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Weswegen, ich erwähne es für dich gerne erneut, ich lediglich auf die Haptik und Bedienung eingegangen bin.

 

Vor Allem die Bedienung jedweden Geräts lässt sich auch ganz hervorragend beurteilen, ohne es jemals benutzt zu haben. So nach ein Mal in die Hand nehmen... Na schönen Dank auch. *schüttelt den Kopf*

 

Thomas, ich und auch noch ein paar andere hier im Thread kritisieren viel weniger die G-6 - an der ich persönlich so weit ich das aus der Ferne beurteilen kann nicht viel auszusetzen habe, außer dass ich sie hässlich finde und dass ich der 5-Achsen-IBIS fehlt - sondern die Art und Weise, wie hier von Dir zwei Dinge in einen Topf geworfen werden. "Mal nennt er's Vergleich, mal ist's persönlich Meinung..." - und je nachdem, wie man kommentiert, wird das Segel gestellt. Das ist einfach nur anstrengend und macht keinen Spaß.

bearbeitet von DonParrot
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Vor Allem die Bedienung jedweden Geräts lässt sich auch ganz hervorragend beurteilen, ohne es jemals benutzt zu haben. So nach ein Mal in die Hand nehmen... Na schönen Dank auch. *schüttelt den Kopf*

 

Thomas, ich und auch noch ein paar andere hier im Thread kritisieren viel weniger die G-6 - an der ich persönlich so weit ich das aus der Ferne beurteilen kann nicht viel auszusetzen habe, außer dass ich sie hässlich finde und dass ich der 5-Achsen-IBIS fehlt - sondern die Art und Weise, wie hier von Dir zwei Dinge in einen Topf geworfen werden. "Mal nennt er's Vergleich, mal ist's persönlich Meinung..." - und je nachdem, wie man kommentiert, wird das Segel gestellt. Das ist einfach nur anstrengend und macht keinen Spaß.

 

Ich weiss ja nicht was du für eine Wahrnehmung hast, aber:

- Druck der Knöpfe,

- Schärfe des Displays/Suchers,

- Menüführung

- WLAN-Funktion,

- Anordnung der einzelnen Knöpfe und Schalter etc.

 

sollte man in den ersten Minuten/Stunden der Benutzung durchaus erkennen können.

 

Aber was solls, behalte du mal deine Meinung bei, so erheiterst und unterhälst du immerhin das Forum :D

 

edit: im Titel nenne ich es "kleiner Vergleich" und kombiniert man das mit dem Kontext ("Mein Ersteindruck", m.E.), sollte man durchaus in der Lage sein zu verstehen, dass es sich um eine subjektive Darstellung handelt (was durchaus aus dem Text hervorgeht). Ich finde es einfach nur noch drollig, wie hier auf Biegen und Brechen Kritik ausgeübt wird. :D

bearbeitet von Heraisto
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Ich lass das einfach mal so stehen und werde nicht weiter drauf eingehen - es bringt ja doch nichts.

 

Bitte deshalb einfach dieses ganze Geplänkel sein lassen. Ich freue mich jedenfalls über die G6, da sie mir bisher sympathisch ist.

 

Das sei Dir unbelassen. Und wenn Du mit ihr fotografierst, wird sich auch fast Jeder µFT-User über einen Erfahrungsbericht freuen. Oder sogar über einen vergleich - wenn's denn einer ist.

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Ich lass das einfach mal so stehen und werde nicht weiter drauf eingehen - es bringt ja doch nichts.

 

Bitte deshalb einfach dieses ganze Geplänkel sein lassen. Ich freue mich jedenfalls über die G6, da sie mir bisher sympathisch ist.

 

Ich habe meinen Beitrag ergänzt (während Du diese Antwort gepostet hast), weil es mir eben nicht um Geplänkel geht. Dass Du dazu neigst, Widerspruch als Geplänkel abzutun, finde ich nicht in Ordnung. Du hast eine These aufgestellt, und gehst der Diskussion aus dem Weg.

 

Dass Du Dich über Deine G6 freust, freut mich. Ich hatte leider noch keine in der Hand und bin schon gespannt darauf. Ich hatte ja auch schon geschrieben, dass ich die G5 für eine der ergonomisch am besten gestalteten Systemkameras halte und gehe davon aus, dass die G6 dem nicht nachsteht.

 

 

Thomas

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Für mich ist wichtig das Sie gute Fotos und Videos macht, und das scheint ja bei der G6 der Fall zu sein.

 

Olympus kommt für mich nicht infrage, weil Video da nicht so Dolle ist. Ich lege nun mal großen werd auf 1080/50p. Da mir beides aber wichtig ist, wird es die G6 mit dem 14-140 das neue.

 

Ich benutze eine Kamera um damit meinem Hobby nachzugehen, und nicht um eine engere Beziehung damit einzugehen.:D Mir ist es, egal wie das Teil aussieht, Hauptsache es hat alles das, was ich mir so wünsche.

 

Natürlich wäre es schön den Stabi in der Kamera zu haben das wäre schon gut wenn man wie ich auch noch alte Canon FD Objektive hat. Da mir Video aber wichtiger ist als der Stabi kommt die Olympus nicht infrage.

 

Auch die neuen Canon und Nikon Modelle kommen für mich nicht in Frage weil die bei Video auch nicht so Dolle sind was die Bedienung betrifft.

 

Man muss eben einen Mittelweg für beides finde dann passt es schon.:D

Es ist doch nur ein Hobby mehr nicht,,,

 

Gruß olli

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Am Ende sind dies jedoch Details. Für mich sind die E-M5 Alleinstellungsmerkmale wie IBIS und Live-Markierungen für Lichter und Schatten, wesentlich entscheidender als Detailfragen zum Design. Und diese Merkmale der E-M5 allein widerlegen die These, dass es prinzipielle Überlegenheit bzgl. fotografischer Funktionen bei der G6 gegenüber E-M5 gibt. Ich glaube, dass sehen die meisten Käufer auch so.

Thomas

 

Ich gehe auf den Widerspruch nicht ein, weil es für mich keiner ist.

Die G6 bietet nunmal die Möglichkeit gleichzeitig den Sucher zu benutzen, zu blitzen (wenn auch nur mit dem Internen) und dennoch weiteres Zubehör im Schuh anzuschließen. Außerdem scheint die Videofunktion ausgereifter. Und das macht sie aus meiner Sicht funktionaler (da mir ganz persönlich die Videofunktion am Herzen liegt).

 

Dass sie der OM-D überlegen ist schreibe ich in keinem Satz. Ich lobe hingegen noch den IBIS, welcher einem eine größere Objektivauswahl ermöglicht.

 

Wo ist also das Problem?

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Ich weiss ja nicht was du für eine Wahrnehmung hast, aber:

- Druck der Knöpfe,

- Schärfe des Displays/Suchers,

- Menüführung

- WLAN-Funktion,

- Anordnung der einzelnen Knöpfe und Schalter etc.

 

sollte man in den ersten Minuten/Stunden der Benutzung durchaus erkennen können.

 

Aber was solls, behalte du mal deine Meinung bei, so erheiterst und unterhälst du immerhin das Forum :D

 

edit: im Titel nenne ich es "kleiner Vergleich" und kombiniert man das mit dem Kontext ("Mein Ersteindruck", m.E.), sollte man durchaus in der Lage sein zu verstehen, dass es sich um eine subjektive Darstellung handelt (was durchaus aus dem Text hervorgeht). Ich finde es einfach nur noch drollig, wie hier auf Biegen und Brechen Kritik ausgeübt wird. :D

 

Dass m.E. "mein Ersteindruck" bedeutet, erschließt sich nicht jedem. Dass Nutzer die E-M5 hauptsächlich wegen ihres Designs vorziehen, hat aber weder mit funktionalem Vergleich noch mit Ersteindruck zu tun. Du hast die These aufgestellt. Stelle Dich dieser These doch mal. Wie kommt es zu dieser Meinung? Dass die meisten Beiträge hier subjektiv sind, halte ich hier und in anderen Foren für so selbstverständlich, dass man es nicht ständig erwähnen müsste. Dass ist Dir gerne zugestanden. Widerspruch sollte jedoch eher zur Diskussion anregen, als sich persönlich angegriffen zu fühlen. Anstatt sich über die Reaktionen zu Deinem Beitrag aufzuregen, solltest Du Dir Mühe machen, sachlich auf den Widerspruch einzugehen, auch wenn dieser zunächst knapp ausgefallen ist.

 

 

Thomas

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Ich weiss ja nicht was du für eine Wahrnehmung hast, aber:

- Druck der Knöpfe,

- Schärfe des Displays/Suchers,

- Menüführung

- WLAN-Funktion,

- Anordnung der einzelnen Knöpfe und Schalter etc.

 

sollte man in den ersten Minuten/Stunden der Benutzung durchaus erkennen können.

Ich hätte es selbst nicht besser sagen können: Der Nutzung, nicht des Herumspielens beim Auspacken. Du hast nicht ein Objektiv für die Kamera (wieso eigentlich, hast Du dich von all Deinen µFT-Objektiven mit der E-M5 gleich mit getrennt?), kannst sie also überhaupt nicht nutzen. Selbst ob sie Dir wirklich gut in der Hand liegt, wirst Du erst merken, wenn Du ein paar Stunden mit ihr unterwegs warst und nirgends in der Traghand einen Krampf bekommst. Ein Mal in die Hand nehmen reicht dafür eben nicht aus. Weil das Deine Muskulatur entscheidet, nicht Dein Kopf.

 

Aber was solls, behalte du mal deine Meinung bei, so erheiterst und unterhälst du immerhin das Forum :D

Ach ja, und dann wieder Herablassung und Spott, weil die Argumehte fehlen. Sehr überzeugend.

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Dass m.E. "mein Ersteindruck" bedeutet, erschließt sich nicht jedem. Dass Nutzer die E-M5 hauptsächlich wegen ihres Designs vorziehen, hat aber weder mit funktionalem Vergleich noch mit Ersteindruck zu tun. Du hast die These aufgestellt. Stelle Dich dieser These doch mal. Wie kommt es zu dieser Meinung? Dass die meisten Beiträge hier subjektiv sind, halte ich hier und in anderen Foren für so selbstverständlich, dass man es nicht ständig erwähnen müsste. Dass ist Dir gerne zugestanden. Widerspruch sollte jedoch eher zur Diskussion anregen, als sich persönlich angegriffen zu fühlen. Anstatt sich über die Reaktionen zu Deinem Beitrag aufzuregen, solltest Du Dir Mühe machen, sachlich auf den Widerspruch einzugehen, auch wenn dieser zunächst knapp ausgefallen ist.

Thomas

 

m.E. bedeutet meines Erachtens/Ermessens, was aber auf dasselbe hinausläuft (war nicht als "mein Ersteindruck" gemeint).

 

Wie ich auf meine These (ich habe keine These erstellt, die es im Nachhinein zu beweisen galt) komme habe ich in Post #99 ausgeführt:

Teile meiner Verwandschaft und ich haben sich die OM-D zugelegt, da das Design mit ein Kaufkriterium gewesen ist.

 

Ich schließe also von mir bzw. wenigen auf die Allgemeinheit, was in Vergleichen/Darstellungen eine gebräuchliche Anwedung ist. Dass dies aber nicht auf jeden Einzelnen zutrifft, ist logisch.

 

Wie du aber an anderen Postings siehst, trifft meine Meinung durchaus zu.

bearbeitet von Heraisto
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...

Die OM-D richtet sich m.E. an Leute, die mehr wert auf den Retrolook und eine erstklassige Verarbeitung legen, welche gleichzeitig kompakt und schmaler ist. Außerdem bietet die OM-D den Vorteil, dass jedes Objektiv stabilisiert wird.

 

Die G6 richtet sich an ein Klientel, welches den Fokus weniger auf das Aussehen der Kamera legt, als viel mehr auf den Funktionsumfang und die Möglichkeiten der Fotographie ...

 

Dein Bericht ist lesenswert. Die zitierte passage ist unglücklich formuliert und regt zu widerspruch an. An der art und weise, wie der widerspruch hier kund getan wird, kann meines erachtens noch gearbeitet werden...;)

 

Insgesamt lebt dieses forum aber von Leuten, die sich solche Arbeit machen.

 

Danke an den to.;)

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Ich hätte es selbst nicht besser sagen können: Der Nutzung, nicht des Herumspielens beim Auspacken. Du hast nicht ein Objektiv für die Kamera (wieso eigentlich, hast Du dich von all Deinen µFT-Objektiven mit der E-M5 gleich mit getrennt?), kannst sie also überhaupt nicht nutzen. Selbst ob sie Dir wirklich gut in der Hand liegt, wirst Du erst merken, wenn Du ein paar Stunden mit ihr unterwegs warst und nirgends in der Traghand einen Krampf bekommst. Ein Mal in die Hand nehmen reicht dafür eben nicht aus. Weil das Deine Muskulatur entscheidet, nicht Dein Kopf.

 

 

Ach ja, und dann wieder Herablassung und Spott, weil die Argumehte fehlen. Sehr überzeugend.

 

Du drehst dir die Welt scheinbar wie sie dir gefällt.

Zur Benutzung und Bedienung sind meine genannten Kriterien ziemlich relevant (bringt ja nichts wenn man Minuten lang im Olympusmenü rumeiert)!

Und komm mir bitte nicht mit dem Gegenargument Routine...ich bezweifle, dass man sich merken kann, wo jede einzelne Feineinstellung des Olymenüs sitzt.

Da hilft eine leichte und übersichtliche Menüführung weitaus mehr.

 

Des Weiteren solltest du wirklich mal den ganzen Text von mir lesen, in jedem einzelnen Post. Sich einzelne Passagen rauszunehmen und diese dann alleinig zu kommentieren...

 

"Herablassung und Spott, weil die Argumente fehlen"

folgt von dir, nachdem ich auf deine Kritik rational eingegangen bin. :confused::confused::confused: Davon mal abgesehen wendest du Spott ("Herumspielens") selbst an. *Kopfschüttel*

bearbeitet von Heraisto
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Vorab: Ich beneide die Pana-User um den elektronischen Verschluss, auch wenn er noch nicht perfekt ist. Schritt für Schritt zum Global Shutter. Pana macht da schon viel richtig.

Aber fällt Dir was auf?

Genau das, was Du im ersten von mir kopierten Absatz monierst, tust Du im zweiten selbst. Alles, was der Mitbewerber hat, Dein System aber nicht, ist ja eigentlich überflüssig. ;) *grinst*

 

Aber Don, es ist doch selbstverständlich, dass ich für mich die angebotenen Leistungsmerkmale bewertet habe. Und auf dieser Grundlage bin ich zu einer Entscheidung gekommen. Für andere wird diese Gewichtung nicht stimmen. Mir ist allerdings die Marke ziemlich egal, solange die Auswahl keinen Systemwechsel erzwingt. Und hätte sich Olympus entschließen können, der OM-D für den europäischen Markt angepasste Videofunktionen mitzugeben, dann würde ich heute eine OM-D und keine GH3 haben.

 

Über den Sinn und Zweck der vielen kleinen oder größeren Helferlein kann man bestimmt unterschiedlicher Meinung sein. Ein Fotograf mit viel Erfahrung kann viele von denen entbehren. Wenn man sie hat, wird man sie möglicherweise trotzdem nutzen und sich das Leben erleichtern. Und es gibt manchmal die eine oder andere Funktion, die man gern hätte, die die eigene Kamera nicht bietet. Klar hätte ich gern einen IBIS, allein für mein langes Altglas. Wenn ich aber IBIS gegen Video abwägen muss, dann gewinnt klar Video. Bei mir. Bei Dir wird das anders sein. Auf Zebra kann ich verzichten. Viel wichtiger wäre mir Fokus-Peaking. Denn das wäre gerade bei Nutzung von Altglas und im Makrobereich extrem hilfreich. Hat die GH3 aber nicht. Trotzdem kann ich damit leben. Und was den EV angeht? Nun, als ich die GH3 gekauft habe, habe ich ihn für eines dieser Goodies gehalten, die ich genau so wenig brauche, wie die Szeneprogramme. Nachdem ich hier die Aufnahmen im Forum gesehen habe und meine eigenen Erfahrungen im Makrobereich ließen mich meine Einschätzung ändern.

 

Eines ist aber unbestritten: Gerade Einsteigern ersparen diese ganzen Helferlein ganz viel Lehrgeld. So werden einfach technische Fehler vermieden. Bei der Nutzung ist das vielleicht wie bei einem automatischen Schaltgetriebe im Auto: Ich kann sehr gut mit einer Handschaltung umgehen. Trotzdem bevorzuge ich inzwischen allein aus Bequemlichkeit das automatische Getriebe. Allerdings fließt in meinen Adern auch nicht unbedingt Benzin. Ein Bekannter von mir mag sehr sportliche Autos. Für den ist ein Automatikgetriebe oder ESP oder ein Spurwechselassistent oder ein Unfallassisten überflüssiger Unsinn. Ich teile da seine Meinung nicht. Aber letztlich ist das doch eine ganz individuelle Einstellung.

 

Was mich nur immer wieder annervt, ist, dass immer so getan wird, als können man denn ohne IBIS, ohne mindestens ISO 6400, ohne Fokuspeaking, ohne AF, ohne was weiß ich, nicht vernünftig fotografieren. Und das ist definitiv nicht so. Es hat mal zu Analogzeit eine Periode gegeben, da waren die Amateur-SLRs schon mit einer Reihe von Automatiken ausgestattet, die Profiserie aber auf die wesentlichen Funktionen reduziert. Und selbst mit den Dingern sind tolle Aufnahmen zustandegekommen. Die Lernkurve verlief allerdings flacher und man musste Lehrgeld in Form von Filmen und Erfahrung sammeln.

 

Gruß

Thobie

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Hmmm - also mich erinnert das schon an die Kampfpreise von Oly zu Zeiten von E-620 und E-450. Und ob Pana das kann? Denen steht das Wasser doch auch bis zum Hals. Für Oly war's jedenfalls ruinös.

 

Die Lage hat sich hier ein wenig geändert. Das liegt auch daran, dass der mft-Markt schon heute deutlich größer sein sollte, als es der FT-Markt jemals war. Zu FT-Zeiten hat die Preisgestaltung der E-620 und E-450 Olympus vermutlich richtig weh getan. Denn die niedrigen Preise rechnen sich nur, wenn größere Stückzahlen verkauft werden. Da habe ich bei der E-620 und der E-450 gewisse Zweifel, dass diese Voraussetzungen erfüllt waren. Als ich meine erste DSLR angeschafft habe, habe ich mich in mehreren Fotogeschäften umgesehen. Seinerzeit wurde Olympus nur auf Nachfrage angeboten. Zumeist waren nicht einmal Kameras vorhanden. Dazu wurde in den Foren die Rauschdiskussion geführt. Das hat m.E. dazu geführt, dass Olympus hauptsächlich von Insidern gekauft wurde. Und dadurch waren die Stückzahlen eher klein.

 

Die Strategie von Panasonic sieht da m.E. anders aus. Man bietet mit der G6 eine ziemlich vollständige Kamera an, die sogar die GH3 ein wenig kanibalisiert. Die GH-Serie behält man hochpreisig als Spitzenmodell. Da wird immer mal noch ein Goody verbaut, das die G-Serie nicht bekommt. Hier sind es besonders das Magnesiumgehäuse, etwa ausgefeiltere Videomodi, also letztlich Punkte bei denen man sagen würde: Nice to have.

 

Preislich grenzt man sich aber ganz klar gegen eine E-P5 ab. Mit dem Preis steht man auch im Vergleich zu den Einstiegs-DSLRs ganz gut dar. Und auch gegen die NEX oder gegen die Samsungs kann man sich gut behaupten. Gegen Fuji braucht man sich nicht abgrenzen; die spielen in einer anderen Liga. Und zwar vom Preis aber auch von den Nutzern.

 

Panasonic wird die G6 nicht unter den Produktionskosten verkaufen. Die werden Gewinn an jedem einzelnen Exemplar machen. Nur nicht mehr soviel wie früher. Das wird dann aber durch höhere Stückzahlen abgefangen. Für uns Verbraucher ist dieser Trend nicht der schlechteste, wird doch auch Olympus gezwungen, die eigenen Preise zu überdenken.

 

Gruß

Thobie

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Zunächst ein "Danke" an Heraisto. Ich fand es interessant, seine ersten Eindrücke von der G6 zu lesen.

 

Anyway:

 

...

Ich bin davon überzeugt, dass die E-M5 hauptsächlich wegen ihrer fotografischen Aspekte zum Renner wurde. Sie war die erste m4/3 Kamera mit der neuen Sensorgeneration, welche die Bildqualität noch einmal spürbar gehoben hat. ...

 

Das ist m.E. genau der Punkt. Die OM-D brachte für (µ)FT einen entscheidendenden Fortschritt, nämlich den Wechsel zu dem Sony-Sensor, der eine deutlich bessere "Performance" abliefert als die bislang verwendeten Sensoren. Der in der G3 verbaute Sensor war schon spürbar besser, aber insgesamt noch nicht auf dem Niveau der Konkurrenz aus dem APS-Lager. DAS hat die OM-D geändert.

 

Es ist kein Zufall, dass Panasonic für die GH3 ebenfalls den Sony-Sensor nutzt. Deshalb - und das ist meine grundsätzliche Kritik an der G6 - ist es schade, dass Panasonic wieder auf den m.E. in der Summe seiner Eigenschafen veralteten Sensor aus der GH2 zurückgreift. Die G6 wäre für mich deutlich interessanter, wenn auch sie den Sony-Sensor hätte.

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Hey kalokeri,

 

diese ganze Evolution der Sensoren ist an mir vorbeigegangen (mit Fotographie beschäftige ich mich erst seit wenigen Monaten).

 

Für mich als ambitionierter Hobbyfotograph reichen die Ergebnisse und ich kann wenig Unterschiede in den aktuellen Sensoren von Oly und Pana feststellen.

 

Könntest du mir kurz aufzeigen, wo die Sensoren jeweils an ihre Grenzen stoßen? Schadet ja nicht, wenn man sich weiterbilden kann und sich informiert, in welchen Situationen es schwierig werden könnte, ein gescheites Bild oder Video zu machen.

Dies trägt, denke ich, auch zum Vergleich sehr gut bei.

 

Vielen Dank.

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...

Könntest du mir kurz aufzeigen, wo die Sensoren jeweils an ihre Grenzen stoßen? ...

 

Der Sony-Sensor bringt einfach mehr Dynamik, d.h. er kann einen größeren Tonwertumfang aufzeichnen als z.B. der Sensor der G3 oder der der GH2. Das fällt besonders im "raw" auf. Mit der OM-D kann man aus dem rohen Bild viel mehr zwischen Schwarz und Weiss herausholen - bei der G3 brauchte ich dazu viel öfter HDR als jetzt.

 

Die Auflösung des in der G3 verbauten Sensors war schon gut, aber ansonsten hat er m.E. immer noch große Ähnlichkeit mit den alten 12MP-Sensoren von Panasonic, die zunächst in allen µFT-Modellen verbaut wurden. Eine ähnliche Charakteristik hat auch der GH2-Sensor, der in der G5 und G6 zu finden ist - allerdings nicht als "Multiformat"-Sensor.

 

Es ist meine sehr persönliche Ansicht, die ich nicht wissenschaftlich belegen kann, aber nach meinem subjektiven Eindruck ist der in der G3 und GX1 verbaute Sensor noch einen Tick besser als der GH2-Sensor - allein aus fotografischer Sicht, denn ich filme nicht.

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Der Sony-Sensor bringt einfach mehr Dynamik, d.h. er kann einen größeren Tonwertumfang aufzeichnen als z.B. der Sensor der G3 oder der der GH2. Das fällt besonders im "raw" auf. Mit der OM-D kann man aus dem rohen Bild viel mehr zwischen Schwarz und Weiss herausholen - bei der G3 brauchte ich dazu viel öfter HDR als jetzt.

 

 

Die 0.5 EV Unterschied (zum G5/G6 Sensor, der weder G3 noch GH2 entspricht und deutlich mehr Dynamikumfang als diese bietet) sieht man nur in der Praxis kaum bis gar nicht (siehe meinen Vergleichsthread).

 

Die OMD hat vorallem viel gebracht für die Olympus Gemeinde , da Oly ja jahrelang mit einem uralt Sensor unterwegs war, wo Panasonic schon 3 Jahre zuvor mit der GH1 einen deutlich besseren Sensor geboten hatte. Da war der Sprung natürlich viel grösser als bei Panasonic.

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Ursprünglich dachte ich, dass es in diesem Forum um die Fotografie mit Systemkameras geht, aber das scheint hier manchmal leider nicht die Hauptsache zu sein.

 

Hier in der MFT-Abteilung geht es manchen Forenten vor allen Dingen darum, die "einzig wahre Kamera" zu besitzen, mit dem "einzig wahren Sensor-Format",

grundsätzlich "Recht zu haben" und auch "Recht zu behalten". Dieser Thread ist nur ein weiteres trauriges Beispiel dafür.

 

Bevor ich das hier schreibe, habe ich mir gerade nochmals den ersten Beitrag dieses Thread durchgelesen. Weil ich vorwiegend mit einer OM-D fotografiere, müsste man

mich also zur sogenannten "Olympus-Fraktion" zählen. Trotzdem kann ich in dem Erfahrungsbericht von Heraisto nichts finden, was mich empören, oder so auf die Palme

bringen könnte, wie es bei einigen hier der Fall ist. Es ist nur ein erster persönlicher Vergleich der G6 mit der OM-D und als mehr wurde es auch nicht angekündigt:

 

Hallo Leute,

 

seit gestern habe ich die Panasonic Lumix G6. Vorher besaß ich die Olympus OM-D und die E-PL3. Für jene Leute, die sich für beide Hersteller interessieren oder zwischen der Entscheidung OM-D und G6 schwanken, hoffe ich hiermit ein wenig bei der Entscheidung zu helfen.

 

Der Vergleich bezieht sich aktuell auf die Haptik und Bedienung der Kamera, da ich momentan noch auf Objektive warte. Sobald diese eintreffen, werde ich den Thread aktualisieren...

 

Für einige Forenten ist aber selbst das schon offensichtlich zuviel. Da macht sich jemand die Mühe, seine ersten Eindrücke der Unterschiede zwischen G6 und OM-D

ausführlich zu schildern und darf sich zum Dank dafür hier in der Luft zerreissen lassen! Manchmal ist dieses Forum zum Ko***n!!! :mad:

 

 

Gruß Norbert

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Norbert, Du weisst doch, dass Panasonic vs Olympus für viele ein Reizthema ist, mich erinnert es etwas an FCB vs BvB :D

 

Dazu kommt, dass manche User gewisse Dinge ein wenig undiplomatisch formulieren und andere so viel zwischen den Zeilen lesen, dass sie sich grundsätzlich angegriffen fühlen. Nimm die auch hier vetretenen Hardliner dazu, die bei jeder Gelegenheit noch ein wenig Öl ins Feuer schütten und schon hast Du den Salat.

Im Vergleich zu anderen Foren ist es hier meiner Meinung nach noch relativ zivil, dieser Thread war halt einer der Ausrutscher.

 

Ich interessiere mich für die G6 weil der beste aller Ehemänner neben seiner Sony Videocam eine zweite Kmera möchte, mit der er neben Video auch Fotografieren kann ... und an die meine Objektive passen (seufz). Eine GH3 ist ihm zu teuer, die G6 klingt gut und ist preislich attraktiv.

Dieser Ersteindrucksbericht ist natürlich sehr subjektiv aber trotzdem hilfreich, mir hätten allerdings die G6 Infos alleine gereicht, den Vergleich mit der E-M5 hätte sich der TO in meinen Augen sparen können, die hab ich selbst und die Vergleichskriterien sind doch recht subjektiv. Wenn extra darauf hingewiesen wird, dass der "Vergleich" anderen bei der Entscheidung helfen soll, dann erwartet man irgendwie ein bisserl mehr als einen Haptikvergleich.

 

Das Fazit des TO las sich für mich (zwischen den Zeilen) wie "OM-D für Retrofans, die zu viel Geld haben, G6 für Leute die richtig fotografieren wollen". Ich war wohl nicht die einzige, die das nicht so geschickt formuliert fand und habe freundlich darauf hingewiesen.

Was geholfen hätte wäre z.B. ein einfaches "Sorry, das kam wohl falsch rüber und war nicht so gemeint" als Antwort auf meinen Beitrag. Die Antwort des TO hat mir auf menschlicher Ebene gar nicht gefallen, was sich dann natürlich wieder darauf auswirkt, wie seine weiteren Beiträge bei mir ankommen.

 

Mich wundert es jedenfals nicht, dass das Thema so entgleist ist ;)

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Norbert, Du weisst doch, dass Panasonic vs Olympus für viele ein Reizthema ist, mich erinnert es etwas an FCB vs BvB :D

 

Ich weiß, dass das hier so ist, kann es aber trotzdem nicht nachvollziehen. Nach E-P1, G1, GH2, GF2 und OM-D kann ich nur feststellen, dass beide Hersteller sehr gute Kameras

bauen, die alle ihre Stärken und Schwächen haben. Welcher Markenname auf meiner Kamera steht, ist mir so was von sch**ßegal, Hauptsache sie liefert, was ich erwarte.

 

Dazu kommt, dass manche User gewisse Dinge ein wenig undiplomatisch formulieren und andere so viel zwischen den Zeilen lesen, dass sie sich grundsätzlich angegriffen fühlen. Nimm die auch hier vetretenen Hardliner dazu, die bei jeder Gelegenheit noch ein wenig Öl ins Feuer schütten und schon hast Du den Salat.

 

Wenn die Leute genau lesen würden, was wirklich geschrieben wurde und weniger selbst hinein interpretieren würden, könnte es hier sicherlich sehr viel friedlicher zugehen. :rolleyes:

 

Was mir mittlerweile tierisch auf den Keks geht, sind eben diese "Hardliner", die stets in den Startlöchern stehen, um sich bei jeder von der eigenen abweichenden Meinung sofort

"provoziert zu fühlen", deshalb andauernd neue verbale Raufereien beginnen und am Ende noch das "angegriffene Unschuldslamm geben, das sich doch nur verteidigen musste".

 

Im Vergleich zu anderen Foren ist es hier meiner Meinung nach noch relativ zivil, dieser Thread war halt einer der Ausrutscher.

 

Man sollte sich nie an noch schlechteren Beispielen orientieren, um die eigene Unzulänglichkeit dann als erstrebenswerte Qualität empfinden zu können. ;)

 

 

Gruß Norbert

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