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Staub und winzige Siliciumpartikelchen sind leider allgegenwärtig (vor allem in Küstennähe wie hier in Kapstadt, Luftlinie 100m zum Meer)...es sei denn man beschränkt seine Fototouren auf Reinraum-Exkursionen. Ich habe übrigens den deutlichen Eindruck, dass durch den "freiliegenden" Sensor meine Nex viel staubanfälliger ist als meine DSLR:eek:. Dafür ist dann die Reinigung auch einfacher;) Ich bin übrigens immer extrem vorsichtig beim Objektivwechsel (so schnell wie möglich und so windgeschützt wie möglich)...trotzdem...

 

Hallo Vevfinder,

Dein Sensor liegt nicht frei, davor befindet sich genau wie bei deiner DSLR ein Infrarotsperrfilter.

Ich denke das der Spiegel viel Schmutz abhällt. Aber spätesens bei der Auslösung (umklappen des des Spiegels hat sich der Vorteil relativiert )

Es hillft nichts, man muß vorsichtig mit seinem Equipment umgehen. Alternative: eine Kompaktkamera. Aber wer will das schon.

 

VG

Wilfried

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Hallo Vevfinder,

Dein Sensor liegt nicht frei, davor befindet sich genau wie bei deiner DSLR ein Infrarotsperrfilter.

Ich denke das der Spiegel viel Schmutz abhällt. Aber spätesens bei der Auslösung (umklappen des des Spiegels hat sich der Vorteil relativiert )

Es hillft nichts, man muß vorsichtig mit seinem Equipment umgehen. Alternative: eine Kompaktkamera. Aber wer will das schon.

Das war mir schon klar...aber man sagt's halt so. Trotzdem vielen Dank.

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Mein persönlicher "Senf" zu den von euch aufgeführten Punkten:

 

Die Anfälligkeit liegt nicht alleine daran, daß der Sensor nicht durch einen davor liegenden Spiegel abgeschirmt wird. Daß es auch anders geht, zeigen nämlich Olympus und Panasonic. Mit meinen mFT-Kameras hatte ich noch nie Probleme mit Staub auf dem Sensor, nicht mal, als ich mit der GF2 eine Wohnungssanierung (Altbau) dokumentierte, bei der es ziemlich staubig zuging. Die NEX finde ich diesbezüglich echt schwach, deren "Reinigungsfunktion" scheint mir mehr in die Kategorie "Placebo" zu gehören.

 

Danke für die verschiedenen Tips zur Reinigung. Ich teile etwas die Vorbehalte gegenüber Wattestäbchen, auch weil sie mir zu leicht fusseln. Theoretisch würde ich euch auch zustimmen, daß ein Blasebalg nicht ideal ist - praktisch sind meine Erfahrungen damit jedoch überraschend positiv. Ich habe einen guten, mittelgroßen aus dem Fotoladen und halte die Kamera beim Pusten mit der Öffnung nach unten. Mit den Ergebnissen bin ich sehr zufrieden (solange es sich nur um Staub handelt). Übrigens habe ich jetzt nochmal in der NEX-6 Bedienungsanleitung nachgelesen, was dort zur "Reinigungsfunktion" steht. Dort wird leider nicht erklärt, was genau die Kamera dabei macht, aber sie schreiben, man solle nach der Aktivierung der Funktion die Kamera ausschalten und dann mit einem Blasebalg auspusten.

 

Den "Sensor Klear" werde ich mir dennoch mal näher anschauen, denn wie gesagt: Grundsätzlich habt ihr ja eigentlich recht mit der Kritik am Blasebalg.

 

Ich müsste übrigens irgendwo noch ein Feuchtreinigungskit aus meiner DSLR-Zeit rumliegen haben, das damals doch nicht zum Einsatz kam. Welche Erfahrungen gibt es eigentlich mit solchen Produkten?

 

Gruß

Reinhard

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  • 2 weeks later...
[...]

 

Ich müsste übrigens irgendwo noch ein Feuchtreinigungskit aus meiner DSLR-Zeit rumliegen haben, das damals doch nicht zum Einsatz kam. Welche Erfahrungen gibt es eigentlich mit solchen Produkten?

 

Gruß

Reinhard

 

Vorausgesetzt es handelt sich um anständige Produkte wie z.B. Sensor Swabs, Eclipse etc., kann man die eigentlich gefahrlos nutzen. Dazu gibt es massig Tests und Erfahrungsberichte und es ist, richtig gemacht, einfacher und effektiver, als die Q-Tip + Ethanol-Methode.

 

Welcher Service in Deutschland bzw. besser im Dresdner Raum bietet denn die professionelle Sensorreinigung für die Nexen an?

 

Danke

 

Ich würde mal davon ausgehen, dass jeder Service der DSLRs reinigt auch NEXen reinigen wird.

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Ich habe es jetzt mit dem Reinigungsset versucht. Es handelte sich um das Green Clean Wet & Dry. Ich kann es nicht empfehlen. Es hat nämlich doch einen Schleier hinterlassen, den ich mit dem dazu gedachten trockenen Spatel nicht weggekriegt habe. Ich habe mir dann in der Verzweiflung ein Herz gefasst und trotz aller Vorbehalte nochmal vorsichtig mit Wattestäbchen nachgearbeitet. Jetzt ist glücklicherweise alles wieder o.k. Vorher hatte ich aber noch einen gehörigen Schreck bekommen, weil ein hartnäckiger länglicher Schmutzpartikel zunächst nicht wegging und wie ein Kratzer aussah. Ich dachte schon "jetzt hast du's versaut" :eek: Da bricht einem schon mal der Schweiß aus.

 

Ich habe mir daraufhin mal interessehalber den Sensor meiner GH2 mit der Lupe angeschaut, welche schon länger ihren Dienst tut, ohne daß ich je irgendwelche Putzaktionen gestartet hätte, außer vielleicht mal (sehr selten) mit einem Blasebalg durchzupusten. Der Sensor war blitzsauber. Ich muß schon sagen, deren System wünschte ich mir für die NEX auch.

 

Die ganze Aktion hat mich aber auf die Frage gebracht, was wohl gewesen wäre, wäre wirklich das Sensorglas verkratzt gewesen. Ich würde hoffen, das kann ausgetauscht werden. Allerdings würde mich auch nicht wundern, wenn nur eine komplette Einheit getauscht werden könnte, also mitsamt Sensor. Weiß da jemand Genaueres? Und was würde so etwas wohl kosten? Bin allerdings sehr froh, daß das jetzt nur ein "akademisches Interesse" ohne praktische Notwendigkeit ist. :)

 

Gruß

Reinhard

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Hallo Reinhard,

 

 

Nach meiner Meinung ist die Reinigung mit Blaspinsel die schlechteste Lösung, da die Staubpartikel nur im Kamerainnenraum verteilt werden und bei der nächsten Auslösung über den Verschluss gleichmäßig über den Sensor verteilt werden.

 

 

Hallo

Blasen mag ja in jeder Hinsicht amüsant sein, icon7.gifaber zu Sensorreinigung taugt es def. nicht. In diesen Blasebälgen bef. sich zum Teil jede Menge Schmutz, Trennmittel, Talkum usw. Wie wäre es denn mit saugen. Es gibt da so Adapterschläuche für Staubsauger mit einer Bürste vorne dran z.B. zur Reinigung von PC-Tastaturen. Mit so etwas müsste doch eine Sensorreinigung auch möglich sein. Natürlich müsste da vorne ein extrem weicher Pinsel oder Samt dran sein. Zumindest nicht klebrige oder schmierige Partikel müssten sich damit entfernen lassen. Gibt es so etwas?

 

Viele Grüsse

Einstein

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@leicanik:

 

Das Green Clean Kit kenne ich jetzt nicht, daher kann ich wenig dazu sagen. Allerdings muss man bei Sensorswabs mit entsprechendem Reinigungsfluid nicht nachwischen: einmal mit dem leicht angefeuchteten Teil drüberwischen, fertig. Die Reinigungsflüssigkeiten basieren z.B. auf Methanol, welches sich sehr schnell verflüchtigt.

Ein Kit, bei dem man explizit nochmal trocken nachwischen muss, kann für mein Verständnis nicht wirklich funktionieren. Das bedeutet ja, die Flüssigkeit ist nicht allzu flüchtig und beim Nachschwischen absolut schlierenfrei zu bleiben, halte ich für schwierig.

Hauptsache dein Sensor ist erstmal sauber und hat nichts abbekommen.

Bezüglich einer Reparatur kann ich nur soviel sagen: ich habe schon beides gelesen. Es ist definitiv möglich, den AA-Filter alleine zu tauschen, ob dass der Service macht und es bei allen Kameras möglich ist, ist eine andere Frage. In einem Fall, den ich etwas direkter mitbekomme habe, wollte der Canon-Service den Sensor für etwas 1000€ tauschen. Der Fotograf hat es dann bei einer Reparaturwerkstatt machen lassen, die nur den Filter ausgetauscht hat, für einen Bruchteil des Betrages.

 

Hallo

Blasen mag ja in jeder Hinsicht amüsant sein, icon7.gifaber zu Sensorreinigung taugt es def. nicht. In diesen Blasebälgen bef. sich zum Teil jede Menge Schmutz, Trennmittel, Talkum usw. Wie wäre es denn mit saugen. Es gibt da so Adapterschläuche für Staubsauger mit einer Bürste vorne dran z.B. zur Reinigung von PC-Tastaturen. Mit so etwas müsste doch eine Sensorreinigung auch möglich sein. Natürlich müsste da vorne ein extrem weicher Pinsel oder Samt dran sein. Zumindest nicht klebrige oder schmierige Partikel müssten sich damit entfernen lassen. Gibt es so etwas?

 

Viele Grüsse

Einstein

 

In einem anständigen Blasebalg, der für Kameraequipment gedacht ist, ist definitiv kein Schmutz oder Talkum.

 

Einen "Staubsauger" kenne ich nicht direkt, halte ich aber auch für obsolet. Wenn der Schmutz lose ist, also beispielsweise Staubpartikel, gehen die auch mit einem Blasebalg ab. Alternativ gibt es auch den Arctic Butterfly, einen Pinsel der dafür genutzt werden kann und der sich selbst reinigen kann.

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Die Anfälligkeit liegt nicht alleine daran, daß der Sensor nicht durch einen davor liegenden Spiegel abgeschirmt wird. Daß es auch anders geht, zeigen nämlich Olympus und Panasonic. Mit meinen mFT-Kameras hatte ich noch nie Probleme mit Staub auf dem Sensor, nicht mal, als ich mit der GF2 eine Wohnungssanierung (Altbau) dokumentierte, bei der es ziemlich staubig zuging. Die NEX finde ich diesbezüglich echt schwach, deren "Reinigungsfunktion" scheint mir mehr in die Kategorie "Placebo" zu gehören.

Hab von den Olympus-Kameras auch gehört, dass die kaum verschmutzen und man sich um das Thema Sensorreinigung keine Gedanken machen muss.

 

 

 

Die NEX-6 ist in dem Bereich allerdings echt schlimm. Ich musste den Sensor bereits nach wenigen Wochen zum ersten Mal reinigen, allerdings wusste ich anfangs auch noch nicht, dass es nicht sehr gut ist, die Kamera ohne Objektiv rumliegen zu lassen :rolleyes:

 

 

Hab sie dann bei meinem Fotogeschäft für 20 Euro reinigen lassen, der Preis ist ja noch verhältnismäßig niedrig. Seitdem mache ich es aber selbst, und zwar folgendermaßen:

 

 

- Zuerst verwende ich, nachdem ich den Reinigungsmodus aktiviert habe, den Blasebalg aus diesem Set und versuche, damit den Staub etwas rauszubekommen. Die Kamera halte ich dabei nach unten und ich versuche, das Ganze in einer möglichst staubarmen Umgebung zu machen (bspw. im Badezimmer 10-20 Minuten nachm Duschen). Das meiste bleibt dabei jedoch noch auf dem Sensor, weil i.d.R. einige zähere Flecken vorhanden sind.

 

 

- Die bekomme ich dann mit dem Visible Dust-Set weg. Das Ergebnis ist einwandfrei, solange man nicht zu oft hin- und herwischt. Kurz trocknen lassen und der Dreck ist weg. Schlieren hatte ich bislang noch keine. Das Set ist zwar nicht ganz billig, man kommt aber immer noch besser weg als wenn man die Sensorreinigung im Fotogeschäft machen lässt; außerdem ist die Kamera gleich wieder einsatzbereit.

 

 

Mit Wattestäbchen oder anderen Dingen hab ich bislang noch nicht experimentiert und teilweise auch schlechte Dinge darüber gelesen. Daher werd ich mir wohl demnächst wieder ein Visible Dust-Set holen.

Leider muss man bei der NEX-6 wirklich viel zu oft putzen, selbst wenn man wie ich mittlerweile die Objektivwechsel in wenigen Sekunden vollzieht. Allerdings muss man ja auch nicht wirklich über Blende 12/13 gehen und in dem Bereich wird der Dreck dann noch nicht so schnell sichtbar. Klar, wenn man mit F/22 den blauen Himmel fotografiert, bekommt man schnell mal die Krise :D

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Ich habe es jetzt mit dem Reinigungsset versucht. Es handelte sich um das Green Clean Wet & Dry. Ich kann es nicht empfehlen. Es hat nämlich doch einen Schleier hinterlassen, den ich mit dem dazu gedachten trockenen Spatel nicht weggekriegt habe. Ich habe mir dann in der Verzweiflung ein Herz gefasst und trotz aller Vorbehalte nochmal vorsichtig mit Wattestäbchen nachgearbeitet. Jetzt ist glücklicherweise alles wieder o.k. Vorher hatte ich aber noch einen gehörigen Schreck bekommen, weil ein hartnäckiger länglicher Schmutzpartikel zunächst nicht wegging und wie ein Kratzer aussah. Ich dachte schon "jetzt hast du's versaut" :eek: Da bricht einem schon mal der Schweiß aus...

Diese Panikattacken kenne ich auch und ich kann sehr gut mit Dir mitfühlen...

Ich habe übrigens auch schon die Green Clean Wet & Dry verwendet (hier in Südafrika ist das Sortiment ja etwas eingeschränkt) und es ging ganz gut, zumindest beim zweiten Mal... Ich habe für mich aber vor allem zum Thema Sensorreinigung folgende Lehren gezogen:

 

  1. Ich lasse mich nicht mehr verrückt machen durch Testaufnahmen bei f22 und f32... Da sieht man fast immer irgendwo irgendetwas und wird in den Wahnsinn getrieben... Erst wenn ich auch bei f8 noch etwas sehen sollte, denke ich zukünftig ernsthafter an eine Reinigung. In der Praxis blende ich (je nach Objektiv) meistens nicht mehr als zwei, drei Stufen ab. Ich bewege mich dann gerne so bei f4 oder f5.6 (und da sehe ich eigentlich nie Staubflecken).
  2. Ich versuche natürlich beim Objektivwechsel möglichst das Eindringen von Staub zu minimieren, also Wechsel möglichst schnell und wenn es geht in einer einigermaßen staub- und windgeschützen Ecke
  3. Hin und wieder verwende ich durchaus einen Blasebalg (natürlich den geöffneten Objektivanschluß nach unten), um lose anhaftenden Staub zu entfernen. Ich verstehe auch nicht, dass hier die Meinung vertreten wird, ein Blasebalg sei kontra-produktiv. Von allem, was ich gelesen habe, wird in sowohl in Manuals der Hersteller als auch in der Fotoliteratur und auf so ziemlich allen einschlägigen Websites als erster Schritt immer der Einsatz eines Blasebalgs empfohlen. Auch mir erscheint das durchaus sinnvoll.

Doch, wie gesagt: nicht verrückt machen lassen. Um den Sperrfilter, das Glas vor dem Sensor zu zerkratzen, muß man sich wohl schon richtig "Mühe" geben. Dann müssen Sandpartikel aufliegen und man muß ja wohl auch ziemlichen Druck ausüben. Das gleiche gilt ja auch für die Front- (und wichtiger) Hinterlinse eines Objektivs (oder Brillengläser?). Ich habe mir in den ganzen Jahrzehnten meiner Fotopraxis noch kein Glas zerkratzt.

Also:cool:bleiben!!!

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Was mich aber nun beschäftigt, ist die Funktion "Sensorreinigung" im Menü. [...] Weiß jemand etwas genaueres zu dieser Funktion?
Ist bei mir genauso und ich habe mich auch schon gefragt, wozu das dient. Irgendwelche positiven oder negativen Wirkungen sind nicht spürbar. Ich bin zu dem Schluss gekommen: Dient zu gar nichts; Sony hat einfach übersehen, dass es das bei einer NEX nicht braucht.

 

Was anderes: Ich hatte nun nach 9 Monaten erstmals ernsthaften Sensordreck, der sich nicht einfach wegpusten liess. So eine richtig dicke grosse Schliere; so, als ob jemand auf den Sensor gefasst hätte (was aber definitiv nicht der Fall war). Keine Ahnung, wo die herkam. Und das am Sonntag, einen Tag vor einer Reise...

 

In meiner Rat- und Mittellosigkeit habe ich das probiert, was ich zu Hause hatte: Q-Tips und destilliertes Wasser. Hat mit mehreren Reinigungsdurchgängen tatsächlich funktioniert; auf den Urlaubsbildern (durchaus auch mal mit Blende 8) ist kein Dreck zu sehen.

 

Gruss

Bezier

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Ist bei mir genauso und ich habe mich auch schon gefragt, wozu das dient. Irgendwelche positiven oder negativen Wirkungen sind nicht spürbar. Ich bin zu dem Schluss gekommen: Dient zu gar nichts; Sony hat einfach übersehen, dass es das bei einer NEX nicht braucht.

 

[...]

 

Die Sensorreinigung macht, was hier beschrieben ist: https://en.wikipedia.org/wiki/Dust_reduction_system#Piezo_crystal_ultrasonic_vibration_of_filter

 

Die NEXen machen das automatisch beim Ausschalten, soweit ich weiß. Ob das jetzt allzu effektiv funktioniert, da darf sich jeder seine eigene Meinung bilden. Für Staub, der ansonsten mit einem einfachen Puster aus dem Blasebalg weggeht, funktioniert es wohl, alles andere lässt sich wohl auch nicht einfach abschütteln.

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allerdings wusste ich anfangs auch noch nicht, dass es nicht sehr gut ist, die Kamera ohne Objektiv rumliegen zu lassen :rolleyes:

 

/quote]

 

Hallo

Also dazu fällt mir jetzt nichts mehr ein!!!!!

Das habe ich nicht mal mit meinen Analogen gemacht. Hoffentlich hast Du an Deinen Auto kein Schiebedach icon10.gif

 

Gruss

Einstein

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Ich musste den Sensor bereits nach wenigen Wochen zum ersten Mal reinigen, allerdings wusste ich anfangs auch noch nicht, dass es nicht sehr gut ist, die Kamera ohne Objektiv rumliegen zu lassen :rolleyes:

 

Meinst du das jetzt ernst?

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Die Sensorreinigung macht, was hier beschrieben ist [...]

Schon klar, aber hier ging's um den Menüpunkt "Sensorreinigung", der ausser einer Kontrolle der Batterieladung und der Aufforderung, am Ende die Kamera auszuschalten, keine erkennbaren Auswirkungen hat.

 

Gruss

Bezier

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Schon klar, aber hier ging's um den Menüpunkt "Sensorreinigung", der ausser einer Kontrolle der Batterieladung und der Aufforderung, am Ende die Kamera auszuschalten, keine erkennbaren Auswirkungen hat.

 

Gruss

Bezier

 

Weil er eben genau das erreicht, was die Kamera sonst beim Ausschalten macht und nicht mehr. Einmal "Ultraschall-Schütteln", fertig. Wenn es ruhig ist hört man das sogar. Jedenfalls die jüngeren Semester, mit dem Alter nimmt die Empfindlichkeit für die höheren Frequenzen ab.

 

Wer da richtig was spüren möchte, muss sich 'ne Pentax kaufen. Meine K10D hat damals jedenfalls immer richtig den Sensor geschüttelt, wenn ich mich recht erinnere. :D

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allerdings wusste ich anfangs auch noch nicht, dass es nicht sehr gut ist, die Kamera ohne Objektiv rumliegen zu lassen :rolleyes:

 

/quote]

 

Hallo

Also dazu fällt mir jetzt nichts mehr ein!!!!!

Das habe ich nicht mal mit meinen Analogen gemacht. Hoffentlich hast Du an Deinen Auto kein Schiebedach icon10.gif

 

Gruss

Einstein

Welches Auto? :P

 

 

 

Meinst du das jetzt ernst?

Ja, aber vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt - rumliegen lassen hab ich sie so ja nicht. Nur halt zu lange geöffnet und reingeguckt :P

Hatte vorher nur ne Kompakte, da lässt sich's ja nicht einfach so auf den Sensor schauen...

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... Wie wäre es denn mit saugen. Es gibt da so Adapterschläuche für Staubsauger mit einer Bürste vorne dran z.B. zur Reinigung von PC-Tastaturen. Mit so etwas müsste doch eine Sensorreinigung auch möglich sein. Natürlich müsste da vorne ein extrem weicher Pinsel oder Samt dran sein. Zumindest nicht klebrige oder schmierige Partikel müssten sich damit entfernen lassen. Gibt es so etwas?
Schau mal auf dieser Seite unter "Reinigungsutensilen" nach dem "Mini Vacuum V-3000 Saugaufsatz" von Grean Clean. Das ist ein Unterdruck-Schlauchsystem für Druckluftdosen, welches nach dem Prinzip der Wasserstrahlpumpe funktioniert.
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Ich lasse mich nicht mehr verrückt machen durch Testaufnahmen bei f22 und f32... Da sieht man fast immer irgendwo irgendetwas und wird in den Wahnsinn getrieben... Erst wenn ich auch bei f8 noch etwas sehen sollte, denke ich zukünftig ernsthafter an eine Reinigung. In der Praxis blende ich (je nach Objektiv) meistens nicht mehr als zwei, drei Stufen ab. Ich bewege mich dann gerne so bei f4 oder f5.6 (und da sehe ich eigentlich nie Staubflecken).
Blende 22 und 32? So verrückt bin ich auch wieder nicht. Ich hatte bei strahlendem Sonnenschein halt ein paarmal auf 11-16 abgeblendet, da sah man es leider im Himmel sehr deutlich. Aber ich werde ich Zukunft sowieso versuchen, nicht mehr über Bl. 8 zu gehen - ich hatte nämlich den deutlichen Eindruck, daß auch bei 11 schon die allgemeine Bildschärfe sichtbar leidet.
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Vom Blasebalg hatte ich bei DSLRs und anderen optischen Geräten immer abgeraten, aus dem einfachen Grund, dass dort der Dreck eher in andere Ecken gepustet wird, von wo er irgendwann wieder auf den Sensor findet. Bei unseren spiegellosen, bei denen der Sensor ja fast an der Oberfläche liegt, sehe ich die Gefahr weniger.

Aber der Blasebalg muss wirklich für diesen Zweck gemacht sein! Andere können durchaus Talkum enthalten, um den Gumme geschmeidig zu halten. Ich habe mir mal das raketenförmige Teil von Giotto aus den USA schicken lassen und den lasse ich auch an meine NEX. Abgesehen davon sieht er witzig aus in der Vitrine.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Blende 22 und 32? So verrückt bin ich auch wieder nicht. Ich hatte bei strahlendem Sonnenschein halt ein paarmal auf 11-16 abgeblendet, da sah man es leider im Himmel sehr deutlich. Aber ich werde ich Zukunft sowieso versuchen, nicht mehr über Bl. 8 zu gehen - ich hatte nämlich den deutlichen Eindruck, daß auch bei 11 schon die allgemeine Bildschärfe sichtbar leidet.

Als grobe Faustregel gilt ja bekanntermaßen, dass die beste Abbildungsleistung/Auflösung ("sweet spot") der meisten Objektive so um die zwei Blendenstufen unter der maximalen Öffnung liegt. Also bei f11 kann sich durchaus schon Beugungsunschärfe bemerkbar machen und damit die Auflösung nachlassen. Ich blende also in der Mehrzahl der Fälle leicht ab (mein Standard-Modus ist daher auch A, weil mir die direkte Kontrolle über die Blende wichtig ist). Auf der anderen Seite: sollte ich bei einem Motiv wirklich viel Schärfentiefe brauchen (z.B. bei WW, wenn man von ganz nah bis unendlich mal alles scharf haben will), dann ist mir die Bildwirkung insgesamt wichtiger als ein kleiner Auflösungsverlust durch Beugungsunschärfe...doch das ist vielleicht bei 1% der Aufnahmen mal die Priorität.

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Ich muß mich korrigieren: Ich sehe gerade, bereits bei Blende 9 sah man die hässlichen Flecken im Himmel überdeutlich :eek:

Das würde mich dann auch beunruhigen und zu Reinigungsaktionen veranlassen. War das jetzt vor der Reinigung so oder ist das noch immer der Fall?

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