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Hallo

 

Ich habe einmal versucht aus einer RAW und einer JPG Aufnahme möglichst knallige Herbstfarben herauszuholen. Gerade bei den Lichtern hat einfach das RAW viel mehr Möglichkeiten. Das JPG muss einfach exakter Belichtet sein.

Das erste Bild ist das JPG.

 

80474d1352843933-om-d-e-m5-raw-vs-jpg-herbstlicht_orf.jpg

 

80473d1352843933-om-d-e-m5-raw-vs-jpg-herbstlicht_jpg.jpg

 

naja, das Jpg ist dunkel und flau, aber das kann man doch trotzdem hochziehen ....

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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bearbeitet von nightstalker
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@gyn: Mit einem kleinen Tick noch an der Einstellung der Kamera und eine Unterscheidung wird schwierig.

 

Das ist genau der Punkt... Ich frage mich wirklich für was für Motive das praktikabel ist. Wenn mir eine Fliege für einen kurzen Augenblick genau vor der Optik sitzt, würde ich an alles andere denke als in Kameramenüs "abzutauchen".

Und auch bei Teleaufnahmen aus der Hand kann man froh sein, den Bildausschnitt so zu treffen, wie man sich das vorstellt. Da muss der Fokuspunkt sehr genau auf das Motiv gesetzt werden und vorher ggf. auch noch verschoben werden. Evtl. schwenkt man auch die Kamera dazu. Und wenn das Motiv dann noch nicht mal statisch ist... no way.

 

Wer in so einer Situation in der Lage ist neben der Belichtungskorrektur noch andere Parameter zu setzen - besonders dann wenn der Augenblick nur für Sekunden (wenn überhaupt) existiert - bekommt meine Hochachtung. Ich kann das nicht und würde auch bezweifeln, dass das jemanden anders gelingt. Zumal das Ergebnis ja auch kontrolliert werden will.

 

Wenn ich mein Stativ aufbaue und eine Landschaft fotografiere - ok, da habe ich so viel Zeit zum Fummeln, dass eine Einstellung der JPEG-Engine schon Sinn machen kann. Aber (ich wiederhole mich) Spontanität ist nur sehr begrenzt mit dieser Herangehensweise möglich.

 

Gruß

Tobias

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...

Beispiel Bild 2 hier. Warum wurde das um 0,7 EV unterbelichtet? Ich habe mal nichts anderes gemacht, als es auseinander zu ziehen bis rechts dran und die Sättigung um 10% erhöht (siehe Ausschnitt). Die Kameraeinstellungen wären in diesem Zusammenhang interessant. Außerdem steht bei dem "OOC" als Software LR4.2 drin. Warum das denn?

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Das ist genau der Punkt... Ich frage mich wirklich für was für Motive das praktikabel ist. Wenn mir eine Fliege für einen kurzen Augenblick genau vor der Optik sitzt, würde ich an alles andere denke als in Kameramenüs "abzutauchen"...

 

Wer in so einer Situation in der Lage ist neben der Belichtungskorrektur noch andere Parameter zu setzen - besonders dann wenn der Augenblick nur für Sekunden (wenn überhaupt) existiert - bekommt meine Hochachtung. Ich kann das nicht und würde auch bezweifeln, dass das jemanden anders gelingt. Zumal das Ergebnis ja auch kontrolliert werden will.

 

So ist es. Es hat ja auch niemand angezweifelt, dass mit sehr exakten Voreinstellungen ein JPG OOC möglich ist, dass ohne nachträgliche EBV verwendungsfähig ist. Nur ist das nicht unter allen möglichen fotografischen Situationen praktikabel. Ausserdem halte ich es für sinnvoller, sich (bei Einhaltung einer möglichst korrekten Belichtung) auf das Motiv und die Bildgestaltung zu konzentrieren. WB, Kontrast, Tiefen und Lichter kann ich noch in der EBV regeln, einen anderen Aufnahmestandort, Motivabstand oder eine andere Brennweite eher nicht.

 

Wenn ich mein Stativ aufbaue und eine Landschaft fotografiere - ok, da habe ich so viel Zeit zum Fummeln, dass eine Einstellung der JPEG-Engine schon Sinn machen kann. Aber (ich wiederhole mich) Spontanität ist nur sehr begrenzt mit dieser Herangehensweise möglich.

 

Bei dieser Art der Fotografie kommt meistens eine überschaubare Anzahl möglichst bewusst gestalteter Aufnahmen heraus. Für die sollte man sich erst recht den vollen Datensatz mit allen Möglichkeiten erhalten.

 

 

Gruß Norbert

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Ich meine damit die Grundeinstellung, die bleibt dann so. (Und falls das immer noch nicht richtig angekommen ist, RAW speichere ich immer mit, auch wenn die hinterher im Datennirvana landen sollten. Habe also trotzdem alle Optionen offen.)

 

Magst Du uns die mal mitteilen?

Wir lassen hier immer die Hosen runter ob unserer nicht vorhandenen LR Künste (damit meine ich natürlich nur mich). :P

Gute JPGs ooC helfen auch beim RAW Prozess.

 

Meine JPGs finde ich z.B. immer noch etwas rotstichig, obwohl ich da schon den WB angepasst habe (glaube ich zumindest).

 

Danke!

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Magst Du uns die mal mitteilen?

Wir lassen hier immer die Hosen runter ob unserer nicht vorhandenen LR Künste (damit meine ich natürlich nur mich).

Gute JPGs ooC helfen auch beim RAW Prozess.

 

Meine JPGs finde ich z.B. immer noch etwas rotstichig, obwohl ich da schon den WB angepasst habe (glaube ich zumindest).

 

Danke!

 

Zuerst die Fragen:

WIE hast Du den WB angepasst?

WO erscheinen die JPGs rotstichig?

Ist der Monitor KALIBRIERT?

 

Einstellungen:

Auch wenn es manchem RAW-Freak nicht gefällt: RICHTIG belichten!

(verändere ich je nach Histogramm mit +/- Korrektur mit dem vorderen Rädchen. Zeitbedarf fast 0)

Das heißt nicht immer (aber sehr oft bis meistens) ETTR, sondern dem Motiv angepasst.

Mir ist dabei die Kamera und die Technologie ob analog oder digital total egal.

Vielleicht spielen da mehr als 40 Jahre Knipserfahrung auch eine Rolle.

Und: Wozu gibt es das Live-Histogramm?

Natural

S-1

C 0 (verändere ich je nach Histogramm mit C-Korrektur. Wenn man das per SCP schon mal auf C gestellt hat,

dann ist das bei Bedarf nur ein Tastendruck auf OK und ein Dreh am vorderen Rädchen.)

RGB nach Geschmack 0 oder -1

Gradation Normal

Rauschunterdrückung AUS (bis 1600 ISO auf alle Fälle)

Speichermodus LSF + RAW

Bei Bedarf (Herbst;-)) auch mal Vivid bei unveränderten übrigen Einstellungen.

 

Das ist MEINE Voreinstellung. Davon ausgehend sollte jeder seinem eigenen Geschmack entsprechend eine Einstellung finden können.

 

Da ist also kein großes Geheimnis dahinter.

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Bei diesen ooc JPGs könntest Du die Ergebnisse auch aus dem JPG bearbeiten :) ... endlich mal einer, der seine JPGs sauber belichtet und nicht aufs RAW vertraut.

 

Warum soll ich meine Jpegs (oder Raw's) nicht richtig belichten? Das ist für mich, wie ich schon amnerkte, nur mal ein Vergleich, wie meine entwickelten Raw's gegenüber den Jpegs ooc aussehen. Hat mich einfach mal interessiert. Ich werde aber niemals auf die Idee kommen, weiterhin Jpegs zu knipsen. Das ist für mich einfach aus schon mehrfach genannten Gründen nicht praktikabel, außerden nervt mich das ständige Einstellen der Kamera vor Ort. Ich erledige das lieber zu Hause!

Außer dem, wenn ich schon bearbeiten muß, dann doch gleich das Raw, dann bin ich auf der sicheren Seite.

 

@gyn: Mit einem kleinen Tick noch an der Einstellung der Kamera und eine Unterscheidung wird schwierig.

 

Mir geht es nicht darum. die Jpeg-Engine zu kopieren, ich arbeite die Bilder gern so aus, daß sie meinem Geschmack entsprechend sind.

 

Beispiel Bild 2 hier. Warum wurde das um 0,7 EV unterbelichtet? Ich habe mal nichts anderes gemacht, als es auseinander zu ziehen bis rechts dran und die Sättigung um 10% erhöht (siehe Ausschnitt). Die Kameraeinstellungen wären in diesem Zusammenhang interessant. Außerdem steht bei dem "OOC" als Software LR4.2 drin. Warum das denn?

Ich hab es unterbelichtet, weil die Sucher - Darstellung ein viel zu helles Bild lieferte. Standartmäßig belichte ich fast immer zumindest um 0,3 EV unter. Gefällt mir einfach besser.

Kameraeinstellungen waren vivid, alles sonst auf 0 Ru aus.

Lr 4 steht drin, weil ich die Jpegs ja noch auf Forumsgröße bringen muß. Das mach ich dann schnell und einfach in Lr! Bearbeitet an den Jpegs ist da nix.

Die Kormorane sind noch sehenswerter. Dass bei einem solchen Histogramm (links oben eingeblendet) die "Korrektur" des JPG nicht ohne Folgen bleibt ist klar.

Ähem, das, was du da an nichtvorhandenen Lichtern siehst, ist Nebel! Es war gestern dort so neblig, daß du kaum 50 m gesehen hast. Deshalb dieses komische Histogramm. Was meinst du mit "Korrektur des Jpeg"?

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Noch eine Anmerkung zu den Kormoranen: Glaubst du denn, die bleiben da stehen und posieren, bis ich mein Bild geschossen habe???

Ich bin da vorbeigekommen, auf einmal breiten beide Vögel ihre Schwingen zum Trocknen aus. Meinst du nicht, ich hätte nicht auch gesehen, wie das Histogramm aussieht? Klar, ich hätte hingehen können, an der Kamera die Lichter hochdrehen, Kontrast vielleich ein bisschen höher, Schatten vielleicht -1 oder -2, mal sehen, was besser aussieht.

Und die Vögel sind in der Zwischenzeit mit was ganz anderen beschäftigt. dieses Motiv werde ich so nie mehr zu fotografieren bekommen!

So ein Vorgehen ist für mich ein völliges NO-GO!

Vögel sind nun mal nicht berechenbar und ich muß oft innerhalb von Sekundenbruchteilen reagieren, ich hab das hier schon öfters geschrieben, aber einige scheinen es nicht zu realisieren, worum es (mir) geht.

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Das ist genau der Punkt... Ich frage mich wirklich für was für Motive das praktikabel ist. Wenn mir eine Fliege für einen kurzen Augenblick genau vor der Optik sitzt, würde ich an alles andere denke als in Kameramenüs "abzutauchen".

Und auch bei Teleaufnahmen aus der Hand kann man froh sein, den Bildausschnitt so zu treffen, wie man sich das vorstellt. Da muss der Fokuspunkt sehr genau auf das Motiv gesetzt werden und vorher ggf. auch noch verschoben werden. Evtl. schwenkt man auch die Kamera dazu. Und wenn das Motiv dann noch nicht mal statisch ist... no way.

 

Wer in so einer Situation in der Lage ist neben der Belichtungskorrektur noch andere Parameter zu setzen - besonders dann wenn der Augenblick nur für Sekunden (wenn überhaupt) existiert - bekommt meine Hochachtung. Ich kann das nicht und würde auch bezweifeln, dass das jemanden anders gelingt. Zumal das Ergebnis ja auch kontrolliert werden will.

 

Wenn ich mein Stativ aufbaue und eine Landschaft fotografiere - ok, da habe ich so viel Zeit zum Fummeln, dass eine Einstellung der JPEG-Engine schon Sinn machen kann. Aber (ich wiederhole mich) Spontanität ist nur sehr begrenzt mit dieser Herangehensweise möglich.

 

Gruß

Tobias

 

Du bringst es damit genau auf den Punkt!

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(...)

Mir geht es nicht darum. die Jpeg-Engine zu kopieren, ich arbeite die Bilder gern so aus, daß sie meinem Geschmack entsprechend sind.

Dagegen habe ich ganz bestimmt nichts.

Ich hab es unterbelichtet, weil die Sucher - Darstellung ein viel zu helles Bild lieferte.

Selbst schuld. Hast Du das bei optischen Suchern auch schon so gemacht?

Standartmäßig belichte ich fast immer zumindest um 0,3 EV unter. Gefällt mir einfach besser.

Kameraeinstellungen waren vivid, alles sonst auf 0 Ru aus.

Tija, da war außer -0,7 aber noch mehr im Spiel. Wenn ich die Bilder sehe, dann hat nach der Lichtverteilung und der Gesamthelligkeit die Kamera schon etwas nach unten gezogen.

Vielleicht war es auch die dafür nicht geeignete Belichtungsmessmethode? Ich war ja nicht dabei, sind alles nur Vermutungen.

Solche farblos-blassen Herbstbilder habe ich jedenfalls noch nicht geschafft. Sorry, ich kann nichts dafür, versuche nur zu helfen.

Lr 4 steht drin, weil ich die Jpegs ja noch auf Forumsgröße bringen muß. Das mach ich dann schnell und einfach in Lr! Bearbeitet an den Jpegs ist da nix.

Ach so.

Ähem, das, was du da an nichtvorhandenen Lichtern siehst, ist Nebel! Es war gestern dort so neblig, daß du kaum 50 m gesehen hast. Deshalb dieses komische Histogramm. Was meinst du mit "Korrektur des Jpeg"?

Na die hier gezeigten und verkleinerten JPG halt. Den Nebel habe ich gesehen. Warum das natürliche Foto manipulieren? Geschmacksache.

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Noch eine Anmerkung zu den Kormoranen: Glaubst du denn, die bleiben da stehen und posieren, bis ich mein Bild geschossen habe???

Ich bin da vorbeigekommen, auf einmal breiten beide Vögel ihre Schwingen zum Trocknen aus. Meinst du nicht, ich hätte nicht auch gesehen, wie das Histogramm aussieht? Klar, ich hätte hingehen können, an der Kamera die Lichter hochdrehen, Kontrast vielleich ein bisschen höher, Schatten vielleicht -1 oder -2, mal sehen, was besser aussieht.

Und die Vögel sind in der Zwischenzeit mit was ganz anderen beschäftigt. dieses Motiv werde ich so nie mehr zu fotografieren bekommen!

So ein Vorgehen ist für mich ein völliges NO-GO!

Vögel sind nun mal nicht berechenbar und ich muß oft innerhalb von Sekundenbruchteilen reagieren, ich hab das hier schon öfters geschrieben, aber einige scheinen es nicht zu realisieren, worum es (mir) geht.

Bei uns hier an der Lahn stehen die ewig lang rum und man hat alle Zeit der Welt auf den richtigen Moment zu warten. Sowas langweiliges und verpenntes wie Kormorane gibts selten. Die sind hier schon so oft abgelichtet worden, dass Bilder davon schon uninteressant sind. Mit Haubentauchern beim Brüten ist das deutlich kurzweiliger.

Und: Nicht aufregen, ich will ja nur helfen wenn man mich fragt.

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Selbst schuld. Hast Du das bei optischen Suchern auch schon so gemacht?

 

Natürlich! Die Belichtung meiner D300 lieferte mir bei neutraler Belichtungseinstellung auch zu helle Bilder. Hatte sie eigentlich meistens auf -0,3 EV stehen.

 

Na die hier gezeigten und verkleinerten JPG halt. Den Nebel habe ich gesehen. Warum das natürliche Foto manipulieren? Geschmacksache.

 

Die korrigierten Bilder sind keine Bearbeitung des Jpeg, sondern aus Raw entwickelt. Darum ging es mir ja.

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Bei uns hier an der Lahn stehen die ewig lang rum und man hat alle Zeit der Welt auf den richtigen Moment zu warten.

 

Ja, ist im Prinzip schon richtig. Aber daß 2 direkt nebeneinander stehen und ihre Flügel trocknen, sehe ich hier eher selten, darauf kam es mir halt an.

Natürlch gibt es bessere Beispiele, das hier war vielleicht etwas unglücklich gewählt:o.

Eine meiner Lieblingsmotive sind halt Vögel / Wasservögel im Flug, da ist mit Jpeg-Engine einstellen wirklich nix mehr!

C-AF, Zeitvorwahl, Auto-Iso, und das Einzige, worum ich mich dann noch kümmern muß, ist die Belichtung. Damit hab ich dann aber auch genug zu tun! Selbst dafür ist dann manchmal die Zeit zu knapp. Wenn ich einen Vogel verfolge und im HG ist abwechselnd Himmel und Berge oder Bäume, komm ich ganz schön ins schwitzen!

Himmel im HG, Vogel zu dunkel, Belichtung hoch, dann plötzlich Berg im HG, Vogel viel zu hell, Belichtung wieder runter, 2 Sekunden später wieder Himmel im HG....:mad:!

Und glaub mir, mir der Spot - Messung richtest du da auch nichts aus, hab's mit der D300 oft genug probiert.

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Tija

Vielleicht war es auch die dafür nicht geeignete Belichtungsmessmethode? Ich war ja nicht dabei, sind alles nur Vermutungen.

Solche farblos-blassen Herbstbilder habe ich jedenfalls noch nicht geschafft. Sorry, ich kann nichts dafür, versuche nur zu helfen.

 

 

Ähem, versteh ich jetzt nicht. Was hat die Belichtungsmessmethode mit farblos-blassen Bildern zu tun? Oder was meinst du damit?

Ok, wenn ich überbelichtet hätte, werden die Bilder eher farbloser, hab ich aber nicht.

Jpeg-Engine stand auf Vivid, sonst alle Parameter (Kontrast, Schärfe, Farbe) auf 0.

Mir sind die Jpegs ooc meistens etwas zu flau, ich finde, die bearbeiteten Raws wirken (imho) einfach plastischer.

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Und: Nicht aufregen, ich will ja nur helfen wenn man mich fragt.

 

Es gibt halt Leute, die auch anspruchsvollere Motive (nicht statisch; hohe Brennweiten, wechselnde Lichtsituationen) fotografieren. Würdest du das auch tun, wären dir die Grenzen deiner Herangehensweise schnell bewußt geworden. Das ist nicht böse gemeint, aber einige der Tips sind für bestimmte Motive einfach praxisfern.

Wie gesagt: Wenn die Hummel auf der Blüte sitzt, hast du in der Regel nicht mal die Zeit das Histogramm zu checken und sogar noch ggf. Korrekturen vorzunehmen.

 

Was mich auch etwas störrt ist, dass der Vorwurf "RAW-Fotografen geben sich beim Fotografieren keine Mühe und merzen Fehler hinterher am Rechner aus" häufiger in den Raum geschmissen wurde. Das trifft in der Regel nicht zu, und solange es keine Konvertierungsparameter in irgendein Format (wie z.B. JPEG) betrifft, werden die selben Einstellungen vorgenommen.

 

Gruß

Tobias

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Es gibt halt Leute, die auch anspruchsvollere Motive (nicht statisch; hohe Brennweiten, wechselnde Lichtsituationen) fotografieren. Würdest du das auch tun, wären dir die Grenzen deiner Herangehensweise schnell bewußt geworden. Das ist nicht böse gemeint, aber einige der Tips sind für bestimmte Motive einfach praxisfern.

Wie gesagt: Wenn die Hummel auf der Blüte sitzt, hast du in der Regel nicht mal die Zeit das Histogramm zu checken und sogar noch ggf. Korrekturen vorzunehmen.

 

Was mich auch etwas störrt ist, dass der Vorwurf "RAW-Fotografen geben sich beim Fotografieren keine Mühe und merzen Fehler hinterher am Rechner aus" häufiger in den Raum geschmissen wurde. Das trifft in der Regel nicht zu, und solange es keine Konvertierungsparameter in irgendein Format (wie z.B. JPEG) betrifft, werden die selben Einstellungen vorgenommen.

 

Gruß

Tobias

 

Du bringst es wieder mal genau auf den Punkt, Tobias. Genau das hätte ich auch schreiben können, wenn es mir dann eingefallen wäre:o!

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Bei uns hier an der Lahn stehen die ewig lang rum und man hat alle Zeit der Welt auf den richtigen Moment zu warten. Sowas langweiliges und verpenntes wie Kormorane gibts selten. Die sind hier schon so oft abgelichtet worden, dass Bilder davon schon uninteressant sind. Mit Haubentauchern beim Brüten ist das deutlich kurzweiliger.

Und: Nicht aufregen, ich will ja nur helfen wenn man mich fragt.

 

Jetzt werde ich mich gleich unbeliebt machen, aber bei uns würden die Kormorane ziemlich schnell unseren Jägern zum Opfer fallen, wenn sie sich so verhalten würden. Hier Türmen sie, sobald sie mein Auto erkennen. Zwei Wochen nach Eröffnung der Jagdsaison sieht man zumindest an unseren Gewässern keinen Kormoran mehr, was auch gut so ist.

 

Gruß

Thilo

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Natürlich! Die Belichtung meiner D300 lieferte mir bei neutraler Belichtungseinstellung auch zu helle Bilder. Hatte sie eigentlich meistens auf -0,3 EV stehen.

... und das hast Du im Sucher beurteilt?:confused:

Die korrigierten Bilder sind keine Bearbeitung des Jpeg, sondern aus Raw entwickelt. Darum ging es mir ja.

Das war mir schon klar (und btw. das mache ich auch manchmal).

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Wie gesagt: Wenn die Hummel auf der Blüte sitzt, hast du in der Regel nicht mal die Zeit das Histogramm zu checken und sogar noch ggf. Korrekturen vorzunehmen.

 

Das Histogramm interessiert mich erst in der EBV. Deshalb ist bei mir das Display der GH2 fast immer zugeklappt. Wenn ich fotografiere, konzentriere ich mich auf das Motiv und auf nichts anderes.

 

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Was mich auch etwas störrt ist, dass der Vorwurf "RAW-Fotografen geben sich beim Fotografieren keine Mühe und merzen Fehler hinterher am Rechner aus" häufiger in den Raum geschmissen wurde.

 

Wann eine Belichtungskorrektur erforderlich ist, weiß ich auch ohne Histogramm. In über zwei Jahrzehnten analoger Fotografie hatte ich auch keins und mußte sogar warten, bis der Film entwickelt war. :rolleyes:

 

 

Gruß Norbert

bearbeitet von Graf Lumix
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Wie gesagt: Wenn die Hummel auf der Blüte sitzt, hast du in der Regel nicht mal die Zeit das Histogramm zu checken und sogar noch ggf. Korrekturen vorzunehmen.

 

 

 

hmm, stimmt, ich würde vermutlich ein Bild machen ....

6108531127_eec1ae3dbf_b.jpg

P9031695_ji von the Nightstalker auf Flickr

 

parallel ein RAW

 

6109047271_d2e01071a5_b.jpg

P9031695_Lightroom_small von the Nightstalker auf Flickr

 

 

 

und mir dann überlegen was ich damit mache :)

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