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... was man erwarten darf, wie mans anwendet und die raws zuletzt bearbeitet. Ich halte jede Wette, dass hier im Forum keine statistisch signifikante Erkennung im Vergleich zum 35er oder 50er möglich ist, ich lehne mich sogar so weit aus dem Fenster, dass ichs 24er auch einbeziehe (ich habs jedoch nicht). Das gilt auch für höhere Auflösungen, zb HD.

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... was man erwarten darf, wie mans anwendet und die raws zuletzt bearbeitet. Ich halte jede Wette, dass hier im Forum keine statistisch signifikante Erkennung im Vergleich zum 35er oder 50er möglich ist, ich lehne mich sogar so weit aus dem Fenster, dass ichs 24er auch einbeziehe (ich habs jedoch nicht). Das gilt auch für höhere Auflösungen, zb HD.

 

Du meinst beim 35 er, 50 er bei gleicher Blende?

 

Was ist denn mit jpg's aus der Kamera?

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Was muss man denn wissen?

Im Grunde gilt für die beiden Kit-Zooms SEL-1855 und SEL-P1650 dasselbe wie für das SEL-16F28, daß sie an den NEX-3N bis 6 durchaus gute Abbildungsleistungen liefern, sofern für JPEGs die Korrektur-Algorithmen eingeschaltet sind und jedenfalls auf f/8 abgeblendet wurde. Wer höhere Qualität auch bei größeren Blenden oder sogar am 24-Megapixel-Sensor der NEX-7 haben will, sollte sich halt das SEL-50F18 oder vielleicht die von Sigma oder teurere Objektive kaufen und vor allem entsprechend große Abzüge erstellen, damit er den Qualitätsgewinn auch sieht.

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Im Grunde gilt für die beiden Kit-Zooms SEL-1855 und SEL-P1650 dasselbe wie für das SEL-16F28, daß sie an den NEX-3N bis 6 durchaus gute Abbildungsleistungen liefern, sofern für JPEGs die Korrektur-Algorithmen eingeschaltet sind und jedenfalls auf f/8 abgeblendet wurde. Wer höhere Qualität auch bei größeren Blenden oder sogar am 24-Megapixel-Sensor der NEX-7 haben will, sollte sich halt das SEL-50F18 oder vielleicht die von Sigma oder teurere Objektive kaufen und vor allem entsprechend große Abzüge erstellen, damit er den Qualitätsgewinn auch sieht.

 

Welche Jpg-Korrekturalgorythmen sind das? Wo im Menü der 5r finde ich die?

Mir ist halt aufgefallen, das da 16-50 bei Weitwinkel 16mm in den Ecken und im gesamten Randbereich extrem verzerrt. Da wird jeder Kopf zum Ei.

Kann man da was machen oder sollte man das Objektiv erst gatnicht unter 20 mm verwenden?

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Bei jpg kannst du gar nichts machen, die Korrekturen erfolgen automatisch!

Du kannst jedoch auf die Anwendung achten. Das heißt möglichst 16mm und kleinere Blendenzahlen erst gar nicht verwenden und auf die Bildkomposition achten. Bildkomposition heißt zB das Hauptmotiv in den goldenen Schnitt legen, das Auge zum Motiv hinführen (Perspektiven, Schrägen, nur diffuse Darstellungen am linken Rand - also keine Details oder gar Motive), das Motiv rechts begrenzen, damit es nicht 'aus dem Bild läuft'. Somit kommt es nicht so sehr auf die Schärfe und Vignettierung im linken und rechten Rand an, Unschärfen fördern sogar die Tiefenwirkung!

Bei kurzen Brennweiten kann man mit der Tiefenschärfe nicht viel machen.

Dann spielt noch die Ausarbeitung ne wesentliche Rolle. Wenn du selbst die Gestaltung übernimmst durch das Entwickeln von Raw wird das Foto IMMER besser als die jpg-engine es macht. Mit Software am PC steht dir praktisch alles offen - Detailinformation bekommst du natürlich nicht mehr ins Foto als vorhanden ist, aber 'rausbringen' und umgestalten kannst du alles. Wie hoch du den Aufwand dafür ansetzt, liegt nur an dir. Auch das Durchlaufen lassen einer Fotoserie durch eine vorgegebene Stapelsequenz der EBV ist meistens wesentlich besser als die jpg-engine. Der Zeitaufwand dafür ist minimal und am PC ablegen muss man die Fotos ohnehin;-)

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... ein Beispiel zum vorher Geschriebenen! 1650 bei 24mm /f13

(Hätte mit EBV den Himmel einbläuen sollen und den Kran rausstempeln - war mir jedoch zu viel Arbeit;-)

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Bei jpg kannst du gar nichts machen, die Korrekturen erfolgen automatisch!
Bei der NEX-6 kann man grundsätzlich die Korrekturen für Verzerrung, CA und Vignettierung abschalten bzw. auf "auto" stellen. Beim 16-50mm allerdings bleibt dann die Verzerrungskorrektur zwangsweise auf "auto" (ist im Menü ausgegraut), die beiden anderen Korrekturmöglichkeiten kann man jedoch wählen.
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Mir ist halt aufgefallen, das da 16-50 bei Weitwinkel 16mm in den Ecken und im gesamten Randbereich extrem verzerrt. Da wird jeder Kopf zum Ei...
Was du da siehst, ist kein Fehler des Objektivs, sondern eine normale Folge der kurzen Brennweite. Jedes Weitwinkelobjektiv fabriziert in den Ecken Eierköpfe. Abhilfe: Bei Weitwinkel gleich bei der Aufnahme darauf achten, daß Köpfe, aber auch allgemein bekannte gleichmäßige geometrische Formen (d.h., für die wir eine bestimmte Darstellung erwarten, weil sie uns bekannt sind) - z.B. runde Verkehrsschilder - nicht zu weit in die Ecken rutschen. Und für Personenaufnahmen lieber längere Brennweiten verwenden.

 

Gruß

Reinhard

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... aha, das war mir jetzt gar nicht so bewußt, obwohl ich eine 6er habe;-) Wie gesagt, hängt damit zusammen dass ich nur raws mache.

Bin auch erst kürzlich drüber gestolpert, weil ich mich wunderte, daß sich die Aufnahmewinkel des 19mm Sigma und des 16-50 (bei 19mm) so stark unterschieden. Beim Sigma kann man nämlich auch die Verzerrungskorrektur abschalten.

 

Gruß

Reinhard

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Optische oder elektronische Korrektur sollte keinen Unterschied machen. Wie leicanik schon angedeutet hat, ist das einfach ein mathematisches Problem der Abbildung einer (Halb-)Kugel in eine Ebene. Ähnlich wie bei der Erzeugung einer Weltkarte. Das geht einfach nicht so, dass Längen, Flächen und Winkel gleichzeitig stimmen. Deshalb gibt es im starken Weitwinkelbereich, wo das sichtbar wird, ja sowohl Fischaugen wie auch "auskorrigierte" Objektive.

 

Gruss

Bezier

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Optische oder elektronische Korrektur sollte keinen Unterschied machen. Wie leicanik schon angedeutet hat, ist das einfach ein mathematisches Problem der Abbildung einer (Halb-)Kugel in eine Ebene. Ähnlich wie bei der Erzeugung einer Weltkarte.

Naja, da würde ich dann doch lieber Beispiele sehen, denn das SEL-P1650 hat an den Ecken bei 16mm nicht nur mit Verzeichnung, sondern auch mit starker Bildfeldwölbung zu kämpfen und rechnet da arg heftig rum. Aber für natürlich wirkende Gesichter ist sowieso kein Weitwinkel ein gute Wahl.

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Naja, da würde ich dann doch lieber Beispiele sehen, denn das SEL-P1650 hat an den Ecken bei 16mm nicht nur mit Verzeichnung, sondern auch mit starker Bildfeldwölbung zu kämpfen und rechnet da arg heftig rum. Aber für natürlich wirkende Gesichter ist sowieso kein Weitwinkel ein gute Wahl.
Beispiele finde ich grundsätzlich gut, aber womit willst du das vergleichen? Das vorgeschlagene Touit hat eine andere Brennweite.

Die Bildfeldwölbung dürfte nach meinem Verständnis damit gar nichts zu tun haben. Die ist eher daran schuld, daß die Ecken unscharf sind im Verhältnis zur Fokusebene in der Bildmitte.

Verzeichungskorrektur könnte sich evtl. zusätzlich zu den optischen Gesetzmäßigkeiten noch negativ bemerkbar machen. Aber das sind akademische Diskussionen, und selbst ein Praxisvergleich wird das eigentliche Problem nicht aus der Welt schaffen. Eierköpfe hatte ich schon zu Analogzeiten mit dem hervorragenden Nikkor 2,8/24 AiS an der Nikon F3. 24mm (KB) sind einfach für Köpfe am Bildrand ungeeignet, egal ob optische oder elektronische Korrektur.

 

Gruß

Reinhard

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Beispiele finde ich grundsätzlich gut, aber womit willst du das vergleichen? Das vorgeschlagene Touit hat eine andere Brennweite.

Die Bildfeldwölbung dürfte nach meinem Verständnis damit gar nichts zu tun haben. Die ist eher daran schuld, daß die Ecken unscharf sind im Verhältnis zur Fokusebene in der Bildmitte.

Verzeichungskorrektur könnte sich evtl. zusätzlich zu den optischen Gesetzmäßigkeiten noch negativ bemerkbar machen. Aber das sind akademische Diskussionen, und selbst ein Praxisvergleich wird das eigentliche Problem nicht aus der Welt schaffen. Eierköpfe hatte ich schon zu Analogzeiten mit dem hervorragenden Nikkor 2,8/24 AiS an der Nikon F3. 24mm (KB) sind einfach für Köpfe am Bildrand ungeeignet, egal ob optische oder elektronische Korrektur.

Achja? Das SEL-P1650 ist am weiten Ende eher ein 14er, bei dem erst nach intensiver Korrektur noch der Bildwinkel von 16mm übrig bleibt, und die Bildfeldwölbung ist gerade in solchen Ecken sehr bedeutsam, wenn diese Fischaugen-artig projiziert werden, anstatt eine Schärfe-Ebene zu bilden.

 

Ich hatte eben diesen Link hier gepostet: http://www.dcfever.com/news/readnews.php?id=8210 – ist chinesisch, aber es sind die Original-Dateien abrufbar, und auf den letzten dreien ist auch das Eierkopf-Phänomen sichtbar (insbesondere hier: http://www.dcfever.com/lens/enlarge.php?id=8689). Das sollte bei 12mm jedenfalls heftiger sein als beim SEL-P1650. Kann Ines1001 ja mal sagen, ob ihre Erfahrungen mit dem SEL-P1650 tatsächlich viel besser sind. Das erste Photo hatte mich damals übrigens ziemlich umgehauen, weil ich 12mm mit dem SEL-16F28 plus VCL-ECU1 photographiere und damit die Ecken leider nicht annähernd so perfekt aussehen wie mit dem Touit.

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Ein paar Beispiele für die Randunschärfe...:D

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Und etwas seriöser gehts auch...;)

 

Wenn jemand ein anderes 24mm-KB-Äquivalent-Kit-Objektiv zum Vergleich posten möchte - ich wäre an Material interessiert!

 

Ich vermute, dass kein aktuelles 24mm-Kit wesentlich besser abbildet. Und wenn man dann noch Größe und Gewicht des 16-50 in Betracht zieht, erfüllt es seine Aufgabe bestens.

 

Was man aus meiner Sicht nicht tun sollte: einen Traktor kaufen und ihn am Porsche messen et vice versa!

 

Wenn ich ein sehr kleines Zoom-Kit mit mini-Maßen und kleinem Gewicht kaufe, sollte ich nicht die optische Qualität einer 24mm KB-Festbrennweite oder eines SWW-Zooms erwarten, welches viel größer, viel teurer und auch spezieller konstruiert ist (10-18, 7-14 etc.). Das von mir parallel genutzte 10-18 ist von 10-18mm deutlich besser als das 16-50! (ach was!:cool:).

 

Ab 18mm kann es allerdings nicht mit dem 16-50 mithalten! (toll beobachtet, oder?)

 

Wer sich diesen Gedanken anschließen kann und weiss, wie man das 16-50 auf F8 abblenden kann, dem wird das Teil gute und sehr gute Bilder ermöglichen!

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Achja? Das SEL-P1650 ist am weiten Ende eher ein 14er, bei dem erst nach intensiver Korrektur noch der Bildwinkel von 16mm übrig bleibt, und die Bildfeldwölbung ist gerade in solchen Ecken sehr bedeutsam, wenn diese Fischaugen-artig projiziert werden, anstatt eine Schärfe-Ebene zu bilden...

 

Das mit dem 14er stimmt sicher, technisch gesehen. Aber ich betrachte das aus dem Blickwinkel des Anwenders. Und da ist es eben ein Objektiv, bei dem die elektronische Korrektur von vornherein mit in die Kalkulation einbezogen ist. Sprich: Die 14mm sind ja nicht wirklich nutzbar, was übrig bleibt ist, wie du ja auch sagst, ein 16er. Ob es nun sinnvoll ist, das mit einem 12er zu vergleichen? Oder meintest du das so, daß du das Bild aus dem 12er dann ebenfalls auf 16mm zuschneiden wolltest?

 

Das wäre natürlich eine Überlegung wert - wenn man mal von den übrigen kleinen Unterschieden absieht: Kleines Kitzoom mit 64,7 mm x 29,9 mm, 116 g für 210 € gegen Festbrennweite mit 88mm x 68 mm, 260 g für 1100 € ;)

 

Zum Thema Verzeichnung: Kann es sein, daß du die Bildfeldwölbung mit der Verzeichnung verwechselt hast, oder verstehe ich was falsch? :confused:

 

Gruß

Reinhard

bearbeitet von leicanik
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Das mit dem 14er stimmt sicher, technisch gesehen. Aber ich betrachte das aus dem Blickwinkel des Anwenders. Und da ist es eben ein Objektiv, bei dem die elektronische Korrektur von vornherein mit in die Kalkulation einbezogen ist. Sprich: Die 14mm sind ja nicht wirklich nutzbar, was übrig bleibt ist, wie du ja auch sagst, ein 16er. Ob es nun sinnvoll ist, das mit einem 12er zu vergleichen? Oder meintest du das so, daß du das Bild aus dem 12er dann ebenfalls auf 16mm zuschneiden wolltest?

Das SEL-P1650 zeigt am weiten Ende den Bildwinkel von etwa 14mm mit Fischaugen-artiger Projektion, wovon nach Korrektur dieser Verzeichnung nur noch 16mm übrig bleiben, ohne daß dabei der Abstand geändert wurde, und Beispiele im Netz zeigen, daß in den Ecken dazu die Pixel sehr weit verschoben werden. Den Vergleich mit dem Touit 2.8/12 fand ich nur deshalb interessant, weil hier der Eierkopf-Effekt angesprochen wurde, denn sofern beim Zeiss dieser Effekt nicht deutlich stärker ausgeprägt ist als beim SEL-P1650, würde das eine Verstärkung dieses Effekts durch die Korrektur belegen. Genauso oder vielleicht noch besser wäre ein Vergleich von Eierköpfen zwischen SEL-1018 und SEL-P1650 bei identisch eingestellter Brennweite.

Das wäre natürlich eine Überlegung wert - wenn man mal von den übrigen Unterschieden absieht: Kleines Kitzoom mit 64,7 mm x 29,9 mm, 116 g für 210 € gegen Festbrennweite mit 88mm x 68 mm, 260 g für 1100 € ;)

Naja, es ging halt nur um die oben aufgeworfene Frage mit den Eierköpfen, aber tatsächlich sind wir uns sowieso einig, daß Weitwinkel nicht zur natürlichen Gesichtsabbildung taugen ;)

Zum Thema Verzeichnung: Kann es sein, daß du die Bildfeldwölbung mit der Verzeichnung verwechselt hast, oder verstehe ich was falsch? :confused:

Nein, Verzeichnung läßt sich rausrechnen, aber die Bildfeldwölbung ist ein Scharfstellproblem, das üblicherweise die Ecken zusätzlich vermatscht und auch Eierköpfe noch deutlich unansehnlicher macht. Die sind dann schon verzerrt und sehen zusätzlich auch noch aufgedunsen aus. Kann bei Innenaufnahmen mit offenen Blenden am SEL-P1650 sicherlich schnell und entsprechend häßlich passieren, wenn dann vielleicht auch noch der Blitz dazukommt :eek:

 

Aber wir geraten hier schon wieder in diese photozone-Falle, daß wir uns über die Leistungsgrenzen eines Objektivs unterhalten, die es scheinbar schlechter machen, als es das tatsächlich ist und auch als es tatsächlich gemeint ist. Als ich mir 2010 meine erste NEX-5 mit SEL-1855 gekauft habe, konnte ich auch zunächst diese kritischen Tests nicht nachvollziehen, aber seit ich das SEL-50F18 habe, nehme ich das Kit-Zoom kaum noch mit, weil mir andere Objektive einfach mehr Spaß machen. Dazu sind Wechsel-Objektiv-Kameras nunmal da…

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Ich danke mal allen, die sich auch hinter dieses kleine, günstige Kitzoom (wo gibts 24mm(KB) sonst im spiegellosen Systembereich?) stellen. DXO8 verarbeitet auch die RAWs und was will man mehr für kleines Geld. Ganz nebenbei ist der AF und der Stabi auch nicht gerade von schlechten Eltern.

Gruss

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Ich danke mal allen, die sich auch hinter dieses kleine, günstige Kitzoom (wo gibts 24mm(KB) sonst im spiegellosen Systembereich?) stellen.

Ja, aber ich stelle mich auch hinter photozone, wenn die ihre Tests am 24-Megapixel-Sensor der NEX-7 machen. Das sollte niemand persönlich nehmen, denn dafür ist das SEL-P1650 gar nicht gemacht (das SEL-1855 eigentlich auch nicht, obwohl's damit verkauft wird, aber egal).

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... Den Vergleich mit dem Touit 2.8/12 fand ich nur deshalb interessant, weil hier der Eierkopf-Effekt angesprochen wurde, denn sofern beim Zeiss dieser Effekt nicht deutlich stärker ausgeprägt ist als beim SEL-P1650, würde das eine Verstärkung dieses Effekts durch die Korrektur belegen. Genauso oder vielleicht noch besser wäre ein Vergleich von Eierköpfen zwischen SEL-1018 und SEL-P1650 bei identisch eingestellter Brennweite.

 

(...)

 

Nein, Verzeichnung läßt sich rausrechnen, aber die Bildfeldwölbung ist ein Scharfstellproblem, das üblicherweise die Ecken zusätzlich vermatscht und auch Eierköpfe noch deutlich unansehnlicher macht. Die sind dann schon verzerrt und sehen zusätzlich auch noch aufgedunsen aus. …

 

Danke, jetzt habe ich verstanden, was du meintest. Stimme dir in allen Punkten zu.

 

Gruß

Reinhard

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Ich danke mal allen, die sich auch hinter dieses kleine, günstige Kitzoom (wo gibts 24mm(KB) sonst im spiegellosen Systembereich?) stellen. ...
Es kommt drauf an, von welcher Seite man das Ganze betrachtet. Bezieht man in den Preis-Leistungs-Gesichtspunkt nur die optische Qualität ein, dann ist das SEL 1650 fast miserabel im Verhältnis z.B. zum viel billigeren Canon 18-55 IS.

 

Letzteres hatte ich auch mal, und optisch ist es tatsächlich besser. Aber als Gesamtpaket ist mir das Sony trotzdem lieber (jetzt mal den Unterschied NEX vs. DSLR außen vor gelassen). Das Canon fühlt sich für mich wesentlich "billiger" an und die 16mm Anfangsbrennweite sind mir viel lieber. Und auch beim Canon-Kit konnte ich deutliche Unterschiede zu guten Festbrennweiten sehen.

 

Auch mFT wäre hier zu nennen, bei denen gibt es sowohl von Olympus als auch von Panasonic kurze Kitzooms, die besser sind als das Sony und auch nicht so billig wirken wie das Canon. Aber die fangen eben auch wieder nur bei 14mm (28mm KB) an., und sie haben es mit dem kleineren Sensor bei der Konstruktion etwas leichter.

 

Letztlich blieb es für mich noch bei jedem System so, daß das Kitzoom eine Einstiegsmöglichkeit ist, die für den relativ günstigen Aufpreis man beim Neukauf einer Kamera ruhig mitnehmen kann. Später wird es dann zum bequemen "Kompaktkamera-Ersatz", wenn ich nur wenig mitnehmen will, schnell und flexibel bleiben möchte und es bei den Bildern nicht auf super Bildqualität bei großen Ausgabegrößen geht. Also z.B. klassische Urlaubsalbum-Fotografie (die in meinen Augen ihre volle Berechtigung hat, weswegen ich bewußt nicht "Kipserei" schreibe).

 

Möchte ich konzentriert arbeiten und mich danach an sehr guter Bildqualität erfreuen, dann läuft es bei mir sowieso immer auf Festbrennweiten raus. Insofern ist mir die praktische Handhabung und der Brennweitenbereich bei einem Kitzoom wichtiger. Nichtsdestotrotz würde ich mich natürlich auch über bessere Bildqualität freuen. Ich fürchte nur, das Thema Eckenschärfe und Verzeichnung hängt sehr direkt mit der Baugröße zusammen. Da gibt es halt nichts umsonst. Gegen ein 2,8-4,0/16-70 mm mit Top-Qualität hätte ich auch nichts einzuwenden. Aber das gibt's noch nicht, es würde viel teurer und größer. Ich würde es mir wohl kaufen, und dennoch das 16-50 behalten. Denn mit diesem stecke ich die NEX-6 wie eine Kompaktkamera in eine kleine Bauchtasche.

 

Gruß

Reinhard

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