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Irgendwie niedlich, wie bei allen System und allen Telezooms immer wieder die "Erkenntis" kommt, dass x mm am langen Ende nicht wirklich x mm sind :) Die Diskussion kenne ich von Pentax, dann von Nikon und nun auch hier. Vielleicht sollten die Herstellen mal anfangen das auf die Packung zu schreiben: "max. Brennweite bei Unendlich = ca. x mm".

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Irgendwie niedlich, wie bei allen System und allen Telezooms immer wieder die "Erkenntis" kommt, dass x mm am langen Ende nicht wirklich x mm sind :) Die Diskussion kenne ich von Pentax, dann von Nikon und nun auch hier. Vielleicht sollten die Herstellen mal anfangen das auf die Packung zu schreiben: "max. Brennweite bei Unendlich = ca. x mm".

Ja, warum auch nicht, wäre auf jeden Fall ehrlicher :rolleyes:

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Hallo,

wurde bei den Brennweitvergleichen auch die unkorrigierten RAW's analysiert?JPEG sind bei mFT immer korrigiert.

 

mFT Aufnahmen in OOC JPEG sind größtenteils skaliert. Je nach Objektiv mal mehr oder weniger. Auch RAW verhalten sich in automatischen Konvertern so. Sollte bei Brennweitenvergleichen zusätzlich berücksichtigt werden. Die OOC Bilder stellen öfters schon mal Crops dar.

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Irgendwie niedlich, wie bei allen System und allen Telezooms immer wieder die "Erkenntis" kommt, dass x mm am langen Ende nicht wirklich x mm sind :) Die Diskussion kenne ich von Pentax, dann von Nikon und nun auch hier. Vielleicht sollten die Herstellen mal anfangen das auf die Packung zu schreiben: "max. Brennweite bei Unendlich = ca. x mm".

 

oder sie könnten gleich nur hinschreiben "leichtes Tele Zoom" oder " Weitwinkel"

das wäre dann noch spannender...;)

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In Unendlich-Einstellung stimmt es ja (mehr oder weniger...) - aber je näher man kommt desto grösser ist der Verlust an Brennweite.

 

Das Phänomen ist nicht auf Zooms beschränkt - auch Makros mit Festbrennweite "leiden" darunter: in extremer Naheinstellung (M 1:1) hat keines mehr die eingravierte Brennweite, sondern nur noch etwa 75% davon...

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echt '?:eek:

ja dann wären es ja noch weniger als 90mm:o

 

so wird es sein.

 

Nachvollziehen kann man das nur wenn man RAW fotografiert.

 

In nicht Metadaten auswertenden Programmen hat die Pixelangabe den gleichen Wert, wie das die Metadaten auswertende Programm. Mit dem Unterschied, dass die abgebildete Fläche nicht identisch ist. Folglich muss in den RAW Metadaten noch eine Art Projektion enthalten sein, die uns die gleiche Pixelanzahl vorgaukelt. Normalerweise geht eine Projektionsveränderung mit einer Verschlechterung der Qualität einher. Folglich sind die Objektive ohne Korrekturbedarf die abbildungsstärksten. Bin natürlich kein Objektivspezialist sondern analysiere nur etwas zwischen den Zeilen und hoffe keiner falschen, eigenen Denkweise auf den Leim zu gehen

 

Die Abweichungen dürften sehr unterschiedlich sein, je nach mFT Korrektur und Brennweite bzw. Zoom oder Festbrennweite.

 

Klartext:

ein Objektiv mit viel Korrektur, gaukelt uns eine längere Brennweite vor. Ob diese Korrektur schon im Sucherbild sichtbar ist, kann ich nicht sagen.

 

Gewöhnlich ist dieses Verhalten für mich nicht relevant. Doch mFT Objektiv-Tests sind mit Vorsicht zu interpretieren. Hier die aus meiner Sicht relevanten Parameter:

 

OOC JPEG

JPEG aus RAW Converter, welcher die Korrekturdaten automatisch ausliest

JPEG aus RAW Converter, welcher die Korrekturdaten nicht ausliest

CA Korrektur automatisch von PANA Cams

CA Korrektur manuell

CA Korrektur nicht durchgeführt von Oly Aufnahmen

bearbeitet von sardinien
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In Unendlich-Einstellung stimmt es ja (mehr oder weniger...) - aber je näher man kommt desto grösser ist der Verlust an Brennweite.

 

Das Phänomen ist nicht auf Zooms beschränkt - auch Makros mit Festbrennweite "leiden" darunter: in extremer Naheinstellung (M 1:1) hat keines mehr die eingravierte Brennweite, sondern nur noch etwa 75% davon...

 

Bei viele Makros stimmt dann sogar die Blende nicht mehr, aus 2.8 wird dann 3.9 oder sowas (Nikon DSLRs zeigen das auch an und schreiben es in die EXIFs). Bei Zooms liegt das meines Wissens an der Innenfokussierung...ist aber nur Halbwissen. Wie dem auch sei, ist ein bekanntes "Phänomen", betrifft fast alle Zooms aller Hersteller und damit kein Grund in Panik zu geraten. Ist definitiv kein Showstopper für dieses Objektiv und wenn es das für jemanden doch ist, muss er sich von solchen Zooms ganz verabschieden oder gleich den Brennweitenverlust mit einkalkulieren und was entsprechend längeres nehmen.

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Bei viele Makros stimmt dann sogar die Blende nicht mehr, aus 2.8 wird dann 3.9 oder sowas....

 

Kunststück! "Blende" ist bekanntlich der Quotient aus Brennweite geteilt durch Eintrittspupille. Wenn die Blendelamellen nicht mit verstellt werden und sich die Brennweite ändert, muss sich zwangsläufig auch der Blendenwert ändern.

 

Makros sind in jedem Fall stärker betroffen weil sie einen größeren Einstellbereich haben. Klassische Makros mit Einstellschnecke (bei denen sich die Brennweite nicht ändert) verlieren bei M = 1:1 zwei Blenden allein durch den Auszug. Innen fokussierte Objektive verlieren u.U. nichts an Licht weil bei ihnen, bei gleichem Auszug, die Brennweite stark verkürzt werden muss um die Naheinstellung zu erreichen und so ggf. den Effekt kompensieren.

 

... Bei Zooms liegt das meines Wissens an der Innenfokussierung....

 

Nicht nur bei Zooms die sich als solche ausgeben. "Festbrennweiten" mit Innenfokussierung sind auch Zooms bei denen die Brennweitenveränderung zur Naheinstellung benutzt wird. Nicht zuletzt deswegen sind auch ihre vermeintlichen Vorteile bei der Abbildungsqualität nur marginal.

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könnte das nicht auch daher kommen

dass die Objektiv-Fehler (Verzerrungen) korrigiert werden?

da fällt dann ja autom. etwas ab (Aussen)

vorallem bei extremen WW...

Als die G1 mit dem 14-45er erschienen ist, wurde auch darüber diskutiert und mit den ersten nitcht korrigierenden RAW-Konvertern ein Vergleich des Bildwinkels durchgeführt. Mit dem Ergebnis, dass das unkorrigierte Bild dem Bildwinkel eines Objektivs mit ca. 12 mm entspricht, also die Korrektur bereits in der Brennweitenangabe enthalten ist.

bearbeitet von panoptikum
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Vergleich 35-100mm 14-45mm und 75mm:

(Bokeh, Auflösung...) -->auf die Bilder klicken

 

Review of Panasonic Lumix GX Vario 35-100mm f/2.8 Lens

 

Olympus 75mm f/1.8 Lens Performance Review

 

Bei dem 35-100 handelt es sich offenbar um ein "schlimmes Exemplar", so wie mein Erstes.

Bei einem "Guten" gibt es diesen extremen Randabfall nicht!

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Ja das ist ja toll - beim Kauf des 35-100ers nimmt man sozusagen an einer Lotterie teil... und in Lotterien gibt es bekanntlich mehr Nieten als Treffer :eek:

 

Wie hoch schätzt ihr denn das Risko ein, eine Gurke mit starkem Randabfall zu erwischen ???

 

Ich schwanke täglich zwischen dem 35-100er und dem Oly 75er hin und her...

 

Grüsse, Markus

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Ja das ist ja toll - beim Kauf des 35-100ers nimmt man sozusagen an einer Lotterie teil... und in Lotterien gibt es bekanntlich mehr Nieten als Treffer :eek:

 

Wie hoch schätzt ihr denn das Risko ein, eine Gurke mit starkem Randabfall zu erwischen ???

 

Ich schwanke täglich zwischen dem 35-100er und dem Oly 75er hin und her...

 

Grüsse, Markus

 

Das ist leider immer so, beim 35-100 fällt es nur krass auf. Ich TIPPE auf 50%.

Wenn es nur entweder oder gäbe, würde ich das 75er wählen.

:)

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Ich schwanke täglich zwischen dem 35-100er und dem Oly 75er hin und her...

 

Ich habe mich für das Oly 75mm entschieden, damit kann man nichts falsch machen. Ist eines der besten Objektive, das ich bis jetzt hatte. Mit dem 35-100mm werde ich noch ein wenig warten, bis der Preis fällt.

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Ich kann deine Entscheidung gut verstehen!

 

Andererseits: wenn ich draussen auf einem Berg stehe und eine Landschaft aufnehmen möchte, brauche ich eben die Flexibilität eines Zooms, um sekundenschnell den richtigen Ausschnitt festzulegen - und das sind dann vielleicht 60mm und nicht 75mm Brennweite...

 

Deshalb tendiere ich doch eher zum 35-100er, obwohl mich das Oly 75er auch sehr reizt - vor allem wegen seiner Lichtstärke und der Abbildungsleistung.

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Markus, mach doch folgendes:

 

Gehe in einen Laden und frage, ob du das 35-100 an die eigene Kamera zum Testen im Laden schrauben darfst.

 

Mache bei ca. 3 m Testaufnahmen von einer möglichst PLANEN Fläche mit deutlicher Struktur (Schrift).

Vergleiche an deinem Kameramonitor dann mit der größtmöglichen Vergrößerung Mitte und Ecken.

 

Sind alle Ecken gleich?

Wird nur der Kontrast in der Ecke etwas weniger? Oder matscht alles zu einem unlesbaren Brei? Achte darauf die Kamera gut auszurichten und nicht schräg zu halten.

Wiederhole den Test nach der Beurteilung noch 3x!

 

Frage nach einem anderen Exemplar, wenn du unzufrieden bist.

 

Er hat keins?

Bedanke dich und geh mit deiner Kamera in ein anderes Geschäft und teste dort.

Jetzt kannst du die Ergebnisse unmittelbar vergleichen, natürlich die Speicherkarte nicht löschen.

Von einem guten 35-100 wirst du begeistert sein!

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Markus, mach doch folgendes:

 

Gehe in einen Laden und frage, ob du das 35-100 an die eigene Kamera zum Testen im Laden schrauben darfst.

 

Mache bei ca. 3 m Testaufnahmen von einer möglichst PLANEN Fläche mit deutlicher Struktur (Schrift).

Vergleiche an deinem Kameramonitor dann mit der größtmöglichen Vergrößerung Mitte und Ecken.

 

Sind alle Ecken gleich?

Wird nur der Kontrast in der Ecke etwas weniger? Oder matscht alles zu einem unlesbaren Brei? Achte darauf die Kamera gut auszurichten und nicht schräg zu halten.

Wiederhole den Test nach der Beurteilung noch 3x!

 

Frage nach einem anderen Exemplar, wenn du unzufrieden bist.

 

Er hat keins?

Bedanke dich und geh mit deiner Kamera in ein anderes Geschäft und teste dort.

Jetzt kannst du die Ergebnisse unmittelbar vergleichen, natürlich die Speicherkarte nicht löschen.

Von einem guten 35-100 wirst du begeistert sein!

 

:eek::confused:....:D

Das meinst Du nicht ernst, oder?

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