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Hallo zusammen,

 

ich habe seit kurzem eine Panasonic Lumix GF2 mit 14-45mm Kitobjektiv.

Das ist meine erste bessere Kamera, ich hatte vorher nur eine billige Kompaktkamera, doch jetzt bin ich auf den Geschmack des Fotografieren gekommen!

Mich interessiert vor allem die Makrofotografie und Tieraufnahmen (Telezoom).

Ich habe mich etwas umgeschaut und bin zu dem Schluss gekommen, dass zwei Telezoom Objektive für mich in Frage kommen: Das Panasonic 100-300mm und das Olympus 70-300mm.

Wobei das Panasonic mit 500€ schon fast mein Budget überschreitet.

Wenn ich das richtig verstanden habe, hat das Panasonic im Gegensatz zum Olympus einen optischen Bildstabilisator. Da die GF2 ja keinen eingebauten Bildstabilisator hat frage ich mich jetzt ob es überhaupt Sinn machen würde das Olympus Objektiv ohne optischen Stabi zu benutzen?

Ich weiss nicht ob ich jedes mal das Stativ aufbauen will...

 

Beim Olympus habe ich gelesen, dass es relativ gut für Makrofotos geeignet sei. Das Panasonic wäre das allerdings nicht. Stimmt das?

Es wäre natürlich toll wenn ich für Tierfotos und Makrofotos ein und das selbe Objektiv verwenden könnte. (aus Geldersparnis Gründen)

 

Also was meint ihr? Wie wichtig ist der Bildstabilisator bei hohen Brennweiten ohne Stativ? Zahlt sich der Aufpreis von über 150€ aus? Oder reicht das Olympus 70-300mm?

Und wie verhalten sich diese Objektive in der Makrofotografie? Ich weiss man muss einen Abstand von über einem Meter einhalten, aber vielleicht ergibt das ja trotzdem tolle Makros.

Achja und welches der beiden macht das bessere Bokeh?

 

Danke schonmal für jede Antwort.

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Wobei das Panasonic mit 500€ schon fast mein Budget überschreitet.

 

Das Olympus für µFT ist das 75-300 und kostet noch mehr als das Panasonic. Das Oly 70-300 ist für FT, passt nur mit Adapter MMF 1 oder 2 und ist ziemlich groß und sehr langsam im AF.

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wie schon beschrieben - das oly 70-300 ist für F/T gemacht und funktioniert nur mit Adapter (der kostet dann auch noch extra) - davon abgesehen ist es auch ein gutes Objektiv, für Dich aber eher nicht zu empfehlen;

 

was genau möchtest Du denn fotografieren? Bevor Du das relativ teure 100-300 kaufst schau Dir doch mal das preisgünstige 45-200 an; das ist viel besser als sein Ruf und relativ leicht - und auch mit Stabi;

vielleicht reicht Dir ja diese Entfernung erst einmal. Dazu kaufst Du Dir dann noch einen Achromat (Raynox 150) für ca 45,- Euronen - und hast damit dann gleich noch eine gute Möglichkeit, Makros zu machen:)

 

schau mal hier in den Thread hinein >>>> https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/18150-eure-erfahrungen-mit-achromaten-nahlinsen-etc-mft-optiken.html

- und in ähnliche - vielleicht hilft Dir das bei der Entscheidung.

ach ja, viel Spaß hier !!!

 

zu dem Oly 75-300 kann ich gar nichts sagen... gibt hier wenige User, die das haben, scheint mir.....

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Vielen Dank für die Aufklärung.

Leider kann ich selber nicht abschätzen ob mir das günstigere 45-200mm reichen würde, da ich wie gesagt keine Erfahrungen mit Fotografie habe.

Was ich fotografieren möchte? Ich habe eine Jahreskarte für den Zoo, also dort einige Tieraufnahmen, aber auch in der freien Natur von Rehen oder auch eventuell von Vögeln.

Ich schätze mal, dass für Vögel die Brennweite nicht hoch genug sein kann oder?

Im Makrobereich möchte ich eigentlich hauptsächlich Pflanzen fotografieren, Insekten eher weniger.

Kann ich den besagten Achromat (Raynox 150) auch auf dem 100-300mm Objektiv verwenden und damit überzeugende Ergebnisse erzielen?

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für Makros ist die Kombi 45-200 +Raynox wesentlich besser - beim 100-300 ist die Vergrößerung dann zu stark;

für den Zoo reicht Dir das 45-200 garantiert; für Vögel im Freien ist oft ohne Tarnzelt auch das 300 schon zu wenig..:cool:

Vielleicht kennst Du jemanden in der Nähe, der Dich mal versuchen läßt - es ist nämlich für den Anfang grundsätzlich einfacher, mit einem nicht so extremen Tele zu üben, da man bei 300mm schon eine sehr ruhige Hand braucht, viel Licht etc. Dazu kommt: willst Du das 100-300 auf ein Stativ schrauben, brauchst Du dazu unbedingt eine Stativschelle - besonders mit der GF2!

das würde sonst zu kopflastig...

bei dem kleineren geht es auch so....

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Generell würde ich auf jeden Fall Wert auf einen Stabilisator legen, bei solchen Brennweiten und dann noch Freihand macht es sonst wenig Spaß..

Jedoch sollte man schon überlegen was man für eine Brennweite wirklich benötigt. Für größere Tiere wie Pferde oder nicht zu weit entfernte Rehe sollte z.B. das 45-200mm besser geeignet sein. Sonst muss man immer erst >20m weit weg laufen um das ganze Tier drauf zu bekommen. Bei Vögeln ist das anders die sind meist eh weit weg .. außer im Käfig.

 

Zumindest im Tierpark hab ich mich mit meinem 100-300mm schon etwas geärgert, dass nahe Tiere nicht komplett auf das Bild gehen. In freier Wildbahn hingegen käme man natürlich gar nicht erst so weit heran wo es nun wieder gut wäre.

 

Das Raynox kannst du auch schon an dein 14-45mm anbringen um größere Pflanzen aufzunehmen, leider bringt es einen leichten Rand mit sich.

Ist zB nicht schlecht für größere Blüten.

 

Am 100-300mm geht das Raynox natürlich auch, hat aber eher mehr das "Lupen" feeling ;-)

Die Vergrößerung ist sehr stark aber man hat nur einen Millimeter-kleinen Bereich wo man mit der Schärfe trifft..

Das 45-200mm ist da vermutlich etwas besser da man den Bereich zwischen 45mm und 100mm mit nutzen kann. Außerdem gibt es auch Tests hier im Forum wo es glaub ich etwas besser abschneidet mit dem Raynox 150 als das 100-300mm Objektiv.

 

Also ich würde dir zum 45-200mm raten.

Du sparst ca 200eur bezogen auf das 100-300mm. Die Qualität des 45-200mm ist ziemlich gut und du hättest sonst die Lücke zwischen 45 und 100 mm. Obendrein ist es gut in Verbindung mit dem Raynox-150 geeignet. ;)

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Das Panasonic 45-200 hat auch den Vorteil, daß man es gern mitnimmt ohne zweimal zu überlegen. Es ist relativ klein und leicht.

 

Und, da Du ja das schon 14-45 hast, kommt noch der Vorteil des gleich großen Filtergewindes hinzu. Das 14-45 und das 45-200 haben beide einen Filterdurchmesser von 52 mm, so könntest Du einen Polfilter für spiegelnde Glasflächen (Zoo Aquarium) bzw. reflektierende Wasseroberflächen, oder auch einen ND-Filter (braucht man ggf. für Langzeitbelichtungen wenn es zu hell ist und Fließwassereffekte etc.) problemlos für beide Objektive nutzen.

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Das meiste wurde ja schon gesagt, aber um es nochmal deutlich zu sagen: Das Olympus 75-300 an einem Panasonic-Body geht ohne Stativ eigentlich gar nicht. Denn es fehlt nicht nur der Stabi, das 75-300 ist auch noch lichtschwächer als das Panasonic 100-300 (4.8-6.7 gegenüber 4-5.6).

 

Das 45-200 wäre auch meine Empfehlung.

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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Ich werde mich dann für das 45-200mm entscheiden.

Nur die Lichtschwäche (die beim 100-300mm ja auch nicht anders ist) macht mir etwas sorgen. Naja man sollte vielleicht sowieso nur bei sonnigem Wetter fotografieren :)

Ich ärgere mich etwas, dass ich das 14-42mm (nicht 14-45mm wie oben irrtümlich geschrieben) Kitobjektiv habe. Das Objektiv hat einen sehr schlechten Ruf und das neue Powerzoom Objektiv mit 14-42mm wäre viel praktischer (leichter und kleiner).

Was meint ihr, soll ich mein Kitobjektiv verkaufen (bekommt man dafür überhaupt was) und mir das Powerzoom Objektiv holen oder dabei bleiben und zusätzlich ein Pancake Objektiv? Manchmal wäre es schon schön ein flaches Objektiv zu haben und die Kamera somit einfach in die Hosen- oder Jackentasche stecken zu können.

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Das kleine Powerzoom scheint, wenn man hier im Forum so liest, noch so einige Kinderkrankheiten zu haben. Das 14-42 Kit-Zoom soll zwar etwas weniger gut sein, als das alte 14-45, ist aber dennoch insgesamt ein gutes Objektiv.

 

Bei Gelegenheit würde ich empfehlen, bei einem günstigen Pancake zuzuschlagen (gelegentlich finden sich neue 14-er für um 220 €, das 20-er wird gebraucht auch um diesen Preis gehandelt).

Die sind klein und bieten durch die Lichtstärke neue Möglichkeiten gegenüber dem Kit-Zoom. Das Powerzoom wäre nur ein teurer Ersatz, wenn es auch kleiner ist.

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Die Qualiät bei Brennweite 42 soll zB nicht so gut sein.

Aber dort könnte man wieder das 45-200mm einsetzen ;-)

Generell ist der Pancake Zoom zwar praktisch aber schon ziemlich teuer, da legt man nochmal 200-300eur drauf, zum verkauften 14-42mm.

 

Vermutlich sind eh Festbrennweiten interessanter da die Blendenwerte niedriger liegen und oft die Qualität besser ist als bei den Zooms.

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