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Welches Bildbearbeitungsprogramm kann man für Anfänger empfehlen?


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Ich bin dabei, meine Weihnachts- und Geburtstagsliste zu schreiben.

Da ich die G3 immernoch leihweise habe und von meiner kleinen Familie nicht erwarten kann, dass die mir die G3 oder ein Objektiv meiner wahl kauft, hatte ich an einen Kurs in der VHS gedacht.

Die bieten Lightroom, Photoshop, Adobe Photoshop Elements und Gimp an.

 

Und da fängt das Problem an. Was nehme ich?

Zurzeit habe ich Ulead PhotoImpact 6 und Arc Soft Photo Studio 5.5 auf meinem PC und bin mit meinen Ergebnissen (die ich teilweise nach Stunden habe) nicht zufrieden. Für einen Kalender oder ein Fotobuch reicht es was ich mache, aber um ein Foto wirklich zu verbessern arbeite ich eher frei nach dem Motto: denn sie wissen nicht, was sie tun :)

 

Das jeder sein Lieblingsprogramm hat, ist mir klar. Aber ich möchte euch bitten zu überlegen, ob euer Lieblingsprogramm auch was für einen Anfänger und auf deutsch ist.

 

Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Viele Grüße

Brigitte

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Hallo Biggi,

 

schau Dir Fixfoto an, das hat sogar eine "automatische Bildverbesserung" oder ACDSee, hier habe ich am Anfang nur das Beleuchtungstool mit drei Reglern benutzt und schon nach drei Klicks eine deutliche Verbesserung der Bilder gesehen.

 

Die Bearbeitungsschritte habe ich hier https://www.systemkamera-forum.de/raw-converter/34365-mit-acdsee-5-vom-raw-zum-jpg.html mal mit Bildern aufgeschrieben.

 

Mit Silkypix und Photoshop/Lightroom habe ich viel länger gebraucht, um schönere Bilder zu kriegen, deshalb habe ich sie beiseitegelegt. Gimp lief bei mir so langsam, daß ich es ebenfalls nicht mehr benutze. Ich bin da eher der Typ, der an einem Regler zupft und sofort erwas sehen will.

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Adone Photoshop Elements, damit arbeite ich seit Jahren und bin zufrieden, kann man auch mit NIK Addons aufpeppen. Photoshop ist für rein private Anwender überdimensioniert und auch sehr teuer, es sei denn mann kann eine Studentenversion erwerben. Manchmal geht das mit der VHS.

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Das jeder sein Lieblingsprogramm hat, ist mir klar. Aber ich möchte euch bitten zu überlegen, ob euer Lieblingsprogramm auch was für einen Anfänger und auf deutsch ist.

 

Ganz klar Lightroom.

 

Gefühlt habe ich bestimmt 97 Programme getestet (ok, ein BISSCHEN übertrieben) - von diversen kostenlosen bis zur Photoshop-1000 €-Version. Lightroom war es dann für mich, obwohl das damals noch viel teurer war, habe ich das Geld gern investiert. Kompletter Anfänger war ich da allerdings nicht mehr, eben durch das viele Testen hatte ich schon ein paar kleine Vorkenntnisse (aber wirklich nur sehr kleine).

 

Und siehst du, jetzt fängt das Dilemma schon an. 3 Antworten, 3 Programme. Und wenn du noch ein wenig wartest, gesellen sich bestimmt noch ein paar dazu.

Darum kann ich dir nur raten, es so zu machen wie ich: Lade dir eine Testversion nach der anderen auf den Rechner und probiere sie selber aus...

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Ich bin auch für ACDSeePro. Es ist meines Erachtens das kompletteste Programm am Markt. Sicher nichts für Leute, die Collagen machen wollen. Aber von der Entwicklung, Ausbesserung bis zur Bilderverwaltung und Präsentation, nebst Internetanschluss ist alles dabei. Für den, der nicht mehrere Programme nutzen will top.

 

Für den Anfang käme auch Zoner in Frage, das ganz gute Automatiken hat. Gibt es auch als Free Version. Zoner kann auch mit den meisten RAW Formaten, ohne ständig updaten zu müssen. Keine Ahnung, wie die das machen.

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Hallo Biggi,

ich bin vor wenigen Monaten eingestiegen in mFT mit der G3 und habe von einem GPS+Canon Freund den Tipp von LR erhalten.

 

Der gebotene Funktionsumfang wird einem in der Testphase ohne fremde Hilfe nicht klar. Geht einem sicherlich mit anderen Programmen ebenfalls so.

 

LR kann:

-Bildbearbeitung incl. Paramentergenerierung für unterschiedliche Cam/Objektiv.....

-Dateiverwaltung -auch portabel-

-RAW aus G3 = die Objektivkorrekturen incl. CA werden sofort ausgelesen. Das erledigt FiXFoto nicht.

-HDR Aufnahmen generieren mit einem plugin ohne das Programm zu verlassen mit 16Bit Tiff

-Panoramabilder (ersetzt ein UWW) aus bearbeiteten, auch virtuellen, Bearbeitungen verlustfrei

-Bearbeitungen alle virtuell

- Diashows in ausgezeichneter Qualität. Mit 10 € plugin bereits bis zu 4 k

-Zeitraffervideos

-variable Druckausgabe

-Fotobuch

-Geotagging incl. Onlinekartenanzeige

-gute JPEG Bearbeitungsmöglichkeiten

 

LR benötigt einen leistungsstarken Rechner. Werden nur JPEG integriert, ist das weniger wichtig, als bei RAW. Hier gibt es einige Tipps dazu, damit dieser Umstand nicht zum Problem wird.

 

Ein hochauflösender 27" Bildschirm 2560x1440 mit Farbraum sRGB ist zur Beurteilung der Bildbearbeitung von Vorteil.

 

Fazit:

durch viele kostenlose plugins komme ich mit LR ohne Zusatzprogramm klar und ermöglicht verlustfreies Arbeiten. Die Videobearbeitung ist rudimentär und erfordert andere Software.

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Und siehst du, jetzt fängt das Dilemma schon an. 3 Antworten, 3 Programme. Und wenn du noch ein wenig wartest, gesellen sich bestimmt noch ein paar dazu.

 

Vielen Dank an alle, die mir geantwortet haben.

MissC hat Recht (s.o.)

 

Was würdet ihr dazu sagen, wenn ich einen Kurs für Lightroom belege, damit ich mir ein "Grundwissen" aneignen, den Trainer "Löcher in den Bauch" fragen kann und mich dann mit den Testversionen der anderen Anbieter auseinander setze. Denn dann müsste ich ja eigentlich wissen, worauf ich zu achten habe, oder?

 

Denn bis jetzt habe ich mich nur um das Zuschneiden, Rahmen setzen, Kreativ-Effekte und so gekümmert. Wenn es um Farbbalance, Sättigung, diese Kurven usw. geht, da habe ich überhaupt keine Ahnung, worauf ich zu achten habe. Klar, damit hatte ich auch schon herumgespielt. Aber was sinnvolles ist da nicht bei herausgekommen.

Beim Zusammensetzen von Bildern gibt es z.B. schon riesige Unterschiede bei den einzelnen Bildbearbeitungsprogrammen. Das habe ich beim Scannen von LP-Cover gemerkt. (Für die jungen unter euch: das sind größere Schallplatten :D) Diese muss ich 4x scannen, da sie größer als DIN A 4 sind. Und das dann wieder zusammen fügen, was zusammen gehört :) stellt mich bei einigen Programmen vor eine riesige Herausforderung, weil die irgend so eine Berechnung wollen :confused:

Vorher hatte ich ein ganz einfaches Programm, mit dem ich einen Teil so verschieben konnte, dass es irgendwann passte! Leider war das so alt, dass es nicht mehr auf XP installiert werden konnte. Ich höre jetzt den Aufschrei: Mit XP arbeitet die noch? Ja, es geht! Und in absehbarer Zeit werde ich das (hoffentlich) auch nicht ändern. Zurzeit habe ich andere Träume um mein Geld auszugeben. Sonst klappt es ja nie mit den Objektiven und meiner eigenen G3 :D

Es ist zwar lieb von meinem Sohn, dass ich mir seine ausleihen kann. Aber man /frau möchte doch was eigenes haben.

Viele Grüße

Brigitte

 

Ich habe gerade eine Werbemail von Magix bekommen. Das Bildbearbeitungsprogramm ist wohl nicht so gut, oder? Nicht, dass ich damit geliebäugelt habe. Es viel mir nur beim herunterladen der Mails auf.

bearbeitet von Biggi
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Schau dir mal das Buch von Scott Kelby an. Dass sollte m.E. vollkommen ausreichen.

 

 

Ich habe gerade bei Amazon gestöbert.

Welches Buch meinst du?

Photoshop CS 5 oder 6

Ligtroom

Photoshop

 

habe ich noch eins von den Bildbearbeitungsbüchern vom ihm vergessen?

 

Viele Grüße

Brigitte

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Ich meinte das Buch zu Lightroom, da dir MissC ja dieses Programm ans Herz gelegt hat und ich dem nur beipflichten kann. Ich habe das Lightroombuch (damals noch zu LR 3) nur einmal durchgelesen und jetzt läuft alles total intuitiv. Je nachdem, was du machen willst, nutzt man eh nur sehr wenig (ich bin z.B. ausschließlich im Entwickeln-Modul unterwegs).

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Lightroom finde ich seit einigen Monaten auch toll. Macht aber nur wirklich Sinn wenn man auch im raw Modus fotografiert. Sonst finde ich Adobe Photoshop Elements für den Hausgebrauch besser. Ich habe mir beides besorgt. Lighroom ist ja nicht wirklich ein Bildbearbeitungsprogramm sondern ein Entwicklungsprogramm.

 

Mit Gimp konnte ich mich nie so recht anfreunden.

 

Früher habe ich auch mit Ulead Photoimpact gearbeitet. Ab Version 4 oder 5. Das gibts ja leider nicht mehr da die Firma Ulead von Corel gekauft worden ist.

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Wie Octane sehe ich Lightroom auch eher als Ergänzung für den RAW Fotografen.

 

sehe ich nicht so. LR hat einen großen Bearbeitungsumfang von OOC JPEG. Wurde hier im Forum schon mal festgestellt bei einer Diskussion vor Monaten JPEG vs. RAW, die für mich sehr informativ war. Eine verlustbehaftete JPEG Bearbeitung dürfte an eine Software mehr Anforderungen stellen als eine RAW Bearbeitung.

 

Dass LR keine Einfügungsmöglichkeiten* von Ausschnitten aus anderen Bildern ermöglicht, stört mich nicht. Ich benötige nicht mehr zur Bearbeitung und benütze die integrierte Übergabe nach PS zu weiterreichenden Bildmanipulationen nicht.

 

*Diese sollte die Fragestellerin bei der Auswahl des Programmes berücksichtigen.

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Dass LR keine Einfügungsmöglichkeiten* von Ausschnitten aus anderen Bildern ermöglicht, stört mich nicht.

 

Für dieses Ausschneiden und Einfügen ist doch das Programm ADC.... (Mist, den Rest habe ich vergessen) gut, bzw. sehr gut.

 

Aber meint ihr nicht, dass man sich mit seinem Wissen und Können erst einmal steigern sollte?

Was nutzt mir ein Programm, was ich nicht beherschen kann?

Erst einmal die Grundlagen und dann geht es weiter. Und ich kann zurzeit noch nicht sagen, ob ich überhaupt irgendwann einmal etwas ausschneide und in ein anderes Bild einfüge. Das wird man alles sehen, wenn ein Grundstock an Wissen vorhanden ist. Und den muss ich mir erst einmal aneignen.

 

Wie einfach war das noch mit meiner analogen Fotografie. Ich habe fotografiert und die Filme zum entwickeln gegeben und wenn ein Bild für mich gut war, dann habe ich mich gefreut und ggf. vergrößert um es aufzuhängen. :D

 

Aber ich nehme die Herausforderung mit der digitalen Fotografie an und freue mich darauf. Ich werde bestimmt nicht über Nacht perfekt. Vielleicht auch niemals, aber das Lernen und Ausprobieren hat seinen Reiz. Mein Problem ist zurzeit, dass es viele Möglichkeiten gibt, um ans Ziel zu kommen. Bei der Kamera habe ich mich auf die G3 festgelegt. Das Buch von dem Späth lese ich schon durch und probiere es aus, wenn die G3 hier ist. Da die Kamera nun mal leider noch nicht immer zur Hand ist, suche ich etwas für die restliche Zeit. Und das wäre, meiner Meinung nach, die Bildbearbeitung. Denn es wurde hier in einem anderen Thread schon geschrieben, dass die genauso wichtig ist.

 

Zurzeit spukt es noch in meinem Kopf herum, je besser ich fotografiere, um so weniger muss ich nacharbeiten. Es kann ohne weiteres sein, dass sich meine Meinung mit der Zeit ändert.

 

Viele Grüße

Brigitte

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Also wenns was einfaches sein soll das nichts kostet gibts auch noch Paint.net: Paint.NET - Free Software for Digital Photo Editing

 

Bis ich Lightroom entdeckt habe vor einigen Monaten, habe ich meine Fotos nicht bearbeitet und alle im jpg Format out of the Cam benutzt. Seit ich in Raw + jpg fotografiere werden die Raw Dateien nach Bedarf bearbeitet und entwickelt. Ist ganz erstaunlich was man da machen kann.

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Also wenns was einfaches sein soll das nichts kostet gibts auch noch Paint.net: Paint.NET - Free Software for Digital Photo Editing

 

Bis ich Lightroom entdeckt habe vor einigen Monaten, habe ich meine Fotos nicht bearbeitet und alle im jpg Format out of the Cam benutzt. Seit ich in Raw + jpg fotografiere werden die Raw Dateien nach Bedarf bearbeitet und entwickelt. Ist ganz erstaunlich was man da machen kann.

 

 

Hallo Octane,

da hast du mich falsch verstanden.

Ich möchte einen Kurs bei der VHS (besonders, damit ich euch nicht bei jeder Kleinigkeit nerve). Die lehren mit Programmen, die was kosten und das ist auch völlig i.o. Nur welches von diesen Programmen (Lightroom, Photoshop, Adobe Photoshop Elements und Gimp) wäre sinnvoll für einen Anfänger. Was ich hier so gelesen habe, fällt Gimp schon einmal weg!

Wenn ich es richtig verstanden habe, ist Adobe Photoshop Elements sehr teuer und wohl eher was für Fortgeschrittene.

Bleiben noch Lightroom und Photoshop übrig.

Wenn man jetzt nur von diesen beiden Programmen ausgeht, dann waren die meisten für Lightroom. Es hat wohl einige Einschränkungen, aber diese kann man später, wenn man im Umgang mit den vorhandenen Möglichkeiten sicherer ist, in einem anderen Programm finden.

 

Den Link, den du mitgeschickt hast, habe ich schon unter meinen Favoriten :)

 

Also, habe ich es jetzt richtig verstanden, dass ich mit Lightroom lernen kann und mich ggf. später an anspruchsvollere und oder ergänzende Bildbearbeitungsprogramme wagen sollte.

 

Viele Grüße

Brigitte

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Hallo Biggi,

 

ich verwende Photoshop Elements, z.Zt. die Version 10, seit einigen Jahren.

Anfangs angeschafft um etwas Ordnung in die Bilderflut zu bekommen, habe ich es fast nur verwendet um Bilder oder Bildausschnitte fürs Internet aufzubereiten.

 

Z. Zt. besuche gerade eine VHS Kurs mit Photoshop Elements als Thema. Einstieg war am letzten Wochenende, nun folgt der Teil für Fortgeschrittene.

 

Photoshop Elements erscheint mir als Programm zum Bilder bearbeiten, in Form von verfremden, Bilder zusammenführen, Bildteile farblich gestalten bis hin zu Aufbereitung zum Druck gut geeignet.

Allerdings war und ist das nicht mein Antritt gewesen. Lightroom dagegen ist wohl das Programm um aus den bestehenden Bildern (RAW) das bestmögliche herauszuholen, was die Qualität des Bildes betrifft (aufhellen, schärfen, glätten usw.).

 

Lightroom wurde auch von anderen Teilnehmern im Kurs als besser geeignet gesehen, die eigenen Bilder zu ordnen/sortieren.

Leider wird z.Zt. hier bei mir kein entsprechender Kurs angeboten.

 

Ach ja, als Termin um sich Adobe Software zu günstig kaufen haben sich in den letzten Jahren die Tage um „Thanksgiving“, in diesem Jahr der 22.11., gezeigt. Dann wird wohl Lightroom gekauft. :)

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Hallo,

 

ich schreibe mal kurz meine Arbeitsweise:

 

Ich fotografiere ausschließlich in RAW. Zur "Entwicklung" benutze ich dann Lightroom. Lightroom deshalb, weil ich finde, dass es in Summe seiner Eigenschaften das beste Programm für die Organisation und erste Bearbeitung der Bilder ist. So bearbeite ich ca. 90% meiner Bilder.

 

Für die erweiterte Bearbeitung braucht es dann ein "richtiges" Bildbearbeitungsprogramm. Ich habe lange mit Gimp gearbeitet. Gimp kann alles was es an Bildbearbeitungsfunktionen gibt. Es hat aber für mich den Nachteil, dass es nur mit 8 bit Frabtiefe arbeiten kann. Das soll sich in Zukunft ändern, aber z.Z. ist es noch so.

 

Ich habe lange nach einer Alternative gesucht, die vieles kann aber nicht so viel kostet. So bin ich auf PhotoLine gestoßen. PhotoLine: Bildbearbeitungssoftware

 

Dieses Programm kostet aktuell 59€, wird in Deutschland programmiert und kann alles was man für die weitere Bildbearbeitung braucht.

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Hallo,

 

ich schreibe mal kurz meine Arbeitsweise:

 

Ich fotografiere ausschließlich in RAW. Zur "Entwicklung" benutze ich dann Lightroom. Lightroom deshalb, weil ich finde, dass es in Summe seiner Eigenschaften das beste Programm für die Organisation und erste Bearbeitung der Bilder ist. So bearbeite ich ca. 90% meiner Bilder.

 

Für die erweiterte Bearbeitung braucht es dann ein "richtiges" Bildbearbeitungsprogramm. Ich habe lange mit Gimp gearbeitet. Gimp kann alles was es an Bildbearbeitungsfunktionen gibt. Es hat aber für mich den Nachteil, dass es nur mit 8 bit Frabtiefe arbeiten kann. Das soll sich in Zukunft ändern, aber z.Z. ist es noch so.

 

Ich habe lange nach einer Alternative gesucht, die vieles kann aber nicht so viel kostet. So bin ich auf PhotoLine gestoßen. PhotoLine: Bildbearbeitungssoftware

 

Dieses Programm kostet aktuell 59€, wird in Deutschland programmiert und kann alles was man für die weitere Bildbearbeitung braucht.

 

 

Vielen Dank Mani,

und auch an alle anderen.

So wie ich es hier lese, ist es wohl wirklich am besten, wenn ich mich erst einmal um Lightroom kümmere. Was dann, wenn ich das richtig beherrschen kann, aktuell auf dem Markt ist, wird man sehen.

Das was du über die Farbtiefe geschrieben hast, muss man im Zeitalter der HD Objektive wohl auch mit berücksichtigen.

Unter dem Unterforum für digitaler Workflow hatte ich schon Beiträge über die richtigen PC Bildschirme (am besten 2) gelesen und auf die richtige Graficard muss man auch achten. Aber da meine Gelddruckmaschine zurzeit defekt ist, kommt eins nach dem anderen :)

Selber sparen auf Kamera mit Objektive (damit ich sie mir nicht immer leihen muss)

Auf die Weihnachts- und Geburtstagswunschliste kommt der Lehrgang Bildbearbeitung mit Lightroom und Software

Und dann sehen wir weiter

Stellt euch vor, ich hätte im Lotto gewonnen und würde mir jetzt alles auf einmal kaufen. Dann hat man doch nichts, worauf man sich freuen kann :D

Viele Grüße

Brigitte

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Hallo Biggi,

 

Lightroom ist wirklich ganz schön, wenn auch mit relativ hoher Anfangshürde, weil überhaupt nicht Windows-like. Aber wenn man sich erstmal an die krude Oberfläche gewöhnt hat gehts...

 

Besonders schön sind die Presets, Voreinstellungen, die Du selbst definieren kannst oder im Internet findest und dazu laden kannst. Also für Protrait, Landschaft, Retro, 70er, HDR, Ilford-Sw Film, Ansalm Adams Look, usw.

Lightroom zeigt dir unmittelbar die Wirkung der Presets an und die sind damit ein guter Ausgangspunkt für das Finetuning mit Schiebereglern.

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  • 4 months later...

Als Anfänger der Bildbearbeitung habe ich auf Snapseed zurückgegriffen. Ist zwar kein professionelles Bildbearbeitungsprogramm wo du Sachen rausschneidest oder vertuscht, sondern Lediglich die Lichteffekte, Schärfen, dimmen etc. Das macht mit dem Programm richtig viel Spaß :)

Andernfalls solltest du Gimp nutzen, wurde hier ebenfalls empfohlen. Bei dem Programm kannste Bildelemente rausschneide bzw wegbearbeiten. Das ist da kein Problem.

Bin nur ein Hobbyfotograf, konnte jedoch so schon ganz gut fahren.

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Vielen Dank an euch beiden.

Von Gimp hatte ich schon einiges gelesen, weiß auch, dass es dafür ein Forum gibt, hatte mich aber noch nicht ran getraut.

Von denen beiden, die ihr jetzt empfohlen habt, hatte ich noch nichts gehört, bzw. gelesen. Was aber nichts zu bedeuten hat.

Zwischenzeitlich habe ich mir ACDSee 15 gekauft. Ich hatte es ausprobiert und kurz vor Ostern war es im Angebot und da hatte ich zugeschlagen - ich meinte heruntergeladen. Ich muss dazu sagen, dass ein Bekannter mir den Kopf gewaschen und mich auf den Boden der Tatsachen zurück geholt hat. Denn ich befürchte, dass ich mit LR bzw. PS E am Anfang einfach zu viel wollte.

Zurzeit ist kein Bild vor mir Sicher :D

Es wir zugeschnitten und die Belichtung verändert. Aber das Original bleibt immer bestehen!

Dabei habe ich zum ersten Mal festgestellt, wie wichtig der richtige Zuschnitt ist. Vorher hatte ich mir keine Gedanken darüber gemacht. Alles was "zuviel" war, kam weg. Das man damit aber ein Bild erheblich verändern kann, wenn man im Querformat oder Hochkant schneidet, war mir neu.

Also, wieder was dazu gelernt. :)

Mit der Gradationskurve habe ich auch schon gespielt und musste feststellen, dass zu viel auch nicht immer gut ist. Die Grandwanderung zwischen Aufhübschen und Kitsch muss ich auch erst einmal hin bekommen.

Wenn ich mit dem Programm mehr Sicherheit habe, geht es bestimmt weiter. Und irgendwann lande ich bestimmt auch bei LR und oder PS E.

Lieber langsam anfangen und mit dem Lernen bleibt der Spaß, bevor ich mit dem Besten anfange, das Wissen nicht habe und der Spaß geht flöten.

 

Vielen Dank noch einmal für Eure Beiträge und ich hoffe, dass ich weiterhin von euch Tipps bekommen kann. Denn mein Ziel in der Fotografie ist hoch. Aber ich will es nicht mehr sofort erreichen, sondern nach und nach.

LG

Brigitte

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Schön das du was gefunden hast das dir Spass macht. Aber ich möchte dir etwas die Angst vor PSE nehmen, das Programm gibt es immer wieder für unter 50€ der Goldesel wird also nicht über Gebühr bemüht.

Auch die Bedienung finde ich nach etwas eingewöhnung relativ einfach. Es gibt da verschiedene Einstelltiefen, wo sowohl der totale Anfänger als auch der Fortgeschrittene Nutzer Möglichkeiten zur Umsetzung seiner Bildideen findet. Vielleicht was für Weihnachten...

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Hallo Markus,

ich habe hier den Text von Niels:

Zitat Anfang

Photoshop Elements erscheint mir als Programm zum Bilder bearbeiten, in Form von verfremden, Bilder zusammenführen, Bildteile farblich gestalten bis hin zu Aufbereitung zum Druck gut geeignet.

Allerdings war und ist das nicht mein Antritt gewesen. Lightroom dagegen ist wohl das Programm um aus den bestehenden Bildern (RAW) das bestmögliche herauszuholen, was die Qualität des Bildes betrifft (aufhellen, schärfen, glätten usw.). Zitat Ende!

 

Deshalb wollte ich LR (erst einmal) lernen. Und wenn ich dann den Eifelturm in Pink nach Hamburg holen will, dann kommt PS E :D

So war mein Gedankengang.

Für LR muss ich aber meinen PC aufrüsten. Bzw aufrüsten lohnt nicht mehr, da muss was neues her. Dann habe ich aber das Geld für LR nicht mehr. Deshalb meine Entscheidung für ACDSee 15. Von ACDSee Pro 6 hatte man mir abgeraten. Um es einfach auszudrücken: weil ich noch zu doof bin! Aber lernfähig :D

Ich vermute, wenn ich weiter fleißig übe, dass ich mehr will! Dass das Programm für meine Wünsche nicht mehr reicht und ich doch den Eifelturm haben möchte :)

 

Was du geschrieben hast:

Zitat Anfang:

Auch die Bedienung finde ich nach etwas eingewöhnung relativ einfach. Es gibt da verschiedene Einstelltiefen, wo sowohl der totale Anfänger als auch der Fortgeschrittene Nutzer Möglichkeiten zur Umsetzung seiner Bildideen findet. Zitat Ende!

 

Gibt mir zu Denken. Denn wenn sich ein Programm dem Nutzer anpassen kann, brauche ich nicht zu warten, bis ich alles aus dem Ef-Ef kann. :)

 

Ich stelle es mir eigentlich genauso wie mit einer Kamera vor. Man fängt klein an - stößt immer schneller an die Grenzen der Kamera - und sucht sich dann DIE Kamera, die den Wünschen entspricht. Evtl. reicht die dann auch nicht mehr und es geht weiter. Aber man fängt nicht gleich mit einer Profi DSLR an.

Und dass war so zu sagen DAS, was ich mit LR machen wollte. Ich wollte gleich groß einsteigen, obwohl ich vorher nur mal ein Bild zugeschnitten und evtl. in einen Rahmen gepackt habe.

 

Was mir gut gefällt ist, dass man durch eure Beiträge immer wieder neue Denkanstöße bekommt, die man sich in Ruhe durch den Kopf gehen lassen und bei einem evtl. Knoten im Kopf noch einmal nachfragen kann.

 

Jetzt ist aber Schluß! So viel wollte ich gar nicht schreiben!

LG

Brigitte

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