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wie ich sehe nutzen die meisten die Original Olympus Objektive.

Macht es den Sinn über einen Adapter von Micro Four Thirds auf eine andere Objektive Größe zu wechseln?

 

Passt zwar nicht ganz in diesen Thread, aber ok.

 

Vorteil der MFT sowie fast allen spiegellosen ist es, dass der Abstand von Bajonett zum Sensor viel kleiner als bei DSLR ist. Dadurch lassen sich fast alle DSLR-Objektive sowie die Leica M und Contax G-Objektive per Adapter mechanisch verwenden.

 

Bei MFT kannst du über einen, ich nenne es mal, "aktiven" Adapter FT Objektive auch elektronisch verbinden, so dass, je nach Objektiv, auch der Autofokus zur Verfügung steht und die Blende eingestellt werden kann.

 

Alle anderen Objektive müssen manuell am Objektiv selbst eingestellt werden. Blendenautomatik und Autofokus funktionieren nicht. Daher macht es hauptsächlich Sinn, alte manuelle Objektive zu verwenden, da diese auf manuelle Verwendung optimiert sind.

 

Da wiederum sind die alten Olympus OM, Canon FD und die Minolta-MD-Objektive prädestiniert, weil es für diese Objektive seit längerer Zeit keine aktuellen Bodies mehr gibt und die Objektive daher relativ günstig sind. Bei Nikon und Pentax können alte Objektive weiter verwendet werden, daher werden "Spezialitäten" weniger oft angeboten und sind relativ teuer.

 

Sinnvoll sind vor allem lichtstarke Festbrennweiten der Original-Hersteller.

 

Bedenke, die Auflösung heutiger Sensoren liegt weit über dem, was Film auflösen konnte. Das schließt Zoomobjektive und billige Fremdhersteller von vornherein aus. Da kommt nur noch Matsche heraus.

 

Gut und günstig sind eigentlich alle Normalobjektive um 50 mm sowie Porträt/Makroobjektive von 85 bis 135 mm sowie Teleobjektive, sofern du sie für Landschaft am Stativ einsetzst. Um optimale Ergebnisse zu erhalten, sollten diese Objektive allerdings um eine Blende abgeblendet werden.

 

Ich hoffe, ich konnt dir etwas Unterstützung geben.

 

Roger

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Wo wir gerade etwas abschweifen, hätte ich auch mal eine Frage.

Ich habe hier noch ein paar Objektive für eine Exakta Varex IIa liegen, inklusive der restaurierten Kamera und 3D-Sachen (für Aufnahme und Wiedergabe über Diaprojektor). Sind eine Menge Sachen und wohl nur vom Feinsten (Erbstücke vom Opa). Frage: gibt es dafür auch eine Adaptionsmöglichkeit? Ich weiß ehrlich gesagt nicht mal wie das Bajonett heisst und finde darüber auch nichts. Epoche: DDR ca. 1950-1960, VEB Zeiss Ikon.

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Ich habe hier noch ein paar Objektive für eine Exakta Varex IIa liegen, inklusive der restaurierten Kamera und 3D-Sachen (für Aufnahme und Wiedergabe über Diaprojektor). Sind eine Menge Sachen und wohl nur vom Feinsten (Erbstücke vom Opa). Frage: gibt es dafür auch eine Adaptionsmöglichkeit? Ich weiß ehrlich gesagt nicht mal wie das Bajonett heisst und finde darüber auch nichts. Epoche: DDR ca. 1950-1960, VEB Zeiss Ikon.

 

Es gibt Adapter für das Exakta-Bajonett, z. B. hier

 

Adapter Exakta Objektiv auf m4/3 für Olympus & Panasonic

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Danke. Bleibt nur die Frage, lohnt sich das? Die Objektive sind sicherlich ganz gut und auch interessante Brennweiten, z.B. 100mm/2.8, aber ob die an einer mFT was bringen, weiß ich nicht...genau genommen weiß ich es nicht mal analog, da ich nur mal 2-3 36er durchgejagt habe und die auch nur als kleine Abzüge habe machen lassen.

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Bleibt nur die Frage, lohnt sich das?

 

Einfach mal ausprobieren. Ich würde es tun, einfach aus Spaß an der Freude! Es ist ein Hobby, da darf man schon mal etwas nur aus Spaß machen. Ich habe mit meinen adaptierten Objektiven jedenfalls eine Menge Spaß.

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Habe ich schon mit meinen KB-Nikkoren ausprobiert, gefiel mir aber nicht. Die optische Leistung war okay, aber kein Überflieger und die Größe der Teile ist halt grotesk an einer E-PL5 (1,5 Kilo Objektiv vs. < 500 Gramm Kamera). Aber gut, kostet ja nicht die Welt, mal sehen...

bearbeitet von becksbier
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Einfach mal ausprobieren. Ich würde es tun, einfach aus Spaß an der Freude! Es ist ein Hobby, da darf man schon mal etwas nur aus Spaß machen. Ich habe mit meinen adaptierten Objektiven jedenfalls eine Menge Spaß.

 

 

Dürfen wir an dem Spass teil haben oder hälst Du das alles unter Verschluss?:cool:

 

Zeige mal etwas anspruchvolles;)

 

mfg

ftfreestyle

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Schon irre was man alles irgendwie anflaschen kann :) Leider sind die Ergebnisse bis auf einige Ausnahmen eher bescheiden finde ich. Die alten Analog-Perlen sind eben doch...einfach nur alt. Es scheint kleine aber feine Unterschiede in der Art zu geben, wie Objektive für aktuelle Digitalsensoren konstruiert werden und wie man das früher für Film gemacht hat. Oder die Technik ist einfach weiter und man würde auch mit modernen Objektiven bei Film bessere Ergebnisse bekommen, die man vielleicht gar nicht sieht, außer bei Mittelformat und riesigen Abzügen?

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Seit gestern gibt es die Huelight Kameraprofile für die E-PL5. Mir persönlich gefallen sie auf den ersten Blick erheblich besser als das Adobe Standard Profil in Lightroom/PS. Vor allem in den Grüntönen merkt man einen ziemlich deutlich Unterschied der deutlich natürlicher wirkt.

 

1. Adobe Standard Profil

2. Huelight General Profil

3. Huelight Low Profil

4. Huelight High Profil

 

Beispiel:

https://www.dropbox.com/sh/607dh64wia34kfh/1-AzZoDKX5

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Seit gestern gibt es die Huelight Kameraprofile für die E-PL5. Mir persönlich gefallen sie auf den ersten Blick erheblich besser als das Adobe Standard Profil in Lightroom/PS. Vor allem in den Grüntönen merkt man einen ziemlich deutlich Unterschied der deutlich natürlicher wirkt.

 

1. Adobe Standard Profil

2. Huelight General Profil

3. Huelight Low Profil

4. Huelight High Profil

 

Beispiel:

https://www.dropbox.com/sh/607dh64wia34kfh/1-AzZoDKX5

 

Und wo gibt's die...?

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Und wo gibt's die...?

 

Hier:

Huelight Color Profiles

 

In erster Linie spezialisiert/beschränkt sich Colin nun auf Profile für Systemkameras - zwischendurch bietet er aber auch noch welche für DSLRs an. Ich kann mich noch an Profile für die 300d von ihm erinnern, er macht es also schon sehr lang. Im MU-43 Forum ist er auch ziemlich aktiv und steht für Fragen zur Verfügung (1 & 2)

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Seit gestern gibt es die Huelight Kameraprofile für die E-PL5. Mir persönlich gefallen sie auf den ersten Blick erheblich besser als das Adobe Standard Profil in Lightroom/PS. Vor allem in den Grüntönen merkt man einen ziemlich deutlich Unterschied der deutlich natürlicher wirkt.

 

1. Adobe Standard Profil

2. Huelight General Profil

3. Huelight Low Profil

4. Huelight High Profil

 

Beispiel:

https://www.dropbox.com/sh/607dh64wia34kfh/1-AzZoDKX5

 

Wie verhalten sich bei dir die Profile bei Kunstlicht (ca. 3000 Kelvin)?

 

Bei Tageslicht sind die Profile gut, bei Kunstlicht sehen sie im Vergleich zu Adobe Standard etwas flau und farblos aus.

 

EDIT: Kommt wahrscheinlich daher, dass insbesondere die Rottöne reduziert wurden, um die Haut schmeichelhafter aussehen zu lassen.

 

Bei Tageslicht werden Rottöne verstärkt, bei Kunstlich hingegen geschwächt (meines Erachtens zu viel).

 

Bsp bei 2450 Kelvin: http://datenkeule.de/dl.php?file=file1357740477Unbenannt.JPG

 

Links Adobe Standard, rechts Huelight Standard.

 

Das Rot des Sofas und die Farbe des Holzes sind beim Adobe Standard wesentlich exakter. Bei Tageslicht um die 5000 Kelvin ist das Huelight m.E. ansehnlicher als Adobe Standard.

bearbeitet von Ariovist
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Nun das selbe "Motiv" mit Blitzlicht (= Tageslicht):

 

http://datenkeule.de/dl.php?file=file1357746124Unbenan2nt.JPG

 

Links wieder Adobe Standrad, rechts Huelight Standard. Nun ist das Rot beim Huelight gesättigter. Das Gelb (Kissen) wirkt nicht so ausgefressen. Das Profil gefällt mir bei diesen Kelvin-Zahlen ganz gut.

 

Unter 4000 Kelvin wird es mir zu flau.

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Ich frage mal ganz naiv, weil ich da wirklich kaum Ahnung davon habe. Was kann man in so einem Profil festlegen, was man nicht auch mit Standard + Reglern an der Oberfläche erreichen kann? Bei dem Gelb z.B. würde ich einfach die Sättigung für Gelb herunterdrehen und dafür gibt es ja globale und lokale Werkzeuge.

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  • 2 weeks later...

Hallo allerseits,

 

ich habe für meine PL5 das 40-150mm neu angeschafft. Bei den ersten Versuchen ist mir aufgefallen, dass die Zeitautomatik (in A und P) am langen Ende des Zooms verhältnismäßig lange Belichtungszeiten wählt und somit die Aufnahmen häufig verwackeln. Bis 125mm wählt die Kamera die Zeit nach der Faustformel 1/BW(Kb), daruber nicht mehr.

Frage: Kann man dieses Verhalten im speziellen bzw den Faktor grundsätzlich an der Kamera beeinflussen, oder bleibt nur der Weg über M?

 

Daß der IS der PL5 keine Wunder vollbringt zeigt ein Vergleich zwischen den verschiedenen Einstellungen des IS. Selbst ein Abschalten erzeugt nach einem ersten schnellen Versuch nicht deutlich mehr Ausschuß. Schade, hier hätte ich mir etwas mehr von dieser ansonsten sehr genialen Kamera erhofft.

 

Schöne Grüße,

Mario

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Hallo allerseits,

 

ich habe für meine PL5 das 40-150mm neu angeschafft. Bei den ersten Versuchen ist mir aufgefallen, dass die Zeitautomatik (in A und P) am langen Ende des Zooms verhältnismäßig lange Belichtungszeiten wählt und somit die Aufnahmen häufig verwackeln. Bis 125mm wählt die Kamera die Zeit nach der Faustformel 1/BW(Kb), daruber nicht mehr.

Frage: Kann man dieses Verhalten im speziellen bzw den Faktor grundsätzlich an der Kamera beeinflussen, oder bleibt nur der Weg über M?

 

Daß der IS der PL5 keine Wunder vollbringt zeigt ein Vergleich zwischen den verschiedenen Einstellungen des IS. Selbst ein Abschalten erzeugt nach einem ersten schnellen Versuch nicht deutlich mehr Ausschuß. Schade, hier hätte ich mir etwas mehr von dieser ansonsten sehr genialen Kamera erhofft.

 

Schöne Grüße,

Mario

 

Aus irgendeinem Grund, den nur die Entwickler wissen, regelt die Kamera die Zeiten zwischen den Einstellungen für den Blitzmodus. Wenn du also die Blitzsynchronzeit z.B. auf 180 stellst, müsste die Kamera bis zu diesem Wert gehen und wenn er erreicht ist, die ISO höher regeln.

 

Ich habe das mit meinem 75er festgestellt: Stelle ich den Synchronzeit auf 125 stellt die Kamera keine kürzere Zeit ein, stelle ich sie auf 250 (geht bei der OM-D), stellt die Kamera 1/160 als längste Zeit ein.

 

Umgehen kannst du es vermutlich nur, wenn du M oder S nimmst.

 

Übrigens, 1/KB gilt nur für "normale" Vergrößerungen. Für beste Bildschärfe solltest du mindestens 4 x MFT-Brennweite nehmen, bei 150 mm also 1/500 s.

 

Roger

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Hallo Roger,

 

Dank dir für die Info, leider trifft dieses Verhalten auch für die PL5 zu.

Da muss man sich doch schon fragen, was sich die Oly's dabei gedacht haben, denn wie soll jemand, der nur Automodus o.ä. benutzt jemals scharfe Bilder mit nem Tele hinbekommen?

Wenn man auf Nummer Sicher gehen will und die hohe Schärfeleistung mit zB. 1/(BW*4) nutzen will, wäre es eine äußert brauchbares Feature den Faktor (hier 4) frei konfigurierbar zu machen. Für die Programmierer dürfte es eine Kleinigkeit sein. Nebenbei: Habe noch eine Canon Powershot mit CHDK drauf, hier kann man nicht nur diesen Faktor, sondern noch einen weiteren, der den IS mit berücksichtigt, frei wählen. Aber gut, CHDK hat da wohl eine Ausnahmestellung. Leider.

 

Gruß,

Mario

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Hallo zusammen!

 

bald darf ich mich zu den Besitzern einer E-PL5 zählen (warte nur noch auf etwas günstigere Angebote).

 

Zwei Fragen zwecks Auswahl von Speicherkarten:

1.

Die Kamera wird auch für Unterwasseraufnahmen eingesetzt werden. Neben Fotos sollen auch kurze Videosequenzen gedreht werden.

Wieviel Platz beansprucht durchschnittlich ein 1-minütiges Video in 1920x1080 (Full-HD Fine) bzw. 1280x720 (HD-Fine)?

Im Handbuch steht dazu leider nichts.

 

2.

Gibt es von eurer Seite eine Empfehlung für Speicherkarten, besonders bzgl. der Schreibgeschwindigkeit? Hatte an gewöhnliche SDHC Class 10 (SanDisk oder Transcend) gedacht. 8 oder 16 GB, wegen dem Preis-Leistungs-Verhältnis eher keine größeren.

 

Danke schonmal!

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Die Datenrate liegt mit 1080 30p bei max. 20 Mb/s; das macht auf eine Minute maximal 150 MB.

720 30p liegt bei max. 13 Mb/s, also 97,5 MB pro min.

Geschwindigkeit der Speicherkarte reicht Class 10 locker, selbst ne gute Class 4 würde noch reichen.

Schnelle Karten bringen aber natürlich bei Serienbildern was.

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Zwei Fragen zwecks Auswahl von Speicherkarten:

1.

Die Kamera wird auch für Unterwasseraufnahmen eingesetzt werden. Neben Fotos sollen auch kurze Videosequenzen gedreht werden.

Wieviel Platz beansprucht durchschnittlich ein 1-minütiges Video in 1920x1080 (Full-HD Fine) bzw. 1280x720 (HD-Fine)?

Im Handbuch steht dazu leider nichts.

 

2.

Gibt es von eurer Seite eine Empfehlung für Speicherkarten, besonders bzgl. der Schreibgeschwindigkeit? Hatte an gewöhnliche SDHC Class 10 (SanDisk oder Transcend) gedacht. 8 oder 16 GB, wegen dem Preis-Leistungs-Verhältnis eher keine größeren.

 

zu 1. 20 MBit/s = 2,5 MByte/s mal 60s = 150 MByte

(Im Handbuch wird auf die Olympus Web-Seite verwiesen)

zu 2. Im Handbuch werden Class 6 oder höher empfohlen

(die 20 MBit sind ein Mittelwert!)

@Ikaruga Da war jemand schneller

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