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So ist aber der Dunst von der Höhe aus betrachtet (Streuung ist eine Funktion der Wellenlänge hoch 3). Ich finde die Bilder genau richtig, so erlebt man die Berge!

 

Ein wenig Kritik muss ich aber trotzdem üben: Im Himmel, besonders stark beim dritten Bild, sind doch erhebliche Tonwertabrisse zu sehen.

 

Wir unterhalten uns hier ja über die individuelle Wahrnehmung. Da kann es kein richtig oder falsch geben. Sondern ein "für mich passt es so am besten".

 

Ansonsten gebe ich Dir recht. Da oben ist es so bläulich. Ich habe auch viele solche Bilder und habe sie nicht "warm" gemacht.

 

Aber bei Fourthird sind schöne Bergwiesen im Vordergrund. Diese böten die Chance, im Vordergrund (per digitalem Verlaufsfilter) etwas wärmere Stimmung zu legen, während man den Hintergrund kalt ließe. Das erzeugt, dezent eingesetzt, eine stärkere Tiefenwirkung! Versuch macht kluch.

 

Hier auch mal ein "blaues" von mir: Blick von der Aiguille du midi.

 

14635471650_1ac0470589_h.jpg

 

Und ein Warmes zum Vergleich (Dolomiten, Wolkenstein, Aufstieg zu den Cir-Spitzen)

 

20819018361_14e52215df_h.jpg

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Wir unterhalten uns hier ja über die individuelle Wahrnehmung. Da kann es kein richtig oder falsch geben. Sondern ein "für mich passt es so am besten".

(...)

Das entspricht zwar nicht meiner Auffassung von Fotografie, ist aber durchaus legitim.

 

(...)

Und ein Warmes zum Vergleich (Dolomiten, Wolkenstein, Aufstieg zu den Cir-Spitzen)

Das wirkt auf mich leider völlig unnatürlich (was es wohl auch ist ;)).

 

Etwas dezenter eingesetzt, könnte es sicher ganz schön sein.

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@fourthird

 

Tolle Bilder.

 

Noch ein Feedback am Rande: mir wirken Sie etwas zu kühl/bläulich. Ich würde den Weißabgleich leicht ins Warme schieben.

 

Vielen Dank für den Hinweis.

 

Etwa so wie der Vorschlag war meine erste Variante dazu.

 

Ich habe mich dann aber entschieden es doch so zu belassen, weil es realistischer ist.

 

Trotzdem werde ich mal den Weißabgleich verändern und evtl. die Kompromisse anstatt der aktuellen Fotos einstellen.

bearbeitet von fourthird
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So ist aber der Dunst von der Höhe aus betrachtet (Streuung ist eine Funktion der Wellenlänge hoch 3). Ich finde die Bilder genau richtig, so erlebt man die Berge!

 

Ein wenig Kritik muss ich aber trotzdem üben: Im Himmel, besonders stark beim dritten Bild, sind doch erhebliche Tonwertabrisse zu sehen.

 

Stimmt, ist mir auch aufgefallen und ist ein Problem der Konvertierung von RAW in JPG.

 

Das Original zeigt diesen Effekt nicht.

 

Bei geringerer JPG Kompression sollte dieser Effekt weniger ausgeprägt sein.

 

Eine Anpassung der Kompression werde ich zukünftig auch von diesem Effekt abhängig machen.

bearbeitet von fourthird
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(...)Bei geringerer JPG Kompression sollte dieser Effekt weniger ausgeprägt sein.(...)

 

Kann es nicht eher sein, dass der Effekt durch eine starke Spreizung (Kontast, selektive Abdunklung des Blaukanals, ...?) entstanden ist. Beim Übergang zu JPEG muss das Bild mit nur 8 Bit auskommen. Da kann es sein, dass das Blau in zu wenig Stufen einsortiert wird und dadurch die diskreten Stufen zeigt. Wie sieht denn das JPEG-ooc aus?

 

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Aber bei Fourthird sind schöne Bergwiesen im Vordergrund. Diese böten die Chance, im Vordergrund (per digitalem Verlaufsfilter) etwas wärmere Stimmung zu legen, während man den Hintergrund kalt ließe. Das erzeugt, dezent eingesetzt, eine stärkere Tiefenwirkung! Versuch macht kluch.

 

 

 

 

Dieses Foto könnte der "Anforderung" näher kommen ?!

 

1609-montblanc-wiese.jpg

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Kann es nicht eher sein, dass der Effekt durch eine starke Spreizung (Kontast, selektive Abdunklung des Blaukanals, ...?) entstanden ist. Beim Übergang zu JPEG muss das Bild mit nur 8 Bit auskommen. Da kann es sein, dass das Blau in zu wenig Stufen einsortiert wird und dadurch die diskreten Stufen zeigt. Wie sieht denn das JPEG-ooc aus?

 

 

Hier das verkleinerte OOC JPG.

 

Das nicht mit Photoshop 5 verkleinerte OOC zeigt keine blau Sprünge, wie auch hier erkennbar ?!

 

1609-montblanc-test.jpg

bearbeitet von fourthird
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Mich stört es ja auch, wenn der Horizont/Berge blau und der Himmel eher in Richtung grün als sattblau geht...

 

Aber, wenn ich ehrlich bin... und mir die Sache dann mal in natura genauer anschaue: es sieht tatsächlich so beschissen aus... wir machen in die EBV oft was rein, was - leider - so nicht da war... aber schöner ist es natürlich trotzdem nach der Korrektur...

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Mich stört es ja auch, wenn der Horizont/Berge blau und der Himmel eher in Richtung grün als sattblau geht...

 

Aber, wenn ich ehrlich bin... und mir die Sache dann mal in natura genauer anschaue: es sieht tatsächlich so beschissen aus... wir machen in die EBV oft was rein, was - leider - so nicht da war... aber schöner ist es natürlich trotzdem nach der Korrektur...

 

 

Tageszeit, Himmelsrichtung und atmosphärische Bedingungen bieten ein weit grösseres Spektrum an Blautönen als nur satt ... :)

 

-Didix

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Hier das verkleinerte OOC JPG.

 (...)

Das nicht mit Photoshop 5 verkleinerte OOC zeigt keine blau Sprünge, wie auch hier erkennbar ?!

Ich habe das hier mal durch starkes Abdunkeln des Blaukanals provoziert:

 

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Das zeigt, dass die diskreten Stufen schon im Bild sind und durch die Bearbeitung verstärkt werden. Das dunkle Blau benutzt nur wenige Bits und eine Verstärkung lässt die Quantisierung deutlicher hervortreten. Hier ist also Vorsicht bei der Bearbeitung geboten.

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Mich stört es ja auch, wenn der Horizont/Berge blau und der Himmel eher in Richtung grün als sattblau geht...

 

Aber, wenn ich ehrlich bin... und mir die Sache dann mal in natura genauer anschaue: es sieht tatsächlich so beschissen aus... wir machen in die EBV oft was rein, was - leider - so nicht da war... aber schöner ist es natürlich trotzdem nach der Korrektur...

Auszug aus dem JpgIlluminator-Handbuch:

 

"Diese Art der Verfärbung entsteht durch Überbelichtung: Das typische Himmelsblau enthält neben dem dominierenden Blau-Anteil noch eine geringere Grünkomponente. Kommt es zu einer Überbelichtung des Himmels, was aufgrund seiner Helligkeit leicht geschieht, wird der Blaukanal gesättigt. Er stößt sozusagen am Maximalwert 255 an und kann nicht mehr größer werden, da im JPG-Format alle Farbkomponenten mit 8 Bit (d.h. mit Werten von 0-255) gespeichert werden.

Das im Himmelsblau enthaltene schwächere Grün hat hingegen noch Spielraum und wird durch die Überbelichtung verstärkt. Im Endeffekt nähern sich die Werte im Grün-Kanal und im Blau-Kanal aneinander an, da der Blaukanal nicht mehr weiter wachsen kann. Dies führt zu einer Verfärbung des Himmelsblaus in Richtung Türkis."

Es ist also ein sowohl als auch. Je nach Jahres- und Tageszeit sowie den Feuchteverhältnissen erkennt man im Himmel auch den Grünanteil aber er wird durch eine technische Unzulänglichkeit beim Fotografieren verstärkt.

bearbeitet von Softride
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Danke Softride... ich meinte aber was anderes... (sorry, sehe gerade, dass Du Dich korrigiert hast...)

 

Habe mir mal vor ein paar Tagen einen wolkenlosen Himmel angeschaut (mit den Augen...)... Wenn das das Bild aus der Kamera gewesen wäre, hätte ich es bearbeitet (zu wenig blau, etwas zu viel grün)... was ich sagen will: auch wenn das Bild beschissen aussieht, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass das Auge es nicht viel anders gesehen hat (wenn man mal Postkarten-Wunschdenken abzieht)...

bearbeitet von kirschm
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Hier das verkleinerte OOC JPG.

 

Das nicht mit Photoshop 5 verkleinerte OOC zeigt keine blau Sprünge, wie auch hier erkennbar ?!

 

Schwieriges Bild und am JPG muss man ganz schön "rumfummeln" um daraus eine Postkarte zu basteln,

das RAW wäre hier vorteilhafter gewesen aber egal, ein Versuch ist es alle mal wert.

 

 

 

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Ich habe das hier mal durch starkes Abdunkeln des Blaukanals provoziert:

 

attachicon.gifFourthird_jiw.jpg

 

Das zeigt, dass die diskreten Stufen schon im Bild sind und durch die Bearbeitung verstärkt werden. Das dunkle Blau benutzt nur wenige Bits und eine Verstärkung lässt die Quantisierung deutlicher hervortreten. Hier ist also Vorsicht bei der Bearbeitung geboten.

 

Wie gesagt OOC, also NULL nachbearbeitet.

 

ich packe mal das nicht verkleinerte OOC direkt aus der A7s auf den Server, ca. 5 MB.

 

DSC09719.JPG

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So ist aber der Dunst von der Höhe aus betrachtet (Streuung ist eine Funktion der Wellenlänge hoch 3). Ich finde die Bilder genau richtig, so erlebt man die Berge!

 

Ein wenig Kritik muss ich aber trotzdem üben: Im Himmel, besonders stark beim dritten Bild, sind doch erhebliche Tonwertabrisse zu sehen.

 

Ich meinte sogar eins über Lambda hoch vier ...

 

-Didix

 

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Schwieriges Bild und am JPG muss man ganz schön "rumfummeln" um daraus eine Postkarte zu basteln,

das RAW wäre hier vorteilhafter gewesen aber egal, ein Versuch ist es alle mal wert.

(...)

Als "Postkarte" hätte ich es so bearbeitet:

 

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kitch as kitch can :P

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Ich meinte sogar eins über Lambda hoch vier ...

 

-Didix

 

 

Auf jeden Fall richtig ist, dass es eigentlich die Frequenz hoch irgendwas ist (Asche auf mein Haupt). Ob hoch 3 oder hoch 4 müsste ich erst nachschauen, habe mindestens 20 Jahre damit nichts mehr zu tun gehabt. Auf jeden Fall genug um zu verblauen ;).

 

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