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Sorry, wenn ich mal eben die Qualitätsdiskussion unterbreche.

 

Gibt es eigentlich eine grobe Richtlinie, wann es in etwa vernünftige Straßenpreise eines Objektivs gibt? Das 17mm steht ja derzeit noch wie festgenagelt bei 549 Euro und ich ertappe mich dabei, wie ich immer häufiger über eine Anschaffung nachdenke.

 

Mein übriger Objektivpark besteht leider komplett aus Modellen, die es schon gab, als ich mit mft angefangen habe und obendrein sind einige davon auch Gebrauchtkäufe. Daher habe ich die Preisentwicklung noch nie bewusst verfolgt bzw. verfolgen müssen

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Vor allem ein wirklich stabiles Stativ und am besten ein Motiv mit Strukturen, wenig Lichtunterschieden und möglichst plan, damit es komplett im Fokus liegt.

 

pekkapotka - Journal - Olympus M.Zuiko 17mm*f/1.8 <- hier ist im Text mal ein Vergleich zum alten 12-60mm für FT, dass war in der Summe genial und ich vermisse es irgendwie immer noch, wenn auch nicht dessen Größe und der Umstand, dass es AF bedingt an mFT gar nicht toll war.

 

Ich habe zig ausführliche Erfahrungsberichte zum 17mm gelesen, keiner lobt es über den Klee und Olympus hätte es ruhig ein wenig größer, dafür auch optisch noch ein Stück weit besser designen können. So ist es aber wohl mit dem 12mm zusammen ein Objektiv, was sich sehr gut für Streefotografie eignet und da spielt das letzte Quäntchen Randschärfe keine unbedingte Rolle. In der Praxis, nach dem Ausdruck oder als Gesamtbild auf dem Fernseher, so oder so wohl nicht.

 

Zuvor haben mir alle geraten, einfach reale Bilder zu erstellen.

Jetzt fällt diese unscharfe Ecke bei den erstellten realen Bildern sofort ins Auge und ist auch auf Ausdrucken gut zu erkennen und jetzt ratet ihr mir zu Testreihen. Was machen wir, wenn die Testreihen auch nicht gut sind. Die gleichen Testreihen ohne Licht?

Mal im ernst: Der Fotohändler hat sich verschiedene Ausdrucke mit mir zusammen angeschaut. Da gibt es keine Diskussion. Ein richtig unscharfer Bereich in der rechten oberen Ecke, der immer zu sehen ist. Das ist in dieser Preisklasse für mich nicht akzeptabel. Deswegen werde ich noch ein Objektiv testen und hoffe auf ein Modell, dass passt. Ansonsten hake ich das 17er für mich ab und behalte das 20er.

@Aaron: Die Samsung meines Sohnes macht natürlich keine besseren Bilder, sie hat aber einen ähnlichen Randabfall an fast identischer Stelle. Da würde ich aufgrund des Preises nicht weiter drüber sprechen. Nur kostet das 17 1.8er soviel wie eine Canon G1X mit sehr gutem Objektiv. Oder um bei Olympus zu bleiben, könnte man zum gleichen Preis die XZ2 mit sehr sehr gutem f1.8-2.5 Objektiv bekommen.

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Zuvor haben mir alle geraten, einfach reale Bilder zu erstellen.

Jetzt fällt diese unscharfe Ecke bei den erstellten realen Bildern sofort ins Auge und ist auch auf Ausdrucken gut zu erkennen und jetzt ratet ihr mir zu Testreihen. Was machen wir, wenn die Testreihen auch nicht gut sind. Die gleichen Testreihen ohne Licht? ....

 

Ich würde gar nicht viel testen, wenn der Fehler offensichtlich ist und sofort beim Anblick der Bilder ins Auge fällt. Besser wirds sicher nicht u. somit bleibt eigentlich nur der Umtausch u. die Hoffnung ein besseres Exemplar zu erhalten, was ich als realistisch ansehe.

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@mick

 

Ich hatte dich so verstanden, dass du das fehlerhafte Exemplar umgetauscht hattest, mit den Problemen in der oberen, rechten Ecke.

Mit deinem neuen Exemplar bist du aber offensichtlich auch nicht zufrieden und hattest Bildausschnitte hier gezeigt, die ich kommentiert habe.

 

Ich kann nur wiederholen, dass ich bei meinem Objektiv keinen derartigen Randabfall habe, der zu einem solchen Ergebnis führt. Weder bei Blende 2,5 noch bei Blende 1,8.

 

Ich verweise deswegen auf die von mir gezeigten Bilder HIER

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Zuvor haben mir alle geraten, einfach reale Bilder zu erstellen.

Jetzt fällt diese unscharfe Ecke bei den erstellten realen Bildern sofort ins Auge und ist auch auf Ausdrucken gut zu erkennen und jetzt ratet ihr mir zu Testreihen. Was machen wir, wenn die Testreihen auch nicht gut sind. Die gleichen Testreihen ohne Licht? ...

 

Es gibt eine einfache, sehr alte Regel: "Wer misst, misst Mist". Auch ein realer Test muss eben das Objektiv testen und nicht u.U. die Filter (Vignette etc.) der Kamera, Unschärfe begünstigt durch Überstrahlungen, falschen Fokus etc. Was jetzt nicht heißt, dass es keinen Fehler beim besagten Objektiv gibt, aber man sollte die Fehlerquellen eben minimieren. Deswegen gleichmäßiges Licht auf der gesamten abzubildenden Fläche und diese eben auf der Fokus-Ebene. Dazu noch ein Stativ, kein IS und mehrere Wiederholungen. Darum geht es im Grunde nur.

 

Vor allem sollte man nie den Faktor Mensch dahingehend unterschätzen, dass man eben wenn man Fehler finden will, diese definitiv schneller findet.

 

Ich selbst teste Objektive gar nicht mehr, Fotos machen, viele, anschauen und wenn man unzufrieden ist, dann kann man anfangen zu forschen. Deswegen habe ich auch mit dem "schlechten" alten 17mm schon etliche Bilder gemacht, die mir eben doch gefallen.

 

Was nur bedeuten kann, wenn Olympus es nicht schafft etwas hier zu bringen was einen zusagt, bleibt ja noch in Zukunft Schneider Kreuznach. Somit würde ich einfach nicht mehr darüber nachdenken und mich vom 17mm verabschieden. Es ist bauartbedingt ein Kompromiss. Das Super-Angulon f2,8/14mm schaut da sehr wahrscheinlich besser aus.

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Ich habe zig ausführliche Erfahrungsberichte zum 17mm gelesen, keiner lobt es über den Klee und Olympus hätte es ruhig ein wenig größer, dafür auch optisch noch ein Stück weit besser designen können. So ist es aber wohl mit dem 12mm zusammen ein Objektiv, was sich sehr gut für Streefotografie eignet und da spielt das letzte Quäntchen Randschärfe keine unbedingte Rolle. In der Praxis, nach dem Ausdruck oder als Gesamtbild auf dem Fernseher, so oder so wohl nicht.

 

Diese zwei Objektive reichen definitiv nicht für Streetfotografie wie auch für andere ART der Fotografie! Wir brauchen Top Gläser zu diesen Preisen. Ich werd weiterhin mit dem Pana 20er unterwegs sein.

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Diese zwei Objektive reichen definitiv nicht für Streetfotografie wie auch für andere ART der Fotografie! Wir brauchen Top Gläser zu diesen Preisen. Ich werd weiterhin mit dem Pana 20er unterwegs sein.

 

Toll, was du alles so weißt… :D

Aha, sehr interessant. :rolleyes:

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Diese zwei Objektive reichen definitiv nicht für Streetfotografie wie auch für andere ART der Fotografie! Wir brauchen Top Gläser zu diesen Preisen. Ich werd weiterhin mit dem Pana 20er unterwegs sein.

Ich mag das 12/2.0 jedoch ungemein. Schön stabile optische Leistung mit hoher Lichtstärke und bombastischer Haptik im kleinen Paket. Selbiges gilt für mein 17/1.8, wobei ich das 12er (und auch das 20er) bei Offenblende als etwas stärker einschätze.

Neue Auflösungsrekorde stellen beide nicht auf, hier gilt zB an mFT nach wie vor mein FT 12-60 als Referenz - dagegen sieht jedoch das 20/1.7 nicht minder "alt" aus. Gegen so manche von der Brennweite her äquivalente Optiken anderer Systeme schlagen sie sich dennoch nicht schlecht, ganz im Gegenteil. So lösen fast alle meiner mZuikos höher auf als meine Pentax Limiteds (hpts. an den Rändern) und mit letzteren hatte ich auch nie Probleme.

Im Vergleich zum 20/1.7 fährt das 17/1.8 nicht nur haptisch, sondern auch optisch mit einigen Verbesserungen auf - drastisch weniger CAs/PFs (zumindest an den Olys), höherer Kontrast (+Mikrokontrast), ruhigeres Bokeh. Dafür, vor allem bei Offenblende an den Rändern, etwas schwächere Auflösung. Hier kommts halt drauf an welche Parameter man als wichtiger erachtet, zumindest ein kleiner Kompromiß muss bei beiden eingegangen werden. Das 20/1.7 hab ich immer gern gehabt, seit dem 17/1.8 hab ichs jedoch nicht mehr verwendet.

 

Könnte es sein, dass deine Exemplare gewissen Serienschwankungen unterlagen? Dieses Thema scheint sich bei den mFTs durch die Bank zu ziehen, hatte auch schon meine Erfahrungen damit. Unterschiede in der optischen Leistung können dabei vergleichsweise hoch ausfallen, wie Tests weiterer Exemplare gezeigt haben. Dass einem dies trotz der teilweise hohen Preise blühen kann ist zweifellos nicht nachvollziehbar.

bearbeitet von flyingrooster
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Ein neuer Tag, ein neuer Anlauf für den Kauf eines 17 1.8ers.

 

Das erste Objektiv war im oberen rechten Bereich sehr unscharf. Derart schlecht, dass die Stelle bei allen Bildern sofort in's Auge stach. In den anderen 3 Eckbereichen war es zwar auch nicht überzeugend, diese Ecken wären aber respektabel gewesen.

 

Dann wurde Nummer 1 in Objektiv Nummer 2 getauscht. Ein besseres Modell als Variante 1, jedoch auch wieder mit einer sichtbaren Randunschärfe oben rechts. Die anderen Eckbereiche waren allerdings sichtbar besser als bei Modell 1. Das Objektiv hat mich aber auch enttäuscht. Da wäre ein Tausch des 20ers in das 17er ein absoluter Rückschritt gewesen.

 

Heute der 3. Anlauf beim Fotohändler. Nummer 2 in Nummer 3 getauscht und wieder reale Bilder aus dem Alltag gemacht.

Auf dem Heimweg schonmal am Monitor und Lupenansicht die Eckbereiche gesichtet. Dann zuhause am PC-Monitor die Bilder eingeladen und schnell mal durchgescrollt.

 

--------EIN VOLLTREFFER--------

 

Keine Schwachstellen in den Randbereichen, auch nicht in der 100% Ansicht und Offenblende. Und was mich noch mehr im Vergleich zu Objektiv 1 und 2 gewundert hat. Bei Nummer 3 ist das Bild über den gesamten Bereich sichtlich schärfer. Nicht ein wenig, sondern bereits in der normalen Ansicht sofort zu sehen. Da LensTip als auch andere Tester das Objektiv als weniger scharf als das 20er oder 45er beschrieben haben, bin ich davon ausgegangen, dass das so korrekt ist und ich mit der Klarheit in Lightroom nachhelfen muss.

Dieses Modell steht dem 45 1.8er als auch dem 20 1.7er hinsichtlich visueller Schärfe nur minimal nach.

 

Wenn ich Variante 1 mit Variante 3 vergleiche, sind das zwei völlig unterschiedliche Bildanmutungen.

 

Bin ich froh, dass ich in diesem Fall pentrant die Objektive umgetauscht habe. Ich hatte heute früh vor dem Erhalt von Variante 3 kaum noch Hoffnung auf ein gutes Ende.

 

Da ich nicht viel Zeit habe, füge ich schnell noch JPEG's von heute dem Bericht bei.

Alle Bilder JPEG's aus der Kamera nur in LR verkleinert und mit Wasserzeichen versehen.

 

Bild 1: f2, 1/1250sek, ISO200

Bild 2: f1.8, 1/160sek, ISO200

Bild 3: f2.2, 1/4000sek, ISO200

Bild 4: f1.8, 1/3200sek, ISO200

Bild 5: f4, 1/500sek, ISO200 (Fokus auf Depot)

 

Entrauschen und Rauschminderung standen auf OFF.

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Na dann Glückwunsch dazu und willkommen in der Welt der Serienstreuung.

 

Ein schönes Beispiel dafür wie sinnlos oftmals verbitterte Forendiskussionen ob der vermeintlichen Qualität so mancher Optik im Kern eigentlich sind. Von meinungsbildenden Objektivtests mit Angaben der Auflösungswerte bis auf die 8. Nachkommastelle anhand eines Exemplars mal ganz zu schweigen... ;)

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Ein schönes Beispiel dafür wie sinnlos oftmals verbitterte Forendiskussionen ob der vermeintlichen Qualität so mancher Optik im Kern eigentlich sind.

 

Sehe ich nicht so, denn ohne solch verbitterte Diskussionen, die immer wieder den Finger in die Wunde legen, wüsste der Käufer ja nicht, dass er eben scheinbar 3 Exemplare testen muss, um eine dem Preis angemessene Leistung zu bekommen. Ich finde das sehr schade, da grade die geringe Serienstreuung einer der echten Pluspunkte bei FT war.

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Ein neuer Tag' date=' ein neuer Anlauf für den Kauf eines 17 1.8ers.

 

Das erste Objektiv war im oberen rechten Bereich sehr unscharf. Derart schlecht, dass die Stelle bei allen Bildern sofort in's Auge stach. In den anderen 3 Eckbereichen war es zwar auch nicht überzeugend, diese Ecken wären aber respektabel gewesen.

 

Dann wurde Nummer 1 in Objektiv Nummer 2 getauscht. Ein besseres Modell als Variante 1, jedoch auch wieder mit einer sichtbaren Randunschärfe oben rechts. Die anderen Eckbereiche waren allerdings sichtbar besser als bei Modell 1. Das Objektiv hat mich aber auch enttäuscht. Da wäre ein Tausch des 20ers in das 17er ein absoluter Rückschritt gewesen.

 

Heute der 3. Anlauf beim Fotohändler. Nummer 2 in Nummer 3 getauscht und wieder reale Bilder aus dem Alltag gemacht.

Auf dem Heimweg schonmal am Monitor und Lupenansicht die Eckbereiche gesichtet. Dann zuhause am PC-Monitor die Bilder eingeladen und schnell mal durchgescrollt.

 

--------EIN VOLLTREFFER--------

 

Keine Schwachstellen in den Randbereichen, auch nicht in der 100% Ansicht und Offenblende. Und was mich noch mehr im Vergleich zu Objektiv 1 und 2 gewundert hat. Bei Nummer 3 ist das Bild über den gesamten Bereich sichtlich schärfer. Nicht ein wenig, sondern bereits in der normalen Ansicht sofort zu sehen. Da LensTip als auch andere Tester das Objektiv als weniger scharf als das 20er oder 45er beschrieben haben, bin ich davon ausgegangen, dass das so korrekt ist und ich mit der Klarheit in Lightroom nachhelfen muss.

Dieses Modell steht dem 45 1.8er als auch dem 20 1.7er hinsichtlich visueller Schärfe nur minimal nach.

 

Wenn ich Variante 1 mit Variante 3 vergleiche, sind das zwei völlig unterschiedliche Bildanmutungen.

 

Bin ich froh, dass ich in diesem Fall pentrant die Objektive umgetauscht habe. Ich hatte heute früh vor dem Erhalt von Variante 3 kaum noch Hoffnung auf ein gutes Ende.

 

Da ich nicht viel Zeit habe, füge ich schnell noch JPEG's von heute dem Bericht bei.

Alle Bilder JPEG's aus der Kamera nur in LR verkleinert und mit Wasserzeichen versehen.

 

Bild 1: f2, 1/1250sek, ISO200

Bild 2: f1.8, 1/160sek, ISO200

Bild 3: f2.2, 1/4000sek, ISO200

Bild 4: f1.8, 1/3200sek, ISO200

Bild 5: f4, 1/500sek, ISO200 (Fokus auf Depot)

 

Entrauschen und Rauschminderung standen auf OFF.[/quote']

 

Freut mich, dass du ein gutes Exemplar erwischt hast.

Ich teste neuerdings auch jedes Objektiv am meiner eigenen Kamera im Laden, Versandhandel nur noch in Ausnahmefällen. Bei den Preisen ist es mir den Aufwand wert, um ein perfektes Exemplar nutzen zu können.

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Sehe ich nicht so, denn ohne solch verbitterte Diskussionen, die immer wieder den Finger in die Wunde legen, wüsste der Käufer ja nicht, dass er eben scheinbar 3 Exemplare testen muss, um eine dem Preis angemessene Leistung zu bekommen.

 

Ich glaube, da hast du flyingrooster missverstanden, lese seinen Beitrag noch mal richtig.

 

Es ist schon sehr ärgerlich, dass die "Endkontrolle" immer mehr auf den User verlegt wird. Aber das machen andere Hersteller ja auch schon lange, schade nur, dass Olympus jetzt auch dabei ist.

 

Also auf jeden Fall: Glückwünsche an Mick zu seinem neuen Exemplar. Viel Spaß damit!

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Sehe ich nicht so, denn ohne solch verbitterte Diskussionen, die immer wieder den Finger in die Wunde legen, wüsste der Käufer ja nicht, dass er eben scheinbar 3 Exemplare testen muss, um eine dem Preis angemessene Leistung zu bekommen.

Ansprechen sollte man auffällige Unterschiede bzw. unterschiedliche Eindrücke natürlich schon. Allerdings laufen solche Anfänge dann oft sehr schnell auf generelle Auf- oder Abwertungen einer Optik, und noch viel nerviger aufs infrage Stellen ganzer Objektivparks anderer Anwender raus, welche nicht dasselbe Setup wählten. Inklusive all der repetetiven Auseinandersetzungen der üblichen Verdächtigen.

 

Mittlerweile lassen sich diese "Diskussionen" doch bei fast jeder Neuerscheinung erneut durchspielen - 12/2.0, 12-35, 17/1.8, 35-100, usw. Tatsächliche Infos zu den Objektiven gibts dabei dann meist weniger, sondern eher seitenlange Streitgespräche mit Schwarzweissmalerei in Reinkultur, Zitate sich widersprechender Testergebnisse wobei lediglich das passende korrekt ermittelt wurde, gewürzt mit den Stichworten "Mist", "perfekt", "blind" oder "ahnungslos", sowie der daraus resultierenden Erkenntnis sich einig in der Uneinigkeit zu sein. Daraus lässt sich dann üblicherweise ein immer gleicher und frei zu wählender Rückschluß auf die jeweilige Optik ziehen: entweder es gehört zu den besten Objektiven aller Zeiten oder es ist absoluter Schrott. Mehr gibts nicht.

 

Fazit wie eh und je: Eigene Tests und das daraus resultierende Urteil lassen sich durch nichts ersetzen. Ob die eigenen Erkenntnisse überhaupt jenen der anderen entsprechen und man selbiges erfolgreich mitteilen kann, steht auf einem anderen Blatt. ;)

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Danke für Eure Glückwünsche!

 

Das sich der Großteil der Interessenten für Foto-Equipment im Internet vorab informiert, ist allein an der internationalen Resonanz hinsichtlich dem von LensTip veröffentlichten Testergebnis zu sehen.

Inwieweit das zu einer Kaufrückhaltung führt ist nicht messbar, aber auch hier im Forum fühlbar.

Das ist vertrieblich für Olympus ein Supergau. Die haben nicht die Größe von Canon und können sich so etwas auf Dauer nicht leisten.

 

Sollte eines der "Gurkengläser" zum Beispiel als Festbrennweite für einen Kamera-Body Test bei Colorfoto etc. herangezogen werden, kann das sogar negativ dem Kamera-Body angelastet werden.

 

Auf diesem Niveau, wo sich die OM-D, GH3 und das 12er, 20er, 45er, 60er und 75er bewegen, darf so etwas nicht passieren. Das ist einer der Trümpfe von MFT, dass ein "teures" aber qualitativ hochwertiges Gesamtpaket angeboten wird.

 

Olympus weiß mit Sicherheit um die Qualität der fertigen Linsen, die nach der Entwicklungzeit zu erwarten sind. Zudem gehe ich davon aus, dass regelmäßige Materialprüfungen und Abmahmetests durchgeführt werden. Wenn diese Ausreisser in Kauf genommen werden, muss Olympus halt mit den Folgen leben und auch damit rechnen, dass einige potentielle Käufer eher auf ein Sigma 19 2.8er zu 95€ oder einem der neuen Premium-Festbrennweiten Anbieter für MFT umschwenken bzw. gar nichts kaufen.

bearbeitet von Mick
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Ja, da hast du wohl Recht, flyingrooster.

Allerdings zeigt Olympus mit dem 75mm 1.8 auch, dass es anders geht.

Sehr schade, dass diese Linse wohl eine Ausnahme ist.

Scheinbar erwische ich immer nur Ausnahmen. Mein 17/1,8 ist einwandfrei zentriert und zeigt auch sonst keine Schwächen, im Gegenteil, ich bin nach einem sehr sorgfältigen "Test" mit Fokussierung per Lupe (AF ist genauso gut!) und geblitzten Aufnahmen höchst zufrieden. Dabei habe ich aber auch gemerkt, dass man sich leicht ein Bein stellen kann. Bei F/2,0 schlägt die Bildfeldwölbung zu. Winzigste Ausrichtungsfehler schlagen sofort zu! Also ist für jede Aufnahme einzeln in Die Ecke zu fokussieren, die man testen will! Fokussiert man in die Mitte, dann ist es rundrum gleichmäßig. Die Softwarekorrektur leistet sich auch keine Schwächen. Das ist bei nur 5% Tonne auch so zu erwarten. Sowas hat man früher ja auch per PTLens ohne Probleme korrigiert.

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