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Hauptsächlich Landschaftsaufnahmen. Ein paar Makros.

 

Objektive dachte ich so an 24-70mm F2.8 + eine Festbrennweite 85mm F1.8

Ein lichtstarkes Standardzoom hat zweifellos seine Stärken. In der Landschaftsfotografie, bei welcher man ohnehin meist abblendet (zwecks optimaler Schärfe und/oder Schärfentiefe), sehe ich sie nicht. Von vereinzelten Ausnahmen, bei welchen man dabei von hoher Lichtstärke profitiert, mal abgesehen.

Ich würde bei der Objektivwahl für Landschaftsfotos eher auf lichtschwächere (und damit leichtere) und/oder Optiken mit größerem Brennweitenbereich gehen. Bei den Standardzooms beispielsweise eher aufs 24-105 f/4.0.

 

Und wie siehts mit dem Ultraweitwinkelbereich aus? Eine klassische Domäne der Landschaftsfotografie und bei vielen Landschaftsfotografen aufgrund der speziellen Perspektive sehr beliebt. Mit 24mm zwar auch schon halbwegs machbar, ein zB 17-35 lässt die Sache jedoch nochmal ganz anders aussehen.

Dazu vielleicht ein, wiederum lichtschwächeres, Telezoom und man hat einiges abgedeckt.

 

Man muss sich nun natürlich keineswegs gleich auf alles auf einmal stürzen und sollte es wohl auch eher langsamer angehen. Wollte jedoch nur mal ein paar beliebte Alternativen aufzählen. Wie, oder in welcher Reihenfolge, man es selbst aufziehen möchte ist dann eher geschmacksabhängig.

Grundsätzlich lassen sich derartige Setups natürlich auch an EVILs zusammenstellen - je nach (sich ständig erweiterndem) Objektivpark des Herstellers.

 

5DII und 1-2 Jahre unterwegs u.a. Backpacking? Kann man - muss man aber glücklicherweise nicht mehr. ;)

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Da fällt mir noch was ein:

1. Bei einer 1-2 jährigen Reise kann man unterwegs auch mal ein oder zwei Objektive nachkaufen. Man muss nicht unbedingt gleich mit voller Ausrüstung los, sondern kann im Lauf der Zeit die Teile nachkaufen, von denen man merkt, dass sie einem fehlen.

2. Man sollte bei einer Reise, besonders bei einer Rucksackreise, an den Klau-Mich-Faktor einer Kamera denken. Der ist bei einer fetten DSLR deutlich höher, als z.B. bei einer OM-D, die viele auf den ersten Blick für eine "alte" Kamera halten.

3. Bei einer so langen Reise wird man vermutlich auch mal irgendwo in die Regenzeit kommen. Da wäre mir ein sauber abgedichtetes Gehäuse wichtig.

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Also steht die Entscheidung jetzt für Systemkameras. Können bitte noch einmal ein paar User schreiben, welche der drei im Titel genannten am ehesten auf mich passt? Viele sind so von der OM-D E-M5 überzeugt, mich reizt jedoch immer noch die GH3 mehr, zumal sie auf etest fast drei Prozentpunkte mehr in der Wertung hat und dort auf Platz 1 gelistet ist. Oder übersehe ich etwas? Die GH3 ist natürlich etwas teurer, soll aber auch im Video sehr gut abschneiden und den schnellsten AF haben(?). Welche Vorteile hat die OM-D E-M5 neben IBIS? Ich werde morgen in einen Laden gehen und beide mal in die Hand nehmen.

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Entscheide dich vielleicht auch mal wie wichtig dir nun die Eigenschaften "klein und leicht" sind. Die GH3 ist nicht viel kleiner als eine DSLR. Nur die Objektive sind dann etwas kleiner als bei DSLRs.

 

Compare camera dimensions side by side

 

Compare camera dimensions side by side

 

Eine Nikon D7000 ist nicht viel grösser:

Compare camera dimensions side by side

 

Nur gegenüber einer Kleinbild DSLR wie der D800 hat die GH3 massive Grössenvorteile:

 

http://camerasize.com/compare/#381,290

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mich reizt jedoch immer noch die GH3 mehr, zumal sie auf etest fast drei Prozentpunkte mehr in der Wertung hat und dort auf Platz 1 gelistet ist.

 

Was bringt Dir das auf deiner Reise?

 

Guck dir mal verschiedene Systemkameras im Laden an. Danach wirst du besser entscheiden können, welche Cam dich bei so einer langen Tour begleiten soll.

 

Du suchst doch deinen Rucksack auch nicht nach Testberichten, sondern nach Tragekomfort aus, oder?

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Objektive dachte ich so an 24-70mm F2.8 + eine Festbrennweite 85mm F1.8

ich würde die Entscheidung etwas von den Objektiven abhängig machen und berücksichtigen, dass der Elektronische Verschluss der GH3 in Verbindung mit Pana Objektiven (OIS und CA Korrektur) Aufnahmen realisieren kann, welche mit dem mechanischen Verschluß nicht möglich sind. 300 mm mit 1/15 Sek. Freihand zum Beispiel. Die Auslöseverzögerung der Cam wird durch den EV verringert;). Entgegen mancher Berichte ist der EV auch für Aktion einsetzbar und punktet hier mit einer ausgezeichneten AF - Geschwindgkeit. Voraussetzung ist immer eine fixe Kamerahaltung. Mitzieher Aufnahmen sind für den EV eher Gift.

 

Tendierst du zu den erstklassigen, längeren Festbrennweiten von Oly, würde ich eher zur E-M5 tendieren.

 

Das Pana 100-300 mm eröffnet an der GH3 (die G5 kann ich nicht beurteilen) neue Möglichkeiten durch den 300 mm Einsatz in Cropqualität, die in Richtung Nahaufnahmen gehen. Beispiel von heute:

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Also steht die Entscheidung jetzt für Systemkameras. Können bitte noch einmal ein paar User schreiben, welche der drei im Titel genannten am ehesten auf mich passt? Viele sind so von der OM-D E-M5 überzeugt, mich reizt jedoch immer noch die GH3 mehr, zumal sie auf etest fast drei Prozentpunkte mehr in der Wertung hat und dort auf Platz 1 gelistet ist. Oder übersehe ich etwas? Die GH3 ist natürlich etwas teurer, soll aber auch im Video sehr gut abschneiden und den schnellsten AF haben(?). Welche Vorteile hat die OM-D E-M5 neben IBIS? Ich werde morgen in einen Laden gehen und beide mal in die Hand nehmen.

 

Ich würde ganz klar zur E-M5 raten. Und zwar deswegen, weil mir persönlich der Sucher der GH3 zu schlecht ist (eigentlich indiskutabel). Der Sucher der E-M5 zeigt Details deutlicher und klarer (leichtere manuelle Scharfstellung) und ist leichter komplett randscharf zu überblicken. Außerdem kann man bei der E-M5 im Sucher über Lichter- (orange) und Schattenmarkierungen (blau) hervorragend die Belichtung kontrollieren. Die GH3 unterstützt dies meines Wissen bei der Aufnahme nicht (es möge jemand hier korrigieren, wenn dies nicht so ist). Außerdem wäre mir die GH3 zu groß. Am besten selbst mal vergleichen.

 

Mit IBIS sind außerdem bei der E-M5 wichtige Festbrennweiten wie das P 1.4/25 und das O 1.8/45mm auch stabilisiert, was bei statischen Aufnahmen und schlechten Lichtverhältnissen von großem Vorteil ist.

 

Bzgl. Bildqualität nehmen sich beide Kameras nichts.

 

Willst Du wirklich Videos machen? Dich ernsthaft damit beschäftigen, was nochmals deutlich mehr Vorbereitung (Story) und Einarbeitung bedeutet? Nur dann wäre eine GH3 vorzuziehen (oder kaufe eine gebrauchte GH2 als Zweit- und Videokamera). Ich selbst habe Video - außer gelegentlichem Beiwerk - schnell wieder aufgegeben. Zu zeitintensiv neben Fotografie.

 

 

 

 

Thomas

bearbeitet von tgutgu
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Thomas,

klar könnte der Sucher besser sein an der GH3, doch ich komme gut klar beim Freihand MF mit 500 mm und bei Makro Freihand MF Aufnahmen.

 

Gerade beim feinfühligen MF (die GH3 verfügt über eine gute 5-fach Lupe und kann bei nativen Objektiven über verschiedene Versionen zugeschaltet werden) punktet wieder der EV (blitzartige Auslösung durch halbes Drücken: ON) und die gute Ergonomie ohne Zusatzgriffe.

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Die GH3 ist natürlich etwas teurer, soll aber auch im Video sehr gut abschneiden und den schnellsten AF haben(?). Welche Vorteile hat die OM-D E-M5 neben IBIS? Ich werde morgen in einen Laden gehen und beide mal in die Hand nehmen.

 

Aus meiner Sicht ist die GH3 nicht teurer als die OM-D. Denn ich käme mit der OM-D ohne den zusätzlichen Handgriff nicht zurecht. Und der kostet auch noch einmal Geld.

 

Beim Video gibt es eigentlich keine Alternativ zur GH3, da die OM-D auf 60i/30p Bildwiederholungsfrequenz festgelegt ist. Jede Leuchtstoffröhre wird da zur Herausforderung (hier auf dem Kontinent haben wir halt 50 Hz...).

 

Ob Video für Dich etwas ist, musst Du selbst herausfinden. Ich habe auch lange vor der Frage gestanden, ob ich nicht einfach eine OM-D (die mir vom Design her extrem gut gefällt) kaufe und eine gebrauchte GH2 für Video dazu. Ich habe mich von dem Gedanken ganz schnell wieder freigemacht. Denn dann muss ich wieder zwei Bodies mitnehmen, was ich nicht möchte.

 

Persönlich glaube ich, dass Video und Foto in Zukunft noch näher zusammenwachsen. Es liegt halt ein gewisser Reiz darin, in einer Diashow Videos und Fotos miteinander zu kombinieren.

 

Ich kann dringend nur raten, einfach mal im Geschäft beide Bodies in die Hand nehmen und ausprobieren und dann entscheiden.

 

Gruß

Thobie

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Gestern war ich mal wieder mit meiner Familie unterwegs. Ich konnte ein paar Vogelbilder im Flug machen mit dem 75-300mm (mit beiden Stufen Batteriegriff), aber auch meiner Familie die O-MD für ein paar Portraits mit dem 45er überlassen. Das 14mm Landschaftlinse hatte ich auch noch in irgendeiner Hosentasche... Die OM-D ohne 2.Stufe Batteriegriff landete dann in diversen Jackentachen. Nebenbei haben wir mit dem IBIS unverwackelte Filmaufnahmen ( auch Telebereich gemacht). Dazu ist sie noch sehr unscheibar, das hilft in jeder Beziehung...

Was ich damit sagen will: die OMD ist sehr universell.

Ich kann aber verstehen, wenn jemand dieses perfekte DSLR-Feeling haben will, im professionelleren Bereich hat das schon Vorteile, die Custom-Tasten finde ich auch besser. Einige Profis nutzen mittlerweile aber auch die OM-D...

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Also steht die Entscheidung jetzt für Systemkameras. Können bitte noch einmal ein paar User schreiben, welche der drei im Titel genannten am ehesten auf mich passt? Viele sind so von der OM-D E-M5 überzeugt, mich reizt jedoch immer noch die GH3 mehr, zumal sie auf etest fast drei Prozentpunkte mehr in der Wertung hat und dort auf Platz 1 gelistet ist. Oder übersehe ich etwas? Die GH3 ist natürlich etwas teurer, soll aber auch im Video sehr gut abschneiden und den schnellsten AF haben(?). Welche Vorteile hat die OM-D E-M5 neben IBIS? Ich werde morgen in einen Laden gehen und beide mal in die Hand nehmen.

 

Das ist die einzig gescheite Vorgehensweise. Man kann mit jeder der Kameras gute Bilder machen, ob Oly oder Pana.

 

Diskussionen über IBIS oder OIS gehören an jeden Stammtisch und werden je später, desto wilder.

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Das ist die einzig gescheite Vorgehensweise. Man kann mit jeder der Kameras gute Bilder machen, ob Oly oder Pana. . . . .

Diskussionen über IBIS oder OIS gehören an jeden Stammtisch und werden je später, desto wilder.

 

Volle Zustimmung!

 

Es heißt, dass man Frauen und Kameras nicht verleihen darf, und doch gibt es Vorteile für die Kamera.

- Man darf sie anschauen

- Man darf sie anfassen

- Man darf sie ausprobieren

- Man darf sie kaufen

- Man darf sie verkaufen

- Man kann sich sogar mehrere leisten

 

Vielleicht hab ich noch was vergessen?

 

Henri

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Hallo,

 

ich bin gerade nach ca. 9 Monaten OM-D auf die GH3 umgestiegen und bin jetzt nach ca. einem Jahr wieder glücklich mit meiner Hardware Auswahl. Zu dem Wechsel haben mich die folgenden Punkte bewegt:

 

1. Handling, hier ist die OM-D trotz Batteriegriff der GH3 ohne Batteriegriff in jeder Hinsicht weit unterlegen. Bei der Panasonic ist alle Bedienelemente besser zu erreiche und sinnvoller und strukturierter untergebracht als bei der Olympus.

 

2.) Menü, hier hat sich Olympus bei der OM-D bei weitem nicht mit Ruhm bekleckert. Die Menüstruktur der OM-D ist für mich die reinste Katrastrohe und ich habe mich in den 9 Monaten nie wirklich darin zurecht gefunden. Bei der GH3 wirkt auch innerhalb des Menüs alles weit aus strukturierter und aufgeräumter als bei der OM-D

 

3.) Videofunktion, hier brauchen wir glaube ich nicht weiter drauf ein zu gehen, da spielt die GH3 einfach in einer anderen Liga und da ich angefangen habe ab und an mal ein paar kleine Filmchen zu drehen, ist mir diese Funktion auch sehr wichtig.

 

4.) der elektronische Auslöser der GH3 ist einfach genial. Gerade für die Tierfotografie, die Theaterfotografie und auch sonst in vielen Situationen kann er Gold wert sein. Außerdem kann er bei schlechten Lichtverhältnissen bestimmt eine Blende einsparen.

 

5.) die App zur Fernsteuerung der GH3 ist einfach genial und funktioniert vorzüglich. Diese möchte ich nicht mehr missen und ist ein super „nice to have“

 

6.) Akkukapazität, auch hier hat Olympus nicht seine Hausaufgaben gemacht. Der Akku der GH3 hält bei mir in der Praxis gut ca. 250 Aufnahmen länger durch als der der OM-D

 

Von der reinen Bild- also Fotoqualität tun sich beide nicht viel, der Sucher mag bei der OM-D etwas besser sein, das interessiert mich aber nicht, da mir der Sucher der GH3 vollkommen ausreicht. Ob nun IBIS oder OIS, das bleibt eine Glaubensfrage. In der Praxis hat sich für mich dabei kein Vorteil für eines der Systeme ergeben.

 

Für mich war einfach das meiner Meinung weit aus bessere und praxistauglichere Handling bzw. Bedienkonzept der GH3, die bessere und intuitivere Menüstruktur der Panasonic und die um Längen bessere Videofunktion der GH3 ausschlaggebend für den Wechsel.

 

So, das hier sind alles meine subjektiven Eindrücke beider Kameras nach Umstieg von einer EOS 7D. Jeder kann das gerne anders sehen und erst recht seine Kaufprioritäten anders setzen ;-)

 

Gruß

Dirk

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Ja, die Vorteile, die Frauen gegenüber Kameras haben ..... :D

 

Ach, da bin ich in Verlegenheit geraten, ich bin fast 77, aber ich habe nur einmal geheiratet, und so machen es nun die Enkel nach, hoffe ich.

Wenn Du möchtest überlasse ich Dir das Feld -

 

Henri

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Danke Dirk, genau auf so einen Post hab ich gewartet. Die GH-3 hab ich soeben bestellt. Hatte beide Kameras vorhin in den Händen vom Handling hat mir die GH-3 ebenfalls mehr zugesagt, ist halt nen Tick größer und schwerer. Danke euch allen.

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Die GH3 ist sicher eine gute Wahl, für Backpacking oder Trekkingtouren ist sie mir persönlich zu groß. An dieser Stelle zählt Größe, Gewicht und Wetterfestigkeit. OM-D ohne Zusatzgriff wäre für mich erste Wahl plus drei Objektive.

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Die GH-3 hab ich soeben bestellt.

Hatte beide Kameras vorhin in den Händen vom Handling hat mir die GH-3 ebenfalls mehr zugesagt,

ist halt nen Tick größer und schwerer.

Man kann sich ja später noch eine wanderfreundliche G5 zulegen,

die liegt auch sehr gut in der Hand und ist wesentlich leichter in der Handtasche. :)

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