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Da sind wir doch weitestgehend einer Meinung! Das predige ich doch schon seit mindestens 6 Jahren!

Deine Sätze 2 und 3 kann man sehr gut umdrehen. Dann stimmen sie auch! Das ist auch solange gar kein Problem, solange das sachlich bleibt und nicht einzelne Personen damit gemobbt werden. DAS ist es was mich hier gewaltig stört und DAS reizt mich und DAGEGEN nehme ich Risiken in Kauf!

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Warum finde ich diese Kamera denn nicht in diesem Forum?

Ist das keine Systemkamera?

 

Zwei Gründe:

 

1. Auch wenn die Leica M9 eine spiegellose Systemkamera ist, hat sie weder einen elektronischen Sucher noch ein Display mit Live View.

So gesehen müsste die neue Leica M hier besprochen werden, da sie über Live View und einen optionalen elektronischen Sucher verfügt. Dagegen spricht Argument 2:

 

2. Ich betreibe seit ca. 12 Jahren ein gut gehendes Leica Forum und möchte mich nur ungern selber kannibalisieren ;)

 

Andreas

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...Dieses bietet nur KB und ist somit kein Mythos, ...

 

Das stimmt ja nicht mehr.

Der Metabones-Adapter hat mittlerweile eindrucksvoll gezeigt, daß der Effekt der geringen Tiefenschärfe ein Produkt aus Optik und Format ist, und sehr wohl in weiten Grenzen (wenn auch nicht beliebig) variiert werden kann.

APS-C hat dadurch mit KB gleichgezogen.

Wo generell besonders günstige Verhältnisse für ein bestimmtes Format vorliegen, kann man nicht pauschal beziffern - manche Konstruktionen lassen sich an einem größeren Format leichter realisieren, manche an einem kleineren, in vielen Fällen wird es g'hupft wie g'sprungen sein.

Das Format alleine bewirkt in dieser Hinsicht gar nichts. Das ist tatsächlich ein Mythos, bzw . "physikalischer" Hokus-Pokus.

 

LG Horstl

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Da sind wir doch weitestgehend einer Meinung! Das predige ich doch schon seit mindestens 6 Jahren!

Deine Sätze 2 und 3 kann man sehr gut umdrehen. Dann stimmen sie auch! Das ist auch solange gar kein Problem, solange das sachlich bleibt und nicht einzelne Personen damit gemobbt werden. DAS ist es was mich hier gewaltig stört und DAS reizt mich und DAGEGEN nehme ich Risiken in Kauf!

 

HALLO WOLFGANG!

 

Das ist genau das, was ich meine:

Wenn hier immer weiter darüber gesprochen wird, dass "einzelne Personen damit gemobbt werden" und dass es unsachlich wäre etc., dann geht genau das auch immer weiter.

Nochmal: Damit bist Du Teil des Problems und verschärfst es.

 

Bevor das falsch rüberkommt:

Ich weiß Euer Engagement zu schätzen und bin mir sicher, dass Ihr alle das beste für das Forum wollt.

Aber die feste Überzeugung, dass eine Minderheit oder einzelne Personen unterdrückt/gemobbt werden (vorzugsweise man selber) gepaart mit der Gewissheit im Besitz der ultimativen und einzigen Wahrheit zu sein plus der Einstellung "ich werde mich doch wohl noch wehren dürfen" führt A - ins persönliche Abseits und B - die Stimmung im Forum "in Dutt".

 

Könnt Ihr alle Euch nicht einen Smilie oder was anderes an den Monitor pappen, was Euch entspannt? Ein Mantra wie "die wollen auch nur spielen" oder "es geht nur um Kameras"...

 

Danke!

Andreas

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Warum?

Zu wenig Benutzer, zu hoher Preis, außer dass sie keinen AF hat gibts nichts zu meckern, extrem gute Objektive (in Verbindung mit der M9), ist halt Leica.... die haben ihr eigenes Forum...

 

Es wäre tatsächlich interessant,wie sich ein "kleine" aber mit modernster Technik ausgestattete Leica µFT-Systemkamera (edles Gehäuse mit Inneneleben vergleichbar oder besser als als z.B. OM-D) mit passenden, edlen Objektiven ebenfalls neuester Generation (guter Kompromiss aus Lichtstärke/Größe/Schnelligkeit/Offenblendentauglichkeit) gegen eine "vollfomatige" aber mit gewissen Einschränkungen (nicht zuletzt beim Preis) behaupten würde.

Sagen wir z.B. mal nur ein Viertel der Sensorfläche, aber dafür zum halben Preis.

Ob der Leica-Mythos den Format-Mythos egalisieren könnte?

 

LG Horstl

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HALLO WOLFGANG!

 

Das ist genau das, was ich meine:

Wenn hier immer weiter darüber gesprochen wird, dass "einzelne Personen damit gemobbt werden" und dass es unsachlich wäre etc., dann geht genau das auch immer weiter.

Nochmal: Damit bist Du Teil des Problems und verschärfst es.

 

Andreas

 

Habe ich das jetzt richtig verstanden? Ich halte die Klappe, solange mich niemand persönlich angeht. Wir diskutieren auf sachlicher Ebene. Wird mehr oder weniger unterschwellig und durchaus raffiniert mit Ziel auf bestimmte Personen provoziert und mir stößt das auf, dann bin ICH das verschärfende Problem? ICH soll als nach dem Motto "der klügere gibt nach" meine Klappe halten? Wohin führt das? Wie wärs mit dem bearbeiten der eigentlichen Ursache? ICH habe mit sachlicher Argumentation keine Probleme und kann jedes Gegenargument auf sachlicher Ebene akzeptieren, aber sowas wie hier allenthalben habe ich in mehr als 40 Berufsjahren in sehr vielen Meetings nicht erlebt. Das gibt es auch nur auf Grund der (scheinbaren) Anonymität. Weieres gerne per PN.

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Es wäre tatsächlich interessant,wie sich ein "kleine" aber mit modernster Technik ausgestattete Leica µFT-Systemkamera (edles Gehäuse mit Inneneleben vergleichbar oder besser als als z.B. OM-D) mit passenden, edlen Objektiven ebenfalls neuester Generation (guter Kompromiss aus Lichtstärke/Größe/Schnelligkeit/Offenblendentauglichkeit) gegen eine "vollfomatige" aber mit gewissen Einschränkungen (nicht zuletzt beim Preis) behaupten würde.

Sagen wir z.B. mal nur ein Viertel der Sensorfläche, aber dafür zum halben Preis.

Ob der Leica-Mythos den Format-Mythos egalisieren könnte?

 

LG Horstl

Jo, das wärs! Der Mythos wäre mir dann wie heute schon schlichtweg egal.:D

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In den Vitrinen und Schaufenstern stehen alle Kameras/Objektive immer ganz friedlich nebeneinander. Die schlagen, beissen oder kratzen sich überhaupt nicht.:rolleyes: Und alle wollen sie nur spielen. Und sie suchen ein Herrchen/Frauchen, das sie möglichst oft ausführt und mit guten Motiven füttert:D

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Das stimmt ja nicht mehr.

Der Metabones-Adapter hat mittlerweile eindrucksvoll gezeigt, daß der Effekt der geringen Tiefenschärfe ein Produkt aus Optik und Format ist, und sehr wohl in weiten Grenzen (wenn auch nicht beliebig) variiert werden kann.

 

Naja, das stimmt ja nur sehr bedingt.

Erstens ist der Metabones Adapter teuer, zweites hat man keinen AF und keine Elektronik. Man braucht also richtig gutes Altglas, um den Metabones Adapter nutzen zu können. Schön für die, die sowas noch im Schrank haben, aber es wird sich wohl kaum jemand jetzt anstatt einer neuen KB-Kamera lieber eine APSC + Metabones + Leica-Festbrennweiten kaufen.

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Naja, das stimmt ja nur sehr bedingt.

Erstens ist der Metabones Adapter teuer, zweites hat man keinen AF und keine Elektronik. Man braucht also richtig gutes Altglas, um den Metabones Adapter nutzen zu können. Schön für die, die sowas noch im Schrank haben, aber es wird sich wohl kaum jemand jetzt anstatt einer neuen KB-Kamera lieber eine APSC + Metabones + Leica-Festbrennweiten kaufen.

 

Gibts auch als Smartadapter für das EF Bajonett, also hat man sehr wohl der die Möglichkeit des AF und der autom. Blendensteuerung. Und das EF Bajonett ist ja nun tatsächlich eines der gängigsten für die KB Fotografie.

 

Und die Rechnung muss eine andere sein:

 

Entweder >1500€ für eine aktuelle KB Kamera + ausschl. KB geeignete Objektive oder aber was kompateres mit APSC + Adapter der weniger kostet als die meisten KB Objektive + evtl. viel viel kompatere Objektive für APSC.

Die Bildqualität wird halt auf keinen Fall besser mit dem Adapter, dafür hat man ein ganz erheblich höheres Maß an Flexibilität. Und wer sich die Ecken seiner Testchartbilder nicht in 100% an die Wand hängen will, für den ist das sicher die bessere Alternative.

 

Außerdem wäre da noch der "aus eins mach zwei" Faktor zu berücksichtigen.

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...Naja, das stimmt ja nur sehr bedingt.

Erstens ist der Metabones Adapter teuer, zweites hat man keinen AF und keine Elektronik. ....

Und das hat erstens und zweitens welche Auswirkung auf den Tiefenschärfe-Mythos?

Und wenn wir schon dabei sind: Wie sieht es mit dem "Lichtstärke"-Mythos aus? Durch die Reduktion der Brennweite nimmt das Öffnungsverhältnis um eine Blende zu - auch dieser Mythos löst sich in Luft auf.

 

...

Man braucht also richtig gutes Altglas, um den Metabones Adapter nutzen zu können.....

Die Aussage wundert mich in dem Zusammenhang, da gerade unter den KB-Befürwortern häufig eine sehr tolerante Haltung gegenüber Abbildungsfehlern zu beobachten ist, wenn es darum geht (ging) auf der anderen Seite die vermeintlichen, systembedingten Besonderheiten in den Vordergrund zu stellen.

 

Ich bin ja gar kein großer Freund von solchen Adaptionen (verwende sie aber in der Mikroskopie/Astronomie mit ausgesuchten,optimierten Teilen relativ häufig) - das ist aus optischer Sicht eine Krücke. Da müssen jede Menge Kompromisse eingegangen werden, vor allem in diesem Fall, -da das Ding ja mit verschiedenen Objektiven mit unterschiedlichen Strahlengängen funktionieren soll. Das kann natürlich nicht so gut sein, wie eine Optik, die von vornherein durchgehend für ein bestimmtes Format konstruiert wurde. Man müßte so einen Adapter für jede Optik speziell entwickeln, wenn er volle Leistung erbringen sollte.

Dennoch - das Ding ist ein meinen Augen ein Mythbuster, dafür taugt es auf jeden Fall. Vielleicht hätte man ihm einen klingenderen Namen geben sollen - "Croperdoper" z.B.

 

...

Schön für die, die sowas noch im Schrank haben, aber es wird sich wohl kaum jemand jetzt anstatt einer neuen KB-Kamera lieber eine APSC + Metabones + Leica-Festbrennweiten kaufen....

Tja , wie man es sieht. Meine beiden neuesten Objektivanschaffungen (sehr edle Leica FB's) sind für 22mm Bildkreis ausgelegt. Ich könnte sie auch mit einem 2xAdapter auf KB verwenden und zusätzlich eine KB-Kamera anschaffen, sehe aber reichlich wenig Sinn darin Geld für einen Mythos in den Gulli zu werfen.

 

LG Horstl

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In den Vitrinen und Schaufenstern stehen alle Kameras/Objektive immer ganz friedlich nebeneinander.

Die schlagen, beissen oder kratzen sich überhaupt nicht.

Die Probleme sind hier nicht die Kameras und Objektive, einige nehmen sich hier einfach zu wichtig,

denn andere haben ebenso 40 Jahre Berufserfahrung und sind keine Lehrlinge mehr,

auch wenn sie hier schon öfter so behandelt wurden. ;)

 

Aufforderungen wie "... komm spielen ..." zeigen doch wie sachlich es zugehen kann,

vielleicht auch nur eine Expertenmeinung. :rolleyes:

 

ICH habe übrigens nichts gegen andere Meinungen, aber wehe sie weichen von meiner eigenen ab,

damit wollte ICH jetzt nur mal meine Meinung sagen. :D

 

/OT

 

 

Zum Thema, ich freue mich immer wenn es Hersteller gibt, die neue Innovationen entwickeln,

egal von welchem Hersteller und wenn sie mir zu teuer sind, muss ich sie mir ja nicht kaufen.

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Na klar sind die FT-Gläser gut, aber das hilft dem "VF"-Nutzer ja nicht. Und dass hier ständig unterschwellig suggeriert wird, VF-Nutzer sind nur Marketing-Fehlgeleitete und wissen nicht was gut ist ist nunmal schlichtweg falsch. Kaum zu glauben, aber für viele bietet VF sogar Vorteile...

Im kleinere FT-Bildkreis sind auch die VF-Linsen gut, den FT-Gläser fehlt nur das schlechtere Drumherum um den Sweetspot.

 

Allein der Threadtitel "Mythos Vollformat" ist doch schon Blödsinn. Viele wollen nunmal ein Freistellungsverhalten, das mit FT nicht möglich ist. Dieses bietet nur KB und ist somit kein Mythos, sondern das passende Werkzeug für den passenden Zweck.

 

Es gibt hier leider im Forum einige Themen, die kann man schlichtweg nicht vernünftig diskutieren. Dazu zählt sicher das Thema Vollformat, aber auch RAW vs. JPEG ooC oder IBIS vs. OIS oder Panasonic vs. Olympus oder NEX vs. mft, Sensorgröße, ach ja, Kameragröße usw. usw. usw. Die Gründe sind da sicher vielschichtig.

 

So ein ganz klein wenig mehr Toleranz würde diesem Forum gut zu Gesichte stehen.

 

Letztlich muss doch Jeder für sich die Entscheidung treffen, ob und womit er fotografieren will. Und Jeder muss auch für sich die Entscheidung treffen, welchen Hersteller er bevorzugt.

 

Ja, ich bekenne. Im Tiefsten meines Innern schlägt mein Herz immer noch für Canon. Obwohl die mich damals mit dem Wechsel von FD nach EF zutiefst enttäuscht haben. Und so war es auch für mich klar, dass ich beim Einstieg in die Welt der DSLR ein Produkt aus dem Hause Canon gewählt habe. Mit Rationalität hatte das dann wahrlich nichts zu tun. Und hätte Canon beizeiten eine vernünftige Spiegellose auf den Markt gebracht... aber lassen wir das lieber.

 

Interessant finde ich dann immer wieder, wie es hier im Forum zum Markenbashing kommt. Und sehr interessant ist, dass gerade auch Forenten, die beim Bashing der eigenen Marke aus der Hose springen sich bei anderen Marken freien Lauf lassen.

 

Das muss nicht sein. Etwas mehr Toleranz und es würde hier viel besser laufen. Warum freut man sich nicht einfach, die Kamera gefunden zu haben, die die eigenen Bedürfnisse abdeckt. Oder jedenfalls zu einem großen Teil. Bei mir ist das die GH3, bei anderen die OM-D und wieder andere freuen sich an einer NEX 7 oder einer EOS 5d, 6d oder 1d.

 

Wer überzeugt ist, dass er die Vorzüge des Vollformats braucht (und jetzt bitte keine Diskussion, dass auch mft/ft Vollformat ist, da sich für Sensoren in KB-Größe der Begriff Vollformat eingebürgert hat), der soll es doch benutzen. Ich werde ihn nicht davon überzeugen, nun doch mft zu nutzen. Nur erwarte ich auch, dass man nicht versucht, mich mit allen Mitteln zu überzeugen, dass ich unbedingt Vollformat brauche. Diese Entscheidung habe ich schon im stillen Kämmerlein getroffen und bin für mich zu der Erkenntnis gekommen, dass ich kein Vollformat brauche. Und ich habe dabei die Vor- und Nachteile abgewogen. Und ich habe mich für die Kamera entschieden, die in der Summe für mich das beste Preis-/Leistungsverhältnis hat. Diese Entscheidung ist aber nur für mich gültig.

 

Gruß

Thobie

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So ein ganz klein wenig mehr Toleranz würde diesem Forum gut zu Gesichte stehen.

 

Letztlich muss doch Jeder für sich die Entscheidung treffen, ob und womit er fotografieren will. Und Jeder muss auch für sich die Entscheidung treffen, welchen Hersteller er bevorzugt.

 

(...)

 

Interessant finde ich dann immer wieder, wie es hier im Forum zum Markenbashing kommt. Und sehr interessant ist, dass gerade auch Forenten, die beim Bashing der eigenen Marke aus der Hose springen sich bei anderen Marken freien Lauf lassen.

 

Das muss nicht sein. Etwas mehr Toleranz und es würde hier viel besser laufen.

 

(...)

 

Gruß

Thobie

 

Toleranz kann sich meiner Meinung nach nur auf Menschen, nicht aber auf Produkte beziehen. Produktmängel sollten durchaus auch mit Nachdruck diskutabel sein.

 

Persönliche Angriffe, die leider häufig mit Beiträgen verbunden sind, lehne ich ab und bin auch der Meinung, dass ich nicht dazu neige.

 

Dein Votum für die GH3 respektiere ich und kann es auch nachvollziehen (u.a. Video).

 

Was ich aber immer tun werde, ist Unzulänglichkeiten (diejenigen, die ich als solche empfinde) an Produkten anzuprangern. Ich bin kein Markenfetischist, ich will möglichst perfekte Produkte und dass die Hersteller nicht in eine für mich unerwünschte Richtung weiterentwickeln. Wenn hier ein längerer und auch z.T. heftiger Meinungsaustausch über Kameraaspekte geführt wird, kommt das ggf. auch bei den Herstellern an und führt zu Entscheidungen. Die gleiche Thematik wird ja nicht nur an dieser Stelle diskutiert. Ich würde mir vorstellen können, dass auch die Ergonomie Diskussion zur E-M5 Folgen für das Nachfolgemodell haben wird. Die Brennpunkte der Kameras kristallisieren sich so gut heraus.

 

Ich bin selbstverständlich zufrieden mit meiner Kamera in der Praxis, die beste Kamera, die ich bislang hatte. Es macht Freude mit ihr zu arbeiten (habe ich ja auch schon oft geschrieben). Trotzdem muss das Unzulängliche auf den Tisch, auch wenn es manchem Mitforenten nicht gefällt, was ich immer (fast 😉) toleriere (d.h. ich werde dann nicht persönlich).

 

Thomas

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Die Probleme sind hier nicht die Kameras und Objektive, einige nehmen sich hier einfach zu wichtig,

denn andere haben ebenso 40 Jahre Berufserfahrung und sind keine Lehrlinge mehr, auch wenn sie hier schon öfter so behandelt wurden. ;)

 

Interessant finde ich dann immer wieder, wie es hier im Forum zum Markenbashing kommt. Und sehr interessant ist, dass gerade auch Forenten, die beim Bashing der eigenen Marke aus der Hose springen sich bei anderen Marken freien Lauf lassen.

 

Auch für Euch:

Könnt Ihr diese Bewertungen und Analysen anderer Forumsteilnehmer einfach mal lassen?

 

Ich glaube euch, dass es nicht bös gemeint ist, aber genau das sind die Formulierungen, bei denen andere Teilnehmer wieder an die Decke gehen.

 

Bei meiner Tochter (fast 5) würde ich jetzt sagen:

"Ich habe dich wirklich lieb, deswegen sage ich das noch einmal nett. Aber wenn das jetzt nicht klappt zähle ich bis drei und dann darfst Du heute abend kein Wickie gucken. Und nicht mehr im Systemkamera Forum mitdiskutieren"

;)

 

 

Andreas

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Warum?

Zu wenig Benutzer, zu hoher Preis, außer dass sie keinen AF hat gibts nichts zu meckern, extrem gute Objektive (in Verbindung mit der M9), ist halt Leica.... die haben ihr eigenes Forum....

Ich hatte früher den russischen Leicanachbau Zorki 4 mit diesem

Schnittbildentfernungsmesser, er ging so gut wie ein AF:). Aber dann ging

die Rückwand nicht mehr zu, was beim Film verheerend war..;)

Und noch was: Jungs, streitet euch nicht, Technik ist keine Meinungsfrage

sondern eine Faktenlage und Kleinbild ist kein Mythos sondern ein Format.

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Ich vermute, dass diese hier stattfindende Diskussion letztlich zu keiner einvernehmlichen Lösung führen wird.

 

Es gilt (ceteris paribus):

Je größer der Sensor, desto besser die IQ und die Freistellungsmöglichkeiten.

 

Es gilt aber auch (ceteris paribus):

Je größer der Sensor, desto schwerer, voluminöser und teurer werden einerseits der Body und vor allem die Objektive.

 

Aus dem Dilemma kommen wir alle nicht raus: Hier muss jeder für SICH entscheiden, welches System die EIGENEN Bedürfnisse am besten erfüllt, wobei ich mitunter um den Gedanken nicht umhin komme, dass es bei einigen nicht vorrangig um Bedürfnisbefriedigung, sondern in manchen Fällen vielleicht eher um Haben-Wollen geht.

 

Für mich sind bei Kaufentscheidungen zudem folgende Nicht-IQ-technischen Punkte relevant:

 

> Passt ein opulentes System gerade zu der Situation, wo ich fotografiere?

Hier geht es auch um soziale Akzeptanz. Wenn ich zum Beispiel bei einem Meeting oder einem Jubiläum Kollegen fotografiere hat dies eine andere Wirkung, wenn ich eine D4 oder eine RX100 nutze.

 

> Kann ich die Kamera auf Wanderungen oder Fahrradtouren vernünftig transportieren?

 

> Habe ich die Zeit, mit individuell maßgeschneiderten Festbrennweiten ein Motiv einzufangen?

Oder ist es für meine Begleit(ung)er, z.B. meine Freundin, viel angenehmer, wenn ich mit einem Zoom arbeite, dass - wiederum ceteris paribus - schlechtere IQ liefert?

 

> Wie hoch ist das Auslösegeräusch?

Hier ist z.B. die Fuji X-Serie genial leise. Bei einem klassischen Konzert können nach meinem Verständnis diverse Kameras im Schrank bleiben, sofern man nicht den Zorn der Menschen

auf den benachbarten Sitzreihen auf sich ziehen möchte.

 

Die vier oben aufgeführten Fragestellungen sind für mich in vielen Situationen wesentlich bedeutsamer als reine IQ-Diskussionen. Ich fotografiere, um einige Momente aus meinem Leben festzuhalten.

Dabei soll meine Ausrüstung mich unterstützen - anstatt mich zu limitieren.

bearbeitet von Foto2013
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Ich glaube euch, dass es nicht bös gemeint ist, aber genau das sind die Formulierungen, bei denen andere Teilnehmer wieder an die Decke gehen.

 

Ja, und genau da liegt das eine oder andere Problem des Forums. Ich bin ganz ehrlich: Mir passt der Ton hier im Forum schon längere Zeit nicht mehr. Damit ist ausdrücklich nicht die Administration gemeint. Und mir ist meine Freizeit zu schade, als dass ich mich auch noch über ein Forum ärgern mag. Es ist hier inzwischen ganz schwer geworden, überhaupt noch zu diskutieren.

 

Nehmt es mir nicht übel. Ich werde jetzt das tun, was ich schon im Sommer letzten Jahres vor hatte und erst einmal eine Auszeit von diesem Forum nehmen. Der Account verfällt ja nicht und in ein paar Wochen oder Monaten werde ich noch einmal meinen Entschluss überdenken und dann hier wieder aktiver werden oder mich löschen lassen.

 

Viele Grüße

Thomas

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Zu dieser Diskussion kann ich nur folgendes aus meiner persönlichen Erfahrung beitragen:

 

Meine Lumix GH2- und jetzt GH3- Bilddateien haben eine viel bessere technische Qualität als meine digitalisierten Kleinbilddias, die ich vorher mit der Leica R9 und der Leica M6 aufgenommen hatte !

 

Zwischen der Leica-Analog- und meiner heutigen Lumix GH2/GH3-Phase habe ich ein Jahr lang noch mit einer Nikon D700 Ausrüstung gearbeitet - also im digitalen Kleinbildformat mit 12MP. Sicher: die D700-Bilder sind in den Schatten und bei schlechtem Licht rauschärmer als die mFT-Dateien, und man kann mit lichtstarken Objektiven auch besser freistellen. Aber abgesehen davon sind die Unterschiede kaum praxisrelevant für die meisten Anwendungen. Im Gegenteil bin ich immer wieder begeistert, was man mit mFT erreichen kann - bei relativ geringem Gewicht und Volumen !!

 

Persönliches Fazit: Für mich ist die technische Qualität von mFT mehr als ausreichend ! (...wenn man die guten Objektive nimmt). Begrenzend sind in meiner Fotografie vor allem andere Faktoren - nämlich die Herausforderung, ein interessantes Motiv überhaupt aufzuspüren und in einer geometrisch wirkungsovllen Komposition im richtigen Licht einzufangen ! Es gibt bekannte National Geographic-Fotografen, die ihre Reportagen im Four Thirds-Format aufgenommen haben: was für diese recht ist, wird auch für mich gut genug sein.

 

Gruss, Markus

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Ich vermute, dass diese hier stattfindende Diskussion letztlich zu keiner einvernehmlichen Lösung führen wird.

Es gilt (ceteris paribus):

Je größer der Sensor, desto besser die IQ und die Freistellungsmöglichkeiten.

Es gilt aber auch (ceteris paribus):

Je größer der Sensor, desto schwerer, voluminöser und teurer werden einerseits der Body und vor allem die Objektive....

Klar, das sind die Binsenweisheiten, die ja wohl niemand ernsthaft bestreiten kann.:rolleyes:

So geht es letzlich hier doch (nach meinem Verständnis) nur um zwei kontrovers diskussionsfähige Punkte:

 

  1. Den sprachlichen Begriff "Vollformat" der m.E. unsinnig ist. Man meint schlicht und einfach KB und verwendet dafür einen Begriff der angesichts der Existenz größerer als KB-Sensoren einfach nicht zutreffend ist und keinen historischen Hintergrund hat.
  2. Wer benötigt die (unzweifelhaften) Vorzüge eines KB-Sensors? Wem bringt dieser Qualitätszuwachs etwas (wer braucht Ausdrucke in Plakatwandgröße, wer fotografiert ständig mit möglichst hoher ISO, für wen ist ein geringfügig stärkeres Bokeh, das insbesondere Brennweiten-/Bildwinkel-bedingt ist etwas?). Wenn ich zur Hasselblad oder Phase One greife, dann ergibt sich wiederum ein Unterschied zu KB (und die Zielgruppe, die das wirklich brauchen, bezahlen und einsetzen kann/will wird nochmals extrem geringer. Doch nicht die jeweilige Tatsache dass, sondern die Notwendigkeit für wen/was ist Diskussionspunkt

bearbeitet von Viewfinder
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Ich vermute, dass diese hier stattfindende Diskussion letztlich zu keiner einvernehmlichen Lösung führen wird.

 

Es gilt (ceteris paribus):

Je größer der Sensor, desto besser die IQ und die Freistellungsmöglichkeiten.

 

(...)

 

Leider falsch. Selbstverständlich spielt auch die Pixelzahl und die Sensortechnik eine Rolle. Ein 6 mpx Kleinbildsensor liefert nicht unbedingt bessere BQ als ein 16 mpx m4/3 Sensor.

 

Die Freistellungsmöglichkeiten hängen vom eingesetzten Objektiv ab. Wenn wir also das Objektiv mit in die Gleichung nehmen, kann ein m4/3 Sensor mit exzellentem Objektiv eine bessere BQ abliefern als ein Kleinbildsensor mit schlechterem Objektiv.

 

Solche pauschalen Sätze sind daher nur mit Vorsicht zu interpretieren. Auch würde ich nicht sagen dass Kleinbild bessere Freistellungsmöglichkeiten mit sich bringt, sondern allenfalls mehr. Manchmal wird die Schärfezone allerdings schon so dünn, dass ein Foto sinnlos ist. m4/3 mit dem richtigen Objektiv bringt auf jeden Fall schon für die Praxis genug Freistellungsmöglichkeiten.

 

 

Thomas

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Ja, und genau da liegt das eine oder andere Problem des Forums. Ich bin ganz ehrlich: Mir passt der Ton hier im Forum schon längere Zeit nicht mehr. Damit ist ausdrücklich nicht die Administration gemeint. Und mir ist meine Freizeit zu schade, als dass ich mich auch noch über ein Forum ärgern mag. Es ist hier inzwischen ganz schwer geworden, überhaupt noch zu diskutieren.

 

Nehmt es mir nicht übel. Ich werde jetzt das tun, was ich schon im Sommer letzten Jahres vor hatte und erst einmal eine Auszeit von diesem Forum nehmen. Der Account verfällt ja nicht und in ein paar Wochen oder Monaten werde ich noch einmal meinen Entschluss überdenken und dann hier wieder aktiver werden oder mich löschen lassen.

Schade. Obwohl ich nicht immer Deiner Meinung bin (warum auch?), bist Du zumindest einer derjenigen, die ihre Meinung sachlich und ohne persönliche (versteckte) Seitenhiebe darstellen. Und genau so muss es doch in einem Forum sein, in dem es nicht um Religion und Weltanschauung:eek: sondern um ein Hobby :D geht.

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Leider falsch. Selbstverständlich spielt auch die Pixelzahl und die Sensortechnik eine Rolle. Ein 6 mpx Kleinbildsensor liefert nicht unbedingt bessere BQ als ein 16 mpx m4/3 Sensor.

Ich unterstelle, dass wir von in etwa gleichen Größenordnungen von MP ausgehen, wenn man Sensorformate vergleicht

Die Freistellungsmöglichkeiten hängen vom eingesetzten Objektiv ab.

Wir vergleichen hier wohl Objektive mit gleichen Bildwinkeln, die für die unterschiedlichen Sensorgrößen verschiedene Brennweiten ergeben und damit ein Hauptfaktor für Tiefenschärfe darstellen. Bei einem Motiv will ich mehr, bei dem anderen Motiv weniger Tiefenschärfe

Auch würde ich nicht sagen dass Kleinbild bessere Freistellungsmöglichkeiten mit sich bringt, sondern allenfalls mehr.

Genau. Und das ist wie gesagt vom Motiv abhängig. Einmal will ich eine möglichst große Tiefenschärfe (am besten WW, entsprechend abgeblendet wobei dann durchaus von 50cm bis Unendlich "scharf" erscheint), ein anderes Mal will ich geringere Tiefenschärfe (am besten längere Brennweiten bei möglichst großer Blende damit der Hintergrund "verschwimmt")

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