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Hallo,

 

ich stehe kurz vor einer Entscheidung mir eine neue Kamera zu kaufen. Die im Titel genannten habe ich in die engere Auswahl geschlossen.

 

Was ist mein Schwerpunkt? Porträt- und Naturfotografie

Was ist mir vor allem wichtig? Bestmöglichste Bildqualität, hohes Freistellpotential, schneller AF, hohes ISO Potential

 

Ich möchte Fotografie professionell betreiben, deshalb suche ich das beste Modell im Bereich Systemkameras, welches auf mein Profil passt. Würde mich freuen, wenn ihr mir kurz und knapp mit Begründung (evtl. in Form einer Vor- und Nachteilenliste) bei meiner Entscheidung helfen könntet! Danke euch!

 

Gruß,

Timks

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Hallo,

 

ich stehe kurz vor einer Entscheidung mir eine neue Kamera zu kaufen. Die im Titel genannten habe ich in die engere Auswahl geschlossen.

 

Was ist mein Schwerpunkt? Porträt- und Naturfotografie

Was ist mir vor allem wichtig? Bestmöglichste Bildqualität, hohes Freistellpotential, schneller AF, hohes ISO Potential

 

Ich möchte Fotografie professionell betreiben, deshalb suche ich das beste Modell im Bereich Systemkameras, welches auf mein Profil passt. Würde mich freuen, wenn ihr mir kurz und knapp mit Begründung (evtl. in Form einer Vor- und Nachteilenliste) bei meiner Entscheidung helfen könntet! Danke euch!

 

Bist Du Dir sicher, dass Du mit einer Systemkamera glücklich wirst?

Nicht, weil es nicht auch gut gehen würde, sofern nicht nach 20++MP gefragt wird, sondern weil Du Dich alle Nase lang fragen lassen musst, weshalb Du nicht mit einer Canon oder Nikon DSLR fotografierst. Du musst Dir schon ganz sicher sein, dass es wirklich eine Systemkamera sein soll und Du brauchst ein dickes Fell :D

 

Zu Deinen Anforderungen:

Bestmögliche Bildqualität: Fuji, NEX 6 und 7, dann E-M5 und GH3, dann G5 (die Samsung NXen kann ich nicht beurteilen)

Hohes Freistellpotential: Fuji, NEX und NX haben 2/3 Blenden mehr Freistellpotential als mFT

Schneller AF: Bei S-AF die E-M5 und GH3, dann G5 dann .. pause .. NEX und Fuji

Hohes ISO Potential: Fuji vor NEX vor mFT

 

Das Freistellpotential ist bei allen KB DSLRs deutlich besser.

Hohe ISOs und bestmögliche Bildqualität sind bei den KB DSLRs der neuesten Generation (einstellige Canons, dreistellige Nikons) besser.

AF bei statischen Motiven ist bei der GH3 und E-M5 gleich gut wie bei DSLRs (hängt immer auch vom Objektiv ab), wenn es um C-AF und Tracken geht, sind alle Pro und Prosumer DSLRs besser, die GH3 ist hier bei den Systemkameras derzeit der Spitzenreiter.

 

Einen Pro-Service für Systemkameras gibt es meines Wissens bei keinem Hersteller.

 

Ich habe eine E-M5 u.a. für Portrait und Naturfotografie und bin damit ganz glücklich, bin aber kein Profi (sprich unterliege keinem Kamera oder Auflösungszwang) und kann Deine Ansprüche nicht wirklich einschätzen.

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Also ihr seid der Meinung, dass ich mit einer Vollformat DSLR besser aufgehoben bin? Im Moment fotografiere ich noch nicht professionell, ich bin aber sehr ambitioniert und möchte den Schritt vom Anfänger zum Profi in 1-2 Jahren bewältigen.

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Also ihr seid der Meinung, dass ich mit einer Vollformat DSLR besser aufgehoben bin? Im Moment fotografiere ich noch nicht professionell, ich bin aber sehr ambitioniert und möchte den Schritt vom Anfänger zum Profi in 1-2 Jahren bewältigen.

 

Das kann man so pauschal ganz sicher nicht sagen.

 

Allerdings haben die Vollformat-DSLRs schon noch einige Vorteile gegenüber mft und anderen Systemkameras mit APS-C-Sensor. Ob diese Vorteile wirklich relevant werden, hängt sehr vom Einsatzzweck ab.

 

Insbesondere lässt es sich mit einer Vollformat-DSLR besser freistellen. Allerdings muss man sich auch mal überlegen, ob diese extreme Freistellung wirklich nötig ist. Manchmal bekomme ich den Eindruck, dass bei einigen DSLR-Besitzern Freistellung das einzige wesentliche Stilelement ist. Und da darf ich dann doch Zweifel anmelden. Als ich noch mit einer Vollformat-DSLR unterwegs war hatte ich auch mal ganz kurz das Canon EF 1.2/85 mm. Damit hat man Freistellung pur. Vorab: Ich habe das Objektiv zurückgegeben, weil mein Exemplar mich optisch nicht wirklich zufrieden gestellt hat. Da hat vermutlich die Serienstreuung zugeschlagen. Ich habe aber auch kein anderes gekauft, weil mir diese extreme Art der Freistellung nicht lag. Wenn ich ein Portrait mache, ist es gut, wenn der Hintergrund in Unschärfe versinkt. Aber das Gesicht sollte von der Nasenspitze bis zu den Ohren dann schon scharf sein. Geht mit dem 1.2/85 mm wenn man auf 3.5 oder 4.0 abblendet. Aber dazu brauche ich nicht das 1.2/85mm, da tut es auch ein 1.8/85 mm, das dann auch noch 1500 Euro günstiger ist. Zu Analogzeiten habe ich gern das FD 2.8/100 mm für Portraits genommen. Das ist mit einem 1.4/50 mm bei mft dann auch machbar. ABER: Es mag Situationen geben, in denen man auf das extreme Freistellpotential einer Vollformat DSLR in Verbindung mit entsprechenden Objektiven angewiesen ist.

 

Rauschverhalten und Dynamik ist inzwischen auch bei den mft-Kameras so gut, dass man sehr gut damit leben kann. Allerdings sind hier einige Vollformatkameras noch besser. Wenn man die Fähigkeit braucht, ständig über ISO 6400 zu fotografieren, führt vermutlich kein Weg an der DSLR vorbei. Das gleiche gilt dann bei lichtstarken Objektiven. Für einige Arten der Sportfotografie führt kein Weg an einem lichtstarken richtigen Teleobjektiv vorbei. Mir schwebt da so etwas vor, wie das EF 2.8/400 L IS II USM oder das EF 4.0/600 L IS II USM. Beide Objektive sind sehr gut, für die Brennweite außerordentlich lichtstark, aber schwer und kosten das Stück zwischen 11.000 und 12.000 Euro. Wenn Jemand seine Brötchen damit verdient, dann kann es allerdings sein, dass man genau diese Objektive benötigt.

 

Ach ja, auch spielt eine wirklich gute Vollformat-DSLR in anderen Preisregionen, als eine MFT-Kamera. Die OM-D oder die GH3 sind so um 1.000 Euro zu bekommen. Die großen Vollformatboliden liegen in der Preisklasse um 5.000 Euro.

 

Auch mit mft-Kameras kann man professionelle Bilder machen. Sabine (Acahaya) hat hier ein wenig ihr Können unter den Scheffel gestellt. Geh mal in den Bereich Akt-Fotografie und schau Dir mal die Aufnahmen an, die Sabine eingestellt hat. Dann weißt Du, was ich meine.

 

Vollformat DSLR haben einige Vorteile gegenüber den Systemkameras - das stimmt. Gleichwohl hab ich vor fast drei Jahren von den Vollformatboliden auf eine Panasonic G1 gewechselt. Und deren Bildqualität ist im Vergleich mit einer G5 um mindestens eine Klasse schlechter, von einer GH3 oder OM-D mal gar nicht zu reden. Warum? Nun, ich verdiene mein Geld nicht mit Fotografie. Ich unterliege keinerlei Zwängen. Und das hat für mich zu der Überlegung geführt, dass ich mit einer etwas reduzierten Bildqualität zurechtkommen, wenn ich dafür aufgrund der Einsparung an Gewicht die Kamera viel häufiger dabei habe. Das war für mich der Grund zum wechseln. Lass Dir mal bei einem großen Fotohändler das Panasonic 2.8/12-35 mm und das EF 2.8/24-70 mm L von Canon zeigen oder das Panasonic 2.8/35-100 mm und das Canon EF 2.8/70-200 mm. Beide verfügen über den gleichen Bildwinkel. Nimm sie in die Hand und vergleiche Gewicht und Größe. Optisch dürften sich beide nicht viel nehmen.

 

Eine Anmerkung noch am Rande: Wenn Du noch Anfänger bist und in 3 Jahren Profi sein willst, dann solltest Du Dir einen Lehrmeister suchen. Auch wenn die Foren etwas anderes sagen: Der wesentliche Faktor, der eine Aufnahme gut macht, ist nicht die Kamera, nur ganz wenig das Objektiv, aber ganz viel derjenige, der die Kamera bedient.

 

Gruß

Thobie

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Ach ja, einen Nachbrenner habe ich noch: Wenn ich von Fotografie leben müsste, kämen für mich weder Kameras von Olympus noch von Panasonic in Frage. Das hat aber nichts mit der Qualität des Systems zu tun. Mir würde da der fehlende professionelle Service fehlen. Ich würde einfach mal kurzfristige bei Ausfall einen Austauschbody erwarten. Auch, dass alle Ersatzteile binnen 2 oder 3 Tagen verfügbar sind. Dafür würde ich auch zahlen.

 

Gruß

Thobie

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Ach ja, einen Nachbrenner habe ich noch: Wenn ich von Fotografie leben müsste, kämen für mich weder Kameras von Olympus noch von Panasonic in Frage. Das hat aber nichts mit der Qualität des Systems zu tun. Mir würde da der fehlende professionelle Service fehlen. Ich würde einfach mal kurzfristige bei Ausfall einen Austauschbody erwarten. Auch, dass alle Ersatzteile binnen 2 oder 3 Tagen verfügbar sind. Dafür würde ich auch zahlen.

 

Gruß

Thobie

 

Das stimmt zwar so, noch wichtiger ist jedoch das zweite (oder dritte) Gehäuse. Meine Erfahrungen mit Olympus und Panasonic Service: die beiden Reparaturfälle waren in weniger als zwei Wochen zurück. Für einen Berufsfotografen natürlich zu lange.

 

 

Thomas

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Servus

 

Ich will Dir ja deine Ambitionen zum Profi nicht nehmen, aber mit Porträt und Naturfotografie wirst kaum reich werden ...

 

Die Konkurrenz ist viel zu groß

Vom Materiellen Einsatz garnicht zu reden ...

 

Porträt wird meißt mit MF und KB gemacht,

Naturfotografie bedingt lange Brennweiten und die bekommst du mal nur bei Canon und Nikon und dort nur für horrende Kaufpreise.

Also dein Einstieg ins Profigeschäft bedingt schon mal eine gut gefülltes Startportmonai ...

 

Über den Support wurde ja schon gesprochen.

 

Fürs Hobby bist du aber gut mit unseren hier zu findenden Cams gut beraten.

 

Freistellen:

 

 

Beide mit der Panasonic G5 und dem Pana 100-300 bei 300mm (=600Kb) freihhand

 

Liebe Grüße

Helmut

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Mhhhm - wenn ich schon Semi-Profi bin und möchte zum Profi avancieren, dann wüßte ich aufgrund gemachter Erfahrungen eigentlich schon was ich brauche ... aber egal, dieses Geschäft ist hart geworden und ich denke eine solide Ausbildung wäre erst einmal der richtige Weg und der Umgang mit professionellem Studio-Equipment will ja auch geübt sein. Ich selbst verwende mft durchaus auch im Studio und mache mir keine Gedanken um besonders prestigeträchtige Marken-Emblems auf der Cam - das Ergebnis zählt und den Models ist das völlig schnuppe. Auf ein einziges Foto-Gerät sollte man sich aber nicht verlassen - Ersatz Body ist das Mindeste.

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Erstmal will ich natürlich nur das professionelle Fotografieren erlernen, sollte ich dann merken, dass ich damit auch Geld verdienen kann, würde ich auch den Schritt zum Berufsfotografen wagen. Wo meine Reise hinführt kann ich jetzt natürlich noch nicht absehen.

 

Hohe Brennweiten interessieren mich erstmal weniger. Aber den Punkt mit dem Support kann ich natürlich nachvollziehen.

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Professionelle Fotografie heißt Fotografie im Auftrag und mit Vorgaben für das Bildergebnis.

 

Ein schneller AF, hohe ISO und ein super-Freistellpotential ist dazu meist nicht notwendig, dafür aber Beleuchtungstechnik, die jede genannte Systemkamera billig aussehen läßt.

 

Das notwendige Equipment wird sowieso eher durch den Auftrag bestimmt.

 

Sowohl die beiden Panasonics, als auch die E-M5 sollten als Kamera 90% aller Aufgaben im professionellen Bereich erfüllen können, die entsprechenden Objektive vorausgesetzt. Es spricht also gar nichts dagegen, mit einer solchen Kamera anzufangen, denn andere werden folgen. Ein dickes Fell sollte man aber schon haben, denn Bemerkungen wie: "Kauf dir erst mal eine richtige Kamera!" werden an der Tagesordnung sein.

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Hallo,

 

ich stehe kurz vor einer Entscheidung mir eine neue Kamera zu kaufen. Die im Titel genannten habe ich in die engere Auswahl geschlossen.

 

Was ist mein Schwerpunkt? Porträt- und Naturfotografie

Was ist mir vor allem wichtig? Bestmöglichste Bildqualität, hohes Freistellpotential, schneller AF, hohes ISO Potential

 

Ich möchte Fotografie professionell betreiben, deshalb suche ich das beste Modell im Bereich Systemkameras, welches auf mein Profil passt. Würde mich freuen, wenn ihr mir kurz und knapp mit Begründung (evtl. in Form einer Vor- und Nachteilenliste) bei meiner Entscheidung helfen könntet! Danke euch!

 

Gruß,

Timks

Nun will ich auch noch was beisteuern. Wie bist Du überhaupt auf die Idee gekommen eine Systemkamera zu kaufen?

Wenn ich mir Dein "Profil", wie Du es nennst anschaue, würd ich nie auf ne MFT oder ähnliches kommen.

Es gibt zwei wesentlich Vorteile einer Systemkamera ggf. einer DSLR:

- kleiner und leichter

- schneller AF auch über LiveView

 

Davon abgesehen ist ne Einsteiger DSLR billiger, hat deutlich mehr Objektivauswahl und die BQ ist mindestens ebenbürtig.

 

Wenn Dir keiner der beiden Vorteile wichtig ist, dann Kauf ne Canon 650 oder ne Nikon 5200. Dazu noch ne Porträt Linse. Der ganze Spass kostet Dich vielleicht 750 €. Und dann üben, üben, üben. Vielleicht kommst Du dann in 2 Jahren an die Grenzen der Kamera. Vielleicht.....wenn Du viel übst und ein paar Kurse machst....und dann schaust, ob Du wirklich eine Profikamera brauchst und welche.

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...

Wenn Dir keiner der beiden Vorteile wichtig ist, dann Kauf ne Canon 650 oder ne Nikon 5200. Dazu noch ne Porträt Linse. Der ganze Spass kostet Dich vielleicht 750 €. Und dann üben, üben, üben. Vielleicht kommst Du dann in 2 Jahren an die Grenzen der Kamera. Vielleicht.....wenn Du viel übst und ein paar Kurse machst....und dann schaust, ob Du wirklich eine Profikamera brauchst und welche.

 

Genau und dann kann man immer noch die Objektive weiter nehmen (solange man schon KB Objektive hat) wenn es relativ gute sind. ;)

Außerdem sollte man als "Profi" die Grundlagen kennen, mit dem Spiegelgeklappere und der vorhersage wie das Endbild im Vergleich zum Prismensucher wird.

 

Will man hingegen eh nur im Hobbybereich bleiben und sich immer wieder über leichtes Gepäck freuen und trotzdem schöne Bilder machen, dann kann man natürlich auch zu mFT greifen. :D

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Nun will ich auch noch was beisteuern. Wie bist Du überhaupt auf die Idee gekommen eine Systemkamera zu kaufen?

Wenn ich mir Dein "Profil", wie Du es nennst anschaue, würd ich nie auf ne MFT oder ähnliches kommen.

Es gibt zwei wesentlich Vorteile einer Systemkamera ggf. einer DSLR:

- kleiner und leichter

- schneller AF auch über LiveView

 

Davon abgesehen ist ne Einsteiger DSLR billiger, hat deutlich mehr Objektivauswahl und die BQ ist mindestens ebenbürtig.

 

Wenn Dir keiner der beiden Vorteile wichtig ist, dann Kauf ne Canon 650 oder ne Nikon 5200. Dazu noch ne Porträt Linse. Der ganze Spass kostet Dich vielleicht 750 €. Und dann üben, üben, üben. Vielleicht kommst Du dann in 2 Jahren an die Grenzen der Kamera. Vielleicht.....wenn Du viel übst und ein paar Kurse machst....und dann schaust, ob Du wirklich eine Profikamera brauchst und welche.

 

Sorry aber das ist kontraproduktiv. Statt einer Einsteiger APS-C Kamera kann sich der TO dann ebenso gut eine Systemkamera kaufen.

Man kann mit mFT, NEx oder Fuji Systemkameras sehr wohl professionell arbeiten und es gibt Portraitobjektive und für mFt auch lange Teles. Bei NEX und Fuji sind welche geplant.

 

Man tut sich aber als Neuprofi mit einer 650D oder D5200 ebenso schwer in einer der guten Bildagenturen aufgenommen zu werden wie mit einer GH3 oder E-M5. Da der TO professionell arbeiten will, jedoch noch nicht etabliert ist, muss er eine "akzeptierte" Kamera verwenden. Das ist eines der Mittel, mit dem Bildagenturen etc. die Flut der Möchtegernprofis einschränken. Hat er erst mal Erfolg, dann ist es relativ egal, was er verwendet, denn dann wird vom Handyfoto bis Großformat alles akzeptiert.

 

Ich würde zu einer gebrauchten D700 mit 24-70/2.8 raten, alternativ zu einer gebrauchten 5DIi. Dazu noch ein ggf. ebenfalls gebrauchtes Telezoom und ein 50/1.8. Das sollte für den Anfang reichen und ist halbwegs bezahlbar. Zweitbody und weitere Objektive können im Lauf der Zeit angeschafft werden.

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Mir ist grade nicht klar wie man bei dem mageren Anforderungsprofil überhaupt zu irgendeiner Kamera raten will/kann.

Timks will innerhalb von 1-2 Jahren Profifotograf werden. Und will sich auf Portrait und Natur spezialisieren. Aber nur, wenn er merkt, dass man damit Geld verdienen kann. Wieviel Geld er für eine Kamera ausgeben kann schreibt er nicht und auch nicht was er bisher für eine Kamera hatte.

Professionell fotografieren LERNEN kann man mit jeder Kamera, die einem sämtliche manuellen Einstellmöglichkeiten bietet.

@acahaya

Kann mir nicht vorstellen, dass man für die Aufnahme in einer Agentur "zwingend" eine Vollformat-DSLR benötigt, wenn die Qualität der Bilder stimmt.

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Im Moment fotografiere ich noch nicht professionell, ich bin aber sehr ambitioniert und möchte den Schritt vom Anfänger zum Profi in 1-2 Jahren bewältigen.

 

Ein sehr ambitiöses Ziel :rolleyes:. Wie genau stellst du dir das vor? Lernst du das autodidaktisch oder machst du eine Ausbildung?

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Danke für die vielen Meinungen. Also auf eine gebrauchte 5DII könnte ich von einem Freund bekommen für ungefähr 1200 Euro. Wäre das sinnvoll? Wie viel müsste ich dann noch für Objektive und Ausrüstung einplanen?

 

Ergänzung zu meinem Profil:

Habe seit zwei Jahren intensiv mit einer Nikon P300 und deren Nachfolger der P310 fotografiert. Allerdings bisher nur im Jpeg Format. Die Basisgrundlagen und das Zusammenspiel von Blende und Verschlusszeiten auch in Bezug auf die ISO Werte sind mir soweit klar. Nun möchte ich mich gerne weiterentwickeln und suche deshalb ein professionelleres System. Oder anders: Ich möchte gerne vom Fahrrad auf einen guten (gebrauchten) Mittelklassewagen umsteigen, der jedoch einiges an Potential nach oben bietet. Budget liegt bei ungefähr 3000 Euro.

 

Meine Entscheidung bezüglich Systemkameras habe ich aufgrund vieler Meinungen gefällt. Ursprünglich hatte ich einen ähnlichen Thread im DSLR Forum, dort wurden mir von einigen Usern DSLM's empfohlen. Dann habe ich mit einem Freund telefoniert, der schon seit Jahren professionelle Fotografie betreibt (der gleiche, der mir seine gebrauchte 5DII verkaufen könnte). Selbst er meinte ich sollte mir gut überlegen, ob ich nicht doch eine Systemkamera kaufen möchte, da diese kleiner und leichter sind, dabei jedoch vom Leistungsumfang und BQ mit Einsteiger-DSLR's zu vergleichen sind. Großer Vorteil ist halt das geringere Gewicht, seine DSLR Ausrüstung umfasst insgesamt 3,7kg.

Ich möchte in einem halben Jahr ins Ausland gehen und werde wahrscheinlich länger unterwegs sein, sprich eins bis zwei Jahre und Backpacking betreiben...

 

Fotografie möchte ich auf eigene Faust erlernen. Informationsmaterial bekommt man ja im Internet genug.

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Ist das jetzt ne ernsthafte Frage, ob man auf eine 1-2 jährige Rucksackreise ne komplette Vollformatausrüstung mitschleppen sollte? Klar, gehn tut alles, aber da würd ich lieber bis max 1500€ in ne leichtere Systemkameraausrüstung stecken und für das nächste halbe Jahr, das du noch zuhause verbringst, das restliche Geld in ein bisschen Licht investieren.

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Ich möchte in einem halben Jahr ins Ausland gehen und werde wahrscheinlich länger unterwegs sein, sprich eins bis zwei Jahre und Backpacking betreiben...

 

Also dann kauf dir eine spiegellose Systemkamera und das Minimum an Objektiven. Das schleppt sich dann leichter auf deiner Reise. Damit lernst du richtig fotografieren und auch Raw Dateien bearbeiten. Und danach siehst du dann weiter.

 

Wenn du lichtstarke Zooms willst kommt nur mFT in Frage.

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Ich möchte in einem halben Jahr ins Ausland gehen und werde wahrscheinlich länger unterwegs sein' date=' sprich eins bis zwei Jahre und Backpacking betreiben...

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Für Backpacking oder Reportagefotografie (ich war auch ein paar Jahre in Asien unterwegs) würde ich heute ohne großartig nachzudenken eine Pen oder OMD mitnehmen. Hier gibt es im Vergleich zu allen anderen Systemkameras die besten und kleinsten Portraitbrennweiten (stabilisiert mit IBIS).

Der Lerneffekt ist im Liveview im manuellen Modus und mit dem besten Sucher auf dem Systemkameramarkt auch bei Olympus zu haben.

 

Wäre ich Profi und müsste ich jeden Tag das Teil ruschleppen und blind bedienen müssen, dann müsste die Kamera mindestens das Handling einer GH3 haben. Aber in dieser Situation bist du noch lange nicht und bis dahin gibt es vielleicht eine Art O-MD in einer GH-3...

Nächsten Monat wird vermutlich eine neue hochpreisige Pen - vorgestellt, vielleicht noch mal gedulden.

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