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Mich interessiert Eure Meinung für eine sinnvolle Objektivwahl für eine NEX - auch unter Einbeziehung einer RX100.

 

Ich fotografiere gerne Landschaft, Städte und Menschen.

 

Meine bisherige Ausrüstung: Nex 6 / SEL 1650 und SEL 50/1.8

 

Ich überlege derzeit eine Ergänzung um SEL 24/1.8 und SEL 18200 (alt). Unstreitig bringen lichtstarke Festbrennweiten Möglichkeiten, die einem mit dem SEL 1650 oder dem SEL 18200 verschlossen bleiben - dafür sind letztere wiederum sehr flexibel und bei Reisen mitunter sehr gut verwendbar.

 

Da das SEL 18200 teurer ist als eine RX 100 überlege ich aktuell, ob es nicht fast sinnvoller ist, die NEX ausschließlich mit hochwertigen Festbrennweiten zu bestücken und für Einsätze, die eine hohe Flexibilität, geringes Gewicht und kleine Abmessungen verlangen, die NEX lieber mit einer RX100 zu ergänzen.

 

Wie seht Ihr das?

 

Die RX100 soll sich ja - wie man hier mitunter liest - in der Qualität kaum von NEX plus Kitobjektiv unterscheiden. Ist dem so? Wie sieht es bei einer Brennweite um circa 110mm aus, wenn man eine RX100 mit einer NEX plus 18/200 vergleicht? Gibt es dabei signifikante Unterschiede? Ist das Bokeh bei der Kombination mit dem SEL 18200 spürbar schöner/besser?

 

Das sind Fragen, die mich gerade bewegen. Zumeist werden hier Diskussionen mit NEX-Objektiven geführt. Die hier gestellte Frage - also eine Kombination von NEX mit einer sehr guten Kompaktkamera unter Verzicht aus Zoomobjektive für die NEX - wurde hier meines Wissens eher selten beleuchtet.

 

Da die SEL 1855, 1650 und 18200 - nachvollziehbarerweise - nicht so wirklich lichtstark sind (sein können), und somit manche gestalterischen Effekte einer Festbrennweite nicht genutzt werden können, frage ich mich, ob die kleine RX100 das Ganze nicht genauso gut wie eine NEX 1650- oder 18200er-Kombination kann - gepaart mit Gewichts-, Volumen- und Geldersparnis!

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Ich weiß nicht, ob Dir das weiterhilft: MissC war mit einer OM-D (sollte der Nex6 vergleichbar sein) und einer RX100 in Dubai und sie hat viele Fotos mit der RX100 gemacht. Wenn die Qualität sehr viel schlechter wäre, hätte sie wohl mehr zur OM gegriffen.

 

Wenn ich nur klein und leicht unterwegs sein wollte, würde ich die Nex mit 16-50 einer RX vorziehen. So schwer empfinde ich die Nex nicht!;) Wenn man dann noch ein 50er in der Beintasche hat, um so mehr.

 

Ich hatte zuletzt die Nex6 mit einer Optik (z.b. 35/1,8) und parallel die Nex5 mit 55-210 um den Hals. Ich habe mich mehr verwirrt und behindert, als das es mir geholfen hat.

 

Bei der nächsten Tour wechsele ich lieber mal die Optiken, als mit zwei Kameras loszuziehen und ständig die Einstellungen zu checken (ISO, Belichtungseinstellung, AF-Feld etc...)

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...

Da das SEL 18200 teurer ist als eine RX 100 überlege ich aktuell, ob es nicht fast sinnvoller ist, die NEX ausschließlich mit hochwertigen Festbrennweiten zu bestücken und für Einsätze, die eine hohe Flexibilität, geringes Gewicht und kleine Abmessungen verlangen, die NEX lieber mit einer RX100 zu ergänzen.

 

Wie seht Ihr das?...

 

Sehe ich genau so!

So ein Suppenzoomtrümmer ist an der NEX gerade unterwegs keine tolle Lösung.

Deshalb verstehe ich auch den Begriff "Reisezoom" nicht; gerade auf Reisen hat man doch Zeit mal ein Objektiv zu wechseln :confused:

 

Heute, wo es tolle kompakte Kameras mit rel. großen Sensoren gibt, stellt das eine hervorragende Alternative dar.

bearbeitet von D700
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Meine RX100 habe ich anstelle eines SEL16-50 gekauft und nicht bereut (das SEL18-200 hatte ich schon). Die RX100 ist immer dabei und auch dort einsetzbar wo eine NEX oder DSLR zu auffällig oder/und zu laut ist.

 

Auf das SEL18-200 möchte ich trotzdem nicht verzichten. Aber das muss jeder selber wissen. RX100 und NEX mit Festbrennweiten ist sicher auch eine gute Möglichkeit. Man sieht ja dann wenn was fehlen sollte.

 

Die 9 Bilder die ich grad auf Leinwand habe drucken lassen und an die Wand gehängt habe, sind alle seit letztem Sommer entstanden. 4 Stück davon mit der RX100. Mit anderen Worten: Ohne RX100 wären diese Bilder gar nie entstanden weil die NEX zu Hause lag. Die Qualität ist für so eine kleine Kamera ausgezeichnet. Auch bei schlechteren Lichtverhältnissen.

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Lieber octane,

 

Danke für Deine Einschätzung!

 

Da Du sowohl das SEL 18200 als auch die RX100 hast, würde mich interessieren, wie Du vergleichend die Bilder mit der NEX-SEL-Kombination und der RX100 beurteilen würdest.

 

Welche gefallen Dir subjektiv besser? Welches Bokeh gefällt Dir besser? Manche Objektive machen ja - fernab von Messkriterien - einfach schöne Bilder, so z.B. das SEL 50. Deshalb auch meine eher subjektiven Fragen nach dem "Charakter" oder der "Zeichnung" der Bilder von NEX + SEL 18200 und RX100.

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Falls es hilft: ich werde mir morgen zusätzlich zur OM-D eine RX100 kaufen, weil die Oly halt nicht ganz kompakt ist.

 

Auch mich reizt die Kombi NEX + 16-50, die Vernunft in mir sagt jedoch eine halb kompakte hab ich schon.

 

Da die RX100 vorwiegend beim Biken und Wandern zum Einsatz kommt, brauch ich kein Freistell- oder Bokehmonster ;)

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Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch? Du hast doch schon das 1650, also 24-75KB. So viel mehr bekommst du mit der RX100 ja auch nicht. Und mit dem 1650 ist die Nex durchaus kompakt und leicht genug! (Habe ich auch beim Biken etc. dabei und lässt sich einhändig bedienen)

Ich halte das 18200 sehr wohl für ein taugliches Reisezoom. Man verreist ja eher selten nur mit Handgepäck, also sollte dafür Platz sein. Dank Nex-Griff ist das Handling mit dem 18200 auch kein Problem.

Die RX100 ist ergonomisch völlig daneben, hatte schon lange keine so schlecht bedienbare Kamera in den Händen.

Wenn dir der Preis für das 18200 zu hoch ist, dann ergänze dein 1650 doch einfach mit dem 55210 im Urlaub. Kostet die Hälfte der RX und hat 3-fache Brennweite.

bearbeitet von scuidgy
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Deshalb verstehe ich auch den Begriff "Reisezoom" nicht; gerade auf Reisen hat man doch Zeit mal ein Objektiv zu wechseln

Es geht nicht immer nur um die Zeit, die einem für einen Objektivwechsel fehlt (im Übrigen hauen gute Motive auch auf Reisen gerne mal ab), sondern auch um die Umstände unter denen man eine Objektiv wechseln muss.

Menschenmassen, Märkte, staubiges Umfeld, Sand etc. da find ich ein Superzoom schon klasse.

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Dazu möchte ich Dir einen anderen Denkansatz geben:

Da Du u.a. Menschen fotografieren möchtest, beginnt bei Dir die Qualitätsfrage zu Recht. Da du aber auch die Reisefotografie abdecken willst, kommen diese Fragen auf.

Für unaufdringlich und immer dabei 1 RX100 und dann kommt die Überlegung, die Dir keiner abnehmen kann. Denn die vielen Suppenzooms sind nicht lichtstark und klein auch nicht.

Da ich von der SLR-KB-Seite komme, habe ich auch geglaubt, mit MFT und Systemkameras würde alles kleiner - was teilweise stimmt - aber wenn die Ansprüche wachsen, braucht man doch mehr und dann wird der Krempel auch - zumindest - umfangreicher.

In den verganen Wochen habe ich mir eine "Jackett-kamera" zugelegt und zwar 1 Nikon P330 mit großer Objektivspreizung, weil ich bei der Nex 6 ca. 3 Monate gebraucht habe, um das Menue zu verstehen. Da wollte ich nicht noch mal mit ner weiteren NEX anfangen. Die Nex 6 benötige ich für Altglas.

Zur Klarstellung: Ich will und wollte hier keine Formatdiskussion lostreten

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ich habe zur NEX oder OMD noch eine kompakte XZ2

 

 

Allerdings sehe ich das nicht als Kombination .. sprich: habe ich die eine dabei, bleibt die andere zuhause.

 

Will ich Bilder machen, wechsle ich doch nicht die Kamera, das gibt nur Chaos wenn man die Bilder dann wieder zusammensucht.

 

 

Ansonsten ist eine RX100 sicher eine tolle Sache ... man verliert nichts mehr heutzutage, wenn man eine gute kompakte Kamera kauft.

 

 

 

Dank Pancakezoom allerdingt, ist eine OMD oder NEX auch schon in gewissem Mass Taschentauglich geworden:

 

8621676551_d6a66b0169.jpg

 

in der Hosentasche trägt man auch eine RX100 nicht dauerhaft.

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Ich weiß nicht, ob Dir das weiterhilft: MissC war mit einer OM-D (sollte der Nex6 vergleichbar sein) und einer RX100 in Dubai und sie hat viele Fotos mit der RX100 gemacht. Wenn die Qualität sehr viel schlechter wäre, hätte sie wohl mehr zur OM gegriffen.

 

Stimmt - dann hätte ich die RX100 auch gar nicht erst behalten...;)

 

Als Ergänzung zu einer OM-D (mit zum Teil nicht den allerkompaktesten Objektiven) hat sich die kleine Sony für mich als die konsequenteste kleine, leichte, leise, diskrete Ergänzung mit bestmöglicher Bildqualität herausgestellt. Neben meinen Wünschen an eine echte Immerdabei-Kamera ist sie für mich auch ein Kit-Zoom-Ersatz und als solcher einem Kit-Objektiv nach meinem subjektiven Empfinden durchaus ebenbürtig. In Teilbereichen (Lichtstärke im Weitwinkel) sogar besser, denn persönlich ziehe ich Lichtstärke höheren ISOs vor, auch wenn hier die OM-D natürlich deutlich mehr Luft nach oben hat.

 

Hätte ich allerdings eine NEX - ich glaube, ich würde es heute erst einmal mit dem 16-50mm versuchen. Diese Kombi ist noch immer sehr kompakt und etwas weitwinkliger, was ich mir bei der RX100 grad bei der letzten Reise manchmal gewünscht habe. Und auch ich bin der Meinung, dass die RX100 nur bedingt hosentaschentauglich ist.

 

Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, aber verstehe ich es richtig, dass du eine RX100 u.a. als Alternative zu einem 18-200mm in Erwägung ziehst? Damit müsstest du ja auf einiges an Telebrennweite verzichten, wäre das ok für dich?

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Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch? Du hast doch schon das 1650, also 24-75KB. So viel mehr bekommst du mit der RX100 ja auch nicht. Und mit dem 1650 ist die Nex durchaus kompakt und leicht genug!

 

Hätte ich allerdings eine NEX - ich glaube, ich würde es heute erst einmal mit dem 16-50mm versuchen. Diese Kombi ist noch immer sehr kompakt und etwas weitwinkliger, was ich mir bei der RX100 grad bei der letzten Reise manchmal gewünscht habe. Und auch ich bin der Meinung, dass die RX100 nur bedingt hosentaschentauglich ist.

 

Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, aber verstehe ich es richtig, dass du eine RX100 u.a. als Alternative zu einem 18-200mm in Erwägung ziehst? Damit müsstest du ja auf einiges an Telebrennweite verzichten, wäre das ok für dich?

 

Nein - Ihr steht nicht auf dem Schlauch und Eure Einwände/Anregungen sind absolut berechtigt.

 

Die kleine RX100 deckt eine Brennweite bis 100mm ab, wobei noch zu berücksichtigen ist, dass bei dem 20 Megapixel-Sensor der RX 100 ein Crop auf 140mm vermutlich noch im akzeptablen Bereich läge. Das SEL 1650 deckt einen Bereich bis 75mm ab, was mir bei Reisen mitunter etwas zu kurz ist.

 

Das SEL 18200 wäre natürlich eine konsequente Erweiterung der NEX und erhält zudem von praktizierenden Fotografen stets beste Kritiken. Allerdings ist das Superzoom in einem Rucksack, in dem auch noch Verpflegung, Getränke und Kleidung untergebracht werden, auch nicht gerade "unauffällig".

 

Aktuell bin ich noch nicht ganz klar, welches mein richtiger Weg ist. Macht ja auch nix. Ich warte eben solange, bis ich Klarheit habe.

 

Mich interessieren noch Eindrücke von denjenigien, die BEIDE Kameras (inkl. 18200) nutzen: Seht Ihr bei den überschnittenen Bereichen (z.B. 100mm) signikante Unterschiede? Ist dort die NEX 18200-Kombination der RX100 überlegen? Schärfe? Bekoh? Sonstige subjektive Bildeindrücke?

 

Danke soweit!

bearbeitet von Foto2013
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Hatte die RX100 auch als Zweitcam. Die Bildergebnisse kamen nicht an die Nex ran, auch nicht an das 18200.

Ein weiterer Aspekt der vielleicht auch eine Rolle spielt; ich möchte den EVF und das Klappdisplay nicht missen. Darauf müsstest du bei der RX100 dann bei Benutzung auf der Reise auch verzichten.

Und wie erwähnt, alternativ zum 18200 eben das 55210 möglich. Günstig und du musst nichts croppen.

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Also ein Vergleich (Größe) RX100 und 18-200mm ist schon ein wenig "out of range"... SORRY :confused:

 

Ich habe die RX100 zum zweiten mal hergetan, da ich beim ersten mal auch nicht richtig warm geworden bin. Also Liebe auf den 2. Blick :D

Nun aber schätze ich genau die Ultrakompaktheit bei einer Bildqualität die dem des 16-50mm Kit ebenbürtig (besser?) ist.

Als P&S Kamera einfach genial und Bilder fürs Familienalbum, sowie Abzüge 15x10mm mehr als gut.

 

Zudem schätze ich den Brennweitenbereich mit Clearzoom (28mm-200mm) der bei schönem Wetter hervorragend funktioniert.

Alles andere (Freistellung, Lowlight, explizite Motivauswahl) mache ich mit lichtstarken FB's.

 

VG Oli

 

 

PS:

Ich habe mir gebraucht für 15€ einen WW Konverter von Canon (WC DC58N), einen Filteradapter 52mm von Kiwi (16€) und einen Stepup Ring 52-58mm (4€) hergetan (Summe ca. 35€).

 

Vorteil:

- Komme auf unter 24mm (ca. 22mm)

- Randschärfe ist relativ gut (bei DSLR Weitwinkel auch nicht besser)

 

Nachteil:

- Der Konverter ist relativ groß und schwer

- Randabschattungen (muss korrigiert werden)

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..

Nun aber schätze ich genau die Ultrakompaktheit bei einer Bildqualität die dem des 16-50mm Kit ebenbürtig (besser?) ist.

Als P&S Kamera einfach genial und Bilder fürs Familienalbum, sowie Abzüge 15x10mm mehr als gut...

 

Genau!

Toll, daß die Kompakten heutzutage rel. große Sensoren haben!

Ich überlege daher ernsthaft, mir eine X20 zu kaufen...

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Nun aber schätze ich genau die Ultrakompaktheit bei einer Bildqualität die dem des 16-50mm Kit ebenbürtig (besser?) ist.

 

Zudem schätze ich den Brennweitenbereich mit Clearzoom (28mm-200mm) der bei schönem Wetter hervorragend funktioniert.

 

VG Oli

 

In Foren ist - analog zum Beitrag von Oli - immer wieder zu lesen, dass die Bildqualität der RX100 ebenbürtig (oder gar besser!) als die der Nex mit 1650er sei. Folgt man diesen Darstellungen, dürfte es mit dem 18200er in den überschnittenen Brennweitenbereichen vermutlich bestenfalls zu einem Patt reichen. Da das Clearzoom bis 200mm anscheinend "hervorragend" funktioniert, frage ich mich:

 

Warum bei der NEX die aktuellen Zooms nutzen?

 

Angesichts der Erfahrungen, die in einigen Beiträgen nachzulesen ist, finde ich die Fragestellung gar nicht mehr so sehr "out of range". Zumindest weniger als mir selbst lieb ist.

 

Einen schönen Abend wünscht:

 

Christian

 

 

P.S.: Bei lichtstarken und hochwertigen Festbrennweiten sähe der Vergleich natürlich anders aus.

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In Foren ist - analog zum Beitrag von Oli - immer wieder zu lesen, dass die Bildqualität der RX100 ebenbürtig (oder gar besser!) als die der Nex mit 1650er sei....

 

Das ist aber nur eine herausgepickte Aussage: diese gilt insbesondere bei Aufnahmen, wo die Freistellung nicht so wichtig ist, also bei Landschaft und Architektur.

 

In dem Moment, wo Motive freigestellt werden sollen, ist die RX100 nicht die beste Wahl. Wie Freiraum schreibt, nutzt er dann Festbrennweiten. Die kann er aber nur an einen Body schrauben, wenn er einen dabei hat. Folglich basiert dieses Konzept auf zwei Kameras.

 

Nun ist die RX100 ja auch rund 550 EUR teuer. Und damit komme ich zur alternativen Lösung: wenn ich für die Festbrennweiten (AL, Porträt und Freistellung) eh schon eine Nex6 mit mir trage, ist die Frage Richtung Zoom auch so darstellbar: ich nehme eine Nex6 mit 35/1,8 oder 50/1,8 und kaufe ein Zoom dazu.

 

a) RX100

 

B) 16-50.

 

Bei Variante B) zahlt man im Kit ca. 160 EUR, wenn ich nicht irre. Also günstiger. 24mm am kurzen Ende und 75 mm am Langen. Plus ggf. Klarzoom. Ausserdem benötigt man dann auch nur eine Kamera zum Schlendern.

 

Ich erinnere: viele Wechsler von DSLR auf Systemkamera begründen den Wechsel mit der Suche nach Klein, Leicht und überschaubar.

 

Eine Ausrüstung mit Nex, RX100 und diversen Optiken ist zumindest ein halber Schritt zurück in Richtung umfangreiche Ausrüstung, oder?

 

Ich wollte keine der Varianten allgemein favorisieren, sondern nur aufzeigen, dass es auch Argumente gegen einen Zukauf einer RX100 zur Nex gibt!;)

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...In dem Moment, wo Motive freigestellt werden sollen, ist die RX100 nicht die beste Wahl. Wie Freiraum schreibt, nutzt er dann Festbrennweiten...

 

Jepp!

 

Mein Ansatz ist ganz einfach :D

Wenn schon Kompromiss, dann richtig.

Ein 18-200mm ist auch "nur" ein Kompromiss. Es sei den ich möchte nicht freistellen und brauche die Lichtstärke nicht.

Also wenn Kompromiss, dann richtig (auch in der Größe).

 

Wenn ich eine Woche Adventure Urlaub mache und mit dem MTB über die Alpen fahre und den Rucksack dabei habe, dann zählt jeder cm³, dann ist selbst die NEX mit 18-200mm zu groß, keine Chance.

 

Ein 16-50mm wäre zwar ok, aber dann habe ich

1.) keine Lichtstärke und

2.) keinen großen Brennweitenbereich.

 

VG Oli

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Also wenn Kompromiss, dann richtig (auch in der Größe).

 

Ein 16-50mm wäre zwar ok, aber dann habe ich

1.) keine Lichtstärke und

2.) keinen großen Brennweitenbereich.

 

VG Oli

 

Sagst Du mir (uns),

was für Dich ein "richtiger" Kompromiss

bezüglich der Fragestellung ist?

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Sagst Du mir (uns),

was für Dich ein "richtiger" Kompromiss

bezüglich der Fragestellung ist?

 

Ganz einfach...

 

Eine Kamera, welche ich wirklich in die Hosentasche stecken kann und trotzdem eine "gute" Bildqualität bringt und für Abzüge 15x10mm völlig ausreicht. Eine Kamera für Familiypics, P&S, Erinnerungsfotos, fürs Knipsen usw.

=> RX100

Fürs Fotografieren nehme ich etwas anders.

 

Aber wie gesagt, mein fotografischer Fokus liegt nicht im Telebereich.

Wer sich dort wieder findet wird mit der RX100 nicht glücklich.

Mit einem 18-200mm aber vielleicht auch nicht :cool:

 

 

VG Oli

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Ich habe die RX100 zum zweiten mal hergetan, da ich beim ersten mal auch nicht richtig warm geworden bin. Also Liebe auf den 2. Blick :D

 

Da musste ich jetzt aber doch schmunzeln, denn mir ging es ähnlich.

Zuerst habe ich die RX100 zurückgeschickt. Allerdings war die Kamera noch gar nicht wieder beim Händler, als ich mir noch einmal meine Testbilder angeschaut habe und meinen Entschluss auch schon bereut habe. Also beim Händler angerufen, ihm das mitgeteilt und mich gefühlt eine Million mal entschuldigt. Aber er war sehr nett und versprach mir, das Paket ungeöffnet gleich wieder zurückzuschicken. :o:o:o

 

Im DSLR-Forum berichtet auch gerade jemand über seinen zweiten Anlauf mit der RX100...

 

Irgendwie scheint's ein bisschen so zu sein wie in einer Beziehung - man muss sich mit der RX100 wohl erst einmal "zusammenraufen".... :D

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Eine Kamera, welche ich wirklich in die Hosentasche stecken kann und trotzdem eine "gute" Bildqualität bringt und für Abzüge 15x10mm völlig ausreicht. Eine Kamera für Familiypics, P&S, Erinnerungsfotos, fürs Knipsen usw.

=> RX100

Fürs Fotografieren nehme ich etwas anders.

 

 

Ich würde denken, dass es für solche Ansprüche bereits eine Menge an aktuellen Mobiltelefonen gibt, die diesen Bereich abdecken. Die sind dann wirklich klein und auch immer dabei.

Für 10x15 Point and shoot braucht man keine extra mehrere hundert Euro teure Kamera.

Und den grössenunterschied zu einer 5er nex mit 20er Pancake sehe ich auch nicht wirklich.

 

Ich sehe die rx100 auch als sehr cooles Spielzeug. Als notwendige Ergänzung kann ich sie nicht wirklich sehen.

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Und den grössenunterschied zu einer 5er nex mit 20er Pancake sehe ich auch nicht wirklich.

 

Dann leg das doch mal nebeneinander. Das Gehäuse einer NEX-3N mag nicht viel grösser sein. Das Objektiv dazu ist dann aber deutlich dicker.

 

Ich sehe die rx100 auch als sehr cooles Spielzeug. Als notwendige Ergänzung kann ich sie nicht wirklich sehen.

 

Man kann damit sehr gut ernsthaft fotografieren wenn man das will. Jeder der eine RX100 hat weiss das.

 

Ich möchte die RX100 nicht mehr hergeben. Eher fliegt vorher das 18-55 das ich sowieso nicht mehr brauche.

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