Studio -- Supported cameras Pro5

 

Für Adobe-Anwender stellt SilkyPix aber eine gewaltige Umgewöhnung dar :rolleyes:.

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Danke für die Hinweise. :)

 

@Softride:

Ich hab auch sicher nicht vor auf einen anderen RAW Konverter umzusteigen.

Wollte nur mal testen ob die RAWs ohne groß an den Reglern zu drehen nicht schon ein wenig besser aussehen sollten.

 

Sprich ob man eigentlich mit weniger Mühe zum Ziel kommen sollte bei der GM1.

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(...)Wollte nur mal testen ob die RAWs ohne groß an den Reglern zu drehen nicht schon ein wenig besser aussehen sollten (...)

 

Mit der SilkyPix-Standardeinstellung bin ich nie glücklich geworden. Allerdings kann man die Presets (in SilkyPix "Vorlieben" genannt) auch im- und exportieren und so einfach untereinander austauschen. Wenn man sich genug Mühe macht sind die Ergebnisse wirklich sehr gut aber eben nicht serienmäßig :(.

 

(...) Auch waren die Jpegs in der von mir leider nicht näher definierbaren Noise Reduction Stufe sehr glattgebügelt (Wo ist die Einstellung dafür im Menü? :P). (...)

 

Nach den veröffentlichten Daten sollten sich GX7 und GM1 nicht so stark unterscheiden. Nachdem ich bei der GX7 die interne JPEG-Engine etwas nach meinem Geschmack modifiziert habe, habe ich Mühe, die ooc-Bilder mit SilkyPix zu toppen.

 

Aufnahme-Menü:

Bildstil, Pfeil nach nach unten

Kontrast +-0

Schärfe + 3

Sättigung +1

NR -2

 

Weißabgleich, Pfeil nach unten

B: 2, G: 2

(also etwas kühler eingestellt)

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So, das Problem mit den bescheidenen Farben liegt definitiv am mangelhaften Lightroom Profil. Danke Adobe. ;)

 

Der Tip mit der Lösung kam im blauen Forum in Form dieser Seite welche Farbprofile für ACR/Lightroom anbietet:

Huelight ACR & Lightroom Camera Profiles

 

die 10 Dollar waren gut angelegt soweit ich das nach den ersten Tests sagen kann.

 

Hier eine kurze Reihe Selbstportraits, mangels anderer "Haut" die sich ablichten lassen wollte...

 

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- Zuerst Jpeg OOC

Hier sieht man trotz komischer Farbanmutung durch den Auto-Weißabgleich gut, dass es unterschiedliche Farbtöne zwischen Gelb bis Rot in meinem Gesicht gibt.

 

- Dann Lightroom Standard

Das Gesamte Gesicht scheint aus dem selben Farbton zu sein, egal ob Stirn oder Lippen.

Das lässt sich auch mit den Farbreglern nur sehr schwer ändern, man müsste an sich eine lokale Farbverscjhiebung per Pinsel machen.

 

- Zu guter Letzt das Farbprofil von der oben verlinkten Seite

Unterschiedliche Farbtöne und ohne den etwas komischen Look des Jpegs.

In der verlinkten Variante hab ich den Weißabgleich jetzt auch noch so gelassen,

nach dessen Anpassung und der Sättigung von Orange und Rot sieht das finale Ergebnis genauso aus wie ich das bisher von anderen Kameras gewohnt war. :)

 

Bei Adobe scheint man also wirklich mehr auf Geschwindigkeit und Masse zu setzen, statt auf Qualität.

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Nun, Farben sind zum großen Teil geschmacks- und auch situationsabhängig, deshalb ist das vielleicht nur mein momentanes Empfinden: Mir gefällt das linke (vielleicht etwas zu warm) am Besten. Das mittlere ist mir(!) zu rotstichig, das rechte zu grün. Bei beiden säuft mir die Schattenseite zu weit ab.

 

Nebenbei: mein EIZO FS2331 ist natürlich kalibriert (Spyder 4 pro).

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(...)die Objektive unterscheiden sich nach meiner Erfahrung bei genügend Licht viel weniger, als bei kontrastarmer, diffuser Beleuchtung.(...)

 

Das hat man früher immer mit der "Leica-Brillanz" erklärt :P.

Man müsste das auch an der Modulationsübertragungsfunktion sehen. In dieser Beziehung bleibt die Kurve bei guten Objektiven auch bei höheren Frequenzen länger oben.

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Es ging ja nicht um die besten Farben, der Weissabgleich ist bei allen nicht korrigiert und somit daneben. ;)

 

Gleiches gilt für die Schatten: hab die Regler nicht bewegt.

Sollte nur zeigen, dass beim normalen Lightroom Profil Rot und Orange zu einem Ton werden (rotstichiges Orange).

Das macht die Nachbearbeitung eben etwas schwer. ;)

 

Kann Morgen mal korrigierte Versionen mit etwas mehr Sättigung im Rot Posten, dann sollte es besser sichtbar werden.

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Hallo Thyras, du schreibst in 529: Ebenso wurde mit im blauen Forum geschrieben der AutoWB der RX1 sei auch eine positive Ausnahme.

Und du machst weitere interessante Vergleiche mit der RX1.

Da ich auch mit der RX1 fotografiere, würde ich gern in dem besagten "blauen Forum" Erfahrungen und Tips mit der RX1 nachlesen. Kannst du mir einen Link zu diesem Thread schicken? Danke schon mal.

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Da beschäftigen nun die Kamerahersteller jede Menge Spezialisten, die jahrzehntelang an den jpeg engine's forschen und feilen, letztendlich ist dann das Ergebnis genau die Bearbeitung, die zum jeweilgen Kameramodell passt und die interne Bearbeitung zum Abschluss bringt.

 

Das Resultat ist ein jpeg ooc - im Grunde genommen, die einzige Möglichkeit, das Gesamtergebnis der Kamera zu bewerten und mit anderen Modellen zu vergleichen.

Da es nun unterschiedliche Geschmäcker gibt, kann jeder an dieser jpeg engine so lange schrauben, bis das Ergebnissen seinen Wünschen am ehesten entspricht.

Dazu gibt es fast unendlich viele Einstellungen in den jeweiligen Menüs und Untermenüs.

 

ABER, der geneigte Anwender meint, er kann diese Endbearbeitung am besten selbst, jeder auf einen anderen Rechner, jeder mit seinem spezialisierten RAW-Editor und mit seiner EBV, mit unterschiedlichen Profilen, jeder nach seinen Geschmack und am anderen Monitor. Natürlich sollen die Ergebnisse alles übertreffen, was ein jpeg ooc jemals könnte, weil man selbst sich nicht der Freiheit berauben lassen will, unabhängig oder abhängig von der Realität, so zu schrauben, zu drehen und feilen, bis der künstlerischen Freiheit genüge getan wurde, egal wie viel Zeit es kostet.

 

Auch kann man damit vermeintlich aus dem Vollen schöpfen und belächelt diejenigen mitleidig, die sich an ihren fertigen, datenreduzierten jpeg's erfreuen.

 

Entspricht das Ergebnis nicht den hochgesteckten Erwartungen, ist natürlich die Kamera schuld, wer auch sonst. Weil ja ggf. gar keine Regler gedreht wurden. :rolleyes:

 

Genau so absurd ist es Objektive zu vergleichen, die nicht softwarekorrigiert wurden, wenn diese Korrektur Bestandteil der Objektivkonstruktion ist.

 

Es käme auch niemand auf die Idee, einen Fahrzeugmotor zu kaufen und dann alle Blechteile - die Karosserie - selbst zu fertigen, -schweißen, -lackieren usw. und dann sich über die Form zu beschweren.

 

Das linke Bild gefällt mir von den 3 übrigens auch am besten..

bearbeitet von Aaron
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@Thyraz

mache einen richtigen Weißabgleich und schau Dir dann das Ergebnis auf einen wirklich sauber kalibrierten Monitor an. Es kann sein, dass es dann ganz anders aussieht, vielleicht sogar so wie es sein soll.

 

Wenn was nix taugt für Vergleiche, dann AWB. 2850 K sind dann nämlich nicht gleich 2850 K. Im Spektrum ist etwas mehr drin als die paar Farben, die für die Farbtemperatur herangezogen werden. Das kann man sogar im Wiki nachlesen:

" Die spektrale Verteilung des Lichts von Strahlern mit gleicher Farbtemperatur kann sehr unterschiedlich sein, sogenannte metamere Lichtquellen. Metameres Licht kann wie bei Glühlampen ein kontinuierliches Spektrum aufweisen oder sich wie bei Energiesparlampen und Flachbildschirmen auf einige schmale Spektralbänder beschränken. Der Farbwiedergabeindex gibt die Qualität der Farbwiedergabe bei Beleuchtung mit einer Lichtquelle an."

Farbtemperatur

bearbeitet von wolfgang_r
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. . .

 

ABER, der geneigte Anwender meint, er kann diese Endbearbeitung am besten selbst, jeder auf einen anderen Rechner, jeder mit seinem spezialisierten RAW-Editor und mit seiner EBV, mit unterschiedlichen Profilen, jeder nach seinen Geschmack und am anderen Monitor. Natürlich sollen die Ergebnisse alles übertreffen, was ein jpeg ooc jemals könnte, weil man selbst sich nicht der Freiheit berauben lassen will, unabhängig oder abhängig von der Realität, so zu schrauben, zu drehen und feilen, bis der künstlerischen Freiheit genüge getan wurde, egal wie viel Zeit es kostet.

. . .

 

Ach Aaron, dieses Thema wurde nun schon zigfach in aller Ausführlichkeit durchgekaut und Dir fallen wieder nur Allgemeinplätze ein? Dazu versetzt mit Polemik . . .:confused:

 

Schon mal darüber nachgedacht, dass die gewünschte Bildabstimmung mit dessen Inhalt zu tun haben könnte? Bloß um einen einzelnen Punkt zu erwähnen. Einen von vielen.

 

Hans

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Ach Aaron, dieses Thema wurde nun schon zigfach in aller Ausführlichkeit durchgekaut und Dir fallen wieder nur Allgemeinplätze ein? Dazu versetzt mit Polemik . . .:confused:

 

Schon mal darüber nachgedacht, dass die gewünschte Bildabstimmung mit dessen Inhalt zu tun haben könnte? Bloß um einen einzelnen Punkt zu erwähnen. Einen von vielen.

 

Hans

 

Es handelt sich hier aber um ein Thema in der Kategorie Kamera und Technik, speziell zur GM-1.

Die Probleme mit RAW-Konvertern, falscher Konvertierung wegen fehlender Profile sind keine Kameraprobleme sondern Probleme der EBV.

Wenn ein Anwender sich entscheidet auf Grund der von dir zitierten Bildabstimmung seht tief in die Bildbearbeitung ab Rohdaten einzugreifen, frage ich mich was die Bildergebnisse dann zur Bewertung von Kameras in techniklastigen Themen zu suchen haben.

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Es handelt sich hier aber um ein Thema in der Kategorie Kamera und Technik, speziell zur GM-1.

Die Probleme mit RAW-Konvertern, falscher Konvertierung wegen fehlender Profile sind keine Kameraprobleme sondern Probleme der EBV.

Wenn ein Anwender sich entscheidet auf Grund der von dir zitierten Bildabstimmung seht tief in die Bildbearbeitung ab Rohdaten einzugreifen, frage ich mich was die Bildergebnisse dann zur Bewertung von Kameras in techniklastigen Themen zu suchen haben.

 

Hängt von der Fragestellung ab: Viele in diesem Forum sind nur an den Möglichkeiten des Sensors interessiert - diese interessiert die eingebaute JPG-Engine so gut wie überhaupt nicht.

 

Hans

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Da beschäftigen nun die Kamerahersteller jede Menge Spezialisten, die jahrzehntelang an den jpeg engine's forschen und feilen, letztendlich ist dann das Ergebnis genau die Bearbeitung, die zum jeweilgen Kameramodell passt und die interne Bearbeitung zum Abschluss bringt.

 

@Aaron: wenn das mit RAW immer so ein HickHack wäre hättest du ja Recht.

Für MICH, der immer an jedem Bild minimale Optimierungen macht, sehe ich keinen Zeitgewinn, da ich bei beiden Lösungen an den selben Reglern drehe.

 

Das hier ist ja aber was Anderes:

Bei der GM1 verhält sich das RAW eben für mich nicht zufriedenstellend.

Daher aber RAW Bearbeitung allgemein als etwas Aufwändiges hinzustellen halte ich aber für keine richtige Schlussfolgerung.

 

Hier wird immer so getan, als ob RAW Bearbeitung bedeutet Millionen Regler zu verstellen und Stunden in jedes Bild zu investieren.

Ich spendiere bei größeren Fotostrecken den Durschnittsbildern höchstens 5 - 10sec für Helligkeit, Schatten anheben, Kontrast anpassen, o.Ä.

Ein Bild, welches mit dem eigenen Standard Preset (was vom Aufwand quasi deinen angepassten Jpeg Settings bei OOC Bildern entspricht) importiert, wird muss auch nur noch minimal angepasst werden.

Wie ein Jpeg eben auch.

Ich denke jeder sollte schauen womit er glücklicher wird, da gibts doch gar nicht worüber man streiten müsste.

 

 

@wolfgang:

Wenn es am Weißabgleich liegt, müssten die Farben immer noch unterschiedlich sein (und sich nicht angleichen), wenn auch verschoben. Oder?

 

Läge es hingegen am nicht kalibrierten Monitor, wäre nur die Anzeige falsch.

Mit der Pipette in Photoshop sollte ich jedoch für unterschiedliche Farben dennoch unterschiedliche Werte erhalten.

Mein Gesicht (auch die Lippen) in der Standard Lightroom Variante hat aber überall fast den gleichen "Hue" Wert, nur die Helligkeit variiert wirklich.

Sowohl im Jepg OOC, als auch in der Lightroom Variante mit dem anderen Farbprofil ist hier ein weit größerer Sprung zu sehen.

 

Meiner Meinung nach ist das als rot dargestellte Farbband weit schmäler als Orange und Lila.

Verschiebe ich den Weißabgleich bis die Lippen gerade von Orange nach Rot wechseln, kippen die ersten Punkte auf der Lippe schon Richtung Lila.

Minimalste Änderungen und man ist entweder wieder komplett Orange oder komplett Lila.

Sowas hab ich bisher noch bei keinen anderen RAWs erlebt, da verschieben sich die Farben normal linear und gleichmässig.

 

Hier mal ein 100% Crop aus einem Bild wo ich es geschafft habe mit feinfühligen Änderungen Orange und Rot zu trennen, aber sowohl an der Lippe als auch an den Augen kommt es zu hässlichen lila Flecken:

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Wüsste nicht, dass mir so ein Problem bisher schonmal untergekommen wäre.

Und so lila Flecken bekommt man bei den meisten Low-Light Fotos von Gesichtern mit der GM1 wenn man den Weißabgleich korrigieren will.

Die Farbtemperatur ist mir da ehrlich gesagt immer noch weit zu warm.

Aber wenn ich die Haut auf ein natürliches Niveau bringe, greift das Lila auf die gesamten Lippen und sogar Teile der Nase über.

 

Mit dem anderen Farbprofil kein Problem, da hat man genug Spielraum um auch noch fein den Rot-Ton abzustimmen und auch keine lila Flecken.

bearbeitet von Thyraz
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