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Hallo

Trotz aller Euphorie zu diesen beiden Kameras, ist doch eines zu bedenken. Die A7 hat 24 MP, die A7R hat 36MP. An beiden können SEL APS-C Objektive verwendet werden. Der Flächenfaktor von Vollformat zu APS-C beträgt ungef. 2,2. Bei der A7R, bleiben dann noch ungef. 16MP übrig, bei der A7, gerade mal berauschende knappe 11MP übrig. Falls ich da falsch liegen sollte, korrigiert mich bitte. Aber ich glaube, dass dieses Thema bereits angesprochen wurde.

 

Viele Grüsse

Einstein

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Ich habe noch einen Feldtest auf englisch gefunden.

Es ist auch ein Foto mit dem Zeiss 18mm ZM drin.

Die Bilder finde ich super. Ok es liegt vor allem am Fotograf.

 

Field Test: Sony A7R l Brian Smith Pictures

 

mfg warmduscher

 

Joh, denn habe ich auch schon "genossen".

Leider hat er eine sehr "eigene" Art der EBV :cool:

Ansonsten freue ich mich jetzt schon jeden Tag auf neue Bilder & Co.

Ich liebe solche Announcements von Evolutionen!

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Trotz aller Euphorie zu diesen beiden Kameras, ist doch eines zu bedenken. Die A7 hat 24 MP, die A7R hat 36MP. An beiden können SEL APS-C Objektive verwendet werden. Der Flächenfaktor von Vollformat zu APS-C beträgt ungef. 2,2. Bei der A7R, bleiben dann noch ungef. 16MP übrig, bei der A7, gerade mal berauschende knappe 11MP übrig. Falls ich da falsch liegen sollte, korrigiert mich bitte. Aber ich glaube, dass dieses Thema bereits angesprochen wurde.

 

Bei #455 in diesem Thread wird deutlich, dass mit zunehmender Brennweite die nutzbare Fläche des VF-Sensors in der Höhe zunimmt. Es wird also davon abhängen, ob die Umschaltung auf SEL-Optiken nur im Auto-Mode (also automatisch umschalten auf APS-C) oder auch ausgeschaltet bleiben kann. Dann sind beim Einsatz von SEL-Optiken vermutlich mehr nutzbare Pixel rauszuholen. Die Praxis wird es zeigen.

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Hier mal zum Vergleich das Sel24 1.8 für apsc. Die X-Achse geht bis 15mm da pasc aber im Endeffekt gehts um den Schärfe Verlauf im Resultat. Und das ist eben beim Sel24 schlecht.

MTF stimmt meiner Mainung nach immer, sofern keine Dezentrierung vorliegt. Ich hatte auch brutal dezentrierte Leica objektive Elmar-M 24 (3 Stück getestet nur eines war gut) und SEM21 3.4 (1 von 2 war ok).

 

Für die jenigen die keine MTF kurven bisher studiert haben: Die blauen Kurven stellen die "horizontale" und "vertikale" Auflösung für sehr feine Details dar. Die anderen 2 Farben sind weniger wichtig da sie immer sehr gut verlaufen bei modernen Objektiven.

Das was du hier betreibst ist aber eine arge Vereinfachung.

  • Die Kurven stellen nicht die Auflösung, sondern den Kontrast für Strukturen definierter Größe dar, Auflösungskurven sähen ganz anders aus.
    Und unwichtig sind die anderen Kurven auch nicht, da es auch bei modernen Objektive durchaus Unterscheide beim Kontrast gibt.
  • Die Werte bei Leica sind gemessen, während die bei Sony unter weglassung wichtiger Parameter wie etwas Diffraktion berechnet sind, das verbietet eigentlich den direkten Vergleich. Wenn du das Sony mit dem Gerät messen würdest, mit dem das Leica gemessen wurde kämen schlechtere Ergebnisse dabei heraus.
  • Nichtsdestotrotz sind die Ergebnisse fürs 1.8/50 sehr beeindruckend. Aber dein direkter Vergleich mit dem 50/2 Apo nicht zulässig.

 

Grüße,

Phillip

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Die Werte bei Leica sind gemessen

Das kann man nicht so sagen: Bei Zeiss wird offiziell angegeben, alle publizierten MTF-Daten seien gemessen und nicht berechnet. Bei Leica ist es nicht klar. Laut E. Puts werden beide Methoden verwendet, wobei es aber zwischen gemessenen und berechneten Werten keinen Unterschied gebe (nur bei Leica, natürlich :rolleyes:).

 

Abgesehen von der Frage, ob Beugung einberechnet wird, spielt auch noch eine erhebliche Rolle, ob weisses (so bei Zeiss) oder monochromes (meist grünes) Licht verwendet wird.

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Das was du hier betreibst ist aber eine arge Vereinfachung.

  • Die Kurven stellen nicht die Auflösung, sondern den Kontrast für Strukturen definierter Größe dar, Auflösungskurven sähen ganz anders aus.
    Und unwichtig sind die anderen Kurven auch nicht, da es auch bei modernen Objektive durchaus Unterscheide beim Kontrast gibt.
  • Die Werte bei Leica sind gemessen, während die bei Sony unter weglassung wichtiger Parameter wie etwas Diffraktion berechnet sind, das verbietet eigentlich den direkten Vergleich. Wenn du das Sony mit dem Gerät messen würdest, mit dem das Leica gemessen wurde kämen schlechtere Ergebnisse dabei heraus.
  • Nichtsdestotrotz sind die Ergebnisse fürs 1.8/50 sehr beeindruckend. Aber dein direkter Vergleich mit dem 50/2 Apo nicht zulässig.

 

Grüße,

Phillip

 

Zeiss bietet gemessene Werte (MTF-Kurven) Leica berechnet auch nur! habe ich von Leica selbst! Was bei Leica besser ist ist eben dass Sie die Difraction mit in die Rechnung einbeziehen. Das habe ich aber auch alles erwähnt in einem der anderen Threads zum Thema. Auch dass die realen Messwerte erst abgewartet werden müssen! Hab keinen direkten Vergleich gemacht, wie den auch habe weder ein APO noch das 55 1l8FE !!! Du unterstellst mir hier sachen... ich bin mir aber sicher dass das 55 1.8 auf dem level des APO sein wird... hoffentlich nicht nur in der Disziplin Schärfe!

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Das kann man nicht so sagen: Bei Zeiss wird offiziell angegeben, alle publizierten MTF-Daten seien gemessen und nicht berechnet. Bei Leica ist es nicht klar. Laut E. Puts werden beide Methoden verwendet, wobei es aber zwischen gemessenen und berechneten Werten keinen Unterschied gebe (nur bei Leica, natürlich :rolleyes:).

 

Abgesehen von der Frage, ob Beugung einberechnet wird, spielt auch noch eine erhebliche Rolle, ob weisses (so bei Zeiss) oder monochromes (meist grünes) Licht verwendet wird.

 

Eben! Wie ich oben schrieb habe ichs von dem Leica-Techniker.

 

Meine Erfahrung mit Leica:

Ich habe insgesammt 5 Leicas besessen SEM21, 2 mal getauscht, und das ELmmar M 24, 3 mal getauscht! Alle leicht oder schwer dezentriert. Findet man ein gutes, ist es seinen Preis Wert! Es sind nicht nur die vielen Kleinigkeiten, die es eben 1000 teuerer als Zeis ZM. Aber alleine schon die Tatsache, dass sie von der Tendenz "retrofocaler" designt sind, sind sie auch besser für digital Sensoren.

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Bei #455 in diesem Thread wird deutlich, dass mit zunehmender Brennweite die nutzbare Fläche des VF-Sensors in der Höhe zunimmt. Es wird also davon abhängen, ob die Umschaltung auf SEL-Optiken nur im Auto-Mode (also automatisch umschalten auf APS-C) oder auch ausgeschaltet bleiben kann. Dann sind beim Einsatz von SEL-Optiken vermutlich mehr nutzbare Pixel rauszuholen. Die Praxis wird es zeigen.

 

Hallo

Das würde aber heissen, dass das normale Seitenverhältnis nicht mehr stimmen würde. Auch habe ich Bedenken, ob mein SEL 18-55 da noch Reserven hat. Schon jetzt habe ich bei 55MM in den vier Ecken sichtbare Unschärfe, auch noch bei Blende 8.

 

Viele Grüsse

Einstein

bearbeitet von einstein
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Zeiss bietet gemessene Werte (MTF-Kurven) Leica berechnet auch nur! habe ich von Leica selbst!

Ich habe Leica nicht selbst gefragt aber von diversen von mir als zuverlässig eingestufenten Quellen, dass sie gemessen seien. Z.B. hier. Da steht jetzt Aussage gegen Aussage, denke wir haben hier keinen Weg eine klare definitive Antwort auf die Frage ob Leica misst oder rechnet zu finden.

 

Hab keinen direkten Vergleich gemacht, wie den auch habe weder ein APO noch das 55 1l8FE !!! Du unterstellst mir hier sachen... ich bin mir aber sicher dass das 55 1.8 auf dem level des APO sein wird... hoffentlich nicht nur in der Disziplin Schärfe!

Also für mich ist das hier ein Vergleich von MTF Werten.

Wenn man sich das MTF des 55 1.8 ansieht ... WOW quasi wie beim Leica 50 APO.

Ob nun gemessen oder gerechnet wird, solange die Grundvoraussetzungen nicht gleich sind ist dies nicht zulässig.

 

Grüße,

Phillip

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Hallo

Das würde aber heissen, dass das normale Seitenverhältnis nicht mehr stimmen würde. Auch habe ich Bedenken, ob mein SEL 18-55 da noch Reserven hat. Schon jetzt habe ich bei 55MM in den vier Ecken sichtbare Unschärfe, auch noch bei Blende 8.

 

Viele Grüsse

Einstein

 

Also soweit ich gelesen habe kann man das Umschalten abstellen und hat den vollen Sensor mit dem Vignettierungsbereich des jeweiligen Objektivs.

 

Das hieße natürlich auch, dass man bei einigen Objektiven einen weit größeren Bereich nutzen könnte als durch APS-C vorgesehen.

Dies hat den Vorteil, dass man die Bilder besser ausrichten/drehen könnte und weit mehr Möglichkeiten für den Beschnitt hat. (1:1, 4:3, 16:9)

OOC sehen die Bilder dann natürlich nicht so toll aus ;)

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Also soweit ich gelesen habe kann man das Umschalten abstellen und hat den vollen Sensor mit dem Vignettierungsbereich des jeweiligen Objektivs.

 

Das hieße natürlich auch, dass man bei einigen Objektiven einen weit größeren Bereich nutzen könnte als durch APS-C vorgesehen.

Dies hat den Vorteil, dass man die Bilder besser ausrichten/drehen könnte und weit mehr Möglichkeiten für den Beschnitt hat. (1:1, 4:3, 16:9)

OOC sehen die Bilder dann natürlich nicht so toll aus ;)

 

Bei dpreview.com lässt sich der Effekt jetzt auch optisch betrachten!

 

Ja, die Option, für Auto-APS-C-Erkennung, lässt sich ausschalten:

 

The camera offers three options for its APS-C crop mode - Off, Auto and On. With it switched Off, you'll see Image 1 with a full-frame lens and Image 2 if you're using an APS-C lens. In the default, Auto, mode you'll get Image 1 or Image 3, depending on whether you're using a full-frame or an APS-C lens. And finally, with it On, you'll see Image 3, regardless of which lens type you put on the camera.

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Etwas seltsam, wie OSS bei den neuen Optiken für die A7|A7r angeboten wird:

 

24-70mm F4 Carl Zeiss OSS

70-200mm F4 Sony G OSS

 

35mm F2.8 Carl Zeiss (ohne OSS)

55mm F1.8 Carl Zeiss (ohne OSS)

 

Keine Durchgängigkeit bei Zeiss-Optiken bezüglich OSS!

 

Nochwas: Auf der Sony.net/de-Seite für die A7|A7r werden Objektive aufgeführt. Schon etwas irreführend, denn unter E-Mount findet man auch alle APS-C Objektive, die definitiv nicht für den Vollformat-Sensor passen.

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So seltsam finde ich das jetzt nicht. Festbrennweiten sind ja immer eher auf maximale Bildqualität, Zooms eher auf Komfort ausgelegt.

Ich finde das sogar sehr konsequent!

 

Beim SEL 35/1.8 und SEL 50/1.8 sind mir bisher keine negativen Effekte aufgrund des OSS aufgefallen.

 

Hast Du Quellen/Nachweise für die Behauptung, dass ein OSS die Bildqualität - sichtbar - verschlechtert?

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Beim SEL 35/1.8 und SEL 50/1.8 sind mir bisher keine negativen Effekte aufgrund des OSS aufgefallen.

 

Hast Du Quellen/Nachweise für die Behauptung, dass ein OSS die Bildqualität - sichtbar - verschlechtert?

Es gibt dazu schon ellenlange Berichte bei der EM-1.

Evtl. reicht dir das hier als Anfang.

 

Edit: Gibt sogar einen guten Beitrag von Sabine dazu!

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"Shuttershock" kann bei OSS und IBIS auftreten, das zeigt der von Dir verlinkte Beitrag von Sabine. Sie weist aber auch - m.E. völlig zu Recht - darauf hin, dass die Stabilisatoren nicht die einzige Ursachen für das Phänomen sind:

 

"Das größte Problem ist, dass hier so viele individuelle Kriterien zusammen kommen, dass es kein einfaches Rezept zur Lösung gibt. Deshalb haben auch viele Benutzer (wie ich) keinerlei Probleme, während viele andere in gewissen Verschlusszeitenbereichen fast nur diese unscharfen, verwackelt aussehenden Bilder bekommen, die wenn es ganz blöd läuft sogar Doppelkonturen zeigen."

"Shuttershock" ist deshalb m.E. kein Kriterium für oder gegen in Objektive eingebaute Stabilisatoren. Es sind auch Kameras mit IBIS betroffen.

 

Trotzdem besteht natürlich - wie an anderer Stelle anläßlich der Vorstellung der Touit-Objektive ausgiebig diskutiert - die Möglichkeit, dass durch eine beweglich gelagerte Linse(ngruppe) die Bildqualität beeinträchtigt wird. Andererseits beeinträchtigt auch das von Fotograf zu Fotograf unterschiedlich ausgeprägte Zittern die Qualität - dagegen hilft der OSS wie der IBIS. Es hat also wieder einmal alles so seine Vor- und Nachteile, :).

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"Shuttershock" kann bei OSS und IBIS auftreten, das zeigt der von Dir verlinkte Beitrag von Sabine. Sie weist aber auch - m.E. völlig zu Recht - darauf hin, dass die Stabilisatoren nicht die einzige Ursachen für das Phänomen sind:

natürlich ist das nicht die einzige Ursache, es hat aber immerhin einen direkten Einfluss darauf. Wenn ich den jetzt aus der gesamten Gemengelage raus nehme, kann das Problem aber tatsächlich gelöst werden.

Trotzdem besteht natürlich - wie an anderer Stelle anläßlich der Vorstellung der Touit-Objektive ausgiebig diskutiert - die Möglichkeit, dass durch eine beweglich gelagerte Linse(ngruppe) die Bildqualität beeinträchtigt wird. Andererseits beeinträchtigt auch das von Fotograf zu Fotograf unterschiedlich ausgeprägte Zittern die Qualität - dagegen hilft der OSS wie der IBIS. Es hat also wieder einmal alles so seine Vor- und Nachteile, :).

Genau das denke ich auch! Es hat alles seine Vor- und Nachteile, ich selber versuche meist alles so auszuwählen, dass ich nicht von einem Stabi abhängig bin.

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Das hieße natürlich auch, dass man bei einigen Objektiven einen weit größeren Bereich nutzen könnte als durch APS-C vorgesehen.
Allerdings mußt Du dabei berücksichtigen, daß sämtliche SEL-Objektive rückseitig entsprechend dem APS-C-Sensor-Seitenverhältnis maskiert sind, sicher auch, um Reflektionen im Kameragehäuse zu verhindern. Wenn überhaupt, wird der bei Vollformat-Sensoren größere Bereich darum nur sehr eingeschränkt für SEL-Objektive nutzbar sein. Ich werde das bei Gelegenheit mal an meinem Mattscheiben-Gehäuse ausmessen.
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Allerdings mußt Du dabei berücksichtigen, daß sämtliche SEL-Objektive rückseitig entsprechend dem APS-C-Sensor-Seitenverhältnis maskiert sind, sicher auch, um Reflektionen im Kameragehäuse zu verhindern.

 

Nicht bei sämtlichen aber zumindest bei einigen (z.B. dem 50/1.8 OSS)

 

Zu euren MTF-Diskussionen: Sie genen zwar aus meiner Sicht einen Anhaltspunkt, aber eine Vergleichbarkeit ist erst dann gegeben, wenn sie für die verschiedenen Objektive alle aus einer Hand ermittelt werden. Da sind mir dann allerdings Field-Tests mit Direktvergleichen lieber...

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