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Hallo, habe die 5n mit dem 18-55 und dem 50mm/F 1.8.

Da mich das Kitobjektiv jedoch von der Schärfe her nicht zufrieden stellt, besonders bei der Landschaftsfotografie, wo entfernte Hintergründe oft verwaschen aussehen; sollte ich lieber das Sigma 19mm oder das 16mm Pancake (und WW-Konverter) nehmen, welches ist schärfer? Kann man bei der Nex eig. den Fokus bzgl. hyperfokale Distanz auf unendlich stellen oder wie ist das gelöst? Habe leider dazu nichts gefunden.

MfG:)

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Wenn die Hintergründe 'verwaschen' aussehen, könnte es sein, dass Du nicht genügend abgeblendet hast. Stell mal auf f11 oder f8 und nach Möglichkeit die Kamera stabil auf ein Stativ. Dann hasst Du genügend Tiefenschärfe und die Schärfeleistung des Objektiv ist am besten.

Bei f8 sind die meisten Objektive gleich scharf oder zumindest sehr nahe beienander.

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Hallo, habe die 5n mit dem 18-55 und dem 50mm/F 1.8.

Da mich das Kitobjektiv jedoch von der Schärfe her nicht zufrieden stellt, besonders bei der Landschaftsfotografie, wo entfernte Hintergründe oft verwaschen aussehen; sollte ich lieber das Sigma 19mm oder das 16mm Pancake (und WW-Konverter) nehmen, welches ist schärfer? Kann man bei der Nex eig. den Fokus bzgl. hyperfokale Distanz auf unendlich stellen oder wie ist das gelöst? Habe leider dazu nichts gefunden.

MfG:)

 

Das 18-55 ist nicht der große Kracher. Mindestens 5,6 abblenden.

Das 50 mm ist ok. Abblenden sollte man dort bei Landschaften aber auch ein wenig. Wer wird denn auch gezwungen Landschaften mit 1,8 zu fotografieren. Bei der Öffnung machen auch teurere Linsen oft in den Ecken schlapp.

Ansonsten (Geldfrage) ist das SEL18200 eine gute Investition.

Und wenn wir Dein Foto begutachten sollen, stelle es mit den EXIFDaten hier rein.

Ich vergaß, für 16 mm ist der "Pfannekuchen" in Ordnung. Bedingung: auch abblenden auf 5,6-8 bei unendlich Landschaften.

Kein Konverter (meine Meinung)

Gruß

Jens

Ein Foto:

 

Kamera-Modell: NEX-7

Objektiv: E 16mm F2.8

Aufnahmedatum: 2012-03-08 12:38:59

Brennweite: 16.0mm

Blende: f/11.0

Belichtungszeit: (1/100)

ISO: 100

Belichtungsabweichung: keine

Belichtungsmessung: Matrix

Belichtung: Blendenpriorität (halbautomatisch)

Weißabgleich: auto

bearbeitet von NEUHIER
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Das 18-55 ist nicht der große Kracher. Mindestens 5,6 abblenden.

Das 50 mm ist ok. Abblenden sollte man dort bei Landschaften aber auch ein wenig. Wer wird denn auch gezwungen Landschaften mit 1,8 zu fotografieren. Bei der Öffnung machen auch teurere Linsen oft in den Ecken schlapp.

Ansonsten (Geldfrage) ist das SEL18200 eine gute Investition.

Und wenn wir Dein Foto begutachten sollen, stelle es mit den EXIFDaten hier rein.

Ich vergaß, für 16 mm ist der "Pfannekuchen" in Ordnung. Bedingung: auch abblenden auf 5,6-8 bei unendlich Landschaften.

Kein Konverter (meine Meinung)

Gruß

Jens

Ein Foto:

 

Kamera-Modell: NEX-7

Objektiv: E 16mm F2.8

Aufnahmedatum: 2012-03-08 12:38:59

Brennweite: 16.0mm

Blende: f/11.0

Belichtungszeit: (1/100)

ISO: 100

Belichtungsabweichung: keine

Belichtungsmessung: Matrix

Belichtung: Blendenpriorität (halbautomatisch)

Weißabgleich: auto

 

mit Stativ oder ohne?:)

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mit Stativ oder ohne?:)

 

Wenn einer nicht verwacklungsfrei auslösen kann: Stativ.

Ausnahmen bewußte Langzeitbelichtungen (so ab 1/15 sec.) um evtl. fließendes Wasser verwischt zu zeigen. (Stativ)

Ansonsten knipse ich ohne, weil ich a) zu faul bin eines mitzunehmen und B) dank meines Alters (71) nicht wackel :-)

Mit anderen Worten, das muß man selbst entscheiden.

VG

Jens (der die Frage nach Stativ oder ohne garnicht nachvollziehen kann.)

FOTO Ausschnitt von NEX7 Foto mit SEL18200 ohne Stativ heute vormittag

 

Kamera-Modell: NEX-7

Aufnahmedatum: 2012-05-08 10:47:01

Brennweite: 200.0mm

Blende: f/6.3

Belichtungszeit: (1/640)

ISO: 100

Belichtungsabweichung: -0.30 EV

Belichtungsmessung: Matrix

Belichtung: Blendenpriorität (halbautomatisch)

Weißabgleich: auto

bearbeitet von NEUHIER
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Wenn einer nicht verwacklungsfrei auslösen kann: Stativ.

Ausnahmen bewußte Langzeitbelichtungen (so ab 1/15 sec.) um evtl. fließendes Wasser verwischt zu zeigen. (Stativ)

Ansonsten knipse ich ohne, weil ich a) zu faul bin eines mitzunehmen und B) dank meines Alters (71) nicht wackel :-)

Mit anderen Worten, das muß man selbst entscheiden.

VG

Jens (der die Frage nach Stativ oder ohne garnicht nachvollziehen kann.)

FOTO Ausschnitt von NEX7 Foto mit SEL18200 ohne Stativ heute vormittag

 

Kamera-Modell: NEX-7

Aufnahmedatum: 2012-05-08 10:47:01

Brennweite: 200.0mm

Blende: f/6.3

Belichtungszeit: (1/640)

ISO: 100

Belichtungsabweichung: -0.30 EV

Belichtungsmessung: Matrix

Belichtung: Blendenpriorität (halbautomatisch)

Weißabgleich: auto

 

 

Und wie machs du das mit dem Fokus, setzt du den bei Landschaftsfotografie auf den Hintergrund, oder berechnest du die hyperfokale Distanz? Wo kann man bei den Nex-Objektiven eig. den Fokus auf unendlich stellen?

 

Hier mal ein Foto von mir, wo der "verwaschene" Hintergrund gut zu sehen ist, diesmal mit 18-55 Objektiv.

 

Kamera: Sony NEX 5n

Blende: F 10

Belichtungszeit F 1/100

Iso: 100

Lichtwert:0 Schritte

Brennweite 18mm

Messmodus: Mehrfeld

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Vielleicht fokussiert die Kamera einfach falsch, probier's mal mit dem aufnahmemodus Landschaft , dann müsste es funktionieren.

Vllt liegt es auch an der Luft(wenn z.b. An Staub oder Dampf Licht reflektiert wird) dann würde ein polfilter helfen, ansonsten natürlich ein neues objektiv :D

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Und wie machs du das mit dem Fokus, setzt du den bei Landschaftsfotografie auf den Hintergrund, oder berechnest du die hyperfokale Distanz? Wo kann man bei den Nex-Objektiven eig. den Fokus auf unendlich stellen?

 

Hier mal ein Foto von mir, wo der "verwaschene" Hintergrund gut zu sehen ist, diesmal mit 18-55 Objektiv.

 

Kamera: Sony NEX 5n

Blende: F 10

Belichtungszeit F 1/100

Iso: 100

Lichtwert:0 Schritte

Brennweite 18mm

Messmodus: Mehrfeld

 

Da gibts auch noch weitere Probleme-

das ist halt auch kein (gutes) Licht! ziemlich kontrastarm das Ganze.

Da gehen die Details im Hintergrund eben auch mal langsam flöten.

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Landschaft ist nicht gleich Landschaft, und muss dabei wirklich alles scharf sein?!

Auf deinem Bild ist der Vordergrund mehr oder weniger ausgeprägt. Ich würde den hervorheben und auf den Weg fokussieren und die Blende etwas aufmachen. Das gibt dem Bild etwas Dynamik und interessanter anzuschauen, als diese durchgehende flache Schärfe, die man von Kompaktkameras kennt.

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Da mich das Kitobjektiv jedoch von der Schärfe her nicht zufrieden stellt, besonders bei der Landschaftsfotografie, wo entfernte Hintergründe oft verwaschen aussehen; sollte ich lieber das Sigma 19mm oder das 16mm Pancake (und WW-Konverter) nehmen, welches ist schärfer? Kann man bei der Nex eig. den Fokus bzgl. hyperfokale Distanz auf unendlich stellen oder wie ist das gelöst? Habe leider dazu nichts gefunden.

MfG:)

 

 

Wenn Dir Landschaften auf kleinen Bildchen reichen, dann nimm ein Weitwinkel. Empfehlen kann ich Dir das 14er Samyang.

 

Ich bin jedoch der Meinung, großartige Landschaften brauchen Platz! Deshalb fotografiere ich Landschaften nur noch mit einem Pano-Adapter und einem 50er (die sind baubedingt fast alle super scharf) uns stitche die Bilder mit Autopano zusammen.

 

P.S.: Ich habe noch nie was von "hyperfokale Distanz" gehört, verkaufe meine Bilder aber trotzdem ganz gut ... :D

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übrigens ist die hyperfokale Entfernung kein Garant für scharfe Hintergründe ... die Einstellung stammt noch aus der alten analogen Zeit und sagt eigentlich nur aus, dass alles so in etwa scharf wird. (was man halt auf einem üblichen Papierbildchen oder Dia als scharf empfand)

 

Wenn man ins Bild einzoomt, ist es trotzdem unscharf.

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Hier mal ein Foto von mir, wo der "verwaschene" Hintergrund gut zu sehen ist, diesmal mit 18-55 Objektiv.

 

In dem Bild sind Draht und Vordergrund wunderbar scharf. Wenn das nicht dein Motiv gewesen sein sollte (wovon ich ausgehe), dann hast du schlichtweg falsch fokussiert. Stelle die Kamera auf ein kleines Fokusfeld ein und AF/MF auf DMF, MF-Unterstützung auf 2 Sekunden und dann achte bei solchen Motiven genau darauf, was die Kamera scharf stellt - und korrigiere das am Schärfering, wenn nötig.

 

Und noch ein Tip: Wenn Gebautes (ob ein Haus oder auch nur ein Pfosten) im Bild ist: Kamera peinlich genau gerade halten. Herumpurzelnde Architektur kommt nicht gut an. Leider hat die NEX-5N ja keine Wasserwaage eingebaut, und mangels Blitzschuh kann man nichtmal eine Aufsteck-Wasserwaage benutzen. Ich habe mir eigens aus den USA den teuren "Cold Shoe" von JTec kommen lassen und drin steckt eine kleine Wasserwaage (bei ebay zum Bruchteil des Ladenpreises zu haben) und seitdem sind meine Bilder wieder gerade - wie sie es mit den Vorgängern meiner NEX auch waren. Neuerdings soll es ja sogar einen "Hot Shoe" mit Unterstützung für Standard-Blitze geben - auch nicht viel teurer...

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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@ Südlicht

 

Was meinst du mit "kleinem" Fokusdfeld? Und wo soll ich das dann einstellen? Hab den AF meistens auf der Mitte, der Hintergrund wird mir bei entsprechender Blende dann aber auch von der NEX scharf schraffiert (also F8 oder noch kleiner). Ich habe mir gerade das Sigma 19mm für 170€ geordert, mal schauen, wie gut das ist. ;) Ich habe sowieso einen Gorillapod mit Wasserwaage, aber da ich oft Meerfotos mache, schaue ich einfach, dass das Meer "nicht ausläuft", oder ich orientiere mich am Gitternetz, was man in der Kamera ja einstellen kann, also 3x3 z.B.

 

Aber Danke für die Antworten.

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Wenn Dir Landschaften auf kleinen Bildchen reichen, dann nimm ein Weitwinkel. Empfehlen kann ich Dir das 14er Samyang.

 

Ich bin jedoch der Meinung, großartige Landschaften brauchen Platz! Deshalb fotografiere ich Landschaften nur noch mit einem Pano-Adapter und einem 50er (die sind baubedingt fast alle super scharf) uns stitche die Bilder mit Autopano zusammen.

 

P.S.: Ich habe noch nie was von "hyperfokale Distanz" gehört, verkaufe meine Bilder aber trotzdem ganz gut ... :D

 

Was ist ein Pano-Adapter? Geht das mit dem Sony 50er und "Hochkant"-Panoramamodus nicht auch?

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@ Südlicht

Was meinst du mit "kleinem" Fokusdfeld?

 

Er meint die sogenannte "Spotmessung" und stelle mal die Kantenhervorhebung ein, dann siehst Du den Bereich, der scharf werden soll. Kannst dann sogar bei offener Blende mit dem "Bokeh" spielen.

Unten zwei Fotos, einmal offene Blende (Zaunpfahl unscharf) und abgeblendet(Zaunpfal bis hinten scharf)

Und nochmals üben, üben kostet doch nur Zeit. Der Film ist ja bezahlt:rolleyes:

meint der Jens

Die EXIF von Foto oben:

 

Kamera-Modell: NEX-7

Objektiv: E 50mm F1.8 OSS

Aufnahmedatum: 2012-05-01 09:19:46

Brennweite: 50.0mm

Blende: f/1.8

Belichtungszeit: (1/2000)

ISO: 100

Belichtungsabweichung: keine

Belichtungsmessung: Matrix

Belichtung: Blendenpriorität (halbautomatisch)

Weißabgleich: auto

Die EXIF von Foto unten:

 

Kamera-Modell: NEX-7

Objektiv: E 50mm F1.8 OSS

Aufnahmedatum: 2012-05-01 09:20:00

Brennweite: 50.0mm

Blende: f/8.0

Belichtungszeit: (1/125)

ISO: 100

Belichtungsabweichung: keine

Belichtungsmessung: Matrix

Belichtung: Blendenpriorität (halbautomatisch)

Weißabgleich: auto

bearbeitet von NEUHIER
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Er meint die sogenannte "Spotmessung" und stelle mal die Kantenhervorhebung ein, dann siehst Du den Bereich, der scharf werden soll. Kannst dann sogar bei offener Blende mit dem "Bokeh" spielen.

Unten zwei Fotos, einmal offene Blende (Zaunpfahl unscharf) und abgeblendet(Zaunpfal bis hinten scharf)

Und nochmals üben, üben kostet doch nur Zeit. Der Film ist ja bezahlt:rolleyes:

meint der Jens

 

Das blöde war nur, dass bei der Kantenanhebung gezeigt wurde, dass auch der Hintergrund scharf ist ( ja, auch bei dem Bild);).

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Das blöde war nur, dass bei der Kantenanhebung gezeigt wurde, dass auch der Hintergrund scharf ist ( ja, auch bei dem Bild);).

 

 

Dann mach doch noch ein paar Fotos, wie schon geschrieben wurde. Das gezeigte ist nicht gerade bei dem trüben Licht, das beste Beispiel.

So, dann mach es man gut. Das das 18-55 nicht gerade ein Kracher ist sagte ich wohl schon.

Jens

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Was meinst du mit "kleinem" Fokusdfeld? Und wo soll ich das dann einstellen? Hab den AF meistens auf der Mitte, der Hintergrund wird mir bei entsprechender Blende dann aber auch von der NEX scharf schraffiert (also F8 oder noch kleiner).

 

Muss nicht unbedingt "Flexible Spot" sein, "Mitte" ist auch ok. Aber bitte nicht "Multi" - da findet die Kamera ziemlich zuverlässig das, was nahe liegt (aber oft nicht das Motiv ist).

Ja, die Kantenhervorhebung ist nicht so wahnsinnig genau - weshalb ich mich nur darauf verlasse, wenn's wirklich schnell gehen muss. Nur in der Vergrößerung des Sucherbildes (nennt sich "MF-Unterstützung") siehst du wirklich, was scharf ist.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

bearbeitet von Suedlicht
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Moin.

 

Die hyperfokale Distanz ist keine "ungefähr alles scharf" Einstellung... Sie ist brennweiten- und blendenabhängig diejenige Entfernung, ab der die Schärfentiefe zerstreuungskreisabhängig bis unendlich reicht. Soviel zur Theorie... Praktisch kann das ganz anders aussehen.

 

Am besten DMF (direct manual focus) im Menü einstellen und die Schärfe manuell durch drehen des Fokusrings einstellen. Das ist dann die sichere Methode...

 

Ob man dann ein Panorama, ein WW, benutzt oder mit längeren Brennweiten arbeitet ist geschmacksache.

 

Die teuersten "Landschaftsbilder" macht übrigens Andreas Gursky mit Teleobjektiven aus großen Entfernungen...

 

Kavenzmann

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Moin.

 

Die hyperfokale Distanz ist keine "ungefähr alles scharf" Einstellung... Sie ist brennweiten- und blendenabhängig diejenige Entfernung, ab der die Schärfentiefe zerstreuungskreisabhängig bis unendlich reicht.

 

 

Doch, es ist eine "ungefähr alles scharf" Einstellung.

 

Denn ein Zerstreuungskreis ist kein Punkt ... und die Zerstreuungskreise der guten alten Schäfentiefenformeln sind so gewählt, dass sie bei "normalem" Betrachtugnsabstand einer "normalen" Ausgabegrösse noch als scharf erscheinen.

 

Heute im Zeitalter der grossen Computerbildschirme und der 100% Ansicht, reicht das nicht um noch scharf auszusehen.

 

Abhilfe würde ein kleiner gewählter zulässiger Zerstreuungskreisdurchmesser bringen ... aber wer macht das schon? ;)

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Du hast natürlich recht. Aber dann gäbe es ja keine Schärfentiefe.

 

In der Formel für die Berechnung der hyperfokalen Distanz kann jeder seine persönlich als ausreichend empfundene "Schärfe" bzw. Unschärfe einfließen lassen.

 

Wer sich so genau damit beschäftigt hat sicher für sich schon einen praxisrelevanten Wert des Zerstreuungskreises bestimmen können. Meiner ist z.B. größer als der allg. "richtige" Wert für APS-C. Nämlich 0,03 mm. Da habe ich bei Bildgrößen von über 1m Diagonale immer noch genug "Scharf". Der Pixelpeeper findet natürlich fast immer Unschärfen, das sollte aber nicht relevant sein...

 

Wer Bildschärfe in 100% Ansichten beurteilt, handelt wenig Praxisgerecht und jubelt bei niedrig auflösenden Kameras wie den Sigma DPs. Sieht man dann aber 2 Ausdrucke nebeneinander oder skaliert die Aufnahmen auf Ausgabegröße, sieht alles wieder ganz anders aus. Die subjektive Schärfe in 100% Ansichten hat mit dem Auflösungsvermögen eines Systems wenig gemein.

 

Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

 

Kavenzmann

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Du hast natürlich recht. Aber dann gäbe es ja keine Schärfentiefe.

 

In der Formel für die Berechnung der hyperfokalen Distanz kann jeder seine persönlich als ausreichend empfundene "Schärfe" bzw. Unschärfe einfließen lassen.

 

Wer sich so genau damit beschäftigt hat sicher für sich schon einen praxisrelevanten Wert des Zerstreuungskreises bestimmen können. Meiner ist z.B. größer als der allg. "richtige" Wert für APS-C. Nämlich 0,03 mm. Da habe ich bei Bildgrößen von über 1m Diagonale immer noch genug "Scharf". Der Pixelpeeper findet natürlich fast immer Unschärfen, das sollte aber nicht relevant sein...

 

Wer Bildschärfe in 100% Ansichten beurteilt, handelt wenig Praxisgerecht und jubelt bei niedrig auflösenden Kameras wie den Sigma DPs. Sieht man dann aber 2 Ausdrucke nebeneinander oder skaliert die Aufnahmen auf Ausgabegröße, sieht alles wieder ganz anders aus. Die subjektive Schärfe in 100% Ansichten hat mit dem Auflösungsvermögen eines Systems wenig gemein.

 

Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

 

Kavenzmann

 

 

 

 

wenn die Leute alle so arbeiten würden, wäre die Welt in Ordnung ;)

 

 

in der Praxis nehmen sie einen Calc oder eine Tabelle ... oder sogar die Skala auf einem alten Objektiv, und wundern sich anschliessend, dass ihr Bild nicht bis zum Horizonth knackig scharf ist.

 

Für allgemeinen Gebrauch ist 0.03 mm ... bzw die Entsprechung für APS (die ja kleiner sein muss .. also eher Richtung 0.02) aber in der heutigen Pixelzählerzeit zu gross.

 

Ich behelfe mir damit, dass ich die Schärfentiefenskala nehme, aber eine Blendenstufe weiter abblende, wenn ich mit Altglas fotografiere.... bin mir aber bewusst, dass die Schärfe keinem Pixelpeepen standhält, die ich damit erreiche.

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