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Wenn schon Preisvergleiche dann mit dem gleichen Anschluss.

Was bringt es mit einem ganz anderen System zu vergleichen?

Jeder kann kaufen oder nicht kaufen was er will.(G.i.g.)

 

 

Preisvergleiche bringen in aller Regel nur dann etwas, wenn man als Basis innerhalb der Gesamtkosten der/des Produkte(s) Relationen zieht. Dazu gehören auch noch Randfaktoren: Ein iPhone kostet in der Herstellung nicht mal die Hälfte des iPads, trotzdem wird es in Relation deutlich teurer verkauft. Apple geht es mehr als blendend, der Kamerasparte von Olympus nun mal nicht. Von daher halte ich es für nachvollziehbar, wenn auch unschön, dass eben die ehemaligen Dreingaben wie die Gegenlichtblenden nun als Zubehör angeboten werden.

 

Ich habe mal vor einigen Monaten jemanden kennengelernt, eine junge Dame noch in Ausbildung, die gerne Personen fotografiert und kaum das Geld hatte sich die "kleine Ausrüstung" zu leisten. So hat sie eben einen kleinen Canon Body (500D) und dazu das F1,8/50mm. Ich mag ihre Bilder, sie sind nicht perfekt, das Bokeh bei vielen lässt mir sozusagen die Augen bluten, die Schärfe ist fragwürdig und sie bearbeitet die Bilder nicht über die Maße heraus. Der Erfolg und eben das was mir gefällt: die Fotos haben eine ausgesprochen atmosphärische Natürlichkeit. Ihre Modells sind Freunde und Bekannte und nicht immer perfekte Schönheiten, aber dieses wider der Perfektion hat eben etwas und sie macht ihre Sache in diesem Kontext sehr gut. Ich würde ihr deshalb auch niemals das Objektiv madig reden, wen man den Spaß raubt, raubt man wohl auch die Qualität.

 

Würde mir das 50mm Canon reichen? Ich bin viel zu kritisch und neige nun mal dazu es in und für meine Augen möglichst perfekt haben zu wollen. Ich bin sicherlich alles andere als reich, aber ich neige nicht dazu mein Geld in Wochenenden, Alkohol, Zigaretten, Autos oder andere Dinge zu investieren. Das gibt dann Spielraum mir etwas leisten zu können, was meiner Gehaltsklasse vielleicht eher atypisch ist. Ich könnte mir auch eine neue Stelle suchen, doch ich bin gerne dort wo ich bin und das ist für mich viel entscheidender.

 

Ich halte das 75mm persönlich für preisgünstig, sehe ich in Relation eben die Entwicklungskosten, die potentiellen Verkaufszahlen, die Kosten für die Produktion, die Notwendigkeit für Olympus aus den roten Zahlen zu kommen und vor allem die Abbildungsleistung, so passt für mich der Gesamtpreis durchaus. Sicherlich, ich hätte so etwas auch viel lieber für einen Bruchteil des Geldes, aber da spielt auch die Loyalität gegenüber Olympus ein Stück weit eine Rolle, ich würde durchaus sehr gerne die Firma noch morgen am Markt sehen und gönne ihnen durchaus Einnahmen. Leica würde ich auch niemals als übertrieben teuer einstufen.

 

Und solange ich nicht die Gesamtkosten der Objektiv aller Hersteller kenne, solange kann ich mir so oder so gar kein Urteil über den Preis bilden. Eben nur vermuten und das ist im Grunde müßig.

 

Also, hat wer Fotos um mich weiterhin zu ärgern? :D

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Jeder darf das 75er von seinem Standpunkt aus als Preiswert erachten oder nicht. Ich finde es überteuert, dass 12-35 von Pana empfinde ich als gerade noch angemessen. Ist auch immer vom persönlichen Standpunkt abhängig, was will ich, was brauch ich und was kann ich mir leisten. Von daher sind ja alle Meinungen erlaubt.

 

Was mir aber nicht gefällt, ist die Richtung in dem Forum, das negative Äußerungen nicht erwünscht sind. Erinnert mich fast ein wenig wie in einem Appleforum. Da darf man ja die hohen Preise, die bei manchen Produkten in keinem Verhältnis stehen auch nicht anprangern. Und so wie Objektive anderer Systeme als Als Äpfel und Birnen abgestempelt wird, wird dort Windows auch als Äpfel und Birnen abgestempelt.

 

Und da bin ich halt der Meinung, dass Preisvergleiche mit anderen System sehr wohl angebracht sind. Denn ja mFT hat für mich noch insgesamt gesehen Vorteil. Aber was Oly und Pana da tun, ist sich Stück für Stück an die Grenze heranzutasten, wo die Vorteile mir persönlich zu teuer werden. Und ich bin sicher, so geht es vielen, die bereit sind dann doch lieber 50 % mehr Gewicht zu tragen, dafür aber 150% mehr Euros in de Tasche zu haben.

 

Denn es sind keinen Äpfel und Birnen die hier verglichen Werden, sondern alles Werkzeuge/Spielzeuge um Fotos zu machen.

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Dann müsste man aber immer die Komplettsysteme vergleichen und nicht nur irgendwelche, gerade passenden, Ausschnitte.

 

Und da kann man andere im Moment mit MFT schlecht vergleichen, weil kein anderer Hersteller eine vergleichbare Palette hat.

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Dann müsste man aber immer die Komplettsysteme vergleichen und nicht nur irgendwelche, gerade passenden, Ausschnitte.

 

Und da kann man andere im Moment mit MFT schlecht vergleichen, weil kein anderer Hersteller eine vergleichbare Palette hat.

 

Wieso hat das kein anderer Hersteller? Ich habe bei Canon die Möglichkeit ein komplettes System zu kaufen, wo ich Fotos mit machen kann. Ich habe bei Nikon die Möglichkeit ein komplettes System zu kaufen, wo ich Fotos mit machen kann, ich habe bei Sony, Samsung etc.

 

mFT ist ja kein Selbstzweck sondern nur eine Möglichkeit. Und wenn diese Möglichkeit das Preis Leistungsverhältnis aus den Augen verliert, wird es auch wieder vom Markt verschwinden. Aus welchen Gründen auch immer sie bei mFT den Preis hochhalten. Das es jedenfalls auch anders geht zeigt ja das hervorragend 45er von Oly, welches ja preislich in der Region eines KB Gegenstückes angesiedelt ist.

 

Mir ist aufgefallen, dass solche Aussagen, wie Äpfel und Birnen und das kann man nicht vergleichen, zumeist von markentreuen Anhängern abgegeben werden, die nahezu alles kaufen würden. Ähnlich wie bei Apple oder auch bei gewissen Automarken.

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mFT ist ja kein Selbstzweck sondern nur eine Möglichkeit. Und wenn diese Möglichkeit das Preis Leistungsverhältnis aus den Augen verliert, wird es auch wieder vom Markt verschwinden. Aus welchen Gründen auch immer sie bei mFT den Preis hochhalten. Das es jedenfalls auch anders geht zeigt ja das hervorragend 45er von Oly, welches ja preislich in der Region eines KB Gegenstückes angesiedelt ist.

 

Mir ist aufgefallen, dass solche Aussagen, wie Äpfel und Birnen und das kann man nicht vergleichen, zumeist von markentreuen Anhängern abgegeben werden, die nahezu alles kaufen würden. Ähnlich wie bei Apple oder auch bei gewissen Automarken.

 

Also wenn dir diese Möglichkeit, ein angeblich schlechtes Preis Leistungsverhältnis bietet, solltest du dich anderen Systemen zuwenden.

Ich jedenfalls stelle ein sehr gutes Preis Leistungsverhältnis fest.

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Wieso hat das kein anderer Hersteller?

 

Weil kein anderes System so viele native Brennweiten bietet.

 

Wenn ich adaptiere kann ich mit jedem System alles. Aber ich habe mir nicht µFT gekauft um immer noch Riesenobjektive durch die Gegend zu schleppen!

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Naja BlaBla

 

1k Euro sind viel.Aber bei Objektiven ist das so ne Sache.Da kannst du nicht einfach die "Papier-Daten" mit denen anderer Objektive vergleichen.

Könnte es nicht auch sein dass das 75er 1,8 zwar auf dem Papier nur knapp den Preis wert scheint,aber in der Realität doch optisch eine ganze Klasse über auf dem Papier vergleichbaren Objektiven liegt?

 

Ich meine ein Canon 500er L kostet beinahe 10k Euro.Für mich ist es das auf dem Papier NIEMALS wert.Zumal es auch nur bei f5,6 funktioniert.

Es gibt ja ein 200-600mm(KB) bei mFT das keine 500 Euro kostet und eigtl.die selben oder leicht bessere Papierdaten mitbringt,und dabei noch variable Brennweiten bietet.

 

Ich sehe es nicht so das die mFT-Hersteller grundsätzlich zu teuer wären,oder versuchen den Preis auszureizen.Auch wenn die Kamera hier nichts zu suchen hat..die EOS-M (nicht mFT) hat massiv schlechtere Papierdaten als so manche mFT,liegt preislich aber am oberen Ende dieser.

 

Was die ganze GeLi+Deckel-Sache angeht ja,das ist unschön und sollte so bei Olympus auch klar angemerkt werden.Aber der Preis fürs Objektiv(75er 1,8) ist nachdem was man bisher sieht und hört durchaus angemessen.

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Mir ist aufgefallen, dass solche Aussagen, wie Äpfel und Birnen und das kann man nicht vergleichen, zumeist von markentreuen Anhängern abgegeben werden, die nahezu alles kaufen würden. Ähnlich wie bei Apple oder auch bei gewissen Automarken.

 

Noch so ne unbewiesenen Behauptung! Das Urteilsvermögen einiger Leute in Frage zu stellen, nur weil sie die Sinnhaftigkeit einiger Vergleiche in Frage stellen halte ich für sehr "spannend" :rolleyes:

 

Ich wiederhole mich, wenn ich sage, dass systemübergreifende Vergleiche hinken, aber offenbar ist es notwendig.

 

Ich hab das gestern abend aufgegriffen, da dort wieder so eine Vergleicherei anfing, deren tieferen Sinn ich nicht nachvollziehen konnte. Das hatte nichts mit irgendwelchen Teilnehmern zu tun und nicht mit speziellen Aussagen. Nur, um das nochmal klarzustellen!

 

Wer mehr als ein Kamerasystem sein Eigen nennen kann, prima. Wer jedesmal, wenn sich irgendwo eine sinnvolle Kamera-Objektivkombination anbietet, wechseln kann, ok. Klar, mag es Leute geben, die haben im Schrank 7 Gehäuse von 4 verschiedenen Herstellern mit nem zweistelligen Objektivpark dazu.

 

Da kann ich auch verstehen, wenn so jemand sagt, dass er da doch lieber für dieses oder jenes Gehäuse XY mit Objektiv AB nimmt, da er das für sinnvoller hält, als z.B. ne E-M5 mit dem 75er

 

Aber hilft das demjenigen weiter, der nur ein System zu Hause hat? Ich meine Nein! Die meisten sparen sich ne Kamera mit verschieden Objektiven vom Mund ab und können nicht mal eben zigtausende von Euro locker machen, nur weil eine andere Kamera-Objektivkombination besser oder preiswerter ist. Das hat nix mit Markentreue zu tun.

Ich fotografiere, weil ich Spaß an schönen Bildern habe. Die Kamera ist ein Werkzeug für mich, das zusammen mit guten Linsen es mir ermöglichen soll, meine fotogafischen Fähigkeiten auszureizen und weiter zu entwickeln. Ständiges Wechseln bringt mich da nicht weiter.

Ich besitze keine Kamerasammlung, sondern habe mich auf ein System festgelegt nach reiflicher Überlegung. Damit muss (und kann) ich nun klarkommen. Wechseln käme für mich durchaus dann in Frage, wenn ich anderswo mehr Potential für mich erkennen würde. Aber mit ner dicken Träne im Knopfloch und nem großen Loch im Geldbeutel. Und nicht alle 6 Monate.

 

Man kann alles miteinander vergleichen. Auch Äpfel mit Birnen. Ich bevorzuge Äpfel weil sie mir besser schmecken und die schönere Farbe haben. Hilft das dem Birnenfreund?

bearbeitet von esdeebee
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Zumindest hat Olympus an Allem gespart, das Auspacken aus dem Karton hat nichts erhabenes. Mehr noch als die fehlende Sonnenblende stört mich, das kein Beutel zum Transport beiliegt.

 

Aber ansonsten ....

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

(Oh nein, geht das schon wieder los.....)

 

Für den nötigen Schärfebereich wird man wohl bei Kopfportrais nicht um etwas abblenden herumkommen - aber bei Offenblende ist es nach meinem Ermessen schon klasse.

 

 

Gruß

Jürgen

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Vielleicht würde man der Sache mehr gerecht, wenn man Vergleiche zu früher heranziehen würde.

Ich habe vor eineinhalb Jahren einen nahezu ungebrauchten Minolta Objektiv- und Zubehörpark erstanden.

(...)

Gefunden habe ich lediglich die Schachteln einiger Kenko-Konverter, die ausgepreist waren.

Für die Sätze Zwischenringe hat der gute Mann 1976 rund 480 DM ausgegeben.

...

 

Jetzt krieg ich zwar gleich wieder Haue, weil das ja so wenig weiterbringt :P, aber dazu muß ich doch was ergänzen:

Ich weiß ja nicht, wie viele Konverter und Zwischenringe dieser Satz umfasst, aber bei dem Preis muß er sehr groß sein. Ich habe in ungefähr dem gleichen Zeitraum damals meine erste Nikon gekauft: Eine Nikkormat FT2. Zusammen mit einem 2,0/50mm und einem 3,5/135mm hat mich diese hervorragende mechanische Kamera, die heute noch ihre Dienste tut (wenn ich es mal von ihr verlange), ca. 900 DM gekostet. Also ungefähr halb so viel wie das Objektiv, um das wir hier diskutieren. Ja klar, das war auch eine ganz andere Zeit, aber die hast du ins Spiel gebracht. ;)

 

Gruß

Reinhard

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Zumindest hat Olympus an Allem gespart, das Auspacken aus dem Karton hat nichts erhabenes. Mehr noch als die fehlende Sonnenblende stört mich, das kein Beutel zum Transport beiliegt.

 

Aber ansonsten ....

 

[ATTACH]71738[/ATTACH]

(Oh nein, geht das schon wieder los.....)

 

Für den nötigen Schärfebereich wird man wohl bei Kopfportrais nicht um etwas abblenden herumkommen - aber bei Offenblende ist es nach meinem Ermessen schon klasse.

 

 

Gruß

Jürgen

 

 

Ja, ja, die armen Katzen der Welt, immer müssen sie als Motiv herhalten. ^^

 

Aber sehr schön, gerne mehr davon. :)

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Jetzt krieg ich zwar gleich wieder Haue, weil das ja so wenig weiterbringt :P, aber dazu muß ich doch was ergänzen:

Ich weiß ja nicht, wie viele Konverter und Zwischenringe dieser Satz umfasst, aber bei dem Preis muß er sehr groß sein. Ich habe in ungefähr dem gleichen Zeitraum damals meine erste Nikon gekauft: Eine Nikkormat FT2. Zusammen mit einem 2,0/50mm und einem 3,5/135mm hat mich diese hervorragende mechanische Kamera, die heute noch ihre Dienste tut (wenn ich es mal von ihr verlange), ca. 900 DM gekostet. Also ungefähr halb so viel wie das Objektiv, um das wir hier diskutieren. Ja klar, das war auch eine ganz andere Zeit, aber die hast du ins Spiel gebracht. ;)

 

Gruß

Reinhard

 

Keine Angst, gehauen wird hier niemand ;)

Das Beispiel zeigt eher, was preiwert bedeuten kann. Dolanfredo hat ja betont, dass das 40 Jahre her ist. Die Löhne waren damals auch entsprechend niedriger. Wobei es schwierig ist, das nachzuvollziehen. Verschiedene Quellen geben unterschiedliche Auskünfte. Ich finde Werte zwischen ca. 1.300 DM (hier) und 482 DM (hier)

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Ja, Reinhard,

 

Deinen Vergleich mit dem EF 1,8/85 habe ich als Aufhänger benutzt.

 

Ich halte diese ständigen Preisvergleiche für nicht zielführend. Die Dinge kosten nunmal, was sie kosten. "Billig" sind sie mit Sicherheit nicht. Aber vielleicht "preiswert".

 

Dann hänge ich daran mal meine letzte Antwort (versprochen) in diesem Thread. Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, die sich an meinen Einwurf angeschlossen hat. Ich versuche es ein letztes Mal zu erklären:

 

Ich halte "dauernde" Preisvergleiche auch nicht für sehr hilfreich, z.B. wenn, wie schon oft irgendwo gelesen, der Canon-Joghurtbecher 50mm zum Vergleich mit einem Panaleica 25mm oder Voigtländer 25mm herangezogen wird. DAS sind Äpfel und Birnen.

 

Ich habe dagegen lediglich (und das zunächst noch augenzwinkernd) eingeworfen, daß ich das 75er zwar für sehr gut und verlockend, aber eben nicht unterbezahlt halte. Thowe hatte in der Begeisterung diesen Begriff genutzt. Klar, den sollte man auch nicht auf die Goldwaage legen, wollte ich auch gar nicht. Ich habe aber den Tenor hier so verstanden, daß dieses Objektiv dermaßen überragend sein soll, daß es mit seinen 950 € geradezu ein Schnäppchen ist. Wie bitte soll man denn gegen so ein Argument anders argumentieren, als mit einem Vergleich zu einem Objektiv, das man halt kennt und bezüglich seiner Leistung und z.B. des Bokehs (um das es ja hier auch viel geht und ging) ebenfalls für sehr gut hält?

 

Wenn das aber schon eine Welle der Empörung auslöst, dann tut's mir leid, dann bin ich inzwischen hier wirklich falsch. Das kann ich dann nämlich nur noch so verstehen, daß man entweder in einen allgemeinen Chor der Begeisterung einzufallen hat, oder aber die Klappe halten soll. Bestenfalls würde noch akzeptiert, wenn man "so ganz auf der persönlichen Ebene" sein Bedauern äußerte, daß man sich das schöne Stück leider zur Zeit nicht leisten könne. Und wer dann noch nicht still ist, kriegt empfohlen, sich doch lieber anderen Systemen zuzuwenden. :rolleyes:

 

Und genauso geht es mir mit dem Einwand zur Brennweite. Inzwischen habe ich in den Weiten des Internet jede Menge Stimmen gelesen, die das ganz ähnlich sehen wie ich. Komisch, hier im Forum kam ich mir schon langsam vor, als seien meine diesbezüglichen Gedanken völlig absurd.

Schade, ich empfinde es langsam wirklich so, daß ein großer Teil der mFT-Gemeinde hier zwar sehr gerne Kritik an anderen Systemen übt, mehr oder weniger sachlich, aber selbst auf wohlwollende (schließlich nutze ich das System selbst gerne) kritische Töne am "eigenen Stall" ausgesprochen allergisch bis intolerant auf die vermeintlichen "Nestbeschmutzer" reagiert. Wieso bitte darf man an der Canon EOS-M (nach meiner Meinung allerdings zu recht) kritisieren, was alles an ihr halbherzig ist, oder am NEX-System die lückenhafte Objektivpalette, aber an der Abstufung der Festbrennweiten bei mFT darf man nicht rütteln?

 

Ich bin übrigens kein "herübergeschwappter Anhänger von auf anderem Gebiet Marktführern, der gerne mit zweierlei Maß misst". Aber das war ja sicher auch nur "ganz allgemein festgestellt" und ich war gewiss nicht gemeint. :cool:

 

Schade, ich hatte das bisher hier anders erlebt. Aber Tempora mutantur, et nos mutamur in illis ...

 

Machts gut

Reinhard

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Jeder darf das 75er von seinem Standpunkt aus als Preiswert erachten oder nicht. Ich finde es überteuert, dass 12-35 von Pana empfinde ich als gerade noch angemessen. Ist auch immer vom persönlichen Standpunkt abhängig, was will ich, was brauch ich und was kann ich mir leisten. Von daher sind ja alle Meinungen erlaubt.

 

Was mir aber nicht gefällt, ist die Richtung in dem Forum, das negative Äußerungen nicht erwünscht sind. Erinnert mich fast ein wenig wie in einem Appleforum. Da darf man ja die hohen Preise, die bei manchen Produkten in keinem Verhältnis stehen auch nicht anprangern. Und so wie Objektive anderer Systeme als Als Äpfel und Birnen abgestempelt wird, wird dort Windows auch als Äpfel und Birnen abgestempelt.

 

Und da bin ich halt der Meinung, dass Preisvergleiche mit anderen System sehr wohl angebracht sind. Denn ja mFT hat für mich noch insgesamt gesehen Vorteil. Aber was Oly und Pana da tun, ist sich Stück für Stück an die Grenze heranzutasten, wo die Vorteile mir persönlich zu teuer werden. Und ich bin sicher, so geht es vielen, die bereit sind dann doch lieber 50 % mehr Gewicht zu tragen, dafür aber 150% mehr Euros in de Tasche zu haben.

 

Denn es sind keinen Äpfel und Birnen die hier verglichen Werden, sondern alles Werkzeuge/Spielzeuge um Fotos zu machen.

 

Wer sagt, denn das negative Äußerungen nicht erwünscht sind? Es sind halt nicht alle derselben Meinung.

 

Zu den Preisen.

 

Fairerweise sollte man um Systeme zu vergleichen, erstmal die Originalobjektive betrachten. Fremdhersteller gibt es bei m4/3 altersbedingt noch kaum und die wenigen Beispiele für Fremdobjektive sind entweder preiswert (Walimex, Sigma) oder Topqualität und teuer (Voigtlaender Nokton).

 

Ich bin der Ansicht, dass m4/3 sich bei ähnlicher Qualität ungefähr auf dem Niveau der DSLR Hersteller befindet, im Durchschnitt und auf äquivalente Brennweiten bezogen.

 

Beispiele:

 

7-14mm kostet ungefähr so viel wie ein hochwertiges FF UWA-Zoom.

45mm Makro. kostet weniger wie ein EF 2.8/100mm L

12-35mm: kostet nur halb so viel wie das EF 2.8/24-70mm L II

1.8/45mm: ist ohnehin billig

14-150mm: nicht viel drüber

12mm: etwas teurer als DSLR Alternativen, aber von deutlich besserer Verarbeitung

12-50mm: für das, was geboten wird, deutlich günstiger

25mm: klar teurer als die Konkurrenz

9-18mm: für ein UWA Zoom günstig

8mm Fisheye: günstiger als fast alle Mitbewerber

45-200mm: günstiger als Mitberwerber

 

etc. etc.

 

Ich sehe das Bild, dass m4/3 grundsätzlich signifikant teurer ist, nicht.

 

 

Ich weiß nicht, weshalb m4/3 als grundsätzlich teurer gilt. Vergleichbare Produkte sind es eigentlich nicht. Der Hauptunterschied ist, dass DSLR Hersteller seit Jahren zwei bis drei Produktlinien aufgebaut haben: billig (oft als Kit verkauft) , mittel und Top (z.B. Canon L). Daher gibt es für bestimmte Objektive oft bis zu drei Alternativen. Das gibt es bei m4/3 aufgrund des Alters des Systems und seiner Verbreitung nicht. Muss auch nicht sein.

 

Dass in der letzten Zeit vor allem auch hochwertige Objektive, natürlich zu höheren Preisen ins Programm kommen, sehe ich als äußerst positive Entwicklung.

 

 

 

 

 

 

Thomas

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Eine Nikkormat FT2. Zusammen mit einem 2,0/50mm und einem 3,5/135mm hat mich diese hervorragende mechanische Kamera, die heute noch ihre Dienste tut (wenn ich es mal von ihr verlange), ca. 900 DM gekostet. Also ungefähr halb so viel wie das Objektiv, um das wir hier diskutieren.
Die FT2 kam nach wikipedia 1975 heraus. Wenn man die '75er Mark in '12er Euro umrechnet, kommen ca. 1150 € raus - also etwas mehr als das 75/1.8 bei Amazon, und etwa gleich viel wie ein gutes Zwei-Objektkiv-Kit.

Dass eine gute Festbrennweite etwa gleichviel kostet wie ein Kit, ist nun wirklich nichts aussergewöhnliches...

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Keine Angst, gehauen wird hier niemand ;)

Das Beispiel zeigt eher, was preiwert bedeuten kann. Dolanfredo hat ja betont, dass das 40 Jahre her ist. Die Löhne waren damals auch entsprechend niedriger. Wobei es schwierig ist, das nachzuvollziehen. Verschiedene Quellen geben unterschiedliche Auskünfte. Ich finde Werte zwischen ca. 1.300 DM (hier) und 482 DM (hier)

 

Bewerten tut man ja die Preisentwicklung anhand der s.g. Kaufkraft, da sieht es so aus, dass sich diese in den letzten 50 Jahren mehr als verzehntfacht hat. Produkte selbst haben sich in diesem Zeitraum preislich "nur" vervierfacht, was bedeutet und das ist der wesentliche Punkt auf das Gehalt bereinigt sind das bereits Welten. Vor 40 Jahren ist hier eine gefährliche Definition, da gerade Ende der 60 Jahre die Gehälter stark stiegen und, eine Besonderheit der 60-80er Jahre, eben auf die breite Masse verteilten. Heute ist eher das Problem, dass in Relation viele Gehälter stagnieren oder kaum die Inflationsrate ausgleichen, etwas, das einen dann zum "gefühlten" Lohn bringt, für die meisten ist es heute so, dass sie das Gefühl haben alles wird immer teurer (und ihr Gehalt nicht mehr) und deshalb gilt Deutschland aktuell weltweit als das schottestete Land überhaupt, dabei geht es uns eher sehr gut. "Schnäppchen" ist mittlerweile ein deutsches Gen, nirgends wird vermutlich auch noch damit geprallt wie günstig man etwas bekommen hat. Das derartiges Verhalten eben auch den Wettbewerb intensiviert hat und dafür sorgt, dass der Niedriglohnsektor boomt ist noch ein Aspekt, der wohl nicht mehr umkehrbar ist. Genau das oder diese Angst vor dem Kaufkraftverlust ist wohl auch der Aspekt der durch den deutschen Geist spukt.

 

Um nun auf die 1970 Jahre bis heute zu kommen muss man dabei berücksichtigen, dass man zwar damals bei weitem weniger Kaufkraft hatte, aber wusste, mein Gehalt steigt ständig und somit wurde der Sparsamkeit entgegengewirkt, dieser psychologische Aspekt verhindert da nur zu gerne, dass man heute einfach mal 1-2 Monatsgehälter für ein Objektiv oder was auch immer ausgibt. Die werden zumeist nur noch in den Urlaub investiert, oftmals aber auch per Schnäppchenjagd im Internet was einen zum Reisebürosterben bringt und die ehemaligen Vollzeitkräfte werden dann arbeitslos, arbeiten oft in Teilzeit und hier schließt sich die Kette mit dem Preis dann wieder.

 

In den 60er musste ein "kleiner" Arbeiter gut und gerne 1 Stunde für seine 250g Butter arbeiten. Kennt wer den Butterpreis heute und wer würde für diesen 1 Stunde arbeiten gehen?

 

 

...

 

Ich habe dagegen lediglich (und das zunächst noch augenzwinkernd) eingeworfen, daß ich das 75er zwar für sehr gut und verlockend, aber eben nicht unterbezahlt halte. ...

 

 

Nur um zu ergänzen was ich gesagt hatte: "... wenn das Bokeh wirklich immer dermaßen gut ist, ist das Objektiv in meinen Augen schon fast unterbezahlt, ähnlich dem 45mm. "

 

Ein fast unterbezahlt ist ja nicht die Aussage, dass es dieses wäre, sondern einfach eine dahingehend das ich glaube, das Olympus durchaus noch etwas mehr dafür hätte abrufen können. Ob 1500, 900, 700 oder 350,- Euro, es hätte sich immer jemand gefunden der dies für zu viel Geld hält. Ein Leica Summarit-M 1:2,5/75 mm kostet gut und gerne 50% mehr und ist weniger Lichtstark, ist es deshalb teuer? Das 1:2/75mm dann schon gut das 3fache, ich glaube es gibt genügend Leute die dies als echten "Wert" einstufen und somit, im Bezug auf sich selbst, als angemessenen Preis einstufen. Mit gefällt die optische Qualität des 75mm Olympus eben und sehe ich es in der Relation dessen was woanders gezahlt wird ist es eben in meinen Augen somit fast unterbezahlt, was, wie ich auch später aufführte ohne Zahlen wie die Produktionskosten gar nicht ernsthaft bewertbar ist.

bearbeitet von Thowe
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Wer sagt, denn das negative Äußerungen nicht erwünscht sind? Es sind halt nicht alle derselben Meinung.

 

Zu den Preisen.

 

Fairerweise sollte man um Systeme zu vergleichen, erstmal die Originalobjektive betrachten. Fremdhersteller gibt es bei m4/3 altersbedingt noch kaum und die wenigen Beispiele für Fremdobjektive sind entweder preiswert (Walimex, Sigma) oder Topqualität und teuer (Voigtlaender Nokton).

 

Ich bin der Ansicht, dass m4/3 sich bei ähnlicher Qualität ungefähr auf dem Niveau der DSLR Hersteller befindet, im Durchschnitt und auf äquivalente Brennweiten bezogen.

 

Beispiele:

 

7-14mm kostet ungefähr so viel wie ein hochwertiges FF UWA-Zoom.

45mm Makro. kostet weniger wie ein EF 2.8/100mm L

12-35mm: kostet nur halb so viel wie das EF 2.8/24-70mm L II

1.8/45mm: ist ohnehin billig

14-150mm: nicht viel drüber

12mm: etwas teurer als DSLR Alternativen, aber von deutlich besserer Verarbeitung

12-50mm: für das, was geboten wird, deutlich günstiger

25mm: klar teurer als die Konkurrenz

9-18mm: für ein UWA Zoom günstig

8mm Fisheye: günstiger als fast alle Mitbewerber

45-200mm: günstiger als Mitberwerber

 

etc. etc.

 

Ich sehe das Bild, dass m4/3 grundsätzlich signifikant teurer ist, nicht.

 

 

Ich weiß nicht, weshalb m4/3 als grundsätzlich teurer gilt. Vergleichbare Produkte sind es eigentlich nicht. Der Hauptunterschied ist, dass DSLR Hersteller seit Jahren zwei bis drei Produktlinien aufgebaut haben: billig (oft als Kit verkauft) , mittel und Top (z.B. Canon L). Daher gibt es für bestimmte Objektive oft bis zu drei Alternativen. Das gibt es bei m4/3 aufgrund des Alters des Systems und seiner Verbreitung nicht. Muss auch nicht sein.

 

Dass in der letzten Zeit vor allem auch hochwertige Objektive, natürlich zu höheren Preisen ins Programm kommen, sehe ich als äußerst positive Entwicklung.

 

 

 

 

 

 

Thomas

 

 

Du sagst es ja bei deiner Aufzählung selber, dass es viele Objektive gibt, die im Vergleich zu anderen Systemen bei mFT günstiger sind. Und es ist ja auch berechtigt, dieses anzusprechen und zu vergleichen. Aber genauo darf ich auch bei den Objektiven, welche bei mFT teurer sind ebenso vergleiche Anstellen. Aber leider kommt es mir etwas so vor, dass es immer nur Äpfel und Birnen dind, wenn mFT schlechter bei Vergleichen abschneidet. Bei Gleichstand oder klaren Sieg von mFT werden diese in Vergleichen alzugerne zur Schau getragen.

 

Und momentan bin ich ja gerne mit mFT unterwegs, weil ich den Aufpreis im vegleich zu den anderen Vorzügen noch angemessen finde. In manchen Dingen, stoße ich zunehmend aber auf unverständnis und ziehe da selbstverständlich Vergleiche zu snseren Systememen.

 

Umd das ich persönlich, dass 75er als etwas zu teuer erachte, ist vieleicht der Umstand, dass es auserhalb der Eurozone wesentlich günstiger Verkauft wird. Und das ganze sogar bri einen 1 zu 1 Kurs zum Doller.

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(...)

 

Ich bin übrigens kein "herübergeschwappter Anhänger von auf anderem Gebiet Marktführern, der gerne mit zweierlei Maß misst". Aber das war ja sicher auch nur "ganz allgemein festgestellt" und ich war gewiss nicht gemeint. :cool:

 

Schade, ich hatte das bisher hier anders erlebt. Aber Tempora mutantur, et nos mutamur in illis ...

 

Machts gut

Reinhard

Warst Du nicht.

 

Soll ich mal aufzählen, was mir an Objektiven bei mFT fehlt (und erst recht bei FT fehlte)?

FE 8 mm / 3,5 besser als das aktuelle CA-behaftete für mFT.

8 mm / 2,8

17 mm / 2,8 besser als die aktuelle G.

100 mm / 2,8 Makro 1:1

150 mm / 2,8 konvertertauglich.

300 mm / 4,0 konvertertauglich.

Zoom 14-70 mm / 2,8 in Oly-Pro-Qualität.

2 x Telekonverter

 

Nun zu meinen Kritikpunkten an der OM-D:

Viel zu empfindlicher Augensensor.

Wackelige Einstellräder (wenn sie nicht abfallen gehts ja noch).

Tasten könnten "griffiger" sein.

Getrennte Fernauslöserbuchse "einfacher" Bauart.

Intervalltimerfunktion in der Firmware wäre auch nicht schlecht.

 

Es gibt schon noch einiges an Handlungsbedarf.

Trotz all dieser Wünsche ist mFT meiner Meinung nach immer noch am besten ausgestattet und bietet im Systemkamerabereich auch die qualitätsmäßig besten Objektive. Es ist unter Berücksichtigung der Existenzdauer bereits ein gut gelungenes Gesamtpaket, welches wegen zweier unterschiedlicher Kameraphilosophien Oly/Pana in der Lage ist die unterschiedlichsten Bedarfe zu befriedigen.

 

Ich bin ein herübergeschwappter Oly-Anhänger, dessen Prognosen bisher im großen Ganzen nahe an dem lagen, was dann realisiert wurde, teilweise schneller als gedacht. Das liegt daran, dass es Unternehmen gibt, deren Horizont nicht nur bis zu den nächsten Quartalszahlen reicht (was nicht heißt, dass man sie aus dem Blickfeld verlieren muss). Ich habe auch gar kein Problem damit, an dem einen oder anderen Dogma zu kratzen. Dass man sich damit mehr Gegener als Freunde schafft liegt auf der Hand, macht aber nichts. So etwas ist der Grund, warum wir nicht mehr mit dem Faustkeil auf die Jagt gehen. Vielleicht liegt das ja daran, dass ich beruflich sehr tief in den Technologien stecke, die auch im Fotobereich angewendet werden. Vielleicht ist das ja auch der Grund, warum ich bei Olympus-Fotosystemen gelandet bin?!

 

Das mal grundsätzlich zu mir. Werde bei Bedarf hier her verlinken.

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Du sagst es ja bei deiner Aufzählung selber, dass es viele Objektive gibt, die im Vergleich zu anderen Systemen bei mFT günstiger sind. Und es ist ja auch berechtigt, dieses anzusprechen und zu vergleichen. Aber genauo darf ich auch bei den Objektiven, welche bei mFT teurer sind ebenso vergleiche Anstellen. Aber leider kommt es mir etwas so vor, dass es immer nur Äpfel und Birnen dind, wenn mFT schlechter bei Vergleichen abschneidet. Bei Gleichstand oder klaren Sieg von mFT werden diese in Vergleichen alzugerne zur Schau getragen.

 

Und momentan bin ich ja gerne mit mFT unterwegs, weil ich den Aufpreis im vegleich zu den anderen Vorzügen noch angemessen finde. In manchen Dingen, stoße ich zunehmend aber auf unverständnis und ziehe da selbstverständlich Vergleiche zu snseren Systememen.

 

Umd das ich persönlich, dass 75er als etwas zu teuer erachte, ist vieleicht der Umstand, dass es auserhalb der Eurozone wesentlich günstiger Verkauft wird. Und das ganze sogar bri einen 1 zu 1 Kurs zum Doller.

 

Bei m4/3 rede ich zumindest nicht allzuviel schön.

 

Dann beschreibe doch mal wo Du den Aufpreis bei m4/3 hast und wie hoch der tatsächlich war. Ich habe ja viele Beispiele aufgezählt, wo dies nicht der Fall ist und eigentlich m4/3 schon gut abgedeckt.

 

Ich sehe keine signifikanten Aufpreise. Meine DSLRs (Semipro Klasse) haben genau wie die EM-5 auch um die 1200 bis 1400 € gekostet. Auch bei m4/3 kann man günstige Kits erhalten. Natürlich gibt es einzelne Produkte, bei denen m4/3 teurer ist, aber den generellen Aufpreis kann nicht sehen, von DSLR Ramschverkäufen mal abgesehen.

 

 

 

Thomas

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.... Der Hauptunterschied ist, dass DSLR Hersteller seit Jahren zwei bis drei Produktlinien aufgebaut haben: billig (oft als Kit verkauft) , mittel und Top (z.B. Canon L). Daher gibt es für bestimmte Objektive oft bis zu drei Alternativen. Das gibt es bei m4/3 aufgrund des Alters des Systems und seiner Verbreitung nicht. .....

 

So ist es.

Allerdings hat der Ausbau auf zwei Linien schon begonnen, sowohl bei Pana (25/1,4, die neuen 2,8er Zooms) als auch bei Oly - auch wenn (noch) keine so strengen Grenzen gezogen werden wie etwa bei FT.

Das 75er ist deshalb auch nicht unbedingt als Partner zum 45er anzusehen, sondern viel eher zu einem lichtstarken Zoom wie dem neuen Pana bzw. einem künftigen gegenstück von Oly. Auch ein 25/1,4 oder 35/1,4 von Oly würde mich nicht überraschen - dann ergibt das alles Sinn.

Was das Gemecker über die Brennweite angeht, das versteh ich auch nicht ganz. Das was man zu Kleinbild-Film-Zeiten mit den typischen Teles im Bereich 180-200 fotografiert hat, geht mit diesem Objektiv und den inzwischen entsprechend hoch auflösenden Kameras locker. Man kann sich den Luxus leisten und bei Offenblende fotografieren und die Hälfte wegschneiden, und es bleibt immer noch ein knackscharfes 8Mpix-Bild übrig. (Ein doppelcroppel ist jetzt möglich).

Der Stabi der OMD ist noch das i-Tüpfelchen (gerade im kurzen Telebereich finde ich ihn extrem leistungsfähig).

Wer über eine Kombi aus 12-35/2,8 + 35-100/2,8 Pana nachdenkt, sollte eventuell das 12-35+75 als Alternative in Erwägung ziehen, gibt ein schönes Allround-Paket.

 

LG Horstl

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Bei m4/3 rede ich zumindest nicht allzuviel schön.

 

Dann beschreibe doch mal wo Du den Aufpreis bei m4/3 hast und wie hoch der tatsächlich war. Ich habe ja viele Beispiele aufgezählt, wo dies nicht der Fall ist und eigentlich m4/3 schon gut abgedeckt.

 

Ich sehe keine signifikanten Aufpreise. Meine DSLRs (Semipro Klasse) haben genau wie die EM-5 auch um die 1200 bis 1400 € gekostet. Auch bei m4/3 kann man günstige Kits erhalten. Natürlich gibt es einzelne Produkte, bei denen m4/3 teurer ist, aber den generellen Aufpreis kann nicht sehen, von DSLR Ramschverkäufen mal abgesehen.

 

 

 

Thomas

 

Ich persönlich habe z.B. lange davor gescheut, meine 50D zu verkaufen, weil dort das EF-S 60mm 2.8 meine absolute Lieblingslinse war. Hat mich damals echt Überwindung gekostet zu meiner G2 das 45er von Pan Leica zu bestellen. War ca. 350 teurer als mein 60er für Canon gekostet hatte. Da ich mit dem 45er nicht zufrieden war (ich kam mit dem eigenwilligen Autofokus nicht klar) hatte ich das aber nicht lange und es landete in der Bucht. Ansonsten hatte ich mir außer Die Kitlinsen (14-42, 40-150 und 12-50), selber nur nur noch das 25er von Pana geholt, wo ich über den stolzen Preis doch schon sehr gestöhnt habe, im Vergleich zu einem guten (nicht den Jogurtbecher) von Canon.

Das 12-35, welches jetzt per Post zu mir unterwegs ist, sehe ich als teuer aber angemessen an, im Vergleich zu meinem 17-40 L von Canon (an APS-C betrieben). Und das 75er sehe ich als zu teuer an, im Vergleich zum 100 Makro (war ein geborgtes vom Bekannten), welches an meiner 50D ziemlich gleichauf war, was Freistellung und Brennweite betrifft. Wobei ich aber hier auch sagen muss, dass ich mit dem 100 nicht glücklich geworden bin im Gegensatz zu dem 60er.

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….. Und das 75er sehe ich als zu teuer an, im Vergleich zum 100 Makro (war ein geborgtes vom Bekannten), welches an meiner 50D ziemlich gleichauf war, was Freistellung und Brennweite betrifft.

Wie jetzt, du hast das 75er schon mit einem 100erMakro an der 50D verglichen? :confused:

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Ich persönlich habe z.B. lange davor gescheut, meine 50D zu verkaufen, weil dort das EF-S 60mm 2.8 meine absolute Lieblingslinse war. Hat mich damals echt Überwindung gekostet zu meiner G2 das 45er von Pan Leica zu bestellen. War ca. 350 teurer als mein 60er für Canon gekostet hatte. Da ich mit dem 45er nicht zufrieden war (ich kam mit dem eigenwilligen Autofokus nicht klar) hatte ich das aber nicht lange und es landete in der Bucht. Ansonsten hatte ich mir außer Die Kitlinsen (14-42, 40-150 und 12-50), selber nur nur noch das 25er von Pana geholt, wo ich über den stolzen Preis doch schon sehr gestöhnt habe, im Vergleich zu einem guten (nicht den Jogurtbecher) von Canon.

Das 12-35, welches jetzt per Post zu mir unterwegs ist, sehe ich als teuer aber angemessen an, im Vergleich zu meinem 17-40 L von Canon (an APS-C betrieben). Und das 75er sehe ich als zu teuer an, im Vergleich zum 100 Makro (war ein geborgtes vom Bekannten), welches an meiner 50D ziemlich gleichauf war, was Freistellung und Brennweite betrifft. Wobei ich aber hier auch sagen muss, dass ich mit dem 100 nicht glücklich geworden bin im Gegensatz zu dem 60er.

 

So, und wo ist nun der Beleg, dass m4/3 generell teurer ist? Du beschreibst Einzelfälle und verallgemeinerst aufs Ganze. Das PL 45 Makro ist teurer als das EF-S 60mm aber deutlich billiger als das EF 100mm IS L. Das bestätigt meine These, dass m4/3 meist preislich in der Mitte liegt. Und das ist für ein neues und obendrein leichteres und kleineres System schon ein großer Erfolg.

 

 

 

Thomas

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